Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche geeigneten Schmitt Trigger


von Al3ko -. (al3ko)


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Hi,

ich brauche mal wieder eure Hilfe/Meinung.

Ich habe einen Spannungswert Vx, der langsam von 0V auf 6V ansteigt. 
Dieses Signal vergleiche ich mit einer Referenz (5V). Sobald Vx>5V ist, 
soll ein High Signal von 22V entstehen. Wenn Vx wieder absinkt und 
kleiner als 5V wird, Vx<5V, soll ein Low Signal von 0V entstehen.

Das schreit ja schon fast nach einem Komparator, oder? Allerdings hätte 
ich gerne einen Schmitt Trigger, um den Einfluss vom Rauschen zu 
unterdrücken.

Jetzt habe ich mir in der Literatur den Schmitt Trigger angeschaut und 
immer nur Standardschaltungen gefunden, bei denen die Threshold 
Spannungen symmetrisch sind. Das ist ja für sinusförmige Signale gut 
geeignet, um einen Rechteckgenerator zu haben. Aber sowas brauche ich ja 
nicht.

Kann man die Schaltung entsprechend abändern, um z.B. folgende 
Thresholdspannungen zu realisieren:
UTV = Upper Threshold Voltage = 5V -> Vout = +Vsat
LTV = Lower Threshold Voltage = 4V -> Vout = -Vsat

Gibt es vielleicht schon ein fertiges IC für diese Art der Anwendung?

Bei Reichelt finde ich 1. irgendwie nur invertierende Schmitt Trigger, 
die darüber hinaus nur kleine Versorgungsspannungen abkönnen.

Kann mir wer einen Tipp geben, wie ich das am besten realisieren kann?

Danke und Gruß,
al3ko

von Michael H. (michael_h45)


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Ein Schmitt-Trigger ist nichts weiter als ein Komparator mit Feedback. 
Du brauchst also einen Komparator und ein paar Widerstände.

Die Idee ist, dass die Ausgangsspannung die Referenz beeinflusst und 
damit den Schaltpunkt "verzieht".
Schaltungen für invertierende oder nicht invertierende Varianten findest 
du hier samt Formeln zur Berechnung für eine Hysterese von 1V bei einem 
Schaltpunkt von 4,5V: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmitttrigger

Für eine 22V Ausgangsspannung brauchst du dann noch einen Transistor, 
der vom Komparator angesteuert wird.
Siehe 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F

von chick (Gast)


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>die darüber hinaus nur kleine Versorgungsspannungen abkönnen.

Das soll ja wohl nicht das Problem sein, setz einfach eine Stufe (z.B. 
open Collector) an den Schmitt-Trigger.

von Wolfgang (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Ein Schmitt-Trigger ist nichts weiter als ein Komparator mit Feedback.

Du meinst einen Operationsverstärker mit Mitkopplung?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Mit einem LM393 und ein paar Widerständen bekommst du das problemlos
hin. Welche Versorgungsspannungen hast du zur Verfügung? Sind diese
konstant (d.h. mit einem Spannungsregler stabilisiert)?

von Kara Ben Nemsi (Gast)


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Ohne zu wissen welchen OV/Komparator du benutzt hier mal ein flotter 
Vorschlag --> siehe Anhang

Ob du die invertierende oder nicht invertierende Variante benutzt hängt 
auch von der 22V-Treiberstufe ab.

Der Innenwiderstand der Messspannung und der Referenzspannung (4,5V) 
darf nicht zu hochohmig sein (je nach gewählter Variante), sonst stimmt 
die Berechnung von Schwelle und Hysterese nicht mehr.

von Michael H. (michael_h45)


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Wolfgang schrieb:
> Du meinst einen Operationsverstärker mit Mitkopplung?
nein. ich meine das, was ich geschrieben habe.

von Al3ko -. (al3ko)


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Hi Yalu,

Yalu X. schrieb:
> Mit einem LM393 und ein paar Widerständen bekommst du das problemlos
> hin. Welche Versorgungsspannungen hast du zur Verfügung? Sind diese
> konstant (d.h. mit einem Spannungsregler stabilisiert)?

Der LM393 sieht vielversprechend aus. Sowas habe ich gesucht.

Ich habe konstant 22V und 5V zur Verfügung (beide sind über einen 
Spannungsregler stabilisiert).

