Hallo, kurz Frage: Was haltet ihr vom Studiengang "Technische Informatik"? Scheint eine Mischung aus Informatik und E-Technik zu sein und vorallem auf embedded systems abzuzielen. Überlege atm, ob ich das studiere... thematisch klingt es sehr spannend, entspricht auch meinen Interessen. Hat jemand Erfahrungen? Bei diesen Mischstudiengängen muss man ja immer etwas vcrsichtig sein... Sollte das brauchbar sein dürfte es wohl auch ein relativ sicherer Studiengang bzgl. Arbeitsmarkt sein... die Branche ist ja recht groß :D Noch einen schönen Ostermontag!
TechnischeInf schrieb: > Was haltet ihr vom Studiengang "Technische Informatik"? Scheint eine > Mischung aus Informatik und E-Technik zu sein und vorallem auf embedded > systems abzuzielen. Das ist ein Informatik-Studium mit leicht verändertem Schwerpunkt. Du musst dir bewusst sein, das es aus 80% mathematischen Grundlagen besteht und es ab dem Master-Studiengang richtig interessant ("praktisch") wird. Elektrotechnik ist kein Kabel-Verlegen sondern tendenziell deftiger Tobak ala Theoretische Elektrotechnik. Nicht zu verachten Regelungstechnik und Signale&Systeme. Die Berufschancen sind, wenn du während dem Studium massig Referenzen als Werkstudent sammelst und Verhandlungsgeschick hinsichtlich des Gehalts bei gesundem Ego beweist, ziemlich gut. Ein dickes Fell und Ausdauer wirst du benötigen. Bei uns haben damals ~100 das Studium begonnen, 15 davon haben abgeschlossen.
Ich habe 2 Semester Schülerstudium reine Mathematik gemacht.. hat mir gefallen. Klar, das ist vom Aufwand her nicht zu vergleichen, aber ich habe Spaß an Theorie. Reine Mathematik wäre auch die Alternative. Gesundes Ego habe ich ( :P ), das mit dem Werkstudent ist ein guter Hinweis. Etwas praktischer Bezug kann wohl nicht schaden. Wenn man jetzt mal reine E-Technik und Tech. Inf gegenüber stellt, was lohnt sich denn auf Karriere bezogen eher? Ich habe schon ein gewisses Interesse an Karriere, Gehalt... BWL würde ich mir dafür jetzt nicht antun, aber bei ähnlichen Fächern, kann man ja die Aussichten entscheiden lassen... wobei es auf Grund der Ähnlichkeit vermutlich egal ist...
Ich denke der Studiengang wird an jeder Universität/Hochschule anders ausgelegt. Mein Studium war z.b. schon recht hardwarenah. Es gab Vorlesungen zu Assembler, VHDL und Grundlagen in C sowie praktische Übungen dazu. Ebenso in zwei Semestern eine Vorlesung in Elektrotechnik (Grundlagen: Stromkreise, richtiges Messen, etc). Auch Regelungstechnik war ein Thema, dazu hatten wir kleine luftdruck-betriebene Model-Lagersystem mit Kran, Förderband, und sonstwas. Es sind aber auch theoretische Themen und höhere Programmiersprachen mit drin. Beispielsweise Java, UML, Formale Sprachen, Datenbanksysteme etc. In den höheren (4-6) Semestern vermischte sich das dann mit dem normalen Informatik-Studiengang, da man sich je nach Interesse Vorlesungen und Projekte aussuchen konnte. Mathematik hielt sich in Grenzen. Jeweils eine Vorlesung pro Woche in den ersten 3 Semestern. Was die Jobchancen angeht kann ich dir nichts zu sagen, da ich im Anschluss daran noch meinen Master gemacht habe. Edit: Wenn ich noch mal die Wahl hätte, würde ich wieder eher Informatik, als E-Technik wählen (Wahrscheinlich aber eher Mechatronik oder sowas). Was die Jobaussichten angeht, ich habe das Gefühl, das es viel zu viele E-Techniker gibt. Schau dir nur mal die Beiträge im Bereich Ausbildung & Beruf an...
Philipp T. schrieb: > Was die Jobaussichten angeht, ich habe das Gefühl, das es viel zu viele > E-Techniker gibt. Was Microcontroller Bitschieber angeht hast du definitiv Recht.
