Hallo. Ich habe heute am Flohmarkt billig einen hübschen Peiler erstanden, und zwar diesen hier: http://www.noobowsystems.org/restorations/nav555a/nav555a-e.html funktioniert toll! Ich bin noch am überlegen was ich damit machen kann , eine Idee war mein nächstes Fahrrad mit einem Fuchssender auszustatten den ich anpeilen kann falls es mir gestohlen wird. Fuchssender fürs 2m- Band gibts ja genug , zb hier: http://www.mydarc.de/dc7gb/projekte/2m-Peil-TX.html Allerdings bin ich in Hf nicht so bewandert um das Problem der Antenne zu lösen.. Könnte ich zb. den Rahmen als Masse nehmen und den Gepäckträger als Antenne (isoliert)? Wie könnte ich die Frequenz dann an den Gepäckträger anpassen? M.
mjs schrieb: > eine Idee war mein > nächstes Fahrrad mit einem Fuchssender auszustatten den ich anpeilen > kann falls es mir gestohlen wird. Derjenige, der Dein Rad klaut, wird keine Skrupel haben, den kleinen, verdächtig aussehenden Kasten zu entfernen. Trotzdem, nettes Teil.
Karl schrieb: > Derjenige, der Dein Rad klaut, wird keine Skrupel haben, den kleinen, > verdächtig aussehenden Kasten zu entfernen. Ich muss dann natürlich versuchen den Sender im Sattel zu verstecken und den Rest unauffällig zu gestalten...
mjs schrieb: > einen hübschen Peiler Oh weh, der Peiler scheint aus dem Marinebereich zu sein, d.h. unterer Kurzwellenbereich. Das bedeutet lange (sehr lange) Antennen. Klar, die kann man elektr. verkürzen, nur wird dann der Wirkungsgrad immer mieser. Alles in Allem halte ich deine Idee NICHT für vernünftig praktikabel. Abgesehen von rechtlichen Überlegungen (darfst du überhaupt Sender betreiben?) dürfte dein Fahraddieb noch nicht allzuweit von dir weg gefahren sein, sonst wirds Essig mit der Peilerei. Üblicher Peilsender haben keine ausreichende Reichweite um deinen Fahrraddieb nach z.B. 30 Min. (also ca. 10 Km) in einer Stadt noch peilen zu können. Noch dazu müsstest du einen zweiten Peiler haben, um nach der Methode der Kreuzpeilung vorzugehen zu können. Also, vergiss es..
Wolf Trescher schrieb: > Oh weh, der Peiler scheint aus dem Marinebereich zu sein, d.h. unterer > Kurzwellenbereich. ein band geht bis 100Mhz , nochdazu kann ich drei Quarze verbauen für fixe Frequenzen > Alles in Allem halte ich deine Idee NICHT für vernünftig praktikabel. > Abgesehen von rechtlichen Überlegungen (darfst du überhaupt Sender > betreiben?) dürfte dein Fahraddieb noch nicht allzuweit von dir weg > gefahren sein, sonst wirds Essig mit der Peilerei. Üblicher Peilsender > haben keine ausreichende Reichweite um deinen Fahrraddieb nach z.B. 30 > Min. (also ca. 10 Km) in einer Stadt noch peilen zu können. Noch dazu > müsstest du einen zweiten Peiler haben, um nach der Methode der > Kreuzpeilung vorzugehen zu können. Ich mach das dann einfach wie bei einer Fuchsjagd. Peilen - eintragen - weiterfahren - nochmal peilen. BITTE , ich würde mich so freuen wenn mir jemand bei einer Lösung helfen könnte anstelle alles sofort schlechtzureden. Ich bastle ja vorallem wegen dem Spass an der Freude und probiere es zumindest. Wenn ich unbedingt sofort irgendwas brauche was problemlos funktioniert kauf ich mir einen GPS Tracker mit GSM. Aber probieren ist es doch wert oder?
