Hallo! ich möchte einige LEDs (50mA) mit einem Kondensatornetzteil (->100mA Sicherung flink, ->NTC, ->Kondensator 680pF, ->Brückengleichrichter, -> LEDs) an 230V betreiben. Gibt es eine Möglichkeit, den Strom eines solchen Netzteils zu regeln? Einen regelbaren Kondensator wollte ich eigentlich nicht verwenden, da mit die Spannungsfestigkeit wichtig ist (X2-Kondensator). Zudem bin ich am überlegen, ob man hinter dem Brückengleichrichter einen Glättungskondensator zuschalten kann, oder ob dadurch der Stromfluss durch die LEDs verändert. Wenn ich die Kondensatornetzteile richtig verstanden habe, sind sie sozusagen KSQs und die Spannung stellt sich dann von selbst ein, sodass ein Glättungselko auch nicht so weit aufgeladen werden kann, dass sich der Stromfluss durch die LEDs vergrößert.
Du könntest die Netzfrequenz anheben bzw. absenken, damit bei gleich grossem Kondensator der Strom höher bzw. niedriger wird
Am einfachsten wird es sein, den Glättungskondensator zu verwenden, und dann mit einer PWM die Leistung zu regeln. Eine einfache PWM lässt sich mit dem 555 bauen. Die 680 pF müssten 680 nF sein.
MaWin schrieb: > Du könntest die Netzfrequenz anheben bzw. absenken Ich sag dann mal eben schnell im Kraftwerk bescheid :D Pink Shell schrieb: > Die 680 pF müssten 680 nF sein. oh ja, danke, da hab ich wohl den falschen Buchstaben getroffen, milli, mikro, nano, piko... :) Pink Shell schrieb: > Am einfachsten wird es sein, den Glättungskondensator zu verwenden, und > dann mit einer PWM die Leistung zu regeln. Eine einfache PWM lässt sich > mit dem 555 bauen. d.h. ich müsste in den Zeiten, wo die LEDs aus sind, den Strom über einen Widerstand verheizen? Problem beim 555 wäre aber auch die Spannungsfestigkeit: ich hab 230V~ Was passiert mit dem Stromfluss durch die LEDs, wenn ein Glättungskondensator vorhanden ist? Dann müsste whol noch ein niderohmiger Widerstand in Reihe zu den LEDs.
Kei Ner schrieb: > Hallo! > > ich möchte einige LEDs (50mA) mit einem Kondensatornetzteil (->100mA > Sicherung flink, ->NTC, ->Kondensator 680pF, ->Brückengleichrichter, -> > LEDs) an 230V betreiben. > Gibt es eine Möglichkeit, den Strom eines solchen Netzteils zu regeln? Regeln schon; Du willst aber vermutlich steuern. Dafür ist ein C-Netzteil nicht gut geeignet. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Kei Ner schrieb: >> Hallo! >> >> ich möchte einige LEDs (50mA) mit einem Kondensatornetzteil (->100mA >> Sicherung flink, ->NTC, ->Kondensator 680pF, ->Brückengleichrichter, -> >> LEDs) an 230V betreiben. >> Gibt es eine Möglichkeit, den Strom eines solchen Netzteils zu regeln? > > Regeln schon; Du willst aber vermutlich steuern. Dafür ist ein > C-Netzteil nicht gut geeignet. Ich meinte, dass ich den Strom so in etwa zwischen 10 und 50mA einstellen kann, um die LEDs zu dimmen :)
> Ich meinte, dass ich den Strom so in etwa zwischen 10 und 50mA > einstellen kann, um die LEDs zu dimmen :) Bypass (einstellbaren Widerstand) parallel zur LED.
ArnoR schrieb: > Bypass (einstellbaren Widerstand) parallel zur LED. Was den Stromverbrauch leider nicht reduziert. Dann werde ich das wohl ohne Dimmung bauen müssen. Danke für die Hilfe :)
Kei Ner schrieb: >> Bypass (einstellbaren Widerstand) parallel zur LED. > > Was den Stromverbrauch leider nicht reduziert. Dann werde ich das wohl > ohne Dimmung bauen müssen. > > Danke für die Hilfe :) Nimm einen passendes Trafo. Dann gehts problemlos. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Nimm einen passendes Trafo. Dann gehts problemlos. Ja, das stimmt. Aber ich wollte alle LEDs in Reihe schalten, um die Verlustleistung so gering wie möglich zu halten. Was ich sonst noch machen könnte, wäre eine Stufenschaltung, indem ich einige Kondensatoren parallel schalte und dann nach belieben zuschalte.
> Ich meinte, dass ich den Strom so in etwa zwischen 10 und 50mA > einstellen kann, um die LEDs zu dimmen Das gleiche erreichst du auch durch das An- und Abschalten einer entsprechenden Anzahl LEDs. Wenn du beispielsweise 5 LEDs bei 50mA in Reihe hast und dann jeweils nur 1, 2, 3, 4 oder 5 betreibst und den Rest kurzschließt, dann entspricht der Summenlichtstrom doch genau dem Betrieb aller 5 LEDs bei 10mA, 20mA ... 50mA.
Die 50mA als Beispiel waren natürlich blöd gewählt, weil du ja Strom sparen willst. Gemeint war Folgendes: Wenn du 5-Mal so viele LEDs einbaust wie vorgesehen, und die dann mit 10mA betreibst, dann verbrauchst du immer nur 10mA und hast aber die Helligkeit von 50mA mit der ursrünglichen Anzahl LEDs.
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