Die 5V möchte ich als Referenzspannung verwenden. So wie ich das aus dem 
Datenblatt sehe, besitzt er 2 Schmitt Trigger, ist günstig und ferner 
kann ich ihn mit bis zu 36V betreiben.

Dann werde ich mir mal die passenden Widerstände ausrechnen. Und ich 
habe sogar bemerkt, dass doch die UTV und LTV symmetrisch verwenden 
kann. Das macht das ganze sogar noch einfacher :)

Danke und Gruß

von Al3ko -. (al3ko)


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Kara Ben Nemsi schrieb:
> Ohne zu wissen welchen OV/Komparator du benutzt hier mal ein flotter
> Vorschlag --> siehe Anhang
>
> Ob du die invertierende oder nicht invertierende Variante benutzt hängt
> auch von der 22V-Treiberstufe ab.
>
> Der Innenwiderstand der Messspannung und der Referenzspannung (4,5V)
> darf nicht zu hochohmig sein (je nach gewählter Variante), sonst stimmt
> die Berechnung von Schwelle und Hysterese nicht mehr.

Hi,

woher hast du das nette Programm, das dir das berechnet? :)

Gruß

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Klaus Dietmar schrieb:

> Der LM393 sieht vielversprechend aus. Sowas habe ich gesucht.

Der LM393 ist ein Komparator. Wie alle anderen Komparatoren taugt der 
dazu, einen Schmitt-Trigger zu bauen.

> Die 5V möchte ich als Referenzspannung verwenden. So wie ich das aus dem
> Datenblatt sehe, besitzt er 2 Schmitt Trigger

Nein. Zwei Komparatoren !

> Dann werde ich mir mal die passenden Widerstände ausrechnen. Und ich
> habe sogar bemerkt, dass doch die UTV und LTV symmetrisch verwenden
> kann. Das macht das ganze sogar noch einfacher :)

Ein bisschen Grundlagenwissen zum Spannungsteiler reicht schon aus. 
Sobald man das Funktionsprinzip der positiven Rückkopplung verstanden 
hat.


XL

von Kara Ben Nemsi (Gast)


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Klaus Dietmar schrieb:
> woher hast du das nette Programm, das dir das berechnet? :)

Gugst du hier: http://www.eass-lieven.com

von al3ko (Gast)


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Hi Leute,

@Axel
Danke. Es sind Komperatoren und keine Schmitt Trigger. Den richtigen 
Fachjargon sollte auch ich verwenden. Danke für den Hinweis :)

@Kara
Ich kann die Seite hier auf Arbeit nicht aufrufen. Werde es zu Hause 
noch mal probieren.

@all

Ich habe mich mal an die Gleichungen und eine entsprechende Simulation 
gemacht. Irgendwie nicht das gewünschte Ergebnis :/

Hier mal die Gleichungen, die ich heraus habe:

Der Komparator soll mit 5V am positiven Versorgungspin und GND am 
negativen Versorgungspin gespeist werden. Die Referenzspannung beträgt 
5V und ist in der Simulation V_3. Daraus ergibt sich:

V_ref ist fix mit 5V, weil ich die von einem geregelten DCDC Wandler 
bekomme.
Mit ein wenig Herumrechnerei komme ich auf:
R_1 = 3900 Ohm
R_2 = 19100 Ohm

Daraus ergibt sich eine Einschaltspannung:
V_ein = 6.02 V
Und eine Ausschaltspannung:
V_aus = 5 V

Aber irgendwie passt das nicht mit der Simulation. Daher scheine ich 
einen Gedankenfehler zu haben :/

V_ein bzw. V_aus ist doch die Spannung, die die Eingangsspannung (in 
meinem Fall V_2) erreichen muss, damit der Ausgang schaltet.

Die Gleichungen habe ich übrigens von
http://www.jens-wesemann.de/komp2b.htm

Ich bedanke mich für eure Hilfe.

Gruß

von Bernhard D. (pc1401)


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Dieses "nette Programm" ist zwar schön bunt, das Rechnen auf drei 
Stellen hinterm Komma ist hier aber Mist, und foppt den Unerfahrenen mit 
nicht vorhandener Genauigkeit. Warum?

Weil die Ausgangsspannung der Komparatoren in die Schaltschwelle 
eingeht. Wenn Du es besser haben willst, suche mal nach 
"Präzisions-Schmitt-Trigger"

Z.B.
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/wincst.htm
oder schaue im Tietze-Schenk nach.