mjs schrieb: > Aber probieren ist es doch wert oder? Nö, nicht ohne Genehmigung Sender betreiben zu dürfen. mjs schrieb: > ein band geht bis 100Mhz Nö, max. 4.6 Mhz ist das was ICH an den Skalen lesen kann
> Nö, max. 4.6 Mhz ist das was ICH an den Skalen lesen kann das Ding hört tatsächlich bei 100 Mhz auf http://www.noobowsystems.org/restorations/nav555a/nav555a-dial.jpg
mjs schrieb: > Peilen - eintragen - > weiterfahren - nochmal peilen. Und das finde ich auch klasse. Also, dein Fahrrad wurde gerade geklaut und wie willst du jetzt weiterfahren? Köstlich...
tt2t schrieb: > das Ding hört tatsächlich bei 100 Mhz auf Nun wirds ja richtig lustig. Habt ihr eure Brillen verlegt? Die untere Skala ist nur eine lineare Hilfs-Einteilung von 0-100 und nix Mhz.
Wolf Trescher schrieb: > Und das finde ich auch klasse. Also, dein Fahrrad wurde gerade geklaut > und wie willst du jetzt weiterfahren? Köstlich... mit einem Auto , einem Leihfahrrad , einem Taxi , einem Skateboard (muss ich zuerst üben) , den öffentlichen Verkehrsmitteln , einem Tretroller , ein Motorrad , Rollschuhe , schnell laufen.... was tut das denn zur Sache.
Wolf Trescher schrieb: > Die untere Skala ist nur eine lineare Hilfs-Einteilung von 0-100 und nix > Mhz. da hast du allerdings recht.
Es gibt ja auch Fuchssender fürs 80m-Band. Da werd ich wohl kaum eine brauchbare Antenne zusammenbekommen am Fahrrad befürchte ich. Vielleicht hat ja wer eine idee.
Um Fuchsjagd geht es auch in einem Vorabend-Krimi am kommenden Freitag, den 20.04.12. Der Schnarchsender ZDF macht aus Funkamateuren mal wieder "Hobbyfunker"... http://sokokitzbuehel.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2030087_idDispatch:11486963,00.html
Da die Antenne ja recht frei abstrahlen soll, gibt es m.E. nur die Möglichkeit, den Sender ins Sattelrohr einzubauen, und die Antenne unter dem Sattel zu plazieren. Kurzwelle geht hier natürlich nicht wg. der Wellenlänge, eher ein UHF Piepser auf 434 oder 868 Mhz.
Matthias Sch. schrieb: > Kurzwelle geht hier natürlich nicht wg. der > Wellenlänge, eher ein UHF Piepser auf 434 oder 868 Mhz. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Die Idee hatte ich schonmal mit dem Sendern von http://www.flohjagd.de/ dabei hab ich die Micrel-ics sogar schon gesampled bekommen. Die Quarze konnte ich damals aber einfach nicht aufstellen, keine Ahnung ob man die mittlerweile bekommt, das war ein ziemlicher Dämpfer. Meine praktischen Erfahrungen mit Antennen sind gleich Null. Kann man eine auf Lamda/16 verkürzte Antenne im 80m Band denn noch mit einer Induktivität verlängern? Welchen Einfluss spielt denn da der Durchmesser der Luftspule? Ich dachte ich probier das morgen einfach mal mit dem Funktionsgenerator auf geringer Leistung.
Die Batterie ist immer leer, wenn sie am dringensten gebraucht wird.... Es gibt so schöne Funk-Schlüsselfinder ( für leicht verlegbare Gegenstände allgemein ). Wollte ich mal haben, habs mir aber dann anders überlegt. Das Problem ist aber ähnlich. Über die Batterielebensdauer im standby schweigen die Hersteller sich nämlich gepflegt aus. Also ( in Deinem Fall ) Pufferakku mit Dynamo IMMER nachladen. Du brauchst für das 2m Band nichts isolieren. Das tut die Wellenlänge von allein. ( Strom-und Spannungsverteilung auf Antennen und "Gamma match" mal googlen ). Man kann auch einen Laternenpfahl als Antenne anmatchen. Aber über die Speisung von Antennen muss man dann leider ein bisschen Wissen anhäufen. Auf Kurzwelle wird die Sache mit dem Fahrrad aber eher eine Enttäuschung werden. Der strahlende Gegenstand sollte schon irgendwie in den Bereich von "Lambda viertel" ( Wellenlänge / 4 ) kommen, damit noch effektiv was abgestrahlt wird. So´n Peilsender macht ja sicher keine 10 Watt output...
