Moin Forum, Ich wollte an der Heizungsanlage eine Umwälzpumpe austauschen die seit 25 Jahren treu Ihre Dienste tat. Konnte diese Pumpe jedoch nicht aus dem Heizkreis entfernen, da die Überwurfmuttern klemmen. Habe das Teil mit dem Hammer bearbeitet, mit dem Brenner erwärmt, in Caramba getränkt und mit extragroßen Wasserpumpenzangen und einem kräftigen Helfer als Widerlager an dem System gezerrt. Da bewegt sich nix. Bevor ich mit der Flex größeren Schaden anrichte, möchte ich Euch fragen was ich noch ausprobieren könnte um das Ziel zu erreichen.
Florian *.* schrieb: > Bevor ich mit der Flex größeren Schaden anrichte, möchte ich Euch fragen > was ich noch ausprobieren könnte um das Ziel zu erreichen. Vielleicht kannst du das obere und untere Rohr gleich mit entfernen, ggf. lassen sich diese Verbindungen ja leichter lösen.
Florian *.* schrieb: > Moin Forum, > > Ich wollte an der Heizungsanlage eine Umwälzpumpe austauschen die seit > 25 Jahren treu Ihre Dienste tat. Konnte diese Pumpe jedoch nicht aus dem > Heizkreis entfernen, da die Überwurfmuttern klemmen. Es gibt sog. Mutternsprenger. Alternativ mit der Flex nur die Mutter schlitzen. Gruss Harald PS: Du könntest ja auch die Zange festhalten und das Haus drehen. :-)
> Habe das Teil mit dem Hammer bearbeitet, mit dem Brenner erwärmt, > in Caramba getränkt und mit extragroßen Wasserpumpenzangen und einem Sinnlos drauf rum klopfen, was soll das bringen? Du brauchst einen scharfen Flachmeisel und einen Fäustel. Der Flachmeisel darf natürlich nicht so ein billig Baumarkt-Teil sein der weich wie Butter ist oder so spröde, dass beim ersten Schlag die Schneide zersplittert. Als Zangen brauchst Du eigentlich nur zwei gute Rohrzangen. Größe 1 1/2 Zoll reicht wenn Du kräftig bist, ansonsten eben 2 Zoll falls Du damit noch rankommst. Ich rede hier von Zangen die mehrere Kilo wiegen mit Stückpreis über 100,- Euro. Diese kleinen Spielzeug-Wasserpumpenzangen oder der übliche Baumarkt-Schrott ist für die Tonne. Kurzum: Lass es einen Profi machen.
Dat is wohl vergriesgnaddelt? Wieso grössere Zange? Einfach ein "zöllig Rohr als Verlängerung aufstecken" und kräftig ziehen. Noch ein Stück, dat geit!
Dirk J. schrieb: > Vielleicht passt ein Radmutterschlüssel? Vielleicht sind die Muttern so fest, weil sie jemand im warmen ausgedehnten Zustand angezogen hat. Wirf die Heizung mal an und mach alles heiß, dann klappt es vielleicht.
Michael K-punkt schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Vielleicht passt ein Radmutterschlüssel? > > Vielleicht sind die Muttern so fest, weil sie jemand im warmen > ausgedehnten Zustand angezogen hat. Wirf die Heizung mal an und mach > alles heiß, dann klappt es vielleicht. Er hat sie mit dem Brenner heissgemacht. Das ist heisser als Heizwasser. Aber du hast wohl einfach nicht gelesen und wolltes mal klug klingen, oder?
David ... schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Dirk J. schrieb: >>> Vielleicht passt ein Radmutterschlüssel? >> >> Vielleicht sind die Muttern so fest, weil sie jemand im warmen >> ausgedehnten Zustand angezogen hat. Wirf die Heizung mal an und mach >> alles heiß, dann klappt es vielleicht. > > Er hat sie mit dem Brenner heissgemacht. Das ist heisser als Heizwasser. > Aber du hast wohl einfach nicht gelesen und wolltes mal klug klingen, > oder? Ui, ein Belehrer! Freundliche Worte für Hilfsangebote hört man doch immer gerne, nicht wahr?... Der Brenner erwärmt das ganze Teil nur von außen. Da mag es an einer Stelle dann wärmer sein, aber halt nur dort. Wenn die Heizung läuft wird ALLES warm. DAS war die Idee. Gute Besserung!