Gruß,
Bernhard

von Michael H. (michael_h45)


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al3ko schrieb:
> Aber irgendwie passt das nicht mit der Simulation. Daher scheine ich
> einen Gedankenfehler zu haben :/
Vergiss das Klickibunti-Programm. Das rechnet dir alles vor und kommt 
zum falschen Ergebnis. Wer sowas für Geld kauft, muss darin schwimmen.

Was du brauchst, sind Zettel und Stift.

Michael H. schrieb:
> Schaltungen für invertierende oder nicht invertierende Varianten findest
> du hier samt Formeln zur Berechnung für eine Hysterese von 1V bei einem
> Schaltpunkt von 4,5V: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmitttrigger

Lies den Abschnitt "Invertierender Schmitt-Trigger", in dem du zur 
Berechnung praktisch an der Hand geführt wirst.
Invertierende deshalb, weil das Durchschalten der 22V mit dem Transistor 
auch invertierend wirkt.
Wie natürlich hier zu lesen:

Michael H. schrieb:
> Für eine 22V Ausgangsspannung brauchst du dann noch einen Transistor,
> der vom Komparator angesteuert wird.
> Siehe
http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F

von Michael H. (michael_h45)


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Bernhard D. schrieb:
> Wenn Du es besser haben willst, suche mal nach
> "Präzisions-Schmitt-Trigger"
Hier völlig unnötig, weil alle Spannungen geregelt konstant sind.

von Al3ko -. (al3ko)


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Hallo Bernhard,

Bernhard D. schrieb:
> Dieses "nette Programm" ist zwar schön bunt, das Rechnen auf drei
> Stellen hinterm Komma ist hier aber Mist, und foppt den Unerfahrenen mit
> nicht vorhandener Genauigkeit. Warum?
Diese "genauen" Berechnungen sind nur auf Papier interessant/relevant. 
Wenn ich die Schaltung aufbaue, dann ist es durchaus vertretbar, wenn 
die Eingangsspannung auf 6.5V oder 7V oder so ansteigt und damit den 
Schmitt Trigger schalten lässt.

Einen Präzisions-Schmitt-Trigger halte ich deshalb für oversized in 
meinem Anwendungsfall.

Dennoch bleibt mir schleierhaft, weshalb ich bei einer Eingangsspannung 
von z.B. 7V immer noch keinen High-Ausgang habe.

Meinst du nicht auch?

Gruß

von Torben (Gast)


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Hallo,

der Komperator kann keine 100 Ohm treiben und zweitens ist es wohl auch 
kein  Rail to Rail Komperator.

Anbei eine geänderte Version.

von Kara Ben Nemsi (Gast)


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Bernhard D. schrieb:
> Dieses "nette Programm" ist zwar schön bunt, das Rechnen auf drei
> Stellen hinterm Komma ist hier aber Mist, und foppt den Unerfahrenen mit
> nicht vorhandener Genauigkeit.

Lustiges Argument. Wievile Taschenrechner hast du schon weg geschmissen, 
weil die 12 Stellen hinter dem Komma rechnen.


Bernhard D. schrieb:
Warum?
>
> Weil die Ausgangsspannung der Komparatoren in die Schaltschwelle
> eingeht. Wenn Du es besser haben willst, suche mal nach
> "Präzisions-Schmitt-Trigger"

Wer lesen kann ist klar im ...

In diesem "netten" Programm werden die Ausgangsrails des Komparators mit 
berechnent. Lesen!

Aus diesem "netten" Programm im Anhang ein Prinzipbild eines 
Präzisions-Schmitt-Trigger.



Michael H. schrieb:
> Vergiss das Klickibunti-Programm.

Klar, muss man nicht habe.
Den rechten Aussenspiegel am PKW muss man auch nicht haben, aber keiner 
will auf ihn verzichten.

> Das rechnet dir alles vor und kommt
> zum falschen Ergebnis.