Atmeltierchen schrieb: > Ein dickes Fell und Ausdauer wirst du benötigen. Bei uns haben damals > ~100 das Studium begonnen, 15 davon haben abgeschlossen. Was überhaupt nichts aussagt. Viele sind vielleicht zu faul gewesen. Andere haben einfach erkannt, dass sie sich etwas anderes darunter vorgestellt haben... etc.
So ist es. Diese "Horrorgeschichten" dienen nur dem eigenen Ego. Nach dem Motto: "Seht her, ich habe es durchgestanden."
Also bin selbst Dipl.-Ing und bin im bereich ERP Systeme tätig. Ich sage, jemand mit Schwerpunkt technische Informatik der kann alles. Der kann technische Informatik ( zig mal schwerer als Business Informatik ) und aber auch eben die Business Informatik. Das ist der Vorteil daran.
Ich werde mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ab Herbst ebenfalls Technische Informatik studieren. An der TU Wien ist der Studienplan meines Wissens relativ breit gefächert, von Elektrotechnischen Grundlagen über VHDL, C bis zu Datenbanken etc. ist da beinahe alles dabei.
> Was die Jobaussichten angeht, ich habe das Gefühl, das es viel zu viele > E-Techniker gibt. Schau dir nur mal die Beiträge im Bereich Ausbildung & > Beruf an... Wenn das so ist, wäre vllt reine Informatik die besser Wahl? Dann würde der E-Technik Aspekt ganz wegfallen und fände ich ebenso interessant. Hatte nur bisher das Gefühl, dass es auch unter den Informatikern viel zu viele gibt. Gerade da fangen ja irg 16.000 Leute im Jahr an, bei den E-Technikern nur ~10.000.
TechnischeInf schrieb: > Wenn das so ist, wäre vllt reine Informatik die besser Wahl? > Dann würde der E-Technik Aspekt ganz wegfallen und fände ich ebenso > interessant. Lass dich nicht von den Berufsmiesmachern irritieren. Es ist ziemlich egal, was du in diesem Bereich studierst, wichtig ist, was du daraus machst und wo du später deinen Schwerpunkt setzt. Auch ein reiner Informatiker oder sogar Mathematiker kann im Bereich der technischen Informatik in der Berufswelt Fuß fassen. Master schrieb: > Was Microcontroller Bitschieber angeht hast du definitiv Recht. So sieht es aus. Leute, die 8-bitter programmieren können, gibt es wie Sand am Meer. Man muss sich schon einen etwas anspruchsvolleren Schwerpunkt suchen.
Informatik? puhhhh Mach lieber Mathematik. Da kannst dann immer noch Informatik-Module belegen. Mathematik + VWL Dazu ein paar Informatik-Module.
TechnischeInf schrieb: > nn das so ist, wäre vllt reine Informatik die besser Wahl? Technische Informatik ist eine Fachrichtung die von vielen als Vertiefung gewählt wird. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Kaum Mathematik. Die Leute die ich kenne die sich für diese Vertiefung entschieden haben, waren die, die mit Signal- und Systemtheorie, Mathematik und Regelungstechnik völlig überfordert waren.
> Lass dich nicht von den Berufsmiesmachern irritieren.
Ja, mir scheint es irgendwie auch so, als ob sich hier wirklich die
Verzweifelten versammeln.
Wenn man nur in dieses Forum guckt, könnte man annehmen, dass man auch
gleich den Strick nehmen kann Oo
Trotzdem wollte ich ein bisschen auf den Markt gucken. Würde ich so
völlig und ausschließlich nach Interesse gehen, würde ich wohl Physik
studieren.
Das interessiert mich einfach ziemlich. Arbeiten würde ich aber deutlich
lieber im Informatik-Bereich. Das macht mir irg Spaß und mein Chef sagt
ich habe auch ein Händchen dafür (der ist E-Techniker). Allerdings mache
ich natürlich auch weniger komplexe Sachen bei ihm :)
Leider wird man nach einem Physikstudium wohl eher nicht in die IT
kommen :/
Daher dachte ich Techn. Inf. wäre vllt ein guter Kompromiss.