> Die Quarze konnte ich damals aber einfach nicht aufstellen, keine Ahnung > ob man die mittlerweile bekommt, das war ein ziemlicher Dämpfer. http://www.segor.de/ hat die, aich in SMD
Stefan M. schrieb: > Du brauchst für das 2m Band nichts isolieren. > Das tut die Wellenlänge von allein. ( Strom-und Spannungsverteilung auf > Antennen und "Gamma match" mal googlen ). Kannst du das ein bisschen genauer erörtern (gamma match)? Ich hab jetzt nichts detailliertes gefunden auf google. Bedeutet das dass ich durch die wahl des Speisepunkts den Rahmen in "Erde" und "Antenne" teilen kann?
Warum machst du dir Gedanken, auf welchen Frequenzen du den Sender betreiben willst? Frequenz und Bandbreite werden dir doch von der Bundesnetzagentur zugeteilt. Davon darfst du nicht abweichen.
BNA schrieb: > Warum machst du dir Gedanken, auf welchen Frequenzen du den Sender > betreiben willst? > Frequenz und Bandbreite werden dir doch von der Bundesnetzagentur > zugeteilt. > Davon darfst du nicht abweichen. Ich befinde mich nicht im Einflussgebiet der deutschen Bundesnetzagentur :) Zudem ist vorgesehen dass der Peilsender aktiv wird wenn das Fahrrad gestohlen wird. Rechtliche Bedenken lass ich in dem Fall aus , da sich das Fahrrad nicht mehr in meinem Besitz befindet ist der Betrieb der an Bord befindlichen Sendeanlage eigentlich nicht mehr mein Müsli.. (?) Das überlege ich mir später.
Wozu immer diese aufwändigen elektronischen Lösungen? Man baut einfach in das Sattelrohr einen Dorn ein, der durch eine Spiralfeder vorgespannt wird. Fährt man selber, verriegelt man das System vor der Fahrt. Stellt man das Rad irgendwo ab, aktiviert man es und sobald sich der Dieb aufs Rad setzt passiert es ...
mjs schrieb: > Ich befinde mich nicht im Einflussgebiet der deutschen Bundesnetzagentur > :) Dann trag' den Namen der in deinem Land zuständigen Behörde ein, die die Frequenzaufsicht ausübt. > Zudem ist vorgesehen dass der Peilsender aktiv wird wenn das Fahrrad > gestohlen wird. Aha. Woher weiß das Fahrrad eigentlich, dass es gerade gestohlen worden ist? > Rechtliche Bedenken lass ich in dem Fall aus , da sich > das Fahrrad nicht mehr in meinem Besitz befindet ist der Betrieb der an > Bord befindlichen Sendeanlage eigentlich nicht mehr mein Müsli.. (?) Kaum. Die Schuld für die vorsätzliche Tat des Betriebs einer Funk- sendeanlage könntest du höchstens dann auf den Dieb abwälzen, wenn du ihn zuvor davon in Kenntnis gesetzt hast, dass er jetzt im Begriff ist, einen derartigen Rechtsverstoß zu begehen. Dass das Projekt, abgesehen von der juristischen Bedenklichkeit, auch technisch so nicht machbar ist, wurde dir nun ausreichend breitgetreten: . für Kurzwelle (für die du deinen Peiler hast) bekommst du keine ausreichend wirksame Antenne unter . für VHF/UHF ist die Antenne zwar kein Problem, aber die Abschattung durch allerlei Bauwerke macht dir da ziemlich schnell einen Strich durch die Rechnung, sofern du nicht gerade so weit in der Pampa wohnst, dass du quasioptische Sicht bis zum mit dem Fahrrad flüchtenden Dieb hast Wenn du das wirklich sinnvoll bauen willst, dann nimm den GPS- Empfänger + GSM. Der Strom fürs GPS sollte allerdings dann aus der Steckdose, ich mein', aus dem Nabendynamo kommen. Hilft dir wiederum natürlich nur etwas, wenn der Dieb das Fahrrad auch gleich zweckentsprechend benutzt. Schmeißt der Dieb dein Fahrrad auf einen Transporter (was sehr viel wahrscheinlicher ist), dann hilft dir der Dynamo nix, die Batterie ist gerade leer, und der Transporter fährt mit 100 km/h auf der Autobahn von dir weg.