Michael K-punkt schrieb: > David ... schrieb: >> Michael K-punkt schrieb: >>> Dirk J. schrieb: >>>> Vielleicht passt ein Radmutterschlüssel? >>> >>> Vielleicht sind die Muttern so fest, weil sie jemand im warmen >>> ausgedehnten Zustand angezogen hat. Wirf die Heizung mal an und mach >>> alles heiß, dann klappt es vielleicht. >> >> Er hat sie mit dem Brenner heissgemacht. Das ist heisser als Heizwasser. >> Aber du hast wohl einfach nicht gelesen und wolltes mal klug klingen, >> oder? > > Ui, ein Belehrer! Freundliche Worte für Hilfsangebote hört man doch > immer gerne, nicht wahr?... > > Der Brenner erwärmt das ganze Teil nur von außen. Da mag es an einer > Stelle dann wärmer sein, aber halt nur dort. Wenn die Heizung läuft wird > ALLES warm. Du meinst also, dass das Metall, aus dem die Mutter ist, die groessere Waerme der Brennerflamme nicht nach innen leitet, aber das warme Wasser seine Waerme nach aussen abgibt? Und du meinst auch, dass jemand die Heizung aufgedreht hat, und als alle Rohre schoen warm waren, er die Umwaelzpumpe eingebaut hat, die trotzdem schon vorher durch das durch sie hindurchfliessende Wasser warm war, welches durch sie floss, als sie in der Verpackung lag? Wie ich schon sagte... Da wollte wohl jemand klug klingen ;) Du kriegst nen Stern ins Hausaufgabenheft fuer die Muehe.
Gib dir gleich 2 Sternchen dazu, denn wenn du nur ein bisschen Ahnung und Mumm hättest wäre die Pumpe ausgebaut, ohne hier eine Silbe zu verschwenden.
Achja - @Michael K-punkt: Weisst du, wieviel sich Messing (daraus sind die Muttern?) bei den paar Grad mehr durch warmes Wasser ausdehnt? Sonst schlag doch mal nach ;)
A. R. schrieb: > Gib dir gleich 2 Sternchen dazu, denn wenn du nur ein bisschen Ahnung > und Mumm hättest wäre die Pumpe ausgebaut, ohne hier eine Silbe zu > verschwenden. Du merkst schon, dass ich garnicht die Frage gestellt und damit garkein Pumpenproblem habe? Der Naechste, der nicht lesen kann - belustigend :)
Und wenn, dir erginge es genauso. Das finde ich belustigend, diese Allesunddochnichtskönner.
A. R. schrieb: > Und wenn, dir erginge es genauso. > Das finde ich belustigend, diese > Allesunddochnichtskönner. Deine Aussage disqualifiziert dich - du kennst mich doch garnicht, wie willst DU mich da einschaetzen? ;) Aber das wird mir zu primitiv mit dir, mach mal...
Passenden Schraubenschlüssel nehmen. Eine Zange geht dafür nicht, denn die drückt ja auch die Mutter zusammen. Je mehr man drückt, umso fester wird es. Ansonsten: Eine Zange kann man richtigrum und falschrum ansetzten. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Eine Zange geht dafür nicht, denn die drückt ja auch die Mutter > zusammen. Je mehr man drückt, umso fester wird es. Glaubst du wirklich, ein Schraubenschlüssel würde das Teil nicht verformen?
David ... schrieb: > Du meinst also, dass das Metall, aus dem die Mutter ist, die groessere > Waerme der Brennerflamme nicht nach innen leitet, aber das warme Wasser > seine Waerme nach aussen abgibt? > Und du meinst auch, dass jemand die Heizung aufgedreht hat, und als alle > Rohre schoen warm waren, er die Umwaelzpumpe eingebaut hat, die trotzdem > schon vorher durch das durch sie hindurchfliessende Wasser warm war, > welches durch sie floss, als sie in der Verpackung lag? > Wie ich schon sagte... Da wollte wohl jemand klug klingen ;) Du kriegst > nen Stern ins Hausaufgabenheft fuer die Muehe. Bla bla bla, es geht doch darum, was man tun KÖNNTE, damit die Muttern aufgehen. Details der Anlage kennen wir ja nicht. Vielleicht ist die Pumpe in einem Strang eingebaut, der vor und nach der Pumpe an der Wand befestigt ist. Und bei der Inbetriebnahme mit warmen Wasser stellt man fest, dass es an der Pumpe tropft - also Schlüssel her und noch mal nachgezoen. Wenn die dabei warmen Rohre nun etwas länger waren als im kalten Zustand, dann steht die Pumpenverschraubung unter einem ziemlichen Zug - im kalten Zustand. Aufwärmen der Pumpe alleine bringt da wenig, da muss schon die ganze Anlage warm sein.
Wenn noch Wasser im System war/ist, dann hat erwärmen eh keinen Sinn weil das alles nicht wärmer als 100° werden kann. Man braucht da aber höhere Temperaturen damit die Vulkanfiberscheiben da soweit verkohlen bis die Muttern sich lösen. Maulschlüssel oder Wasserpumpenzange kann man da eh knicken. Da ist ne Rohrzange die auf drei Flächen greift schon die richtige Wahl wie weiter oben schon stand und nen Rohr zur Hebelverlängerung kann man da auch draufstecken. Wenn da aber nur Weicheier ohne Muckis dran gehen, dann nützt auch das nichts.
Michael S. schrieb: > Wenn da aber nur Weicheier ohne Muckis dran > gehen, dann nützt auch das nichts. Du hast wohl bisher noch jede Schraube aufgekriegt. Meine Theorie: da war die für dich richtge einfach noch nicht bei.
A. R. schrieb: > Das ist es- Weicheier ohne Muckis! Wenn man einem "rechten Mann" den Kopf aufsägt, findet man auch dort Muskeln.