Vielen Dank schonmal ;)
Dr. Ficki schrieb: > Informatik? puhhhh > > Mach lieber Mathematik. > > Da kannst dann immer noch Informatik-Module belegen. > > Mathematik + VWL > > Dazu ein paar Informatik-Module. Wo liegt denn der Vorteil der Mathematik geg. der Informatik? Ich bin ja immer gerne bereit vertrauen zu schenken, aber meine Zukunft lege ich doch lieber Entscheidungen auf Grundlage von mir bekannten Fakten zugrunde :)
TechnischeInf schrieb: > Leider wird man nach einem Physikstudium wohl eher nicht in die IT > kommen :/ Doch, natürlich, das ist überhaupt kein Problem. Physik ist universell, genauso wie Mathematik.
Mit Mathematik kannst du nichts falsch machen, genausowenig wie mit Physik. Es gibt von Beiden genug Leute, die in der IT arbeiten. Sei es als Rechenzentrenleiter, Softwareentwickler or whatever. Mache lieber etwas abstrakteres (Mathe/Physik), als sowas wie TI. Sich in die einzelnen Gebiete einzuarbeiten, fällt dann auch leichter. Wenn du auf Sicht Richtung Führungskraft/Management gehen willst: - Physik / VWL (BWL) - Mathe / VWL (BWL) TI würde ich nur machen, wenn Mathe/Physik mir zu schwer wäre.
> > Wenn du auf Sicht Richtung Führungskraft/Management gehen willst: > > - Physik / VWL (BWL) > - Mathe / VWL (BWL) > > TI würde ich nur machen, wenn Mathe/Physik mir zu schwer wäre. Managment ist natürlich ziemlich spannend. BWL würde ich mir dafür aber wie gesagt nicht antun. Wenn ich da auch mit Physik bzw. Mathe hinkommen kann, dann umso besser :D In diesem Fall werde ich wohl wirklich Physik machen! Vielen Dank schonmal
Es muss auch nicht BWL sein, ich selbst habe auch VWL genommen, weil es mich mehr interessiert und es auch mathelastiger ist. Schau dir mal ein paar VWL-Vorlesungen und Übungen an, vllt kannst da aufgrund der mathematischen Vorgehensweisen Interesse gewinnen.
Meiner Meinung nach spielt es keine all zu große Rolle, was du genau studierst. Schon gar nicht, wenn du Richtung Management schaust. Mach dass, was du wirklich gut kannst und was dir Spaß macht. So lange du unter den besten x Leuten deines Jahrgangs (nicht %) bist stehen dir alle Türen offen.
Student schrieb: > So lange du > unter den besten x Leuten deines Jahrgangs (nicht %) bist stehen dir > alle Türen offen. Und wenn das nicht der Fall ist?
Dann wird es wahrscheinlich mit dem schnellen Aufstieg ins Management etwas schwieriger :-).
Atmeltierchen schrieb: > Das ist ein Informatik-Studium mit leicht verändertem Schwerpunkt. Stimmt so nicht. An manchen Hochschulen ist TI zwar an der Fakultät für Informatik angesiedelt, aber es gibt genau so auch Hochschulen, an denen dieser Studiengang an der Fakultät für Elektrotechnik zu finden ist. Master schrieb: > Technische Informatik ist eine Fachrichtung die von vielen als > Vertiefung gewählt wird. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Kaum > Mathematik. Technische Informatik gibt es an etlichen Hochschulen als eigenständigen Studiengang. > Die Leute die ich kenne die sich für diese Vertiefung entschieden haben, > waren die, die mit Signal- und Systemtheorie, Mathematik und > Regelungstechnik völlig überfordert waren. Unsinn. Gerade Signalverarbeitung ist mit ein Schwerpunkt in einem richtigen TI-Studium (reine Informatiker machen das in der Regel nicht).
