Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Generell neu und Fragen zu Leuchtschnur


von Björn M. (salacryl)


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Hi,

ich habe mich vor 2 Wochen entschieden mich mit Elektronik zu befassen. 
Da ich zielorientiert lerne habe ich mir - offensichtlich - Ziele 
gesteckt. Der eigentliche Grund mich mit dem Thema zu befassen ist, ich 
möchte irgendwas selber Platinen layouten und herstellen um kleine 
hobbymäßige Embedded Systems zu basteln. Das ist so das große Ziel.
Um das zu erreichen, setze ich mir kleine Ziele. Einfache 
Transistorschaltungen um z. B. TTL-Bausteine nachzustecken (Ich habe mir 
zum üben eine Steckplatine besorgt und im Vorfeld schon Sortierkästen) 
habe ich schon hinter mir. Mein nächstes Ziel ist es eine Tastatur mit 
Leuchtschnur zu betreiben. Anforderungen: man soll möglichst wenig 
Bauteile außen sehen.
Gegeben ist das diese Leuchtschnüre AC 120V/1200Hz  brauchen und dazu 
kann man eine Inverter mit DC 12V benutzen. Jetzt ist der Inverter aber 
schon klobig.
Meine erste Planung mit 4 3V Knopfzeilen mit selbst hergestelltem 
SMD-Inverter ist für mich noch zu kompliziert und ob ich die Platine mit 
4 Knopfzellen in die Tastatur bekomme darf auch bezweifelt werden.

Nun bin ich den Kompromiss eingegangen, den Inverter stumpf ins Gehäuse 
zu legen und dort die 12V vom PC Netzteil zu nehmen. D. H. ich fräse in 
die Tastatur 2 Löcher. Für den Wippschalter und die 2 Kabel (welche ich 
mit einem Schrumpfschlauch zu einen Strang verbinden will). Allerding 
möchte ich die Verlängerung der AC-Verbindung nicht direkt ins Gehäuse 
führen, sondern durch eine Kupplung verbinden um die Tastatur einfach 
abziehen zu können.

Meine Fragen:

- Was für eine Kupplung (heißt das überhaupt so? Ich würde eher 
Steckverbindung meinen, naja) kann ich nehmen?

- bei AC ist es doch egal an welcher der beiden Verbindung ich ihn 
zwischen stecke, oder?

- Gibt es schon noch etwas worauf ich unbedingt achten sollte?

Liebe Grüße und damit: Hallo Forum, ich hoffe hier öfters Beiträge 
schreiben zu können.
Björn

von Björn M. (salacryl)


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ok, war wohl zu trivial, dachte ich mir schon. Naja, ich schaff das 
schon :)

von Cyblord -. (cyblord)


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Björn Meier schrieb:
> ok, war wohl zu trivial, dachte ich mir schon. Naja, ich schaff das
> schon :)

Seit 2 Wochen biste schon an der Elektronik dran und jetzt muss es 
natürlich die 120 V Leuchtschnur per StepUp Wandler sein. Völlig 
logisch. Aber du schaffst das, arbeitest ja zielorientiert....

von x1 (Gast)


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>Liebe Grüße und damit: Hallo Forum, ich hoffe hier öfters Beiträge
>schreiben zu können.

besser nich.
Am besten alleine zielorientiert mit Leuchtschnüren arbeiten!

x1

von Björn M. (salacryl)


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ok, ist angekommen und womit habe ich so einen "rant" verdient?
1.) war ich nicht der Erste der hier etwas zu diesem Thema fragte.
2.) wäre es deutlich höflicher gewesen mir kurz eine Antwort zu geben, 
anstatt mir mit Vorurteilen zu begegnen.

