Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zuwanderer-Boom aus Osteuropa ausgeblieben


von Trollinger (Gast)


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Die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Osteuropäer vor einem Jahr 
hat weniger Zuwanderer angelockt als erwartet.

„Infolge der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit sind etwa 
63.000 Menschen aus diesen Ländern zusätzlich in Deutschland 
beschäftigt.”

Experten hatten erwartet, dass bis zu 140.000 Osteuropäer pro Jahr 
kommen würden.

Sie arbeiten dem Bericht zufolge bevorzugt in Bayern, 
Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Die meisten der Zuwanderer 
seien von Zeitarbeits- (12.900), Bau-Unternehmen (9500) und dem 
verarbeitenden Gewerbe (8600) eingestellt worden.

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/bundesagentur-fuer-arbeit/weniger-osteuropaer-als-zuwanderer-auf-deutschen-arbeitsmarkt-23536502.bild.html

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Osteuropäer vor einem Jahr
> hat weniger Zuwanderer angelockt als erwartet.

Habe von Ingeniuren aus Osteuropa gehört die nach einigen Monaten 
Stellensuche hierzulande den HeimWeg angetreten haben ..

Die haben es vermutlich bis heute es nicht verstanden was hier wirklich 
abgeht ..

von Sargnagelbeschwörer der deutschen Wirtschaft (Gast)


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Nicht ganz!

Ich habe bei meinem letzten Kundenbesuch unserer Schwesterfirma im Raum 
Stuttgart allein 4 neue Mitarbeiter in einem Raum gesehen. Diese wurden 
für einen neuen Auftrag eingestellt, an dem wir arbeiten und 3 davon 
sind Russlanddeutsche bzw Russen, einer schein Engländer zu sein. 2 
Davon sind Zeitarbeiter, einer ist wohl fest angestellt worden. Sie 
können gebrochen Deutsch, unterhalten sich aber auf russisch, was ich 
persönlich ein wenig irritierend fand. Da mein Russisch nicht sonderlich 
entwickelt ist (ich wurde im Westen gross) habe ich dann gebeten, auf 
english umzuschalten. Um "Deutsch" wollte ich nicht bitten, da ich 
niemanden in Verlegenheit bringen wollte.

Nun habe ich meistens mit deren Teamleiter zu tun und der ist Deutscher, 
von da her ist es mir wurscht. Dem Teamleiter scheint es ganz recht zu 
sein, weil er so natürlich um so wichtiger und unangefochtener ist.

Nun bin ich nicht sicher, ob die Russlanddeutschen einen deutschen Pass 
haben, oder nicht . ist auch am Ende egal. Eines ist mir klar: Ich 
vermute mal, dass die 4 Jungs nicht teurer sind, als Deutsche.

Die Luft wird eng!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Die Luft wird eng!

IST schon eng !!!

von MuttisSchoß (Gast)


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Und das alles nur, weil ich dich liebe!

von CH (Gast)


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da kommmen ja jährlich mehr deutsche in die schweiz....

von Nobbi (Gast)


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> Und das alles nur, weil ich dich liebe!


Der Text von dem Toten Hosen Song geht dann mit beide umbringen weiter 
... ;-)

von Horst (Gast)


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jedenfalls gefällt diese Statistik den Berufsjammerern hier im Forum 
sicher nicht, weil deren Jammerthese, dass bald soviele ausländische 
Ingenieure uns die Jobs weg nehmen, nicht eingetroffen ist.

von jammerfred (Gast)


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> Nur mit dem opportunistischen Dienst nach Vorschrift ist der
> Arbeitsplatz gegen die chinesische Konkurrenz garantiert nicht zu
> halten.
nö, wieso - das ist doch erst der Start der Entwicklung, Es fehlen halt 
noch die billigen Vorstadtslums und Englisch als generelle 
Firmensprache.
Wozu brauchen wir Deutsch, das schreckt die ganzen Osreuropäer und Inder 
zurecht nur ab. Wegen dieser komischen deutschen Eigenheiten wird das 
nichts mit den Billiglöhnen, echt schade denn Konkurrenz würde mal 
frischen Wind bringen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Wozu brauchen wir Deutsch, das schreckt die ganzen Osreuropäer und Inder
> zurecht nur ab. Wegen dieser komischen deutschen Eigenheiten wird das
> nichts mit den Billiglöhnen,

Ist doch schon heute alltag

von Proxxon (Gast)


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> Wozu brauchen wir Deutsch, das schreckt die ganzen Osreuropäer und Inder
> zurecht nur ab. Wegen dieser komischen deutschen Eigenheiten wird das
> nichts mit den Billiglöhnen,

Und wer sagt dir, dass sich die Aufnahmebedingungen nicht noch senken 
lassen? Politik kann sehr kreativ sein wenn es ums Erreichen bestimmter 
Ziele geht ...

von jammerfred (Gast)


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> Und wer sagt dir, dass sich die Aufnahmebedingungen nicht noch senken
> lassen? Politik kann sehr kreativ sein wenn es ums Erreichen bestimmter
> Ziele geht ...
da gebe ich Dir vollkommen recht und das wird dann wohl die nächste 
Entwicklungsstufe sein, der Teilzeit-Bachelor oder Bachelor auf 400 Euro 
Basis ... kommt alles noch, wenn das Angebot an qualifizierten Kräften 
weiter ansteigt, was ja momentan noch nicht der Fall ist, weil die 
Griechen/Spanier/Osteuropäer (jung und flexibel versteht sich) noch 
nicht da sind, sondern Deutsch büffeln müssen.

von Heiko (Gast)


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ja natürlich morgen geht das Licht aus, aber allerspätestens über morgen 
! echt schlimm, ich bin kein Mediziner, aber einige hier zeigen echt 
sehr depressive Züge !

von Proxxon (Gast)


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> ja natürlich morgen geht das Licht aus, aber allerspätestens über morgen
> ! echt schlimm, ich bin kein Mediziner, aber einige hier zeigen echt
> sehr depressive Züge !

Nö das Licht geht nicht aus. Aber natürlich hat sowas Auswirkungen auf 
den Arbeitsmarkt. Das Forcieren der Leiharbeit in der Fläche und die 
Zuschusskultur bei Minderentlohnten ist schließlich auch nicht am 
deutschen Arbeitsmarkt spurlos vorbeigelaufen. Genauso wenig wie die 
Einführung amerikanischer Verhältnisse auf unseren Kapitalmärkten ohne 
Auswirkung geblieben ist. Für letzteres dürfen wir halt heute Blechen 
bis uns die Kohle ausgeht oder die Schulden über den Kopf wachsen.

Achja, die Zerstörung der ehemaligen Rentenformel zugunsten großer 
Versicherungskonzere wie die Allianz und solcher Galgenvögel wie den AWD 
und seinen Maschmeiern die damit 1 Milliarde Euro sich einheimsen 
konnten, ist auch nicht ohne Auswirkungen geblieben. Zum Dank gibts 
apäter auffällige Altersarmut. Die schlaue Ursel hats bereits gemerkt 
und will deshalb zwangsweise an die Kohle der Selbstständigen ran, dort 
wo noch was zu holen ist. Das alles merkt man nur halt immer erst Jahre 
oder Jahrzehnte später. Dann lässt sich das meiste geschichtlich schön 
verklären und mit angeblich unumgänglichen Automatismen damals begründen 
und keiner weiß mehr genau wie es mal war und was gemacht wurde bzw. wer 
davon am meisten profitierte. Winner-Looser Kultur wie in der USA.

von Trollinger (Gast)


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jammerfred schrieb:
> nö, wieso - das ist doch erst der Start der Entwicklung, Es fehlen halt
> noch die billigen Vorstadtslums und Englisch als generelle
> Firmensprache.
> Wozu brauchen wir Deutsch, das schreckt die ganzen Osreuropäer und Inder
> zurecht nur ab. Wegen dieser komischen deutschen Eigenheiten wird das
> nichts mit den Billiglöhnen, echt schade denn Konkurrenz würde mal
> frischen Wind bringen.