Ich rate ab, gerade weil man da mit vielen Leuten in einem Boot sitzt. Ich Informatik studierte und viele Komilitonen hatte am Ende einen technischen Schwerpunkt. Hinzukommen "angewandte Informatiker", wo noch mehr Leute in die Technikecke streben als bei der allgemeinen Informatik, dann gibt es noch die Kommunikationstechniker oder Elektrotechniker, mit denen man sich streiten darf. Wenn man das so sieht, halst man sich viel Konkurrenz auf. Ich empfehle Informatik mit einem theoretischen Schwerpunkt. Die Theorie ist das, mit man später punkten darf und man darf ruhig egozentrisch und eigenbrötlerisch sein. Das erwartet man von diesen Leuten. :-) Bei der technischen Informatik wird um diese schönen Sachen betrogen. Meine Meinung.
Egozentriker schrieb: > Bei der > technischen Informatik wird um diese schönen Sachen betrogen. Meine > Meinung. Bei uns bekommt man diese Form der theoretischen Informatik die du meinst dann im Master-Studiengang (Master Embedded Systems; Hochschule Pforzheim)
ohne jetzt alles gelesen zu haben ... habe selbst Angewandte Info. mit Anwendungsfach E-Technik studiert. Es waren ca. 40%-50% E-Technik dabei. Und ich bin sehr froh genau das studiert zu haben. Durch den E-Technik Teil versteht man viel besser was in einen Computer oder µC wirklich passiert. Dadurch entwickelt man Software (imho) etwas anders und findet und versteht eventuelle Fehler viel schneller und besser. Kurz um, kann ich nur empfehlen.
Aus eigenen Erfahrungen: 1.Der Job von einem Diplom/Bachelor Informatiker kann auch ein Azubi machen. 2.Elektrotechniker/Maschinenbauer sind die bestbezahlten Ingenieure. 3.Jemand der Reglungstechnik/Messtechnik + VHDL(und C/C++) + Schaltungstechnik beherrscht, braucht sich keine Sorgen um einen Job zu machen.
Also die Technische Informatik ist schon die Königsdisziplin. Da können sich die Ingenieure hinten anstellen. Auch was den Lohn angeht. Vom Intellekt ganz zu schweigen.
TechnischeInf schrieb: > Wenn man jetzt mal reine E-Technik und Tech. Inf gegenüber stellt, was > lohnt sich denn auf Karriere bezogen eher? Ich habe schon ein gewisses > Interesse an Karriere, Gehalt... Wenn du das willst, bist du bei Beidem falsch. Denn Beides bindet dich an die Industrie. Mit allgemeiner Informatik sieht's da besser aus - es wird zwar nicht jeder mal CTO bei Apple oder Microsoft, aber es steht dir zum Beispiel auch die Finanzwelt offen. Als Informatiker in einer Bank oder Versicherung hast du die Chance auf ein Gehalt und eine (beschraenkte) Karriere, von der die meisten hier nicht mal traeumen koennen.
Marwin schrieb: > Denn Beides bindet dich an die Industrie. Was ist denn falsch daran, sich an einen wachsenden und führenden Industriebereich zu binden? Marwin schrieb: > Als Informatiker in einer Bank oder Versicherung Das sind ja wohl die schlechtesten Jobs für Informatiker. Hier werden Sie zu Programmierern degradiert. Karriere und Geld gibts da nicht, eher Bürostaub.
InfoGott, du hast leider wenig Ahnung. Du scheinst da eher etwas frustiert von den Anforderungen der Informatik bzw. Theoretischen Informatik. Bist wohl eher der Praktiker/FHler, macht ja nix. Du bist in Ordnung so, wie Du bist. Schönen Nachmittag noch =)
nee du bist traurig, WEIL du von der FH kommst, und mit deiner theoretischen Gedöns kein Geld verdienst. Schade...wärst besser wie ich zur Uni gegangen, da hättst wenigstens ein wenig richtige theoretische Informatik gelernt.
Infogott schrieb: > nee du bist traurig, WEIL du von der FH kommst, und mit deiner > theoretischen Gedöns kein Geld verdienst. Schade...wärst besser wie ich > zur Uni gegangen, da hättst wenigstens ein wenig richtige theoretische > Informatik gelernt. Meine FH war früher mal eine Uni. Dann wurde es platzmäßig eng, in den 1970-ern. Die Uni baute an einem anderen Standort in der selben Stadt neu, und der alte Standort wurde, wie er war, in FH umbenannt. Ohne daß sich an den Qualitäten was änderte. Und es ist schon komisch, man konnte an meinem Ort E-Technik nur an der FH studieren. Außer dem Namen änderte sich da qualitativ nichts. Die neue Uni bekam ganz andere Fachbereiche, wie z.B. Psychologie, Archäologie, Geologie. Ist schon merkwürdig, die Kloppereien Uni vs. FH. Nicht nur Pack prügelt sich, sondern auch die Oberklasse. Hoffentlich nur hier im Forum. Es ist sehr beschämend. ;-)
Da sagen sie doch alle: "Meine FH ist einer der besten und hat Uni-Niveau."