Uhu Uhuhu schrieb: > A. R. schrieb: >> Das ist es- Weicheier ohne Muckis! > > Wenn man einem "rechten Mann" den Kopf aufsägt, findet man auch dort > Muskeln. Hm, oder das Fach für die Springerstiefel.
>Was ist ein "rechter" Mann? Auch das Sprachverständnis scheint immer hehr vor die Hunde zu gehen: http://www.duden.de/rechtschreibung/recht#Bedeutung1a Die beginnende politische Empörung kann eingestellt werden.
Hab das Ding immer noch nicht auseinander ^^. Weiter oben hat jemand etwas von einem scharfen Keil und einem Fäustel geschrieben. Das erscheint mir am Vielversprechensten. Außerdem brauch ich mir dafür nicht nochmal Hilfe holen. Werde das ausprobieren. Falls es spritzt, hab ich die Nummer vom Klempner schon im Telefon vorgewählt. :p
Florian *.* schrieb: > Hab das Ding immer noch nicht auseinander ^^. > Weiter oben hat jemand etwas von einem scharfen Keil und einem Fäustel > geschrieben. Das erscheint mir am Vielversprechensten. Außerdem brauch > ich mir dafür nicht nochmal Hilfe holen. > Werde das ausprobieren. > > Falls es spritzt, hab ich die Nummer vom Klempner schon im Telefon > vorgewählt. > :p Ich bin Klempner von Beruf, ein dreifach hoch der dieses goldene Handwerk schuf.. Wenns im Telefon jetzt tutet wird die Küche überflutet und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand ist die Explosionsgefahr gebannt. Refrain... Quelle: Reinhard Mey
Duden, der gulte alte über den wolken Reinhard Mey, volles Programm. @Florian Säge doch wenn möglich die Mutter von beiden Seiten an, mit Hammer und Meisel darauf eindreschen , Schwachsinn, das federt.
Uhu Uhuhu schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Eine Zange geht dafür nicht, denn die drückt ja auch die Mutter >> zusammen. Je mehr man drückt, umso fester wird es. > > Glaubst du wirklich, ein Schraubenschlüssel würde das Teil nicht > verformen? Ja. Glaube ich. Denn eine Zange drückt die Mutter zusammen, wodurch so eine Überwurfmutter besonders festsitzt, ein Schraubenschlüssel greift sie nur an den Ecken ohne sie dabei zusammenzudrücken. Gruss Axel, der seine Heizung weitestgehend selbst montiert hat.
Hammer und Meissel können schon helfen, das gute alte Schlagschrauberprinzip (in Zeitlupe :-) ), Massenträgheit vs. Federn... Eine dermassen festsitzende Überwurfmutter ist aber wahrscheinlich eh nicht mehr zu verwenden, also kann man gleich die Flex ansetzen und ein Stück Rohr mit rausschneiden (muss man dann ja doch, um die verwarzte Überwurfmutter zu ersetzen) Ok, man muss schweissen können und die Gerätschaften dafür haben. Aber für Heizungsrohr reicht auch ein Baumarkt-Schweisstrafo (sofern man einen 400V-Anschluss hat, mit 230V habe ich noch keine brauchbare Naht hinbekommen). Wir reden doch von Eisenrohr-Installation? Oder ist es Kupfer?
Schwergehende Gewinde vor dem Lösen in Richtung fest schlagen bis es knackt dann in Richtung lose. Wenn das nicht hilft.
Du brauchst einen Flachmeißel, bzw. "Schlitzmeißel" in etwa wie dieser hier: http://www.werkzeughandel-roeder.de/handwerkzeuge/meissel/schlitzmeissel/schlitzmeissel.html Wichtig: Das Ding muss schon ordentlich sein. Also zäh gehärtet, nicht spröde, scharf angeschliffen. Baumarktware taugt nicht. Dazu brauchst Du noch einen Fäustel, und ganz wichtig: Schutzbrille. Die Brille brauchst Du, weil Metallsplitter durch die Gegend fliegen können. Und noch ein heißer Tipp: Die Aktion nicht am Samstag oder Sonntag anfangen, sondern an einem Werktag morgens, dass Du im Worst-Case noch einen Profi herbekommst... Vorgehen: - Wichtig: Schutzbrille aufziehen! - Den Flachmeißel in einem Winkel etwas spitzer als tangential, etwa 5mm bis 7mm vor einer Kante der Überwurfmutter in Öffnungsrichtung ansetzen. - Mit kräftigen und harten Schlägen mit dem Fäustel auf den Meißel (Achtung: Finger/Hand! Nicht abrutschen und daneben zielen) die Überwurfmutter aufklopen. Dabei geht es mit Kraft und Energie zu. Der Flachmeißel gräbt sich in den