Hallo, ich habe ein Digitalpotentiometer mit dem AD5293 hergestellt und dabei den im Anhang beigefügten Schaltplan verwendet. Gebe ich ein Sinus auf die Eingänge, gelangen diese über eine Stabilisierungsschaltung zu den OPV. Am Engangspin +IN A des OPV ist der Sinus aus anzutreffen. Am Ausgang des OPV erhalte ich jedoch einen im negativen Bereich abgeschnittenen Sinus. Die Grenze liegt bei BEIDEN Verstärkern bei -1V. Alles darunterliegende wird einfach abgeschnitten. Weiß jemand von euch, wieso meine Verstärker dieses eigenartige Verhalten ausweisen? Ich hatte schon andere drin mit demselben Effekt. Ich vermutete zuerst, dass es am DCDC Wandler liegen könnte, der mit +-15 V erzeugt. Diesen betreibe ich nämlich anders als im Schaltplan angegeben an den 3,3V. Gibt aber immer noch +-10V aus. Das liegt daran, dass ich zuerst als OPC die LCT1051 verwenden wollte, welche nur 8V vertragen.... Danke Jürgen
Ohne jetzt den schaltplan genau gesehen zu haben... das Digitalpot ist wahrscheinlich 0..5V gespiesen. Das analoge Signal muss natuerlich innerhalb der Speisung ligen.
Delta Oschi schrieb: > Ohne jetzt den schaltplan genau gesehen zu haben... das Digitalpot ist > wahrscheinlich 0..5V gespiesen. Das analoge Signal muss natuerlich > innerhalb der Speisung ligen. Wieso die liegen doch an +-15 V. Wie gesagt, die vorliegende Kurve habe ich direkt an den OPV-Pins gemessen. Sinus kam rein IN DEN OPV, abgehackter Sinus kommt AUS DEM OPV... Hab noch nie so wirklich schaltungstechnisch war gearbeitet, ich vermute auch dass ich irgendwas wohl vergessen habe?
Jürgen Hems schrieb: > Das liegt daran, dass ich zuerst als OPC die LCT1051 verwenden wollte, > welche nur 8V vertragen.... Im Schaltplan stehen die LTC1051 aber noch drin. Heißt das, dass der Schaltplan nicht (mehr) mit der tatsächlichen Schaltung übereinstimmt? Wie heißen die neuen Opamps? Was hat sich sonst noch alles geändert? Miss mal die Versorgungsspannung direkt an den Opamp-Pins.
Yalu X. schrieb: > Jürgen Hems schrieb: >> Das liegt daran, dass ich zuerst als OPC die LCT1051 verwenden wollte, >> welche nur 8V vertragen.... > > > Im Schaltplan stehen die LTC1051 aber noch drin. Heißt das, dass der > Schaltplan nicht (mehr) mit der tatsächlichen Schaltung übereinstimmt? > > Wie heißen die neuen Opamps? Was hat sich sonst noch alles geändert? > Miss mal die Versorgungsspannung direkt an den Opamp-Pins. Ich hab die Opamps auf Sockeln befestigt. Hab den LCT1051 und den LT1366 hier. Haben beide die selbe Anschlussbelegung, nur dass der LCT1051 für +-8V und der LT1366 für +-15V ist. Bei beiden tritt der Effekt auf. Die Versorgungsspannung an den Pins beträgt +7,8V und -7,8V, da ich den DCDC-Wandler auf 3,3V gelegt hab anstatt auf 5V. Aber auch hier, wenn ich ihn an 5V lege und an den OPVs +-15 V habe, tritt immernoch der selbe Effekt auf.
mhh schrieb: > Die Widerstände von +E gegen Masse vergessen? Jürgen Hems schrieb: > ich vermute > auch dass ich irgendwas wohl vergessen habe? Deine +Eingänge der OPVs hängen frei in der Luft. Die Dioden haben darauf keinen Einfluß, höchstens einen negativen wenn die Sperrströme abweichen. Also warum gibst Du den OPVs keinen Arbeitspunkt? Welche (Gleich-)Spannung hast Du an den OPV Ausgängen ohne Ansteuerung?
mhh schrieb: > mhh schrieb: >> Die Widerstände von +E gegen Masse vergessen? > > Jürgen Hems schrieb: >> ich vermute >> auch dass ich irgendwas wohl vergessen habe? > > Deine +Eingänge der OPVs hängen frei in der Luft. Die Dioden haben > darauf keinen Einfluß, höchstens einen negativen wenn die Sperrströme > abweichen. > > Also warum gibst Du den OPVs keinen Arbeitspunkt? Welche > (Gleich-)Spannung hast Du an den OPV Ausgängen ohne Ansteuerung? Also an +IN_A liegt das Eingangssignal an. Und in +IN_B geht das Ausgangssignal des Digitalpotentiometers. Also muss ich an diesen Eingängen noch einen Widerstand gegen Masse parallel einsetzen?
