Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Vorstellung: "Elektronik aus Leidenschaft" (Private Webseite) >> hochinteressant


von EGS_TI (Gast)


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http://www.michael-fauth.de/
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Darum gehts.

Ist von einem ehemaligen Kommilitonen von mir.
Mittlerweile Anfang viertes Semester.
Was er dort gemacht hat, war allerdings komplett vor dem Studium.

Ich war zutiefst beeindruckt von seiner Professionalität.
Frage mich, wieso der Mann überhaupt studiert mit so einem Know-How und 
Motivation.

Ich kann euch den Besuch der Seite nur empfehlen!!
Bei Fragen könnt ihr einfach Kommentare hinterlassen.

von Bernd N. (Gast)


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Sehr schön, wirklich gut.

von Purzel H. (hacky)


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>Frage mich, wieso der Mann überhaupt studiert mit so einem Know-How und
Motivation.

Das ganze Zeug lernt man eh nicht auf einer Schule ...  vielleicht hat 
er schon rausgefunden dass ohne Studium beruflich eh nichts laeuft. Wie 
gut auch immer man ist interessiert niemanden. Gewisse Jobs sind ohne 
Studium nicht zu bekommen.

von EGS_TI (Gast)


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Ja genau, das Studium ist halt ein "Türöffner".

von Dennis X. (Gast)


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Kenne die Seite schon eine ganze Weile, echt spitze!

von EGS_TI (Gast)


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Nochmal für die Faulen:

Zum Einen gehts darum:

Platinen Herstellung:
1. Vorarbeiten
2. Belichten
3. Entwickeln
4. Ätzen
5. Bohren
6. Durchkontaktieren
7. Verzinnen
8. Lötstopplack


Das andere Projekt ist ein
"Hexabot":

1.    PC Software
2.    Neigungskompensation
3.    Gehirn mit STM32 und Funk
4.    IMU Unit
5.    OLED Display
6.    Inverse Kinematik - Laufen
7.    Inverse Kinematik
8.    Stromversorgung
9.    Servosteuerung
10.   Gehirn
11.   Mechanik

Alles sehr detailiert beschrieben und erklärt.

Und wie schonmal gesagt: Fragen sind auch kein Problem.

von Ritter-Spocht (Gast)


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Delta Oschi schrieb:
> schon rausgefunden dass ohne Studium beruflich eh nichts laeuft

EGS_TI schrieb:
> Ja genau, das Studium ist halt ein "Türöffner".

Die wirklich Kreativen und Autodidakten verzichten auf die 
Zeitverschwendung(Studiun) und machen sich Selbstständig.

von Dennis X. (Gast)


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EGS_TI schrieb:
> Nochmal für die Faulen:

Was bitteschön soll das jetzt heißen? Soll jetzt über diese Seite 
diskutiert werden?
Fragen okay, aber das doch dann an denjenigen, der die Seite erstellt 
hat. Aber ist ja alles schon ziemlich ausführlich.

von EGS_TI (Gast)


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Für diejenigen, die keine Lust haben auf eine Webseite zu schauen, ohne 
zu wissen, was überhaupt angeboten wird.

von Falk B. (falk)


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@  Ritter-Spocht (Gast)

>> schon rausgefunden dass ohne Studium beruflich eh nichts laeuft

Was zu 99% auch logisch ist. Und nein, es geht nicht nur um ein Papier.

>EGS_TI schrieb:
>> Ja genau, das Studium ist halt ein "Türöffner".

>Die wirklich Kreativen und Autodidakten verzichten auf die
>Zeitverschwendung(Studiun) und machen sich Selbstständig.

Käse. Es gibt nur SEHR wenige geniale Autodidakten, die es ohne Studium 
auf das gleiche und höhere Niveau schaffen. Der normale Rest lernt bei 
Studium schon sehr viel, das ist auch die Zeit wert.

"Ich war zutiefst beeindruckt von seiner Professionalität.
Frage mich, wieso der Mann überhaupt studiert mit so einem Know-How und
Motivation."

Naja, langsam. Ok, der Hexabot macht schon einen sehr guten Eindruck. 
Aber, ein Ingenieursstudium vermittelt schon "etwas" mehr als das, vor 
allem was theoretische Grundlagen betrifft. Die sind zwar bisweilen 
recht trocken, vor allem weil sie direkt und schnell keine sichtbaren 
Ergebnisse hervorbringen wie eben z.B. diesen Hexabot. Aber es geht ja 
dabei nicht um einfaches Programmieren. Das muss man sowieso sich in 
großem Zügen selber aneignen. Deswegen heißt es ja STUDIUM, nicht 
Grundschule.
Und Platinen ätzen ist ja nun nix wirklich revolutionäres, Lötstop kann 
man heute auch als Hobbybaster kaufen und selber laminieren. Ist solide 
gemacht, wenn er 0,2mm Auflösung schafft.

MFG
Falk

von Ritter-Spocht (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Was zu 99% auch logisch ist. Und nein, es geht nicht nur um ein Papier.

Wenn man als Studierter erstmal beim Leihgurkenanbieter gelandet ist, 
weiß man, das die 99%-ige Türöffnerfunktion eben nicht funktioniert.

Und es geht nur ums Papier. Was anderes hat der Absolvent nicht zu 
bieten.

von EGS_TI (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Naja, langsam. Ok, der Hexabot macht schon einen sehr guten Eindruck.
> Aber, ein Ingenieursstudium vermittelt schon "etwas" mehr als das, vor
> allem was theoretische Grundlagen betrifft. Die sind zwar bisweilen
> recht trocken, vor allem weil sie direkt und schnell keine sichtbaren
> Ergebnisse hervorbringen wie eben z.B. diesen Hexabot. Aber es geht ja
> dabei nicht um einfaches Programmieren. Das muss man sowieso sich in
> großem Zügen selber aneignen. Deswegen heißt es ja STUDIUM, nicht
> Grundschule.

Was genau willst du jetzt eigentlich sagen?
Wo gehts nicht um einfaches Programmieren?

Guck dir das Ding nochmal ganz genau an, auch die Schaltpläne, alles.
Und die Programmierung von dem Teil ist alles andere als einfach.
Der absolute Großteil von ingenieurswissenschaftlichen Studenten hätte 
damit sicherlich ziemliche Schwierigkeiten.
Ich muss aber auch sagen, dass er glaube ich vorher auch eine Ausbildung 
im elektronischen Bereich gemacht hat und eben das persönliche Interesse 
spielt auch mit rein, bin mir aber nicht ganz sicher.

Damit haben Leute, die das erste mal in einem Studium Programmieren oder 
überhaupt mit der Thematik zu tun haben, sicherlich große Probleme.
Guck dir mal den Umfang von dem Teil an.

von EGS_TI (Gast)


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Ritter-Spocht schrieb:
> Und es geht nur ums Papier. Was anderes hat der Absolvent nicht zu
> bieten.

Nein, davon bin ich nicht überzeugt.
Im Studium gibt es sehr viele Möglichkeiten, sich wirklich nützliches 
praktisches Wissen aufzubauen.
Sei es als studentische Hilfskraft, Praktikant, Werkstudent, in den 
Projektarbeiten und in der Bachelor-/Masterthesis oder auch privat 
(siehe oben).
Man muss halt was dafür tun..

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