Ich verstehe nicht, wo das Problem ist. Mag ja sein, dass ihr anders an 
die Sache ran geht. Mag auch gut sein, dass denkt ich sei 
größenwahnsinnig.
Ich sah die Reihenfolge tatsächlich als logisch an, passend zu meinem 
Lernfähigkeiten.
Wärt ihr eventuell so höflich mir zu erklären, wieso man mir so 
begegnet? Ich bin gern bereit mich an zu passen und dazu zu lernen.
Ja, ich bin durchaus in der Lage dies allein zu schaffen. Ich habe 
momentan noch das Bestreben ein wertvolles Mitglied hier zu werden. 
Etwas Starthilfe würde ich mir wünschen.
Vielleicht noch etwas zu mir um einen anderen Eindruck zu setzen: ich 
bin 33 Jahre und bin technischer Informatiker.
Also können wir einen Weg aufeinander zu finden?

Gruß,
Björn

von x1 (Gast)


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Ich habe mit diesem (sehr alten - 80er Jahre) Buch die Elektronik 
gelernt.
Und einen Kosmos Radiokasten.

http://www.amazon.de/Einf%C3%BChrung-in-die-Elektronik/dp/3802510224/ref=pd_sim_b_4

Reihenfolge lernen:
Stom/Spannung  Grundlagen - Umgang mit Multimeter
Widerstände
Diode / LED
Transitor
Grundschaltungen Tr.
Flip/Flops etc
OP
kleine ICs (555, 741 etc.)
Standart Logic  74xx
Lineare Spannungsregler kennenlernen
.....( Alles auf Steckbrettchen mit AHa Effekt)

.... Löten Lernen, weitere Messgeräte Oszi usw..
kleine Microcontroller PIC, Atmels und Co mit Assembler/C usw
jetzt ggfls an "Platinen machen" rangehen
Logic VHDL usw.

Wenn das obige Suuuuper Buch durch hast dann mit 120V/ 1200 Hz 
Leuchtschnüren :-))

x1
PS:  ab ca. 7-8Jahre bis heute ü40 als DippelInch in Hardware

von Björn M. (salacryl)


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hi,

danke dir :) das Buch werde ich mir Montag mal bei unserem lokalen 
Buchhändler bestellen.

Ich habe als Kind gelötet, das war noch wo SMD gerade so aufkam und ich 
über SMD nur am motzen war ;)

Also Transistoren, Dioden (LEDs und Vorwiderstandsberechnungen), 
Flip/Flop ... das waren Basics die ich mir einfach nur wieder in 
Gedächtnis rufen muss. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht warum ich 
Elektronik solange brach liegen hab lassen.

Du bist sicher das ICs vor diesem kleinen Projekt sinnvoll wären? Meine 
Überlegung dabei war: Insgesamt sind es fertige Bauteile (falls es hier 
Missverständnisse gab: ich wollte den StepUP-Converter nicht selbst 
layouten) und ich wollte lediglich die Kabel verlängern und mit 
Kupplungen und Steckern verbinden, dass Ganze dann mit 
Zugentlaster/Kabeldurchführung fertig machen. Also der 12V auf 120V - 
Converter war schon dabei, inkl. Verbindung der Leuchtschnüre. Ich 
dachte mir halt, dass wäre so ein guter Auftakt um erstmal wieder mit 
Löten (Steckverbindungen) und Case-Bau (Fräsen, etc.) leicht anzufangen. 
Also nichts selbst Layouten.

Ich bin aber froh, dass wir wieder eine Kommunikationsebene fanden.

von citb (Gast)


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Die technische Frage habe ich nicht verstanden, aber zu der Frage kann 
ich Dir eine Antwort geben:

Björn Meier schrieb:
> ok, ist angekommen und womit habe ich so einen "rant" verdient?


Das hier:
Björn Meier schrieb:
> ich habe mich vor 2 Wochen entschieden mich mit Elektronik zu befassen.
> Da ich zielorientiert lerne habe ich mir - offensichtlich - Ziele
> gesteckt. Der eigentliche Grund mich mit dem Thema zu befassen ist, ich
> möchte irgendwas selber Platinen layouten und herstellen um kleine
> hobbymäßige Embedded Systems zu basteln. Das ist so das große Ziel.
> Um das zu erreichen, setze ich mir kleine Ziele. Einfache
> Transistorschaltungen um z. B. TTL-Bausteine nachzustecken (Ich habe mir
> zum üben eine Steckplatine besorgt und im Vorfeld schon Sortierkästen)
> habe ich schon hinter mir. Mein nächstes Ziel ist es eine Tastatur mit
> Leuchtschnur zu betreiben. Anforderungen: man soll möglichst wenig
> Bauteile außen sehen.
klingt wie das Geschwafel eines BWLers, der keine Ahnung von den Dingen 
hat, ueber die er spricht (die er entscheidet). Sowas kommt nicht nur 
hier schlecht an.

