Guten Morgen, ist es möglich bei einer Installation den Schleifenwiderstand mit einem gewöhnlichen Handmultimeter zu messen? Was muss ich evtl. dazu umbauen? Ich glaube dass hier mit meiner Installation einiges nicht in Ordnung ist - sitze aber in einem Provinzstädtchen in Spanien... Es gibt also keine zuverlässige Elektriker :-( Ich selbst habe zwar eine Elektrofachkraft durch meine Ausbildung vor 20 Jahren - jedoch arbeite ich seit 15 Jahren nicht mehr in diesem Bereich... Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet. Sonst muss ich mir halt doch so ein Benning-Teil für 1500Euro kaufen...
Ich will kein Stromschlag! schrieb: > Ich glaube dass hier mit meiner Installation einiges nicht in Ordnung > ist - sitze aber in einem Provinzstädtchen in Spanien... > Es gibt also keine zuverlässige Elektriker :-( glaubst du das oder weist du das? zum messen der schleifenimpedanz brauchst du n spezielles messgerät. n multimeter reicht da nicht-->impedanz. mfg
Hallo! Die VDE 0413-3 "Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen...Teil 3: Schleifenwiderstand" hat schon im Namen den "Widerstand". Die Normen und auch die Aufschriften der industriellen Prüfgeräte sind bei der Benennung Widerstand/Impedanz auch uneinheitlich. Für den angegebenen Zeck ist es leicht möglich, mit einem Multimeter die Schleife (Fehlerschleife zwischen L und PE, Innnenwiderstand zwischen L und N) zu messen: 1. Leerlaufspannung an diesem Stromkreis messen, 2. Mit einem bekannten möglichst ohmschen Widerstand diesen Kreis belasten, so daß ein relativ großer Strom (4...10 A) fließt, 3. Jetzt die Spannung wieder ablesen. 4. evtl. 1-3 mehrmals wiederholen und Mittelwerte bilden. Zschl (oder Rschl) = Rprüf * (Udelta / Uleer)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.