Du wirst es nicht glauben, aber in der Abteilung meiner alten Klitsche 
war Englisch die Firmensprache. Gab einen Türken, der nur Englisch 
sprach. Und die Firma hat Aufträge in den Osten vergeben (Slokawei usw.) 
Damit die alles verstehen konnten, mussten alle Dokus, Codekommentare 
etc. in Englisch geschrieben werden.

von Trollinger (Gast)


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Abteilungsbesprechungen wurden auch meist in Englisch gehalten.

von sebastian (Gast)


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> jedenfalls gefällt diese Statistik den Berufsjammerern hier im Forum
> sicher nicht, weil deren Jammerthese, dass bald soviele ausländische
> Ingenieure uns die Jobs weg nehmen, nicht eingetroffen ist.

Es lohnt sich für ausländische Ingenieure kaum, hier einzuwandern. Weil 
es hier zuwenig Jobs gibt.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Es lohnt sich für ausländische Ingenieure kaum, hier einzuwandern. Weil
> es hier zuwenig Jobs gibt.

Und die Bezahlung ist ..

Na ja , nicht so auskömmlich ..

von Purzel H. (hacky)


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Der Laden hier ist quasi im freien Fall, waehrend die Ostbloclstaaten im 
Aufstreben sind.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Der Laden hier ist quasi im freien Fall,

Man muss nur nach NeuKölln reinschauen , vor Kurzem ein Kommentar ( 
wörtlich )

" Immer mehr Zigeuner "


> waehrend die Ostbloclstaaten im
> Aufstreben sind.

Na ja , nicht ohne Probleme , siehe Ungarn ..

von Michael K. (charles_b)


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Trollinger schrieb:

> „Infolge der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit sind etwa
> 63.000 Menschen aus diesen Ländern zusätzlich in Deutschland
> beschäftigt.”
>
> Experten hatten erwartet, dass bis zu 140.000 Osteuropäer pro Jahr
> kommen würden.

Erste Vermutung: Da lagen die so genannten Experten halt falsch.

Ob die Zahl nun als hoch oder niedrig einzuschätzen ist, sollte man 
nicht an der windigen Einschätzung selbst ernannter Experten festmachen.

von Ich (Gast)


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Es lohnt sich für Osteuropäer, Chinesen, Inder schon hier für kleines 
Geld zu arbeiten, wenn die Familie zuhause bleibt.
Nach 1-2 Jahren ist der Ing. wieder bei der Familie, die freut sich und 
wir (Sozialkassen) sind ihn/sie los.

von Dr. Ficki (Gast)


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Nicht zu vergessen, dass viele Arbeitsplätze ins Ausland verlagert 
werden.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Es lohnt sich für Osteuropäer, Chinesen, Inder schon hier für kleines
> Geld zu arbeiten, wenn die Familie zuhause bleibt.
> Nach 1-2 Jahren ist der Ing. wieder bei der Familie, die freut sich und
> wir (Sozialkassen) sind ihn/sie los.

Topleute lassen sich nicht wie ein Stück Dreck behandeln

Und was die deutschen Unis so von sich geben ist nicht soo prickelnd ..

von Master (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Und was die deutschen Unis so von sich geben ist nicht soo prickelnd ..

Stimmt, du dürftest das beste Beispiel sein. Na ja du warst ja auf ner 
FH. Dann is alles klar.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Stimmt, du dürftest das beste Beispiel sein. Na ja du warst ja auf ner
> FH. Dann is alles klar.

Na und ??

von Dr. Ficki (Gast)


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Egal, kannst nichts dafür. Jeder hat so seine Mackel.

von King_of_Leiharbeit (Gast)


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ich hätte gerne mal das gerne diskutiert, gerade von der Jammerfraktion


 wer eine ganz gute Statistik mit sehr solider Datenbasis haben will, 
der
 nehme die Verdienststrukturerhebung.

 https://www.destatis.de/DE/Meta/AbisZ/Verdienststr...

 der rel. Standardfehler liegt dabei zwischen 0 % und 1 %. Noch genauer
geht es wohl kaum.

 Hier die Zahlen ( von Wikipedia, die haben es aber vom stat. Bundesamt 
)

 http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Durchschnit...

> und dabei kommen Ingenieure sehr gut weg. Ein Ingenieur der z.B.
> Vorstand wurde, zählt dabei nicht mehr als Ingenieur, sondern ist in der
> Gruppe Geschäftsführer. Ebenso verhält es sich bei Abteilungsleitern.
> Die Gruppe Ingenieure enthält daher Einsteiger, sowie Senior Ings und
> auch noch Projekt oder Teamleiter. Aber keine wirklichen Führungskräfte.
>
> Die Statistik wird den Berufsjammerern sicher nicht gefallen. Bin
> gespannt was danach kommt ;-)
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Durchschnit...
>
> Übrigens auch das Gejammer das es anderen Berufsgruppen im Vergleich zu
> den Ings doch sooooo gut geht, kann man anhand der Liste nicht wirklich
> belegen. Viel mehr Nicht-Führungskräften die mehr als Ings haben gibts
> nicht wirklich viele.

von PostMortem (Gast)


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Kann King_of_Leiharbeit nur uneingeschränkt zustimmen.

von After Words (Gast)


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Kann PostMortem nur uneingeschränkt zustimmen.

von hansfirlefanz (Gast)


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Ich schrieb:
> Es lohnt sich für Osteuropäer, Chinesen, Inder schon hier für kleines
> Geld zu arbeiten, wenn die Familie zuhause bleibt.
> Nach 1-2 Jahren ist der Ing. wieder bei der Familie, die freut sich und
> wir (Sozialkassen) sind ihn/sie los.
>
>

Wo hast du denn deine Erkenntnis her? Ziemlich oberflächlich, besonders 
wenn man Osteuropa und Asien in einen Topf wirft. Das sind Welten!

Dr. Ficki schrieb:
> Nicht zu vergessen, dass viele Arbeitsplätze ins Ausland verlagert
> werden.

Das hält sich doch die letzten Jahre in Grenzen.

jammerfred schrieb:
> da gebe ich Dir vollkommen recht und das wird dann wohl die nächste
> Entwicklungsstufe sein, der Teilzeit-Bachelor oder Bachelor auf 400 Euro
> Basis ... kommt alles noch, wenn das Angebot an qualifizierten Kräften
> weiter ansteigt, was ja momentan noch nicht der Fall ist, weil die
> Griechen/Spanier/Osteuropäer (jung und flexibel versteht sich) noch
> nicht da sind, sondern Deutsch büffeln müssen.

Und diese Topleute mit perfekten Deutschkenntnissen unterbieten dann den 
400€ Bachelor oder was?
Solltest wirklich mal zum Arzt deines Vertrauens gehen.

von jammerfred (Gast)


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> Und diese Topleute mit perfekten Deutschkenntnissen unterbieten dann den
> 400€ Bachelor oder was?
das ist DEINE Schlußfolgerung, ich meine was anderes, was Du (mit 
Absicht?) nicht verstanden hast.
Die zugewanderten Ausländer und die 400 Euro Bachelor konkurrieren dann 
gegenseitig auf diesem absoluten Niedrigniveau, tiefer gehts ja nicht 
mehr!
Zur Zeit verdient ein Bachelor mit 2500 bis 3000 Euro brutto doch ganz 
gut, also noch jede Menge Senkungspotential.

> Solltest wirklich mal zum Arzt deines Vertrauens gehen.
Solltest wirklich nicht so viel TV gucken oder fang da einen Job an - 
Deine Klitterungsversuche nerven!

von Der Rächer der geprellten Taster (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Topleute lassen sich nicht wie ein Stück Dreck behandeln

LOL - damit sprichst du definitiv nicht von dir!

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Und was die deutschen Unis so von sich geben ist nicht soo prickelnd ..

Da sprichst du definitiv von dir persönlich! Du hättest besser Gartenbau 
studiert, da könntest jeden Tag den Grashalmen dein Leid klagen, statt 
als Vollpfosten den deutschen Ingenieurstitel zu beschmutzen.

Nä Junge, watt bist du einmal ein Jammerlappen. Zieh dir nen Rock an und 
spiel weinendes Mädchen.