citb

von Björn M. (salacryl)


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hi,
mh okay kann ich irgendwie nachvollziehen. Ich muss mich hier erstmal an 
die Gepflogenheiten gewöhnen. Ich wollte nicht schwafeln, sondern ich 
wollte nur nichts auslassen. Entschuldigt, wenn ich damit über das Ziel 
hinaus schoss und mich zum Idioten machte. Naja, muss man auch mal durch 
:)

von x1 (Gast)


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So das wäre jetzt geklärt....

Bleiben wir alles sachlich und helfen! Hier will einer auf den 
"RechtenWeg" und ist einsichtig - da sollten wir nun auch helfen.

Ein Programmierer / Informatiker ist halt kein Elektoniker!

und jetzt benehmt euch !

x1

von Björn M. (salacryl)


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hi,

x1 du hast es erkannt. Ich möchte dennoch meine Möglichkeiten erweitern. 
Danke für eure Hilfe im Voraus.

von Stephan (Gast)


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Björn Meier schrieb:
> ch muss mich hier erstmal an
> die Gepflogenheiten gewöhnen.

Hier wird meistens schnell geholfen wenn all passt. Ansonsten gute 
Nacht...
(reimt sich ja fast)

Unnötiges Beiwerk, unvollständige Informationen/Hintergründe, unpassende 
Dateiformate sind nicht gern gesehen.
Anmfängerfragen > 24V/1MHz/1A sind auch so ne Sache.

Deine Fragen:
Kupplung: ohne Angaben zu Sicherheit, Polanzahl und Umweltbedingungen 
schwer beantwortbar. Im, Testaufbau (InDoor) geht so ziemlich jede 
Verbindung (auch ein Kopfhörerstecker wird funktionieren).
AC: bei echter Wechselspannung ist die Polung egal (Anschlüsse können 
vertauscht werden)
Sonstiges: da Müsste das Projekt konkreter werden

von Björn M. (salacryl)


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hi,

ok konkret geht es dieses Teil: 
http://www.elektrolumineszenz.com/product_info.php?cPath=22&products_id=42

den Inverter und den 12V Anteil möchte ich ins PC-Gehäuse verlegen, Die 
Kabel für den AC-Anteil mittels Durchführung nach außen und hoch zum 
Schreibtisch verlängern (halt mit Litzen) und dann das EL-Kabel in die 
Tastatur und mittels Wippschalter nicht Dauerlicht haben.

Folgendes Problem ist dabei noch: wenn ich die Tastatur abziehen muss, 
möchte ich ungern das Gehäuse des PCs jedesmal aufschrauben müssen. 
Darum wäre mir eine Steckverbindung am AC-Kabel sehr recht. Wie man auf 
dem Bild erkennt ist es 2-polig. Von daher wäre es es ein Traum, wenn es 
mit einen 6.3 mm Mono-Klinken-Stecker / - Kupplung hinhauen würde. 
Zumindest so weit war ich schon in der "Planung". Das die Pole bei 
Wechselspannung egal sind war mir klar. Ich wollte nur sicher gehen, 
dass ich nicht irgendwas anderes noch beachten muss. Besondere 
Abschirmung, oder dass es bei sowas UNBEDINGT ein Kaltgerätestecker sein 
muss.

Umgebung: normale Zimmertemperatur (deutlich unter 70°C ;) )
Pole = 2 (sieht nicht so aus als ob tatsächlich ein Schutzleiter 
benötigt wird).

von Timm T. (Gast)


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Was spricht dagegen, es wie die Hersteller beleuchteter Tastaturen zu 
machen: Nimm LEDs!