Jörg Wunsch schrieb: > Aha. Woher weiß das Fahrrad eigentlich, dass es gerade gestohlen > worden ist? > Dafür hätte ich einen Bewegungssensor genommen > Wenn du das wirklich sinnvoll bauen willst, dann nimm den GPS- > Empfänger + GSM. Der Strom fürs GPS sollte allerdings dann aus der > Steckdose, ich mein', aus dem Nabendynamo kommen. Hilft dir > wiederum natürlich nur etwas, wenn der Dieb das Fahrrad auch gleich > zweckentsprechend benutzt. Schmeißt der Dieb dein Fahrrad auf einen > Transporter (was sehr viel wahrscheinlicher ist), dann hilft dir der > Dynamo nix, die Batterie ist gerade leer, und der Transporter fährt > mit 100 km/h auf der Autobahn von dir weg. Das ist klarerweise die einfachste Lösung, da ein Fertiggerät aus China inkl Versand um 36 Euro zu haben ist. Das Ding ist kleiner als ein Feuerzeug und meldet sich automatisch wenn es sich ausserhalb eines bestimmten Radius befindet und hat einen LiIon Akku der zwei Tage hält. Wenn ich in meiner Freizeit an etwas bastle dann wähle ich oft halt absichtlich nicht den sinnvollsten weg.
Mechthild schrieb: > Wozu immer diese aufwändigen elektronischen Lösungen? Man baut einfach > in das Sattelrohr einen Dorn ein, der durch eine Spiralfeder vorgespannt > wird. Fährt man selber, verriegelt man das System vor der Fahrt. Stellt > man das Rad irgendwo ab, aktiviert man es und sobald sich der Dieb aufs > Rad setzt passiert es ... Ich glaube kaum, dass der OP wegen des Wertes eines gebrauchten Fahrrades ins Gefängnis gehen will...
mjs schrieb: > den öffentlichen Verkehrsmitteln LOL, kannst dem Busfahrer dann ja sagen, er solle mal bitte eben links abbiegen...dein Signal würde stärker werden. Aufmerksamkeit haste mit dem Kasten auf dem Schoß bestimmt ;-)
Der UHF Piepser, den ich mir mal gebaut hatte, bestand aus einem TTL-Quarzoszillator mit 108,5 Mhz, einen Doppel PI-Filter für die 4.Oberwelle (434 Mhz) und einen CD4060, der den Oszillator alle 30 Sekunden für ein paar Sekunden anschaltete. Gehäuse war ein Brausetablettenröhrchen mit 3 Mignon Akkus und einer simplen Ladeschaltung, so dass die ganze Mimik ins Sattelrohr ging. Peilen konnte ich dann mit meiner kleinen TH-41 Handfunke mit HB9CV Antenne (bin Funkamateur). Allerdings hatte ich das erst nach dem dritten geklauten Rad gebaut und bin dann aufs eigene Grundstück gezogen. Jetzt fahr ich ein Billig Alurad und das klaut einfach keiner, weils so ranzig aussieht.
Matthias Sch. schrieb: > bestand aus einem > TTL-Quarzoszillator mit 108,5 Mhz Der dürfte aber einiges an Strom ziehen, oder?
Jörg Wunsch schrieb: > Der dürfte aber einiges an Strom ziehen, oder? Allerdings, wenn ich mich recht erinnere, waren das so 20-30mA. Deswegen hatte ich ihn ja mit niedrigem Pulsverhältnis getastet (mit nem PNP Transistor und dem 4060). Dafür hatte er aber ganz schön Leistung und war halt ohne jeden Abgleich auf der richtigen QRG, und klein wars auch noch. Musste ja in das Brausetablettenrohr passen. Ohne uC konnte ich ihm allerdings mein Rufzeichen nicht auftasten, das wäre zu gross geworden.
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