Stahl der Überwurfmutter ein. Macht nichts, an der Kante vom 6-Eck ist ausreichend Material vorhanden. Es kann auch die Kante der Überwurfmutter abgemeißelt werden, wenn Du zu weit außen angesetzt hast. Macht auch nichts, Du hast insgesammt 6 Kannten zur Verfügung. Wenn die Kerbe in der Überwurfmutter tief genug ist, kannst Du den Winkel des Meißels exakt tangential führen. Dabei besteht aber eben die Gefahr dass die Kante abgemeißelt wird. Die Pumpe brauchst Du beim meißeln nicht festhalten. Du arbeitest nur gegen die Massenträgheit der Pumpe. Die reicht vollkommen aus. Wenn Du eine Seite los hast, kann es sein, dass sich die Pumpe beim losklopfen der anderen Seite verdreht. In der Regel kannst Du sie mit der Rohrzange wieder zurückdrehen. Achtung: Verschraubungsstück mit zweiter Zange dagegenhalten, damit sich kein Rohr in einem anderen Gewinde losdreht. Das wird sonst undicht. Noch ein Tipp: Wenn die eine Seite los ist, mit der Rohrzange wieder anziehen. Dann kannst Du die andere Seite viel bequemer aufklopfen. Danach eben beide Seiten mit der Rohrzange öffnen. Eine Rohrzange ist übrigens das hier: http://www.gedore.de/de/products/article_details.html?oe_opt[list_set]=118947,104193,104194,113173 Auf die kannst Du auch bedenkenlos einen 1 Meter langes Rohrstück als Hebel draufsetzen. Das ist dieser Zange total egal. Nur kosten zwei dieser Zangen soviel wie Deine neue Pumpe, dürfte für Hobby-Bastler also unerschwinglich sein... Ich kann vor Baumarktzangen nur warnen. Billigster Stahl, beschissene Zangenmechanik und hohe Verletzungsgefahr. Wichtig: Wenn Du damit anfängst, musst Du durch. Es kann sein dass sich die Pumpe inkl. Übermutter gegenüber dem Verschraubungsteil auf dem Rohr drehen lässt, die Überwurfmutter aber immer noch festsitzt. Einfach weiter machen. Die Überwurfmutter löst sich. Manchmal muss man da etwas brachial sein... So geht garantiert jede Pumpenverschraubung auf. Die Prozedur ist nur nichts für zarte Menschen. Es muss einiges an Energie an die richtige Stelle eingebracht werden. Übrigens: Auch wenn die Überwurfmutter hinterher nicht mehr neu aussieht, ist das vollkommen egal. Dichtflächen reinigen und neue Pumpe einbauen. Die Überwurfmutter machst Du auch nicht durch die Rohrzange kaputt, wie einige Theoretiker und/oder Hobbybastler hier befürchten. Viel Erfolg!
Florian *.* schrieb: > Falls es spritzt, hab ich die Nummer vom Klempner schon im Telefon > vorgewählt. > :p Ne, mach mal nen Bild davon und stell das hier ein. So wird das sonst nie was.
Nimm einen Winkelschleifer und schleif die Muttern an. Dann gibst du ihnen mit der Rohrzange den Rest.
Da sollte ja jemand vor Ort dem Mann helfen, die Bilder werden auch nichts bringen... In der Not hilft dasnn auch ein Maisels
Dann muss der TO mal erzählen wo er wohnt und damit erreichbar ist. Kann ja nicht jeder deswegen zich Kilometer verplempern.
H.joachim Seifert schrieb: > Eine dermassen festsitzende Überwurfmutter ist aber wahrscheinlich eh > nicht mehr zu verwenden, also kann man gleich die Flex ansetzen und ein > Stück Rohr mit rausschneiden M.E. könnte man die Überwurfmutter senkrecht (in Rohrrichtung) aufflexen. Wenn man das vorsichtig macht, geht ausser der Über- wurfmutter nichts weiteres kaputt, sodas man nur diese ersetzen muss. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > H.joachim Seifert schrieb: > >> Eine dermassen festsitzende Überwurfmutter ist aber wahrscheinlich eh >> nicht mehr zu verwenden, also kann man gleich die Flex ansetzen und ein >> Stück Rohr mit rausschneiden > > M.E. könnte man die Überwurfmutter senkrecht (in Rohrrichtung) > aufflexen. Wenn man das vorsichtig macht, geht ausser der Über- > wurfmutter nichts weiteres kaputt, sodas man nur diese ersetzen > muss. > Gruss > Harald Wenn man das Gewinde des Rohres nicht mit anschlitzt.... Aber was solls, so teuer sind Eisenrohre ja nicht. Da muss man halt zur Not noch ein Rohr zusätzlich verlegen.