ROFL.

von Der Rächer der geprellten Taster (Gast)


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Horst schrieb:
> jedenfalls gefällt diese Statistik den Berufsjammerern hier im Forum
> sicher nicht, weil deren Jammerthese, dass bald soviele ausländische
> Ingenieure uns die Jobs weg nehmen, nicht eingetroffen ist.

Die Jammerlappen hier hätten selbst bei einem 2. Wirtschaftswunder 
keinen Job, weil sie einfach zu blöd zum atmen sind. Und wenn sie mal 
einen Job haben, was willst du erwarte

jammerfred schrieb:
> da gebe ich Dir vollkommen recht und das wird dann wohl die nächste
> Entwicklungsstufe sein, der Teilzeit-Bachelor oder Bachelor auf 400 Euro
> Basis ... kommt alles noch, wenn das Angebot an qualifizierten Kräften
> weiter ansteigt, was ja momentan noch nicht der Fall ist, weil die
> Griechen/Spanier/Osteuropäer (jung und flexibel versteht sich) noch
> nicht da sind, sondern Deutsch büffeln müssen.

Der größte Schwachsinn neben dem unseres Röckchenträgers Dipl Ing ( FH 
). Das ist so selten dämlich, dass man es nicht weiter kommentieren muss 
- trefft euch bei Kaffee und Kuchen zum gemeinsamen Bemitleiden, er 
würdet euch gut ergänzen, ehrlich!

LOL - nä, watt'n Kindergarten hier.

von Matthias L. (Gast)


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> Experten hatten erwartet, dass bis zu 140.000 Osteuropäer pro Jahr
> kommen würden.

"Es gibt Experten in unserem Land, die werden dafür bezahlt, zu 
erwarten, was denn andere (Experten) erwarten"  (V.P.)

von jammerfred (Gast)


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> Der größte Schwachsinn neben dem unseres Röckchenträgers Dipl Ing ( FH
> ). Das ist so selten dämlich, dass man es nicht weiter kommentieren muss
> - trefft euch bei Kaffee und Kuchen zum gemeinsamen Bemitleiden, er
> würdet euch gut ergänzen, ehrlich!
> LOL - nä, watt'n Kindergarten hier.

Hallo Anton, hast Du auch was Produktives zur Diskussion beizutragen 
anstatt hier rumzumotzen?
Wenn Dein Arbeitsstil genauso ist, sehe ich schwarz.
Geh zurück nach Tirol und träller da Deine Liedchen.

von Der Rächer der geprellten Taster (Gast)


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jammerfred schrieb:
>> Der größte Schwachsinn neben dem unseres Röckchenträgers Dipl Ing ( FH
>> ). Das ist so selten dämlich, dass man es nicht weiter kommentieren muss
>> - trefft euch bei Kaffee und Kuchen zum gemeinsamen Bemitleiden, er
>> würdet euch gut ergänzen, ehrlich!
>> LOL - nä, watt'n Kindergarten hier.
>
> Hallo Anton, hast Du auch was Produktives zur Diskussion beizutragen
> anstatt hier rumzumotzen?
> Wenn Dein Arbeitsstil genauso ist, sehe ich schwarz.
> Geh zurück nach Tirol und träller da Deine Liedchen.

LOL - das Wort Arbeitsstil solltest du besser nicht benutzen, find' erst 
mal 'nen Job!

ROFL

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> ich hätte gerne mal das gerne diskutiert, gerade von der Jammerfraktion


>  wer eine ganz gute Statistik mit sehr solider Datenbasis haben will,
> der
> nehme die Verdienststrukturerhebung.

Ob da auch die Ingenieure auch erfasst sind , die ZB, in sogenannte 
GREENJobs ( also  Laubfegen, Kloputzen , etc .. ) durch die Jobcenter 
vermittelt wurden , wage ich zu bezweifeln ..

von Stuhl Gang (Gast)


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Dipl Ing (  FH ) schrieb:
> Ob da auch die Ingenieure auch erfasst sind , die ZB, in sogenannte
> GREENJobs ( also  Laubfegen, Kloputzen , etc .. ) durch die Jobcenter
> vermittelt wurden , wage ich zu bezweifeln ..

Natürlich nicht, außer dir gibt es keine Ingenieure mit solchen Jobs, 
und du alleine zählst nicht.

Viel Spaß beim Kloputzen!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Natürlich nicht, außer dir gibt es keine Ingenieure mit solchen Jobs,
> und du alleine zählst nicht.

Solche Tätigkeiten sind schon zwar nicht beliebt , aber recht verbreitet 
bei jüngeren ( also unter 30 ) aber auch bei den älteren ( also über 35 
) Ingenieuren

> Viel Spaß beim Kloputzen!

Danke aber habe was besseres

von Stuhl Gang (Gast)


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Dipl Ing (  FH ) schrieb:
> Solche Tätigkeiten sind schon zwar nicht beliebt , aber recht verbreitet
> bei jüngeren ( also unter 30 ) aber auch bei den älteren ( also über 35
> ) Ingenieuren

Quatsch. Spinner.

von Infogott (Gast)


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Dipl Ing (  FH ) schrieb:
> Solche Tätigkeiten sind schon zwar nicht beliebt , aber recht verbreitet
> bei jüngeren ( also unter 30 ) aber auch bei den älteren ( also über 35
> ) Ingenieuren

...läuft manchmal unter dem Namen "Festigkeitslehre".

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> ...läuft manchmal unter dem Namen "Festigkeitslehre".

Eher als sogenannter EIN € Job ..

von hansfirlefanz (Gast)


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Dipl Ing (  FH ) schrieb:
> Ob da auch die Ingenieure auch erfasst sind , die ZB, in sogenannte
> GREENJobs ( also  Laubfegen, Kloputzen , etc .. ) durch die Jobcenter
> vermittelt wurden , wage ich zu bezweifeln ..
Dipl Ing (  FH ) schrieb:
> Solche Tätigkeiten sind schon zwar nicht beliebt , aber recht verbreitet
> bei jüngeren ( also unter 30 ) aber auch bei den älteren ( also über 35
> ) Ingenieuren

Was für ein Schwachsinn!

jammerfred schrieb:
> das ist DEINE Schlußfolgerung, ich meine was anderes, was Du (mit
> Absicht?) nicht verstanden hast.
> Die zugewanderten Ausländer und die 400 Euro Bachelor konkurrieren dann
> gegenseitig auf diesem absoluten Niedrigniveau, tiefer gehts ja nicht
> mehr!
> Zur Zeit verdient ein Bachelor mit 2500 bis 3000 Euro brutto doch ganz
> gut, also noch jede Menge Senkungspotential.

Das machen die, weil 400€ in Südeuropa ein wahres Vermögen sind oder 
was? Da bleibt ja eine Menge Geld übrig, wenn man hier Miete etc. zahlen 
muss. Den jeweiligen südeuropäischen Gegebenheiten angepasst sind 2500€ 
deutsches Bruttogehalt keine wirkliche Steigerung.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> hansfirlefanz (Gast)

> Was für ein Schwachsinn!

Willkommen im realen Leben ..

von Wilhelm F. (Gast)


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hansfirlefanz schrieb:

> Da bleibt ja eine Menge Geld übrig, wenn man hier Miete etc. zahlen
> muss.

Also, gut und mit Niedriglohn leben in Deutschland Muttersöhnchen, die 
mietfrei bei Muttern wohnen. Gibts oft. Die kommen mit 1700€ brutto so 
gut aus, wie einer, der mit über 3000€ sein eigenes Leben führen muß.

von hansfirlefanz (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Willkommen im realen Leben ..

Ich habe keine Gärtner oder Reinigungskräfte unter meinen 
Ex-Kommilitonen. So einen Quatsch (Mehrheit der alten und jungen Ings 
sind Gärtner oder Reinigungskräft) kann nur jemand behaupten, der 
wirklich keine Ahnung hat.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Also, gut und mit Niedriglohn leben in Deutschland Muttersöhnchen, die
> mietfrei bei Muttern wohnen. Gibts oft. Die kommen mit 1700€ brutto so
> gut aus, wie einer, der mit über 3000€ sein eigenes Leben führen muß.
>

Da hast du aber der Jammerfraktion ein Eigentor geschossen. Da die 
Muttis in Südeuropa wohnen, wird es sich wohl auch nicht lohnen für 
1700€ brutto nach D zu kommen. Für 400€ gleich gar nicht.
Da du kein Muttersöhnchen bist, nimmst du gleich Hartz oder was?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ich habe keine Gärtner oder Reinigungskräfte unter meinen
> Ex-Kommilitonen.