EL-Kabel
- ineffiziente Lichterzeugung => höherer Verbrauch
- 120V => Kriechströme, Isoprobleme, extra Spannungsquelle, extra Kabel
- ettliche Hz Wechselspannung => Störungen, Einstreuungen, event. 
Tastatur unbrauchbar
- nicht dimmbar, bei zu geringer Spannung fallen die ELs aus

LEDs
- direkt aus 5V der Tastatur zu betreiben (mit KSQ oder Rv)
- direkt an Tastatur schaltbar
- kein extra Kabel, keine extra Stromversorgung
- dimmbar
- nahezu beliebig anzuordnen
- beliebige Farbkombinationen möglich

=> Es gibt keinen Grund, auf EL-Technik zu setzen

von Timm T. (Gast)


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Björn Meier schrieb:
> oder dass es bei sowas UNBEDINGT ein Kaltgerätestecker sein
> muss

Das geht schonmal gar nicht, die Verwechslungsgefahr mit einem 
230V-Kaltgeräteanschluss ist viel zu hoch. Ganz schlechte Idee.

von Harald W. (wilhelms)


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Björn Meier schrieb:

> Ich bin 33 Jahre und bin technischer Informatiker.

Nun, als Du Dein erstes Programm geschrieben hast, war das gleich
ein komplettes Buchhaltungsprogramm für eine Firma wie VW?
Ich denke, Du hast da auch mit "hello world" angefangen. Das "Hello
World" der Elektroniker ist z.B. ein Blinker mit zwei LEDs. Ein
sog. Schaltnetzteil ist da schon deutlich aufwändiger. (Ein Buch-
haltungsprogramm für eine Kleinfirma. :-) ) Kennst Du die DSE-FAQ?
Dort werden einen in kurzer Form einige Grundlagen der Elektronik
vermittelt. Sie sind nicht geeignet, um zu lernen, zeigen einem
aber sehr deutlich auf, wo man noch Lücken hat. :-)
Gruss
Harald

von Björn M. (salacryl)


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Hi,

okay bisher habe ich Verständnis aufgebracht dafür wie man mir 
begegnete. Doch Harald, dein Post verärgert mich allmählich. Du hast 
weder gelesen, dass ich von der dir beschriebenen LED-Schaltung über 
eigene TTL-Nachbauten (Der im Wikipedia beschriebene 4 bit addierer 
ausschließlich aus NAND-Gattern fand ich gut um mir das wieder ins 
Gedächtnis zu rufen ) aus Transistoren tatsächlich hinaus bin. Noch hast 
du gelesen, dass den StepUp-Converter nicht mehr selbst herstellen will, 
da ich den Aufwand bereits selbst erkannte.

Da du meine Programmierfähigkeiten benannt hast, möchte ich gern darauf 
etwas erwidern. Ich habe NIE ein "Hello World"-Programm geschrieben. Das 
was man daraus lernt - auf einen Blick sogar - ist so gering, dass es 
dafür nicht lohnt einen compiler anzuwerfen. Dafür reicht tatsächlich 
die Theorie aus. Mein erstes Programm mit Bezug auf ET war eine 
Steuerung für einen Schul-Roboterarm in Pascal und danach die 
Ansteuerung einer LED-Matrix mittels 25poliger D-SUB-Buchse (LPT um 
genau zu sein). Ich möchte damit nur sagen, ich habe eine andere 
Lernmethode. Für mich bestehen größere Projekte aus vielen kleinen 
Problemlösungen. Sprich: aus vielen kleinen "Hello World"-Programmen, 
die in Summe deine FiBu-Software bilden.