Michael K-punkt schrieb: >>> Eine dermassen festsitzende Überwurfmutter ist aber wahrscheinlich eh >>> nicht mehr zu verwenden, also kann man gleich die Flex ansetzen und ein >>> Stück Rohr mit rausschneiden >> >> M.E. könnte man die Überwurfmutter senkrecht (in Rohrrichtung) >> aufflexen. Wenn man das vorsichtig macht, geht ausser der Über- >> wurfmutter nichts weiteres kaputt, sodas man nur diese ersetzen >> muss. > Wenn man das Gewinde des Rohres nicht mit anschlitzt.... Selbst dann sollte man noch eine neue Mutter aufdrehen können, solange man nicht das ganze Rohr aufschlitzt. Wenn man nicht schweissen kann, ist der Austausch eines Rohres schwierig bis unmöglich. Gruss Harald PS: Vor ein paar Jahren ist es mir einmal nicht gelungen, zum Radwechsel beim Auto die Schrauben zu lösen. Als ich dann schon mein Radkreuz verbogen hatte, bin ich in die Werkstatt gegangen. Für die war das mit einem pneumatischen Schlagschrauber eine Sache von wenigen Sekunden. :-) Leider gibt es für Florians Problem wohl keine passenden Schlagschrauber. :-(
Klar geht das, und ein paar Macken machen dem Gewinde nix. Und jeder der wirtschaftlich und professionell arbeitet, schaut, daß er sich so weinig wie möglich Zusatzarbeit durch brachiale Gewalt verschafft. In der Firma, wo ich ausgebildet wurde, hatten wir eine Muräne als Betriebsschlosser, sein Lieblingswerkzeug war der grosse Hammer- was haben die Leute geflucht als sie das von ihm zerschlagene Zeugs richten oder gar neu machen durften... Ein einigermassen versierter Bastler würde zu diesem Thema auch keinen Thread aufmachen, oder wenigstens fragen, ob jemand vorbeikommt und ihm hilft.
Die Gewinde einer Umwälzpumpe sitzen üblicherweise an der Pumpe. Und die ist eh hinüber. Die Pumpenverschraubung muss halt ausgetauscht und neu eingehanft werden. Was solls, inzwischen dürften die Überwürfe so vergriesknaddelt sein, dass die eh erneuert werden müssen.
Harald Wilhelms schrieb: >> Wenn man das Gewinde des Rohres nicht mit anschlitzt.... > > Selbst dann sollte man noch eine neue Mutter aufdrehen können, > solange man nicht das ganze Rohr aufschlitzt. Der Dichtmechanismus beruht natürlich darauf, dass es keine Längsrillen gibt... Wenn das Gewinde also nen Schlitz bekommt, ist es womöglich nachher nicht mehr dicht - auch wenn du noch so viel Hanf oder Teflon dazutust. > Wenn man nicht > schweissen kann, ist der Austausch eines Rohres schwierig bis > unmöglich. Bei uns sieht alles verschraubt aus, aber das kann von Haus zu Haus unterschiedlich sein. > PS: Vor ein paar Jahren ist es mir einmal nicht gelungen, zum > Radwechsel beim Auto die Schrauben zu lösen. Als ich dann schon > mein Radkreuz verbogen hatte, bin ich in die Werkstatt gegangen. Gutes Werkzeug ist durch nichts zu ersetzen als durch besseres Werkzeug.
Falsch, Umwälzpumpen werden mit einer Scheibendichtung abgedichtet. Da würde Hanf auch nichts nützen weil es ja gewöhnlich eine Überwurfmutter ist und die ist auch zum Rohr hin nie dicht. Hier mal nen Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Umw%C3%A4lzpumpe_%28Heiztechnik%29
Michael S. schrieb: > Falsch, Umwälzpumpen werden mit einer Scheibendichtung abgedichtet. > Da würde Hanf auch nichts nützen weil es ja gewöhnlich eine > Überwurfmutter ist und die ist auch zum Rohr hin nie dicht. > Hier mal nen Bild: > http://de.wikipedia.org/wiki/Umw%C3%A4lzpumpe_%28Heiztechnik%29 Dann ist das Gewinde eben unter der Scheibendichtung hin. Undicht ist undicht.
Wenn die Clowns, die noch nie eine Heizungs-Unwälzpumpe in der Realität gesehen haben, geschweige denn selbst eine ausgewechselt haben, einfach mal ihre Fre**e halten würden, wäre dem Thread-Starter sehr geholfen. Bei dem Blödsinn den man hier liest, rollt es einem die Fußnägel auf! Da wird von durch Wärme verspannte Rohre phantasiert, dem Fragesteller empfohlen die Verschraubung mit der Flex zu zerstören, alternativ soll das ganze Rohr rausgeflext werden, einer will die Verschraubung zuklopfen statt auf, der nächste will Hanf in die Verschraubung stopfen, jemand hat Angst dass die Überwurfmutter durch eine Rohrzange beschädigt wird, ein anderer will die Pumpe einschweisen, usw. Man, man, man. Ihr habt keinen blassen Schimmer, habt noch nie im Leben eine 1" oder 5/4" Verschraubung in der Hand gehabt, noch nie eine Umwälzpumpe aus der Nähe gesehen, kennt den Unterschied zwischen einer Heizungsumwälzpumpe und einer Wasserzirkulationspumpe (die mit Messing!) nicht, tut aber bei all dem so als währt ihr die Größten auf der Erde!
Unbekannt Unbekannt schrieb: > nicht, tut aber bei all dem so als währt ihr die Größten auf der Erde! ...aber gut, dass wir mal wieder drüber geredet haben!