Das solltest du aber jetzt dringend beweisen.

von Al3ko -. (al3ko)


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Hallo Michael,

Michael H. schrieb:
> al3ko schrieb:
>> Aber irgendwie passt das nicht mit der Simulation. Daher scheine ich
>> einen Gedankenfehler zu haben :/
> Vergiss das Klickibunti-Programm. Das rechnet dir alles vor und kommt
> zum falschen Ergebnis. Wer sowas für Geld kauft, muss darin schwimmen.
> Was du brauchst, sind Zettel und Stift.
Ich habe mit Zettel und Stift angefangen. Die Gleichungen siehst du 
oben. Ich habe die Schaltung mit einem LM393 auf einer Lochrasterkarte 
aufgebaut und bin nicht zum gewünschten Ergebnis bekommen. Dann habe ich 
LTSpice zur Hilfe genommen. Hier funktioniert es auch nicht. Daraus 
schließe ich, dass ich irgendwo einen Gedankenfehler habe.

Dass ich mit den Gleichungen angefangen habe, zeigt m.E., dass ich mich 
damit beschäftigt habe. Und wie du an meinem Beitrag erkennst, habe ich 
auch theoretische Werte heraus.
>
> Michael H. schrieb:
>> Schaltungen für invertierende oder nicht invertierende Varianten findest
>> du hier samt Formeln zur Berechnung für eine Hysterese von 1V bei einem
>> Schaltpunkt von 4,5V: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmitttrigger
Ich scheine blind zu sein. Ich finde nichts mit Hysterese von 1V, 
Schaltpunkt 4,5V.
> Invertierende deshalb, weil das Durchschalten der 22V mit dem Transistor
> auch invertierend wirkt.
> Wie natürlich hier zu lesen:
Wie meinem vorigen Beitrag zu entnehmen ist, werde ich den Komparator 
mit 5V als positive Versorgungs- und 0V als negative Versorgungsspannung 
speisen.

Und ferner verstehe ich nicht, weshalb ich den invertierenden Schmitt 
Trigger verwenden soll. Die Kennlinie spricht klar dagegen, weil ich bei 
der oberen Schaltschwelle auch ein HIGH Signal haben möchte.

Danke und Gruß,
al3ko

von Kara Ben Nemsi (Gast)


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Hallo Klaus Dietmar,

ich kenn den LM393 nicht näher. Ich hab dein Problem mal mit Multisim 
getestet. Also bei 5 Vss und den gewünschten Schwellen von 5V EIN und 4V 
AUS funktioniert bei mir auch nichts.
Der LM393 hat keine Rail-to-Rail Eingänge. Ich weiß nicht wie der 
arbeitet wenn du Vref mit 4,5V am Eingang legst.

In Multisim bin mal auf Vss = 10V gegeangen, da klappt alles bestens.

Hast du keinen OP der Rail-to-Rail ist?
Welche Frequenz hat die Messspannung?

von Jens G. (jensig)


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Habt Ihr auch fein bedacht, daß dieser LM393 einen PullUp-R am Ausgang 
braucht? Der sollte dann schon einiges niederohmiger sein, als das 
Rückkopplungsnetzwerk, damit das H am Ausgang noch einigermaßen H 
bleibt.

von Al3ko -. (al3ko)


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Hi Kara Ben Nemsi,
vielen Dank für deine Rückmeldung.

> Welche Frequenz hat die Messspannung?
Die Messspannung ist eine Gleichspannung, die von 0V auf 400V ansteigt.

Ich glaube aber, ich sollte noch mal von vorne Anfangen mit meinem 
Problem. Vielleicht/wahrscheinlich gibt es eine wesentlich geeignetere 
Lösung.

Also, ich habe zwei geregelte Spannungen zu Verfügung (aus einem 
separaten Netzteil).
22V
5V
Die 22V lasse ich erstmal beiseite und beschränke mich auf die 5V. Zur 
weiteren Erklärung habe ich einen Schaltplan angehängt.

Die Spannung V+ steigt an. Wenn V+ 300V beträgt, soll ich ein logisches 
1 Signal erhalten. Wenn die Spannung V+ 250V beträgt, soll ich ein 
logisches 0 Signal erhalten.

Wenn V+=300V, dann "High"
Wenn V+=250V, dann "Low"

Das schreit ja nach einem Schmitt Trigger.