Egozentriker schrieb: > Da sagen sie doch alle: "Meine FH ist einer der besten und hat > Uni-Niveau." Ja, ein paar arrogante Affen.
Marwin schrieb: > TechnischeInf schrieb: >> Wenn man jetzt mal reine E-Technik und Tech. Inf gegenüber stellt, was >> lohnt sich denn auf Karriere bezogen eher? Ich habe schon ein gewisses >> Interesse an Karriere, Gehalt... > > Wenn du das willst, bist du bei Beidem falsch. Denn Beides bindet dich > an die Industrie. Mit allgemeiner Informatik sieht's da besser aus - es > wird zwar nicht jeder mal CTO bei Apple oder Microsoft, aber es steht > dir zum Beispiel auch die Finanzwelt offen. Als Informatiker in einer > Bank oder Versicherung hast du die Chance auf ein Gehalt und eine > (beschraenkte) Karriere, von der die meisten hier nicht mal traeumen > koennen. Wieso? Wie schon gesagt. Wenn du gut bist kannst du auch von da zum Beispiel über eine Unternehmensberatung ins Management wechseln.
Wenn du "gut" bist. Noch genauer ging es nicht oder? Zumal das "gut" nur ein Kriterium von Vielen ist.
Mine Fields schrieb: > Master schrieb: > >> Was Microcontroller Bitschieber angeht hast du definitiv Recht. > > > > So sieht es aus. Leute, die 8-bitter programmieren können, gibt es wie > > Sand am Meer. Man muss sich schon einen etwas anspruchsvolleren > > Schwerpunkt suchen. Das halte ich für ein Gerücht. Vielleicht gibt es viele die meinen embedded Software entwickeln zu können, mit sauberer Softwareentwicklung hat das aber meist nichts zu tun, sondern würde eher in den Hobbykeller gehören. Etechniker die richtig gute Software schreiben und gleichzeitig von der Hardware und dem System drumherum Ahnung haben sind selten...
Steel schrieb: > Etechniker die richtig gute Software schreiben und gleichzeitig > von der Hardware und dem System drumherum Ahnung haben sind selten... Nichts anderes sage ich ja, das wäre ein solcher Schwerpunkt, den man setzen könnte. Ein bisschen Bitschubserei auf einem 8-Bitter kann trotzdem jeder, da verwendet man normalerweise auch keine großen Softwareentwicklungmethoden. Das ist also keine Qualifikation, mit der man sich irgendwo als Ingenieur auszeichnet.
Dr. Ficki schrieb: > Mit Mathematik kannst du nichts falsch machen, genausowenig wie mit > Physik. Im Gegensatz zu Ingeneuren hängen Physiker meistens einen Dr. dran. Wie es bei Mathematikern aussieht kann ich nicht sagen. Das heißt, bei aller Zuneigung zu Physik, sollte man sich überlegen ob man bereit ist, auch Dr dranzuhängen, um spätern nicht als Physiker 2-ter Klasse da zu stehen. Dem Gefühl nach würde ich sagen Tech.Info ist anschaulicher und einfacher als E-Technik. Die ganzen Halbleitereffekte (sprich Physik), Potetialtöpfe, Schrödingergleichung usw us-fort sind wegabstrahiert.
Wer nichts wird, wird Technischer Informatiker. Sag ich jetzt einfach mal so.
Aus jungen Leute, die um diese Uhrzeit noch posten, kann einfach nix mehr werden.
JA, das sind voll die weicheier. Ich bin angehender Techniker und jetzt NOCH am coden....
Was willst du von Technischen Informatikern auch erwarten? Da musst du die Messlatte etwas niedriger legen.
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