Unbekannt Unbekannt schrieb: > Wenn die Clowns, die noch nie eine Heizungs-Unwälzpumpe in der Realität > gesehen haben, geschweige denn selbst eine ausgewechselt haben, einfach > mal ihre Fre**e halten würden, wäre dem Thread-Starter sehr geholfen. > > Man, man, man. Ihr habt keinen blassen Schimmer, habt noch nie im Leben > eine 1" oder 5/4" Verschraubung in der Hand gehabt, noch nie eine > Umwälzpumpe aus der Nähe gesehen, kennt den Unterschied zwischen einer > Heizungsumwälzpumpe und einer Wasserzirkulationspumpe (die mit Messing!) > nicht, tut aber bei all dem so als währt ihr die Größten auf der Erde! Aha und dein Rrat war gleich welcher? Hast du je schon eine Rohrzange in der Hand gehabt? Ich schon. Sie liegen bei mir gleich an der Seitentür und kommen alle paar Wochen zum Einsatz Mitte der Woche ist es wieder soweit, Hydraulikblock wechseln. Muttern in Richtung fest vorschlagen ist übrigens ein Tip von einem alten Machienenbauer den ich vor über ca 35 Jahren erhalten habe und der mir schon oft das Leben erleichtert hat. Mir scheint du weisst nicht wovon du schreibst aber musstest mal dringend motzen sonst wäre wohl was Konstukrives gekommen. Und ja, Umwälzpumpen wechseln nicht nuch schlosser und installateure, auch Elektiker Haben öfter das Vergnügen, soauch ich. Das er es mit ausreichend großen Zangen und Hebeln schon vesucht hat setze ich vor dem Wärmen vorraus. Wichtig ist natürlich eine ausreichende Gegenkraft. Sollte dies manuell nicht zu halten sein kann man durch kurze aber harte Schläge die Masseträgheit ausnutzen, natürlich tangential oder mittels Schlüssel. Aber Vorsicht dabei springt gern mal was zurück. MfG
@Michael K-punkt: Du bist einer der größten Schwätzer hier. Ich möchte Dich mal zitieren: > Der Dichtmechanismus beruht natürlich darauf, dass es keine > Längsrillen gibt... Das ist natürlich falsch, wie man Dir schon gesagt hat. Verschraubungen an Heizungs-Umwälzpumpen sind flachdichtend. Die Überwurfmutter bringt lediglich die mechanische Spannung für die Dichtflächen und die dazwischen liegende Dichtung auf. Und ich darf Dich weiter zitieren: > Dann ist das Gewinde eben unter der Scheibendichtung hin. Undicht > ist undicht. Siehste, wie ein kleines, trotziges Kind: Du hast keine Ahnung, willst aber recht haben. Welches Gewinde unter Deiner "Scheibendichtung" soll denn hin sein? Meine Vermutung: Du hast noch nie in Deinem Leben eine Verschraubung, wie sie an Heizugnsumwälzpumpen verwendet werden, in der Hand gehabt. > ...aber gut, dass wir mal wieder drüber geredet haben! Eben. Betroffene Hunde bellen. Und nun wieder ab in Dein Körbchen. Kannst im Aktien-Thread Dein weiteres Unwissen zu einem Themenkomplex zur Schau stellen...
> Hast du je schon eine Rohrzange in der Hand gehabt? Da ich insgesamt so ca. 150 Umwälzpumpen gewechselt habe, behaupte ich mal ganz entspannt, Ja, ich habe die eine oder andere Rohrzange schon mal in der Hand gehabt... > Muttern in Richtung fest vorschlagen ist übrigens ein Tip von einem > alten Machienenbauer den ich vor über ca 35 Jahren erhalten habe und > der mir schon oft das Leben erleichtert hat. Durch den Schlag in Richtung "fest" bringst Du nur noch mehr Spannung ins System. Die gleiche Energie kannst Du auch gleich aufwenden, um die Verspannungen zu lösen in dem Du in Richtung "lose" klopfst. Gut, Dein Vorschlag für den Schlag in Richtung "fest" mit den anderem Blödsinn hier im Forum gleichzusetzen, war unfair. Ich werd es bei nächster Gelegenheit versuchen, ob das ein guter Tip ist. Nur wird mir bei dem anderen Blödsinn den hier so mancher von sich gibt echt der Samen ranzig.
Michael K-punkt schrieb: > Wenn das Gewinde also nen Schlitz bekommt, ist es womöglich > nachher nicht mehr dicht So ein Quatsch, dann kannste auch gleich mit der Flex die Rohre durchschneiden, da die Muttern eh hin wären und sowieso erneuert werden müssten und das geht nur mit neuen Anschlussstücken mit neuen Muttern die an die Rohrenden angebracht werden müssen (Ich habe absichtlich nicht geschrieben: geschweißt, gelötet oder was auch immer, denn auf dem Gebiet gibts eine Menge Montagemöglichkeiten). Umwälzpumpenanlagen sind eigentlich so ausgelegt das man ohne Zerstörung von Material einen Pumpenwechsel vornehmen kann. Man muss eben die Muttern nur los bekommen und wenn das tatsächlich nicht geht, Rohre durchschneiden, fertig. Alles andere, da mit den Muttern was zu versuchen, wäre unsinnig. Warum hat eigentlich noch keiner mal den Einsatz von Caramba vorgeschlagen, oder ist mir das entgangen?