Was waren das noch Zeiten, wo das Schaltsymbol eines OPV ein gut lesbares Dreieck war. Bei diesem Mist muss man ja tatsächlich 10 Minuten draufschauen um zu erkennen was der Künstler meinte. Selbst die Bezeichnung der Eingangs-Schutzdioden ist nicht feststellbar. Allerdings, hat Autor: mhh (Gast) dir schon gesagt dass da mit dem Arbeitspunkt etwas nicht stimmt. Einfachstenfalles machst du nun von jedem +Eingang mal 100k gegen Masse. Masse ist der Punkt in der Mitte zwischen +15 und -15. Allerdings hast du nicht erwähnt. wozu das gut sein soll und was du da eigentlich einspeisen willst. Ich gehe schon jetzt zu 99,5% davon aus , dass du dir das Gehampel mit +-15V sparen kannst und einfach alles in Single Supply mit +5V erledigen kannst. Komm also raus mit den Fakten, dann werden Sie geholfen. Gruss k. p.s. Mir ist es ein Rätsel , wie man auf solche Schaltungen kommen kann. Dicke Dioden am Eingang und keinen Arbeitspunkt. Ist das das Ergebnis von Google ?
Klaus De lisson schrieb: > Was waren das noch Zeiten, wo das Schaltsymbol eines OPV > ein gut lesbares Dreieck war. Bei diesem Mist muss man ja > tatsächlich 10 Minuten draufschauen um zu erkennen was der Künstler > meinte. > Selbst die Bezeichnung der Eingangs-Schutzdioden ist nicht feststellbar. Wie ich sehe hagelt es Kritik von allen Seiten. Tut mir Leid, beim nächsten Mal werde ich ein übliches OPV Symbol wählen. So ist es wirklich Mist... > Allerdings, hat Autor: mhh (Gast) dir schon gesagt dass da mit dem > Arbeitspunkt etwas nicht stimmt. > Einfachstenfalles machst du nun von jedem +Eingang mal 100k gegen Masse. > Masse ist der Punkt in der Mitte zwischen +15 und -15. Danke, werde ich heut Abend ausprobieren! Ich dachte, der COMMON Pin am Ausgang des DCDC Wandlers sorgt schon für den Massebezug... > Allerdings hast du nicht erwähnt. wozu das gut sein soll und was du da > eigentlich einspeisen willst. > Ich gehe schon jetzt zu 99,5% davon aus , dass du dir das Gehampel mit > +-15V > sparen kannst und einfach alles in Single Supply mit +5V erledigen > kannst. Ein Sinussignal im Bereich
soll durch ein Poti einstellbar gemacht werden. Wofür ich das brauche, ist ja egal, auf jeden Fall soll das Signal unverfälscht ausgegeben werden.
Wenn die Signale an den OPV-Eingängen kapazitiv eingekoppelt werden, dann muß da ein R gegen Masse rein (zumindest wo die Eingangsbuchsen dran sind - W!+W2 brauchen dagegen keinen R - der ist ja schon im DigiPoti drin). Wenn nicht, dann geht der Arbeitspunkt wandern. Im Oszi sollte dann aber auch eine kräftige Spannunsgverschiebung zu sehen sein, wovon Du uns aber nix erzählst (bzw. nicht wissen kannst, weil Du den Oszi vermutlich im AC-Modus laufen hast, was schlecht ist, um mal auf die Fehlersuche gehen zu können). Mich wundern auch die Elko-Zeichen ein wenig - ein Minuszeichen am Pluspol ...
> Mich wundern auch die Elko-Zeichen ein wenig - ein Minuszeichen am > Pluspol ... Ok Danke für die vielen Hilfestellungen! Werde ich nachher ausprobieren. Stimmt, ist wohl ein Fehler im Schaltplan... hab sie aber korrekt rum eingelötet...
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