Schon , und  Taxifahren ist schon was feineres ..

> So einen Quatsch (Mehrheit der alten und jungen Ings
> sind Gärtner oder Reinigungskräft) kann nur jemand behaupten, der
> wirklich keine Ahnung hat.

Habe wörtlich geschrieben " recht verbreitet "

Ausserdem , ja , ich habe Ahnung ..

von Wilhelm F. (Gast)


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hansfirlefanz schrieb:

> Da hast du aber der Jammerfraktion ein Eigentor geschossen.

Behalt dein Tor mal für dich. Du bist wohl nicht fähig zum Lesen und 
Interpretieren, und zum Nachdenken erst recht nicht, nur zum blöken, 
was?

Ich sprach weder von Südeuropa, noch von sonst wo.

von Gerd (Gast)


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Habe vor 3 Jahren nach meinem Abschluß als Dipl.Ing.(FH) keine 
Anfangsstelle bekommen und arbeite seitdem als Landschaftspfleger. Habe 
noch 2 Kollegen, die sind von Beruf Techniker. Ich kann der 
Fremdbeschäftigungsthese nur zustimmen.

von Hans (Gast)


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2 meiner ehemaligen FH Mit-Kommilitonen sich auch am putzen; einer 
anderer jobbt in ner Tankstelle. Ich halte mich mit Gelegenheitsjobs 
über Wasser. Das hatten wir uns damals anders vorgestellt.

Achja, Fachrichtung war Elektrotechnik.

von Master (Gast)


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Hans schrieb:
> 2 meiner ehemaligen FH Mit-Kommilitonen sich auch am putzen; einer
> anderer jobbt in ner Tankstelle. Ich halte mich mit Gelegenheitsjobs
> über Wasser.

Tja scheiße gelaufen, falls du kein Troll bist.
Aber das ist nicht die Regel.

von Rick M. (rick-nrw)


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Hans schrieb:
> 2 meiner ehemaligen FH Mit-Kommilitonen sich auch am putzen; einer
>
> anderer jobbt in ner Tankstelle. Ich halte mich mit Gelegenheitsjobs
>
> über Wasser. Das hatten wir uns damals anders vorgestellt.
>
>
>
> Achja, Fachrichtung war Elektrotechnik.

Naj, da macht ihr wohl was falsch, es gibt bessere Jobs auf dem Markt, 
wenn auch nicht sofort als Ing.

Tankstellenjobs hatten einige nebenbei während des Studiums, nicht 
danach.

von Stuhl Gang (Gast)


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Hans schrieb:
> 2 meiner ehemaligen FH Mit-Kommilitonen sich auch am putzen; einer
> anderer jobbt in ner Tankstelle. Ich halte mich mit Gelegenheitsjobs
> über Wasser. Das hatten wir uns damals anders vorgestellt.
>
> Achja, Fachrichtung war Elektrotechnik.

Auch unter Ingenieuren gibt es Flaschen.

von uiui (Gast)


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Wer sowas macht ist aber wohl auch kein echter Ing.

Ein paar Möglichkeiten gibts immer einen derart kleinen Beutel 
(Tankstellenverkäufer, etc) auch mit Ing. Tätigkeiten zu verdienen.

Selbst als schlecht ausgelasteter Freelancer kommt man da ran.

Rechne mal 40€/h (sehr wenig), dann reicht eine Woche (40h) im Monat 
schon  aus um mit so einem Job gleich zu ziehen.


Wer aber sofort aufgibt und putzen geht, der hängt wohl auch wenig an 
dem Job oder traut sich selbst zu wenig zu.

von Hans (Gast)


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Stuhl Gang schrieb:
> Auch unter Ingenieuren gibt es Flaschen.

Danke. Wenn dein Name nicht so blöd wär, würd ichs ernst nehmen.

uiui schrieb:
> Wer aber sofort aufgibt und putzen geht, der hängt wohl auch wenig an
> dem Job oder traut sich selbst zu wenig zu

Mhhh...die Sachen aus der FH hab ich schon lang vergessen, was bleibt 
anderes übrig? Hängen tue ich an gar keinem Job.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Auch unter Ingenieuren gibt es Flaschen.

Meine Erfahrungswerte sagen es eher , meistens ist der Mangel an einem 
kompetenten adequaten Beziehungsmanagement

Fähigkeiten , etc. spielen praktisch keine Rolle ..

von Netzwerker (Gast)


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Netzwerke bilden ist also dann keine Fähigkeit, wenn es echte soziale 
Netzwerke sind und keine Rechnernetze, etc.? :P

Sry, aber dein Misserfolg liegt an Dir selbst.

Du offenbarst hier schon sehr den sozial inkompetenten Ingenieur. Dazu 
dann noch die ständige Präsenz hier mit Deinen depressiven Äußerungen - 
da scheint sich jemand aufgegeben zu haben.

Aber jetzt wirst Du sicherlich wieder erzählen, dass es Dir doch so gut 
geht, da du im internationalen "BWL-Bereich" (schließlich braucht man da 
ja keine doofen sozialen Netzwerke ...) arbeitest und Du hier nur aus 
Mitleid postet. Hast ja sonst nichts zu tun, nech?

Das erinnert an Wilhelm_Ferkes der hier auch ziemlich lang postulierte, 
ihm "ginge es gut". Bis er dann mit seinen Depressionen und seiner 
wirklichen "Einstellung" hervorkam.

Das Forum wird hier von drei, vier Depressiven "Ingenieuren" leider 
ziemlich vermüllt. Ich glaube nicht, dass das Unterforum hier als 
Kummerecke für Euch konzipiert wurde oder?

Wie dem auch sei, mir ist die Zeit zu schade und ich weiß, dass Leute 
wie Du sich um keiner Ausrede verlegen sind. Daher lohnt sich eine 
Diskussion leider nicht.

Mach´s gut.

von Stuhl Gang (Gast)


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Hans schrieb:
> Danke. Wenn dein Name nicht so blöd wär, würd ichs ernst nehmen.

Bitte. Mein Name ist so blöd, weil Leute wie du zu blöd sind und mit 
Ing.-Titel an der Tanke arbeiten - erwartest du da Seriösität? Ich kann 
hier nur lachend den Kopf schütteln.

Hans schrieb:
> Mhhh...die Sachen aus der FH hab ich schon lang vergessen, was bleibt
> anderes übrig? Hängen tue ich an gar keinem Job.

Genau so wird es sein, und genau deswegen hast du keinen Job als Ing. - 
was soll man mit Leuten wie dir anfangen, du kostest mehr als du 
produktiv bist.

Kein Wunder, also.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Meine Erfahrungswerte sagen es eher ,

Du besitzt keine Erfahrung, Junge, bei dem Mist den du hier von dir 
gibst beweist du das mehrfach pro Tag - lass dir das von einem 
erfahrenen Ing. gesagt sein ;-)

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Fähigkeiten , etc. spielen praktisch keine Rolle ..

Bei dir nicht, richtig. Deswegen jammerst du den ganzen Tag hier dummes 
Zeug und bringst nichts auf die Reihe ;-)

Viel Spaß beim Kloputzen ;-)

von Hans (Gast)


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Stuhl Gang schrieb:
> mit Ing.-Titel an der Tanke arbeiten
Tue ich ja gar net. Lesen wurde dem Dipl-Ing. wohl
nicht beigebracht!?

Stuhl Gang schrieb:
> lass dir das von einem erfahrenen Ing. gesagt sein
Hör bloß auf...
Lass mich raten: Vor lauter Erfahrung in bestem
Ing-Job sitzt du wochentags um halb drei hier rum
und schimpfst. Ja, das ist logisch.