Mein erster Gedanke ist nun, die Spannung V+ über einen Spannungsteiler 
(R1 und R2) "benutzerfreundlicher" zu machen und dieses Signal auf einen 
Schmitt Trigger zu geben. Ich brauche ja bei 300V "High" und 250V "Low" 
einen Schmitt Trigger, dessen Hysteresekurve nach rechts verschoben ist. 
Damit scheidet die in der Literatur übliche Standardbeschaltung mit dem 
invertierenden Eingang auf Masse aus. Also habe ich eine 
Referenzspannung an den invertierenden Eingang gepackt. Da ich 5V zur 
Verfügung habe und diese ungern auf 4.5V, 3V oder irgend eine andere 
Referenzspannung herunterbrechen möchte, habe ich die 5V direkt 
raufgepackt. Im Notfall ginge natürlich auch eine andere 
Referenzspannung (wäre halt nur wieder ein Bauteil LM317 mehr).

Die Schaltschwellen sind mir nun egal. Wichtig ist, dass ich bei V+ = 
300V am Ausgang des Schmitt Triggers eine logische 1 habe und bei V+ = 
250V eine logische 0.

Dazu habe ich die im Beitrag von 16:59Uhr verwendeten Formeln genommen 
und mit den Widerständen (im Eagle Plan R3 und R4) herumgespielt, bis 
ich ~6V für "Ein" und 5V für "Aus" habe. Das würde den Spannungsteiler 
(im Eagle Plan R1 und R2) vereinfachen. Theoretisch gingen natürlich 
auch andere Widerstandswerte.


Wichtig: Es kommt nicht wirklich darauf an, dass bei genau 300V die 
logische 1 ist. Wichtiger sind mir reale Widerstandswerte, also nicht 
414,4829 Ohm. Und ob das nun bei 302V ist oder nicht, spielt keine 
Rolle.

Ich glaube, dass mein Ansatz und meine Herangehensweise mit den Formeln 
gar nicht so verkehrt ist, ich aber einen falschen Komparator gewählt 
habe.

Wir haben bei uns auf Arbeit verschiedene Standardkomparatoren. Den 
LM393 habe ich gewählt, weil er mir in diesem Thread anfangs 
vorgeschlagen wurde.

Für andere geeignete Komparatoren bin ich natürlich offen.

Ich bedanke mich.

Gruß,
al3ko

von Al3ko -. (al3ko)


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Hi Jens,

Jens G. schrieb:
> Habt Ihr auch fein bedacht, daß dieser LM393 einen PullUp-R am Ausgang
> braucht? Der sollte dann schon einiges niederohmiger sein, als das
> Rückkopplungsnetzwerk, damit das H am Ausgang noch einigermaßen H
> bleibt.

habe ich natürlich nicht fein bedacht. Ein erneuter Blick ins Datenblatt 
zeigt gleich auf Seite 1, dass da ein Pull-Up Widerstand ist. Könnte ich 
morgen noch mal ausprobieren.

Aber wie mir scheint, ist der LM393 für meine Anforderung eh nicht 
geeignet.

von Jens G. (jensig)


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>Aber wie mir scheint, ist der LM393 für meine Anforderung eh nicht
>geeignet.

Wieso?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Klaus Dietmar schrieb:
> Aber wie mir scheint, ist der LM393 für meine Anforderung eh nicht
> geeignet.

Doch, das kann noch was werden! Versorg den LM393 mal mit +22V statt mit 
+5V und häng einen Widerstand (ca. 10k) zwischen Ausgang und +22V. R5 
entfällt natürlich.

Gruß Dietrich

von Torben (Gast)


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Der Pull UP fehlt wie angesprochen.

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm393-n.pdf Seite 10

von Torben (Gast)


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n Input common-mode voltage range includes ground
n Differential input voltage range equal to the power
supply voltage

von Al3ko -. (al3ko)


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Hi,

ich bedanke mich sehr für eure Hilfe.

@Dietrich

Dietrich L. schrieb:
> Doch, das kann noch was werden! Versorg den LM393 mal mit +22V statt mit
> +5V und häng einen Widerstand (ca. 10k) zwischen Ausgang und +22V. R5
> entfällt natürlich.

Wieso entfällt R5? Später hatte ich gedacht, daran einen Transistor oder 
einen FET zu packen, um ein Relais anzusteuern. Die stellen doch auch 
eine gewisse Last dar, oder?
R5 soll zu Testzwecken hier erstmal die Last darstellen, nicht?

@Torben

Torben schrieb:
> n Input common-mode voltage range includes ground
> n Differential input voltage range equal to the power
> supply voltage

Das habe ich auch schon gelesen, verstehe aber nicht so ganz, was damit 
gemeint ist.