Ich würde mich freuen, wenn wir wieder mein Lern-Tempo /-Art mir 
überließen. Bisher sehe ich, dass ich in meinen Überlegungen richtig 
liege.

von Harald W. (wilhelms)


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Björn Meier schrieb:

> Mein erstes Programm mit Bezug auf ET war eine
> Steuerung für einen Schul-Roboterarm in Pascal

Toll, es gibt immer wieder Wunderkinder, die alles, ohne zu lernen,
sofort können. Ich frage mich dann allerdings, warum Du überhaupt
einen Beitrag hier ins Forum setzt, denn dann solltest Du ja einen
solchen einfachen Inverter sofort aus dem Ärmel schütteln können.
Für mich ist hier jedenfalls EOD.
Gruss
Harald

von Björn M. (salacryl)


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hi,

Äh was? Ich WILL den Inverter NICHT selbst machen. Ich bin es Leid 
derlei "Wunderkinder"-Kommentare zu lesen. Was soll das? Ok, leider 
schien mir dieses Forum bisher das einzig kompetente Forum für ET und 
ICs auf deutsch, so dass ich noch nicht gewillt bin, hier einen 
endgültigen Stempel draufzusetzen. Doch dieser unnötige "Shitstorm" ist 
- wenn es nicht fast schon lustig wäre - einfach nur nervig. Wozu das 
Ganze, was bringt euch das? Ich verstehe ja, dass man solche 
Anfängerfragen nicht gern beantwortet, geht mir mit Themen der 
Programmierung ähnlich. Dann liest man es einfach nicht. Alles andere 
sollte man spätestens nach dem Kindergarten abgelegt haben.
Und nein, ich bin kein Wunderkind. Wenn die API dokumentiert ist, dann 
ist das mit einer strukturierten und semantisch eindeutigen und gut 
lesbaren Programmiersprache kein Fall für ein Genie. Wenn du Probleme 
damit hast Harald, lass es nicht an mir aus.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ich weiß überhaupt nicht mehr was du nun eigentlich willst. Dachte auch 
zuerst du willst den inverter selber bauen. Aber nach nochmaligem Lesen 
gehts ja wohl nur um einen Steckverbinder? Und dafür eine derartige 
Einleitung? Kein Wunder geht dein eigentliches Anliegen dabei unter.

Also fass doch einfach mal kurz zusammen was du wissen willst.

gruß cyblord

von Björn M. (salacryl)


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hi,

ja cyberlord tatsächlich ging es mir nur um die Problematik der 
Steckverbindung. Mittlerweile ist mir klar, dass ich jede 2 polige 
Steckverbindung nehmen könnte, die 120V mindestens abkönnen und nicht 
explizit für Gleichstrom, wie das wohl Diodenstecker sind (zumindest 
auch von Namen her logisch). Mich haben allerdings Kaltgerätestecker - 
die ich ebenfalls in Erwägung zog - verwirrt, da diese noch einen 
Schutzleiter haben, aber der Inverter lediglich die 2 Pole aufwies. 
Daher wollte ich sicher gehen und hier fragen. Ich sehe das 
Missverständnis und formuliere nochmal um: Kann ich jeden Stecker 
nehmen, der die Spannung verträgt und Strom in beide Richtung zulässt?

Ich möchte nochmals um Entschuldigung für die lange Einleitung bitten. 
Ich bin es bisher von Foren gewöhnt, ausführlich zu beschreiben um 
nachfragen so gering wie möglich zu halten. Gut, ist mir hier besonders 
schlecht gelungen ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Björn Meier schrieb:
> und nicht
> explizit für Gleichstrom, wie das wohl Diodenstecker sind (zumindest
> auch von Namen her logisch).

Satire? Diodenstecker heißen nur so, die haben keine Diode eingebaut...

Du kannst jeden Stecker nehmen der den Strom verträgt und für die 
Spannung genügend isoliert ist. Aber nimm eben keinen der verwechselt 
werden könnte. Wenn du dafür eine Kaltegrätebuchse nimmst, könnte jemand 
auf die Idee kommen und dort ein Kaltegrätekabel einstecken. Sowas macht 
man nicht.
Ansonsten sind Diodenstecker gar nicht so schlecht, oder nimm XLR, die 
bekommt man in stabilem Metall mit Verriegelung für kleines Geld.
http://de.wikipedia.org/wiki/Xlr

Ansonsten hast du die freie Auswahl und meist die Qual der Wahl.

gruß cyblord

von Björn M. (salacryl)


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hi,

cyblord ---- schrieb:
> Björn Meier schrieb:
>> und nicht
>> explizit für Gleichstrom, wie das wohl Diodenstecker sind (zumindest
>> auch von Namen her logisch).
>
> Satire? Diodenstecker heißen nur so, die haben keine Diode eingebaut...