Während hier gefachbalzt wird macht Florian im Keller gerade sein Seepferdchen...
Den Holy Diver. Ich vermute eher, er hat einen Fachmann kommen lassen, eventuell den unbekanntunbekannt...
moin! Sorry für das "kapern" dieses Threads, aber hier sind wohl ein paar Leute unterwegs, die schon die eine oder andere Umwälzpumpe in der Hand hatten. Bei mir daheim wurde auch mal dringendst ein Wechsel fällig. Was sagt ihr zur Grundfos Alpha2, taugt die was? Kommt mir etwas günstig vor, ist im Inet schon für 180Euro zu haben, hier im Thread stehen etwas andere Preise. Ist für ein 3-Familien-Haus, drei Stockwerke, gute 200m² Heizfläche. Und was anderes, mal angenommen ein Heizungsmonteur hätte diese Pumpe schon eingebaut (z.B. weil der "Mann im Hause" nicht anwesend war und es die Ehefrau etwas eilig hatte ;) ) und würde dafür jetzt 520 Euro in Rechnung stellen. Wohlgemerkt reine Materialkosten für die Pumpe, Einbau kommt noch oben drauf. Was würdet ihr dann machen? Ich bin einer, der sonst immer lieber vor Ort kauft anstatt nach dem letzten zu sparendem Euro im Internet sucht. Aber diese Preisspanne erscheint mir doch etwas übertrieben heftig!?
Die lieben Sanitärfritzen sind so :-) Ausser es ist was mit Gas zu tun - ansonsten betritt keiner von denen mehr mein Haus.
Tobias Wieauchimmer schrieb: > Wohlgemerkt reine Materialkosten für die Pumpe, Einbau > kommt noch oben drauf. Was würdet ihr dann machen? Nur das bezahlen was die nach Großhandelspreis auch wert ist. Soll der doch seine Wucherpreise einklagen. Da wird der Klempner dann schon sehen wie weit der damit kommt, denn er wäre in der Beweispflicht.
Ich hab mir den Spaß gemacht und bei meiner Umwälzpumpe mal ein Energiokostengerät drangehängt. Also vor die gesamte Elektronik/Elektrik der Heizungsanlage. Es kam raus, dass beim Lauf der Pumpe ca. 15 W angesagt waren. Also deutlich weniger als die Hunderter-Zahlen, mit denen uns eingeredet wird, man könne hier irrsinnig viel Strom sparen. Kann es sein, dass was an der Messung grundsätzlich faul war? Immerhin ist unsere Pumpe schon mehr als 15 Jahre alt. P.S. Sofern sich die Pumpe ausbauen lässt würde ich eine Ersatzpumpe lieber selber einbauen. Für die Monteursstunden (bzw. deren Kosten) lieber ordentliches Werkzeug kaufen. Ich meine, so eine Pumpe liegt bei rund 200 Euro.
Michael S. schrieb: > Da wird der Klempner > dann schon sehen wie weit der damit kommt, denn er wäre in der > Beweispflicht. Beweispflicht wofür?
Michael S. schrieb: > Tobias Wieauchimmer schrieb: >> Wohlgemerkt reine Materialkosten für die Pumpe, Einbau >> kommt noch oben drauf. Was würdet ihr dann machen? > > Nur das bezahlen was die nach Großhandelspreis auch wert ist. > Soll der doch seine Wucherpreise einklagen. Da wird der Klempner > dann schon sehen wie weit der damit kommt, denn er wäre in der > Beweispflicht. Aber natürlich doch. Bis einer weint, und das wird sicher nicht der Gaswasserscheisse sein. Tobias Wieauchimmer schrieb: > Und was anderes, mal angenommen ein Heizungsmonteur hätte diese Pumpe > schon eingebaut (z.B. weil der "Mann im Hause" nicht anwesend war und es > die Ehefrau etwas eilig hatte ;) ) und würde dafür jetzt 520 Euro in > Rechnung stellen. Wohlgemerkt reine Materialkosten für die Pumpe, Einbau > kommt noch oben drauf. Was würdet ihr dann machen? Als Lehrgeld verbuchen. Bestenfalls könntest du darauf setzen, dass alles über dem Doppelten des Branchenüblichen unter Ausnutzung von Unwissenheit i.A. als Wucher gerichtlich durchgesetzt werden kann. Bei einem Internetpreis von 180€ zzgl. Unkosten und Gewinnspanne des Installateurs fraglich, schlimmstenfalls dichtet er eben noch eine Serviceleistung dazu.