Muss ein sehr spannender Job sein.

von Stuhl Gang (Gast)


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Hans schrieb:
> Tue ich ja gar net. Lesen wurde dem Dipl-Ing. wohl
> nicht beigebracht!?

Tanke, Gelegenheit - alles der gleiche Mist, alles nichts Richtiges, 
schon gar nicht für Ingenieure. Ich nehm's dir nicht übel, dass du mich 
nicht verstehst, wie auch!?

Hans schrieb:
> Lass mich raten: Vor lauter Erfahrung in bestem
> Ing-Job sitzt du wochentags um halb drei hier rum
> und schimpfst.

Falsch: den ganzen Tag einen lockeren Job mit Verlinkung zum Fachforum, 
wo Volldeppen wie du und unser Fäka-Ingenieur ansich sinnvolle 
Unterforen mit ihrem Selbstmitleid und Neidgefühlen gegenüber 
Osteuropäern zumüllen. Stehen doch ein paar Stellenangebote hier im 
Forum am rechten Rand - wieso bekommt ihr solche Jobs nicht? Eines 
dieses Unternehmen ist im selben Gebäude wie ich, und die suchen Leute.
Aber sorry, habe ich ja vergessen, wenn ihr keinen Job bekommt, dann 
muss es sich bei jeder Stellenanzeige ja um Fakes handeln.

Meine Erfahrung war: back erst mal kleine Brötchen, sei flexibel und 
hoffe auf das Angebot in eine gute Position. Glück, Fleiß und 
Selbstinitiative bieten auch heute ihre Chancen - wer dazu zu faul ist, 
landet eben hier als Jammerlappen, und muss sich dann eben mit dem Spott 
der anderen abgeben, wenn er über Ausländer herzieht (wie eingangs), die 
mehr Intiative gezeigt haben.

Schimpfen? Wenn DU lesen könntest, würdest du mein Augenzwinkern 
bemerken und das ich mich vor lauter Blödheit von Leuten wie dir das 
Lachen kaum verkneifen kann ;-)

Verwöhnte Wohlstandsgeneration halt, kein Wunder, wenn's im Job nicht 
klappt. Das Leben ist eben keine Seifenoper ;-)

von Hennes (Gast)


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Ich amüsiere mich köstlich über einen so arroganten FH-ler wie dich.
Wehe dir, wenn sich mal ein Uni-Abgänger auf dein Niveau herablässt.

Wo arbeitest du denn jetzt, wenn du schon das Vorzeigebeispiel sein 
willst?
Bei mir steht in der Stellenanzeige gerade ein 
Online-Menstruationskalender
& AKAD Fernuni. Bei welchem Saftladen hast du angeheuert? Ich glaube 
"das Gebäude" in dem du sitzt gehört komplett zum ersten.

Würde deine Stimmungsschwankungen erklären.

von Stuhl Gang (Gast)


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Du solltest vielleicht erst einmal alles lesen und dann Bezug auf 
Personen nehmen, damit klar ist wen du ansprichst.

von Hennes (Gast)


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dich du Haufen.

von Stuhl Gang (Gast)


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Hennes schrieb:
> dich du Haufen.

Tja, bin leider TH-Ing., leider falsch. Solltest lesen lernen, der FHer 
ist ein anderer ;-), sozusagen "Heulsuse mit Goldstatus".

Hennes schrieb:
> Wo arbeitest du denn jetzt, wenn du schon das Vorzeigebeispiel sein
> willst?

Spielt keine Rolle.

Hennes schrieb:
> Bei mir steht in der Stellenanzeige gerade ein
> Online-Menstruationskalender
> & AKAD Fernuni.

LOL - schön für dich, dann mach das doch!

Hennes schrieb:
> ei welchem Saftladen hast du angeheuert? Ich glaube
> "das Gebäude" in dem du sitzt gehört komplett zum ersten.

Nö. Der Saftladen zahlt mir immerhin 75k pro Jahr, da macht das 
Entsaften Spaß :-) (ja ich weiß, alles nur Fake -  kennen wir doch :-))

Hennes schrieb:
> Würde deine Stimmungsschwankungen erklären.

Nö, bin von Beginn an fröhlich. Mein Kollege liest auch schon mit, er 
findet's auch lustig.

Schön, dass du Vollpfosten uns nun neuen Stoff lieferst :-))) Weiter so, 
dann nehmen wir dich jetzt hoch :-)))

von Kan a. (Firma: Basta) (kanasta)


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Stuhl Gang schrieb:
> den ganzen Tag einen lockeren Job mit Verlinkung zum Fachforum

Wenn man den ganzen Tag unter Ausbildung, Studium & Beruf postet, ist es 
nicht wirklich ein "Fachforum", oder?

von Hennes (Gast)


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Stuhl Gang schrieb:
> TH-Ing

TH, FH, grün, blau, ...

Stuhl Gang schrieb:
> immerhin 75k pro Jahr,

Ich glaube für so eine Summe müsste man in Echt
wirklich arbeiten. Tja, hab dich wohl entlarvt.

Stuhl Gang schrieb:
> Mein Kollege liest auch schon mit, er
> findet's auch lustig.

Und wie ist sein Name? Klo Gang?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Nö. Der Saftladen zahlt mir immerhin 75k pro Jahr, da macht das
> Entsaften Spaß :-)

Dein Laden hat dann  Sparpotential und zwar ordentlich ..

Höchste Zeit für einen Austausch  , oder ??

Würde eher einen Osteuropäer mit 34 K€ anheuern  , da spart man doch ne 
menge Kohle , und die Qualität des Outputs wäre vermutlich auch deutlich 
besser ..

von Stuhl Gang (Gast)


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Hennes schrieb:
> Ich glaube für so eine Summe müsste man in Echt
> wirklich arbeiten. Tja, hab dich wohl entlarvt.

... oder arbeiten lassen.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Dein Laden hat dann  Sparpotential und zwar ordentlich ..

Der Laden verdient an meinem Patent gut, und ich auch ;-)

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Würde eher einen Osteuropäer mit 34 K€ anheuern

die du oben doch verteufelt hast?! Widerspruch, du Idiot ;-)

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> a spart man doch ne
> menge Kohle , und die Qualität des Outputs wäre vermutlich auch deutlich
> besser ..

... was deinen Output angeht ganz bestimmt, da hast du das erste Mal 
recht.

Was macht das Klo putzen, hmm? Schon fertig?

von Chef Gang (Gast)


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So Herr Martin Stuhl-Gang,
jetzt habe ich aber genug. Ich zahle Ihnen keine 7,5k € pro Jahr, damit 
sie im Internet chatten. Bitte kümmern Sie sich weiter um den 
Mentruationskalender. Haben Sie den OB-Wecker schon fertig 
implementiert?

Grüße,
der (mitlesende) Chef

von Stuhl Gang (Gast)


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Chef Gang schrieb:
> So Herr Martin Stuhl-Gang,
> jetzt habe ich aber genug. Ich zahle Ihnen keine 7,5k € pro Jahr, damit
> sie im Internet chatten. Bitte kümmern Sie sich weiter um den
> Mentruationskalender. Haben Sie den OB-Wecker schon fertig
> implementiert?
>
> Grüße,
> der (mitlesende) Chef

Uhuhhu, da bekomme ich aber Angst! 7,5k - zu blöd zum Tippen?

von Hennes (Gast)


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oh, wohl dumm gelaufen.

Aber jetzt wissen wir sicher, dass du beim Online-Menstruationskalender
arbeitest. Wenn ihr von Facebook gekauft werdet, springt bestimmt ein
hübsches Sümmchen für dein Patent rum ;)

von Hennes (Gast)


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Stuhl Gang's Patent:
Verstopfung des Afters mit einem OB

von Hennes (Gast)


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Stuhl Gang's Patent:
Verstopfung des Afters mit einem OP

von Hennes (Gast)


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Stuhl Gang's Patent:
Verstopfung des Afters mit einem OS

von Hennes (Gast)


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Stuhl Gang's Patent:
Verstopfung des Afters mit einem AB

von Hennes (Gast)


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Stuhl Gang's Patent:
Verstopfung des Afters mit einem OR

von Hans (Gast)


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hola, da kommt was zusammen.