Common mode heißt für mich, dass beide Komparatoren im IC mit ein und 
derselben Spannung versorgt werden.
Differential input voltage ist dann halt, wenn jeder Komparator seine 
eigene Versorgungsspannung hat. Und hier kann ich bis 36V hochgehen.

Verstehe ich das richtig?

von Bernhard D. (pc1401)


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Kara Ben Nemsi schrieb:
> Bernhard D. schrieb:
>> Dieses "nette Programm" ist zwar schön bunt, das Rechnen auf drei
>> Stellen hinterm Komma ist hier aber Mist, und foppt den Unerfahrenen mit
>> nicht vorhandener Genauigkeit.
>
> Lustiges Argument. Wievile Taschenrechner hast du schon weg geschmissen,
> weil die 12 Stellen hinter dem Komma rechnen.

Das ist nicht der Punkt. Baue Deine Schaltung 100 mal auf, und Du wirst 
100 unterschiedliche Schwellen bekommen, wenn Du 3 Stellen 
berücksichtigst. Darauf sollte der unbedarfte Anwender schon hingewiesen 
werden. Schau mal in den Tietze-Schenk zu dieser Art von 
Schmitt-Trigger.

>
>
> Bernhard D. schrieb:
> Warum?
>>
>> Weil die Ausgangsspannung der Komparatoren in die Schaltschwelle
>> eingeht. Wenn Du es besser haben willst, suche mal nach
>> "Präzisions-Schmitt-Trigger"
>
> Wer lesen kann ist klar im ...
>
> In diesem "netten" Programm werden die Ausgangsrails des Komparators mit
> berechnent. Lesen!

Gelesen habe ich. Schön dass die mit eingehen. Dumm nur, dass die 
Ausgangsspannungen bei jedem real existierenden Verstärker anders sind. 
Und Du willst das Signal weiterverarbeiten, also einen weiteren 
Strompfad einfügen, der wiederum an der Schaltschwelle biegt...

>
> Aus diesem "netten" Programm im Anhang ein Prinzipbild eines
> Präzisions-Schmitt-Trigger.
>

Ja ok, und? Ich bezog mich darauf: 
Beitrag "Re: Suche geeigneten Schmitt Trigger"

von Kara Ben Nemsi (Gast)


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Bernhard D. schrieb:
> Das ist nicht der Punkt. Baue Deine Schaltung 100 mal auf, und Du wirst
> 100 unterschiedliche Schwellen bekommen, wenn Du 3 Stellen
> berücksichtigst. Darauf sollte der unbedarfte Anwender schon hingewiesen
> werden.

Aber Bernhard, das ist Haarspalterei! Beim Rechnen mit Papier,Bleistift 
und Taschenrechner hast du 12 Nachkommastellen. Erklärst du dem 
unbedarften Anwender auch was er mit den Stellen 2 bis 12 machen soll?

Bernhard D. schrieb:
> Schau mal in den Tietze-Schenk zu dieser Art von
> Schmitt-Trigger.

Meine erste Schmitt-Trigger-Abhandlung hab ich 1969 über den
LM311 geschrieben. T & S kann mir da nichts Neues bieten. Das Ohmsche 
Gesetz arbeite bei T & S nicht genauer als in dem "netten" Programm.


Bernhard D. schrieb:
> Dumm nur, dass die
> Ausgangsspannungen bei jedem real existierenden Verstärker anders sind.
> Und Du willst das Signal weiterverarbeiten, also einen weiteren
> Strompfad einfügen, der wiederum an der Schaltschwelle biegt...

Schon wieder diese Haarspalterei. Weder deine Zu-Fuss-Berechnung, noch 
mein "nettes" Programm berücksichtigen Exemplarstreuungen.
Wenn soetwas gefordert ist nimmt man einen Präzisions Schmitt-Trigger.

von Al3ko -. (al3ko)


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Kara Ben Nemsi schrieb:
> Wenn soetwas gefordert ist nimmt man einen Präzisions Schmitt-Trigger.

Ist nicht gefordert, deshalb gibt es keinen Grund hier zu streiten.

Steckt eure Energie lieber darein, mir zu helfen :D

Gruß

von Kara Ben Nemsi (Gast)



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@Klaus Dietmar

Ich war mal so frei und hab mit Multisim folgendes gemacht:
Vcc = 22V,
LM393,
Messspannung durch Funktionsgenerator 0 bis 400V, die in einen
Spannungsteiler runter damit die Schwellen von
300V => 12V, und
250V => 10V werde.