Tobias Wieauchimmer schrieb: > Bei mir daheim wurde auch mal dringendst ein Wechsel fällig. Was sagt > ihr zur Grundfos Alpha2, taugt die was? Neulich davon mehrere verbaut, bislang tun sie gut, leise, sparsam. Gabs im Baumarkt für ~250€. Der Ausbau der alten Pumpen passt gut zum Thread hier, Zangen mit Rohr als Verlängerung und viel Kraft. Eine Verschraubung hatte sich trotzdem geweigert, da musste das drüberliegende Absperrventil mit rausgeschraubt werden => gab ne schöne Dusche mit Heizungswasser ;)
Gestern musste ich für meinen Nachbarn eine Düsen aus dem Wasserhahn rausfrimmeln. Die hat ganz schön Widerstand geleistet, selbst mit meiner großen Rohrzange, bis der Trollo mir erzählte das das Teil ein Vorführmodell von Praktiker war und damit denen die Einzelteile nicht von Kunden geklaut werden verkleben die Verkäufer das Gewinde gern mit Sekundenkleber. Dann war diese Aktion auch kein Wunder, das das so schwer ging. Wenigsten wurde dabei der Hahn nicht beschädigt. Die Düse war natürlich dann Schrott. Uhu Uhuhu schrieb: > Beweispflicht wofür? Das seine Forderung angemessen und Ortsüblich ist. Bereits mehr als 20% sollen ja schon als Wucher gelten. Ganz schlimm sind ja Schlüsseldienste und Abschlepper. Wenn die zulangen, dann aber richtig.
Michael S. schrieb: > Das seine Forderung angemessen und Ortsüblich ist. Ob man damit das Versäumnis ausbügeln kann, sich kein Angebot machen zu lassen, möchte ich bezweifeln. Ausnutzung einer Notlage kann man dafür wohl auch kaum geltend machen. Gerichtlich wind man dagegen nur unter großem Risiko was erreichen können, aber man kann dem Herrn Unternehmer natürlich außergerichtlich auf die Pelle rücken.
Uhu Uhuhu schrieb: > Gerichtlich wind man dagegen nur unter großem Risiko was erreichen > können, aber man kann dem Herrn Unternehmer natürlich außergerichtlich > auf die Pelle rücken. Wie das denn? Der wird seine Rechnung schreiben und mahnen wenn weniger bezahlt wird. Manche sollen ja auch das Gespräch mit dem Kunden suchen, aber die Regel ist das sicher nicht. Ich selbst hab an so einem Prozeß schon als Zeuge teilgenommen und der Unternehmer ist damit auf die Nase gefallen. Hängt wohl auch von Details eines Rechtsgeschäfts ab, aber da stehen die Chancen für den Unternehmer gar nicht gut, insbesondere wenn der Kunde einen Teil bezahlt und einen strittigen Teil nicht.
Hin oder her - bei mir ist das Lumpenpack (möge sich jetzt keiner beleidigt fühlen, der ehrlich arbeitet, die schliesse ich ausdrücklich aus. Habe nur keine kennengelernt.) Stein des Anstosses: Austausch unserer Heizung vor gut 5 Jahren. Hab mir 5 oder 6 Angebote machen lassen. Kessel raus, Brennwertgerät rein, LAS, Regelung, Anschluss an schon vorhandenen Solarspeicher. Im Schnitt um die 10.000€ :-( Da habe ich mich selber schlau gemacht, den Kram für 2000€ gekauft und in 2 Tagen selbst erledigt. Für einen Fachmann sollte das an einem Tag erledigt sein... Gasanschluss und Inbetriebnahme hat dann einer der Innung gemacht, ehe hier die Diskussion losgeht. Also ca. 8000€ Aufpreis für 8 oder 10h Arbeit, das nenne ich fürstlich. Da kommen selbst Schlüsseldienste nicht hin. Logisch, vom Materialpreis durchreichen und zum Nulltarif arbeiten kann keiner leben. 4-5000€ wäre ein akzeptabler Preis gewesen. Ich bin mir sicher, dass es da Preisabsprachen in der Branche gibt. Und was kann Otto-Normalverbraucher dagegen tun? Mehr oder weniger nichts. Er zahlt.
Tobias Wieauchimmer schrieb: > Ich bin einer, der sonst immer lieber vor Ort kauft anstatt nach dem > letzten zu sparendem Euro im Internet sucht. Aber diese Preisspanne > erscheint mir doch etwas übertrieben heftig!? http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/ich-bin-klempner-von-beruf Gruss Harald
Εrnst B✶ schrieb: > Der Ausbau der alten Pumpen passt gut zum Thread hier, Zangen mit Rohr > als Verlängerung und viel Kraft. Genau. Ich habe auch letztens eine jahrzehntelang eingebaute Umwälzpumpe gegen ein Energiesparmodell gewechselt. Da hilft nur eine sehr große Zange mit Verlängerung, sehr viel Krafteinsatz und Überwindung, diese auch einzusetzen. Ok, ich habe verschweißte Stahlrohre, da kann man schon fester zulangen. Irgendwann gibt es einen Knall und die Mutter dreht ganz leicht als ob sie sich nie geweigert hätte. Dieses ständige Erwärmen und Erkalten im Wechsel hinterläßt halt Spuren.
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