Weiter so, Herr Stuhl.

von Hennes (Gast)


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Hans schrieb:
> hola, da kommt was zusammen.
>
> Weiter so, Herr Stuhl.

Im Gegensatz zu dir. Wohl beim Online-Menstruationskalender beschäftigt?

von Hans (Gast)


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Wenn du wüsstest...ich sitz längst in der Etage über dir,
Stuhl.

von Hans (Gast)


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...und lache über dein Patent. Das wir nie eingereicht haben.

von Gerd (Gast)


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Da wird aber kräftig am Thema vorbei gelabert!!!

von Der Mundstuhl (Gast)


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jetzt komm ich

von Wilhelm F. (Gast)


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Netzwerker schrieb:

> Das erinnert an Wilhelm_Ferkes der hier auch ziemlich lang postulierte,
> ihm "ginge es gut". Bis er dann mit seinen Depressionen und seiner
> wirklichen "Einstellung" hervorkam.

Ist leider Realität. Die Emotionen wechseln täglich oder manchmal auch 
stündlich von gut nach schlecht, wieder nach gut, usw., usf..

von Held der Arbeit (Gast)


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> Das Forum wird hier von drei, vier Depressiven "Ingenieuren" leider
> ziemlich vermüllt. Ich glaube nicht, dass das Unterforum hier als
> Kummerecke für Euch konzipiert wurde oder?
Das Problem ist, daß hier vom Thema abgewichen wird sowohl von der 
Jammerfraktion als auch von der Hurra_Deutschland Fraktion und dann in 
dumpfe Beleidigungen auf i share gossip Niveau übergegangen wird.
Die Vermüllung gibt es auf beiden Seiten!
Mal davon abgesehen, kann man das hier nicht mehr Ernst nehmen!

Thema war: Ausgebliebener Zuwandererboom aus Osteuropa, dafür gibt es 
Gründe, siehe unten.

> > Zur Zeit verdient ein Bachelor mit 2500 bis 3000 Euro brutto doch ganz
> > gut, also noch jede Menge Senkungspotential.
> Das machen die, weil 400€ in Südeuropa ein wahres Vermögen sind oder
> was? Da bleibt ja eine Menge Geld übrig, wenn man hier Miete etc. zahlen
> muss. Den jeweiligen südeuropäischen Gegebenheiten angepasst sind 2500€
> deutsches Bruttogehalt keine wirkliche Steigerung.
Wir reden hier aber doch über Gehälter in Deutschland.
Natürlich wird es Süd- oder Osteuropäer geben, die die Rechnung 
aufmachen und bereit sind  für 2500 € oder noch weniger nach Deutschland 
zu gehen.
Je mehr Potential an Leuten da ist, desto größer der Preisdruck - d.h. 
ich kann je nach Region sogar runter bis auf 1500 Euro gehen (bei 
Vollzeit versteht sich).
400 Euro Fachkräfte, Teilzeitkräfte, etc. werden dann für 
Auftragsspitzen gebraucht und selbst das geht, ansonsten gäbe es diese 
Jobvarianten gar nicht erst.
Viele Firmen nutzen nun mal die Möglichkeiten die der Staat bietet voll 
aus - wieso auch nicht, wenn es geht?!
Ein weiteres Problem besteht ja auch im Wegzug (wenn erst einmal soziale 
Kontakte, gute Wohnung, usw. vorhanden sind möchte man ja nicht 
unbedingt ein Abenteuer eingehen bzw. ein nomadisches Leben führen). 
Umzug mache ich doch nur dann, wenn ich einen Vorteil davon habe .... 
und genau das ist ja das Problem von Süddeutschland, denen gehen die 
Fachkräfte aus, weil die lieber als Grenzgänger in der Schweiz arbeiten 
- wären ja auch schön blöd, wenn sie es nicht täten.
Deshalb ist es ja auch uninteressant für die Osteuropäer nach 
Deutschland zu kommen, sondern eher für die Spanier und Griechen, weil 
die wirtschaftlich bankkrott oder kurz davor sind ... und denen hier 
gleichzeitig das gelobte Land verkündet wird (das haben die Osteuropäer 
schon gecheckt, deshalb bleiben sie lieber im eigenen Land - für die 
lohnt sich ein Umzug netto nicht mehr).

von Ich (Gast)


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Der Glaube bzw. die Hoffnung der deutschen Wirtschaft war doch, wenn die 
Grenzen aufgehen strömen tausende hochqualifizierte günstige (billige) 
Fachkräfte (Facharbeiter bis zum Super-Ing.) aus den Tiefen des Ostens 
nach Deutschland.

Das gleiche hofft man jetzt bei Fachkräften aus Spanien, Griechenland 
etc., ob wohl diese schon seit Jahren ohne Probleme nach Deutschland 
kommen konnten.

Da der Boom ausgeblieben ist, versucht man durch Herabsenkung der Hürden 
für außereuropäische hochqualifizierte Fachkräfe den Rest der Welt nach 
Deutschland zu locken (Stichworte Fachkräftemangel, Überalterung der 
Gesellschaft, ...).

Der Ansturm wird sich weiter in Grenzen halten.

Schuld: Fehlende Willkommenskultur (??)

von Nazideutschland (Gast)


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Über mein Praktikum in u. a. Spanien kenne ich viele Akademiker (MINT), 
die nach Deutschland wollen/wollten.

Selbst die Akademiker scheitern da i. d. R. an der Sprache und sind sehr 
schnell demotiviert.

Man muss sich vorstellen, dass diese Leute trotzt teurer und guter 
Ausbildung keine passenden Jobs finden und mit Glück irgendwo auf dem 
Bau oder als Kellner arbeiten dürfen.

Diese Leute sollen dann nebenberuflich auch noch die deutsche Sprache 
und teile der Kultur lernen - für Spanier schonmal (i.d.R.) Neuland und 
wenig motivierend. Zudem sind es oft MINTler, die sprachlich weniger 
begabt/interessiert sind.

Summiert man dazu die bescheidene Situation, verfallen diese Leute sehr 
schnell in Depressionen und ergeben sich ihrem Schicksal. Der "Traum von 
Deutschland" wird dann meist nach einigen Monaten in der Sprachschule 
wieder aufgegeben.

Wilhelm_Ferkes und Co. sind nicht die Einzigen, die an ihrer Depression 
leiden und sich dadurch berufliche Perspektiven verbauen.

von Der Rächer der geprellten Taster (Gast)


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Ich schrieb:
> Das gleiche hofft man jetzt bei Fachkräften aus Spanien, Griechenland
> etc., ob wohl diese schon seit Jahren ohne Probleme nach Deutschland
> kommen konnten.

Wird nicht passieren, da die o.g. selten über hochqualifizierten 
Fachkräfte verfügen, die das mitbringen, was sich die Deutsche 
Wirtschaft erhofft. Keine Bange, das wird letztere noch lernen.

Ich schrieb:
> Da der Boom ausgeblieben ist, versucht man durch Herabsenkung der Hürden
> für außereuropäische hochqualifizierte Fachkräfe den Rest der Welt nach
> Deutschland zu locken (Stichworte Fachkräftemangel, Überalterung der
> Gesellschaft, ...).

Wird auch nicht klappen, denn die niedrige Bezahlung lockt keine 
hochqualifizierten Fachkräfte, sondern eher diejenigen, die man in deren 
Heimatländern schon nicht gebrauchen kann.
Wenn man wirklich die guten ausländischen Kräfte haben wollte, müsste 
man entsprechend hoch bezahlen, dann hätte man sich die Absenkung auf 
ca. 34k zur Anwerbung aber auch sparen und bei den 66k bleiben können.

Die dt. Industrie wird ihr Lehren schon lernen, die dummen Politiker 
auch. Mache mir da keine Sorgen, selbst wenn bei der derzeit hohen 
Arbeitslosigkeit in Spanien ein Ansturm stattfinden würde, spätestens in 
1 Jahr können wir die Beschwerden der Industrie wahrnehmen, dass deren 
Qualifikation i.d.R. nicht reicht.

