Hallo Liebes Forum, ehrlich gesagt stehe ich gerade mächtig auf dem Schlauch.. Ich möchte einen Universal Vorverstärker mithilfe von OpAmps zusammen basteln... Hier auf dem Steckbrett hab ich jetzt schon ettliche OpAmps benutzt um einen Defekt auszuschliesen. Meine Schaltung umfasst zwei in Reihe geschaltene invertierende Ops. Der erste in Impendanzwandlerschaltung (Ausgang direkt auf - zurück), der zweite (ebenfalls invertierend) ist mit einem Spannungsteiler(V - bestimmend) beschalten. Diesen hab ich in Form eines Potis realisiert um die Amplitude (Testsignal 1000Hz) regeln zu können. Dummerweise kommt laut Oszi am Ende das gleiche aus dem Verstärker heraus wie ich hinein schicke... :( Kann mir Bitte jemand sagen an welcher Stelle ich hierbei auf dem Schlauch stehe? PS.: Jede Stufe ist kapazitiv (10µF-Elko) gekoppelt, was diesen Typ/Wert Kondensator anbetrifft: ich weis is nich ideal war nur grad bei der Hand und wird später korrekt Dimensioniert. Achja U[ein] liegt bei rund 150mV; U[Be] bei ca 9 Volt Lg Tony Frohe Ostern! :) ()() (. .) c(")(")
Tony B. schrieb: > Ich möchte einen Universal Vorverstärker mithilfe von OpAmps zusammen > basteln... > Dummerweise kommt laut Oszi am Ende das gleiche aus dem Verstärker > heraus wie ich hinein schicke... :( Tja, ohne gemalten Schaltplan kann man da wenig zu sagen... Gruss Harald
Dann leg mal den Schleifer des Potis nicht an den Ausgang des 2. OPV. Wenn Dich das verwirrt, dann bringe Licht ins Dunkel und zeige den Schaltplan... :)
So :) Ja entschuldigung,... den Schaltplan vergess ich immer! Hier ist er mal so ganz grob! Der verwendete OP is nich der von mir... den hab ich nich gefunden auf die schnelle :)
Komplett Falsch ,.... 1.) Du brauchst eine Negative Versorgungsspannung also +9V UND -9V 2.) der Erste OPV ist überbrückt und wirkt zusätzlich noch als Komperator um 0V ,... 3) zweite Stufe ist eigentlich sinnfrei ,.. genauso der Koppelkondensator würde reichen vorne noch nen koppelkondensator und die +9V und -9V und fertig --> WIKIPEDIA !! http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Noninverting_Amplifier.svg&filetimestamp=20070601123427
Jetzt sag uns noch bitte, dass du mit einem Wechselsignal testest, und die 150 mV Testsignal nicht reiner DC sind :-)
Schuppenkarp schrieb: > Komplett Falsch ,.... > > 1.) Du brauchst eine Negative Versorgungsspannung also +9V UND -9V So schlimm ist es nun auch nicht. Die einfachen 9V reichen locker aus. Bau mit dem einen OP als Spannungsfolger und einem 1:1 Spannungsteiler eine stabile Hilfsspannung bei 4.5V auf. Mit dem anderen OP baust du einen nicht invertierenden Verstärker auf (Spannungsteiler Ausgang -> "-"-Eingang -> Hilfsspannung). Die Kondensatoren an Ein- und Ausgang erledigen den Rest.
Hallo :) So also wo fang ich an: Erstmal danke für die Links (wikipedia und besonders batronix), haben mir geholfen! :) Dann Teste ich selbstverständlich mit einem Offsetfreien Sinusförmigen Wechselsignal... Und @Osterhasi: Danke für den Tip, hab das jetzt so aufgebaut und noch ne Kleine Endstufe für 3W(16 Ohm) dran gehängt! Funktioniert einwandfrei! :) Danke nochmal an Alle!! Bis Demnächst Lg Tony :)
Tony B. schrieb: > Funktioniert einwandfrei! :) Naja, du hast dein Poti R1 noch nicht in allen Stellungen getestet. Zumindest ein Widerstand zwischen C2 und R1 wären noch hilfreich, um nicht die Verstärkung gegen ∞ gehen zu lassen (beim Potianschlag). Etwas ungünstig ist das Poti sowieso. Du kannst damit nicht so weit zurückdrehen, dass das Ausgangssignal zu Null wird. Aber, das ist eher ein Schönheitsfehler.
moin!! so geht´s mit einer betriebsspannung. der spannungsfolger am ausgang sorgt füe nen niederohmigen ausgang. r1 ...4 sorgen für ub/2 am + eingang. wert c.a. 47k ... 100k der ausgang liegt dann auch auf ub/2 daher c7 zum abtrennen der gleichspannung. mfg
dolf schrieb: > so geht´s mit einer betriebsspannung. R4 verdoppeln damit es Ub/2 wird. R1 verhundertfachen (je nach OPV) wegen Eingangswiderstand des Verstärkers (wenn der nicht so niedrig sein soll). Verstärkung ist zwischen 2 und 3 einstellbar. So gewollt?
dolf schrieb: > moin!!so geht´s mit einer betriebsspannung.der spannungsfolger am ausgang sorgt füe nen niederohmigen ausgang.r1 ...4 sorgen für ub/2 am + eingang.wert c.a. 47k ... 100kder ausgang liegt dann auch auf ub/2 daher c7 zum abtrennen dergleichspannung.mfg da hätte ich passend zu diesem Thema eine Verständnisfrage. Welchen Zweck erfüllt in diesem Bild der Kondensator C1? Sehe ich das richtig, dass dieser ein frequenzabhängiger (Blind)Widerstand ist und mir die Verstärkung beeinflusst? Dann würde ich meine Wechselspannungssignale (z.B. von einem Mikro) frequenzabhängig Verstärken oder habe ihr hier einen Denkfehler? Grüße Jo
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