Nein, keine Satire. Ich ging davon aus, dass sie deswegen so heißen, 
weil sie - wie Dioden - Strom nur in eine Richtung zuließen. Wenn dem 
nicht so ist, auch gut.

Ja wunderbar Xlr klingt doch sinnvoll und du hast Recht man sollte den 
Stecker nicht verwechseln.

Herzlichen Dank.

von ??? (Gast)


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so, Es soll also unbedingt diese blöde Leuchtschnur-zeug sein...

Das ist nachteilig, weil diese Leuchtschnüre altern. und durch die 
Inverterschaltung Wechselstrom von relativ (für das PC-Umfeld) hoher 
Spanniung erzeugt wird. Damit handelt man sich Probleme mit 
Einstreuungen der Wechselfelder und Kriechströmen ein. Das Kabel sollte 
jedenfalls auch Abgeschirmt sein. Damit ist xlr garnicht so schlecht. 
Das kabel muss dann blos die 120V aushalten.

LED sind für Anfänger erstmal einfacher, haben aber auch ihre Probleme. 
ZB. Wärme bei entsprechender Leistung...

Du solltest dir da aber erstmal keine Gedanken drum machen, sonder eher 
einkalkulieren dass ev. irgendwas nicht wie gedach funktioniert und es 
eine zweit Variante geben wird...

Das ist auch ein Lernprozess. Die Variante mit Fertigkomponenten erstmal 
was aufbauen ist jedenfalls besser als lange reden und am Ende nix 
machen...

ohnename

von Björn M. (salacryl)


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hi,
??? schrieb:
> so, Es soll also unbedingt diese blöde Leuchtschnur-zeug sein...

nein, das war ein Kompromiss, da geh ich unten nochmal drauf ein.

> Das ist nachteilig, weil diese Leuchtschnüre altern. und durch die
> Inverterschaltung Wechselstrom von relativ (für das PC-Umfeld) hoher
> Spanniung erzeugt wird. Damit handelt man sich Probleme mit
> Einstreuungen der Wechselfelder und Kriechströmen ein. Das Kabel sollte
> jedenfalls auch Abgeschirmt sein. Damit ist xlr garnicht so schlecht.
> Das kabel muss dann blos die 120V aushalten.

Ah, genau das meinte ich mit Dingen auf die ich noch achten muss. Ich 
werde das erst einmal im Hinterkopf behalten.

> LED sind für Anfänger erstmal einfacher, haben aber auch ihre Probleme.
> ZB. Wärme bei entsprechender Leistung...

Tatsächlich hatte in der aller ersten Planung eine LumiFlex LED Leiste 
in betracht gezogen. Allerdings ist es dort anders herum und die 
empfohlenen Netzgeräte erfordern eine hohe AC-Eingangsspannung. Dies 
wollte ich nicht, weil ich dann wohl in eine Haushalts-Steckdose hätte 
gehen müssen und wirklich "spannend" wäre der Einbau auch nicht mehr, da 
die Steckverbindung dann auch nicht mehr notwendig gewesen wäre. Hinzu 
kam noch, dass diese Leiste nur einmal geklebt werden kann und damit 
flog das komplett raus.

> Du solltest dir da aber erstmal keine Gedanken drum machen, sonder eher
> einkalkulieren dass ev. irgendwas nicht wie gedach funktioniert und es
> eine zweit Variante geben wird...

Das ist auch einkalkuliert, ja.  Dies ist wirklich Etwas um zu lernen 
und es soll am Ende zwar ein bestmögliches Ergebnis bei rauskommen, aber 
das wird alles andere als perfekt sein.

> Das ist auch ein Lernprozess. Die Variante mit Fertigkomponenten erstmal
> was aufbauen ist jedenfalls besser als lange reden und am Ende nix
> machen...

Das dachte ich mir auch.

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