Ich schrieb:
> Schuld: Fehlende Willkommenskultur (??)

Die ausländischen Fachkräfte schauen heute sehr genau hin, ob sich das 
Verlassen der Heimat wirklich lohnt, was man ja gut verstehen kann. Wenn 
sie in D nach Abzügen nicht mehr als zu Hause haben, dafür aber Familie, 
Umfeld, Freundeskreis verlassen sollen, bleiben sie lieber zu Hause.
Da müsste wirklich ein lohnenswerter finanzieller Sprung da sein, aber 
dann könnte wie oben bereits angemerkt unsere heimische Wirtschaft auch 
den deutschen Ingenieuren angemessene Gehälter zahlen und sie hätten 
sich das Beeinflussen der Politiker zur Absenkung der 
Zuwanderungsgrenzen sparen können.
Am Ende wird es auf Letzteres hinauslaufen, die dt. Industrie wie 
Politik befindet sich in einem Lernprozess ihren eigenen Dämlichkeit. 
China wir zusehens selbstständiger, die anderen Schwellenländer auch. 
Wenn die Deutschen wenigstens einen Teil ihrer Privilegien behalten 
wollen, werden sie die eigenen Fachkräfte zukünftig besserstellen müssen 
oder untergehen. Da Letzteres nicht passieren wird, dafür werden die 
Lobbyisten schon aus Eigeninteresse sorgen, wird Ersteres passieren.

Ist alles eine Schweinerei, was heute so abgeht, am Ende werden es die 
letzten Deppen der Industrie/Politik merken. Wie alle Mühlen mahlen 
deren leider auch zu langsam.

von Konservativer Gesellschaftskritiker (Gast)


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Held der Arbeit schrieb:
> Natürlich wird es Süd- oder Osteuropäer geben, die die Rechnung
> aufmachen und bereit sind  für 2500 € oder noch weniger nach Deutschland
> zu gehen.
> Je mehr Potential an Leuten da ist, desto größer der Preisdruck - d.h.
> ich kann je nach Region sogar runter bis auf 1500 Euro gehen (bei
> Vollzeit versteht sich)

Firmen, die nur auf ein niedriges Gehalt, aber nicht auf die Qualität 
ihrer Mitarbeiter achten, werden auf Dauer nicht überleben. Habe das in 
meiner früheren Firma erlebt.

von Konservativer Gesellschaftskritiker (Gast)


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Nazideutschland schrieb:
> Summiert man dazu die bescheidene Situation, verfallen diese Leute sehr
> schnell in Depressionen und ergeben sich ihrem Schicksal.

... "und kassieren Harzt IV" hast du vergessen. Bezahlen muss das dann 
der Steuerzahler, nicht die Unternehmen, die nach den Fachkräften 
geschrien haben.

von Ich (Gast)


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Mit den spanischen Sozialkassen kenne ich mich nicht aus, aber die 
dürften bei der Wirtschaftslage eher mies bis nicht vorhanden aussehen.

Nazideutschland schrieb:
> Wilhelm_Ferkes und Co. sind nicht die Einzigen, die an ihrer Depression
> leiden und sich dadurch berufliche Perspektiven verbauen.

Was willst du machen, wenn du nicht sprachbegabt bist? (Ich bin es 
nicht, leider).
Habe versucht mal Spanisch zu lernen, neben dem Job und einem 
Abend-Zusatzstudium. Mit viel Glück kann ich mir auf Spanisch 2 Bier 
bestellen.

Um mich auf so ein spanisches Sprachniveau zu bringen, das ich mich dort 
bewerben könnte, dauert das sicherlich optimistisch gesehen mind. 1 
Jahr.

Wer schon etwas Berufserfahrung hat, bei zB.: diversen Dienstleistern, 
der überlegt sich 100-mal, ob er aus beruflichen Gründen durch die 
Gegend düst oder deshalb umzieht.

Es mag deutsche Unternehmen geben, die Fachkräfte suchen, die fließend 
Spanisch und Englisch sprechen und ein paar Brocken Deutsch ausreichen, 
das dürfte aber eher die Ausnahme sein.

Da findet man in Spanien wahrscheinlich als Deutscher mit fließenden 
Englischkenntnissen und etwas Spanisch eher einen Job.

Einige Firmen suchen offensichtlich direkt in Spanien nach passenden 
Bewerbern, andere warten hier darauf, dass sich endlich mal ein paar 
arbeitslose EU-Fachkräfte bewerben.

von g. b. (gunb)


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Ich schrieb:
> Es mag deutsche Unternehmen geben, die Fachkräfte suchen, die fließend
> Spanisch und Englisch sprechen und ein paar Brocken Deutsch ausreichen,
> das dürfte aber eher die Ausnahme sein.

Sorry, aber wer heute um die 40 ist und kein Englisch kann, der war in 
der Schule ganz einfach faul. In den 80ern hatten alle Schulen Englisch 
im Lehrplan, und Englisch ist nun einmal internationale Sprache, ob es 
einem passt oder nicht. Der Alltag erledigt den Rest, selten ein 
Datenblatt in Deutsch in die Finger bekommen.

In den meisten AGs ist es heute kein Problem in D mit Englisch ohne 
Deutschkenntnisse eine Festanstellung zu bekommen. Die meisten Kollegen, 
bei denen das bei uns in der Fa. der Fall war, haben dann im Laufe ihrer 
Zeit in D Deutsch gelernt. Man kann's auch alles komplizierter machen 
als nötig. Perfektes Englisch spricht eh kaum jemand.

von g. b. (gunb)


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Konservativer Gesellschaftskritiker schrieb:
> Firmen, die nur auf ein niedriges Gehalt, aber nicht auf die Qualität
> ihrer Mitarbeiter achten, werden auf Dauer nicht überleben. Habe das in
> meiner früheren Firma erlebt.

Zustimmung, so etwas rächt sich immer.

von Ich (Gast)


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Gun B. schrieb:
> In den meisten AGs ist es heute kein Problem in D mit Englisch ohne
> Deutschkenntnisse eine Festanstellung zu bekommen.

Ich als Muttersprachler Deutsch hätte Probleme damit in Spanien (mit 
fast Null-Sprachkenntnissen) zu arbeiten, selbst wenn ich dort mit 
Englisch im Berufsleben sehr gut zurecht kommen würde.

Aber selbst bei den AGs in D sind manche Prüfanweisungen, die 
Besprechungen, ... sind auf Deutsch.

Das viele Englisch sehr gut lesen und können (Datenblätter etc.) und 
zumindest einigermaßen aktiv sprechen und schreiben können sollte normal 
sein.

AGs haben eh weniger Probleme damit weltweit Leute zu rekrutieren, einen 
Fachkräftemangel haben die nicht.

von Konservativer Gesellschaftskritiker (Gast)


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Ich schrieb:
> AGs haben eh weniger Probleme damit weltweit Leute zu rekrutieren, einen
> Fachkräftemangel haben die nicht.

Es mangelt nicht an Masse, aber es mangelt an Qualität. Da wird auch die 
Zuwanderung nicht so viel ändern.

Meine frühere Firma konnte oder wollte gute Entwickler auch nicht 
angemessen bezahlen. Haben dafür billiges Menschenmaterial 
minderwertiger Qualität aus dem Osten geholt. Mit verheerenden Folgen. 
Da ich das schon frühzeitig erkannte, habe ich zu einem günstigen 
Zeitpunkt den Abgang gemacht. Mal sehen, wie es dort weiter geht. 
Bezweifle, dass die Firma bzw. meine frühere Abteilung noch lange 
überleben wird. So 1-2 Jahre gebe ich ihr noch.

von Wilhelm F. (Gast)


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Konservativer Gesellschaftskritiker schrieb:

> Mal sehen, wie es dort weiter geht.
> Bezweifle, dass die Firma bzw. meine frühere Abteilung noch lange
> überleben wird. So 1-2 Jahre gebe ich ihr noch.

Manchmal spielt das Leben komische Dinge, und so wurde in den letzten 
Tagen von Kriminellen mein Email-Account gehackt, jemand verschickte in 
meinem Namen von dort aus Werbung zu Geldwäschegeschäften.

So kam ich dann auch mal wieder zur Kripo, und erstattete Strafanzeige.

Die Mail wurde unter Verwendung eines 3 Jahre alten nicht mehr 
gepflegten Adressbuches auf dem Server meines Email-Providers versendet, 
wobei alle Kontakte als Empfänger benutzt wurden.

An den Return-Mails, die nicht mehr zustellbar waren, konnte ich 
erkennen, wer noch da in der alten Firma war, und wer nicht. Herrlich. 
;-)

von Ich (Gast)


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Konservativer Gesellschaftskritiker schrieb:
> Es mangelt nicht an Masse, aber es mangelt an Qualität. Da wird auch die
> Zuwanderung nicht so viel ändern.

Richtig! Aber die Qualität bewirbt sich eher bei den besseren Firmen.

Aber, was kauft Ihr ein,den Tiefkühlfisch, preiswert, lecker, egal woher 
und wie gefangen - oder nach gewissen Standards gefischte Ware?

von hansfirlefanz (Gast)


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Ich schrieb:
> Mit den spanischen Sozialkassen kenne ich mich nicht aus, aber die
> dürften bei der Wirtschaftslage eher mies bis nicht vorhanden aussehen.

Diese nicht vorhandenen Sozialklassen müssen aber auch hohe Mieten 
zahlen (z.T. sogar über dt. Niveau) und ihren Lebensunterhalt 
bestreiten.
Die leben dort schon lange nicht mehr in Höhlen und freuen sich über 
Essensreste!

von g. b. (gunb)


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Ich schrieb:
> Aber selbst bei den AGs in D sind manche Prüfanweisungen, die
> Besprechungen, ... sind auf Deutsch.

Dann hälst du die Besprechungen eben auf Englisch, wenn ausl. Kollegen 
dabei sind. Haben wir 2001 schon bei Ford, Visteon und Delphi gemacht - 
kein Problem.
Bei meinem heutigen Arbeitgeber mehr die Regel als die Ausnahme, wenn du 
in 50 Ländern Niederlassungen hast.

Prüfanweisungen werden bis auf Ausnahmen 2-sprachig angefertigt, einmal 
in Deutsch, einmal in Englisch. Bekommst du so vom TÜV, weniger von der 
BAM, und intern ist das eh Standard. Auch kein Problem.
Und wenn gibt's noch immer Kollegen, die dann dem ausl. Kollegen 
behilflich sein können und auch sind.

Ich schrieb:
> Das viele Englisch sehr gut lesen und können (Datenblätter etc.) und
> zumindest einigermaßen aktiv sprechen und schreiben können sollte normal
> sein.

Eben.

Ich schrieb:
> AGs haben eh weniger Probleme damit weltweit Leute zu rekrutieren, einen
> Fachkräftemangel haben die nicht.

Das sag mal nicht, da bekomme ich selbst genug Angebote von großen AGs 
und mein jetziger Arbeitgeber hat auch so seine Not, die richtigen Leute 
mit Fachkenntnissen zu finden.

von Ich (Gast)


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Ich habe oft den Eindruck, die suchen wenn von jetzt auf gleich nach 
passenden Fachkräften und wundern sich dann nicht schnell einen zu 
finden.

Gun B. schrieb:
> Prüfanweisungen werden bis auf Ausnahmen 2-sprachig angefertigt, einmal
> in Deutsch, einmal in Englisch.

Kenne das etwas anders, da mag ich eine Ausnahme sein.

Gun B. schrieb:
> Das sag mal nicht, da bekomme ich selbst genug Angebote von großen AGs
> und mein jetziger Arbeitgeber hat auch so seine Not, die richtigen Leute
> mit Fachkenntnissen zu finden.

In welchen Bereichen haben die großen AGs Probleme Fachkräfte zu finden?
Wie weit sind die Bewerber fachlich oder vom Gehaltswunsch von den 
Erwartungen entfernt?


Wie kommt ein Bewerber aus zB.: Osteuropa (um beim Thema zu bleiben) und 
eine suchende Firma (KMU) zusammen?

Vorstellungsgespräch erstmal telefonisch dann einfliegen lassen?

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Wie kommt ein Bewerber aus zB.: Osteuropa (um beim Thema zu bleiben) und
>
> eine suchende Firma (KMU) zusammen?
Gibt Makler (Headhunter) die in den MO-Ländern ihre Büros haben.
KMU haben auch die Möglichkeit über die Plattform von BayME nach 
Kandidaten fahnden zu lassen.

-          Tschechien: www.careerinternational-me.cz

-          Ungarn: www.careerinternational-me.hu

-          Polen: www.careerinternational-me.pl

-          Slowakei: www.careerinternational-me.eu



> Vorstellungsgespräch erstmal telefonisch dann einfliegen lassen?

Artikel mit Links:
http://www.vbw-bayern.de/newsroom/presse/1-500-fachkraefte-aus-mitteleuropa-nutzen-bayme-vbm-bewerberportal_aid_2001.html

von hansfirlefanz (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Gibt Makler (Headhunter) die in den MO-Ländern ihre Büros haben.
> KMU haben auch die Möglichkeit über die Plattform von BayME nach
> Kandidaten fahnden zu lassen.
>
> -          Tschechien: www.careerinternational-me.cz
>
> -          Ungarn: www.careerinternational-me.hu
>
> -          Polen: www.careerinternational-me.pl
>
> -          Slowakei: www.careerinternational-me.eu

Die werben mit einem Durchschnittsfacharbeiter(!)gehalt von 3000€ im 
Monat. Bei solchen Gehältern sollten die ihre Portal auf das 
nichtbayrische Aus- ähh Deutschland ausweiten.

von Gerd (Gast)


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Die Zuwanderung von Fachkräften blüht, zumindest hier in Frankfurt. Der 
größte Arbeitgeber für Billigfachkräfte ist die Baustelle der 
Europäischen Zentralbank. Da die Baustelle eine exterritoriale Enklave 
der EU in DE ist, unterliegt die Baustelle nur der Verwaltung der EU in 
Brüssel. Deutscher Zoll und Polizei müssen dort um Zutritt nachsuchen, 
der nur bei Kapitalverbrechen gewährt wird.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bulgaren-in-deutschland-alles-was-kommt-11716710.html

von Gerd (Gast)


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@abcd:

Die Wortwahl zeugt von hoher Intelligenz. Es wäre besser die Aktivität 
in eine vernünftige Stellensuche zu investieren als sich hier im 
Fäkalwortschatz zu äußern!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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In Berlin auch alltag ..

http://www.taz.de/!86577/

von Decius (Gast)


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Fachkräftemangel? Und warum wirken dann die Marktmechanismen nicht, und 
warum steige ndeshalb die Gehälter nicht?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Fachkräftemangel? Und warum wirken dann die Marktmechanismen nicht, und
> warum steige ndeshalb die Gehälter nicht?

Fachkräftemangel ist nur in Bereichen erkennbar wo IQ > 135 notwendig 
wäre ..

Die , die sowas im Ausland aufweisen können  sind meistens aber längst 
mit den Verhältnissen in De vertraut , und machen einen verdammt grossen 
Bogen um das gelobte Land ..

Insofern dumm gelaufen !!

von Ich (Gast)


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Decius schrieb:
> Fachkräftemangel? Und warum wirken dann die Marktmechanismen nicht, und
> warum steige ndeshalb die Gehälter nicht?

Es besteht ein Mangel an Fachkräften die das alles mit sich machen 
lassen, was die Dienstleister sich so vorstellen.
- kleines Geld
- uneingeschränkte Mobilität (auf eigene Kosten)
- (...)

Ingenieure mit Berufserfahrung, die für unter 35k€/a (Basis 40h+/Woche) 
bundesweit ohne Reisekostenregelung bereit sind zu arbeiten, sind eher 
selten, es herrscht dort also ein echter Mangel.

Zuverlässige qualitativ hochwertige Neuwagen mit Vollausstattung aus 
deutscher Produktion gibt es auch nicht für unter 10.000€.
Also auch ein echter Mangel!?

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