Es wedren deine Wunschschwellen geschaltet. Naja,...so ungefähr.
Siehe beide Anhänge.

von Al3ko -. (al3ko)


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Vielen Dank.

Ich weiß deine Hilfe wirklich zu schätzen. Morgen werde ich die 
Schaltung mal anpassen.


Gute Nacht.

Gruß

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Klaus Dietmar schrieb:
> Jens G. schrieb:

>> Habt Ihr auch fein bedacht, daß dieser LM393 einen PullUp-R am Ausgang
>> braucht?
>
> habe ich natürlich nicht fein bedacht. Ein erneuter Blick ins Datenblatt
> zeigt gleich auf Seite 1, dass da ein Pull-Up Widerstand ist. Könnte ich
> morgen noch mal ausprobieren.
>
> Aber wie mir scheint, ist der LM393 für meine Anforderung eh nicht
> geeignet.

Wieso? Open-collector ist für Komparatoren durchaus üblich. Zum einen 
kann man sie so als Pegelwandler von analog (10V und mehr) auf Logik mit 
5V oder 3.3V verwenden. Oder man kann die Komparatorausgänge verbinden 
und so mit beiden Komparatoren eines LM393 einen Fensterdiskriminator 
bauen.

Was bei dir eine leichte Schwierigkeit erzeugt, ist die Tatsache, daß 
dein U_ref = U_in_H ist. Die klassische Schmitt-Trigger-Schaltung nur 
mit Widerständen in der Rückkopplung erzeugt aber U_in_H > U_ref und 
U_in_L < U_ref.

Aber mit ein klein bisschen Kreativität kommt man z.B. auf:
1
           1/2 LM393  Pullup  
2
U_in -----------|-\   |
3
                |  )--*-- U_aus
4
U_ref --10k--*--|+/   |
5
(5V)         |        |
6
             -33K-->|--
7
                  1N4148

Die wirksame Spannung am (+) Eingang des LM393 ist 5V, wenn der Ausgang 
H ist und ca. 4V wenn der Ausgang L ist. Somit sind 4V und 5V die 
Schaltschwellen dieses invertierenden Schmitt-Triggers. Die Umwandlung 
in eine nichtinvertierende Variante überlasse ich dir zur Übung :)

Aber da der Pullup eine etwaige Last sowieso nicht treiben könnte, 
spricht einiges dafür, da noch einen pnp-Transistor dahinter zu 
schalten. Der wirkt dann als Inverter und über alles ist das ganze 
wieder nichtinvertierend.

Den LM393 mußt du allerdings an 22V betreiben (kein Problem, er hält 
36V aus). Durch seine pnp-Eingangsstufe kommt der LM393 zwar bis fast 
GND am Eingang, aber nur bis maximal 1.5V unter die Versorgungsspannung 
(das gilt für korrekte Funktion; kaputt geht er erst wenn du mehr 
Spannung am Eingang anlegst als womit du ihn versorgst).

Datenblatt lesen!


XL

von al3ko (Gast)


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Hi Leute,

ich muss euch leider noch mal stören wegen des Schmitt Triggers. Am 
Ausgang des Schmitt Triggers wollte ich entweder einen Transistor oder 
einen MOSFET packen, um ein Relais zu schalten.

Dazu habe ich diesen Artikel gelesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern

Und hatte deshalb als Versorgung des Komparators 5V gewählt, damit der 
Ausgang zwischen 0V und 5V springt.

Mein Ausgang ist jetzt allerdings 22V anstatt der ursprünglich 
angedachten 5V. Ich habe mich mal eben in das Kapitel Pegelwandler 
eingelesen.

Irgendwie wird das alles sehr kompliziert in meinen Augen.

Ist es nicht geschickter, den Komparator mit 5V zu versorgen, die 
Referenzspannung auf 2.5V zu ändern und die Schaltschwellen entsprechend 
runterzuschrauben?

Das hieße letztendlich, dass der Spannungsteiler für die 300V angepasst 
werden müsste.

Dann hätte ich am Ausgang des Komparators von Beginn an 0-5V und könnte 
direkt den Transistor/MOSFET ranpacken.

Oder seht ihr in dem Ansatz Probleme?


Danke und Gruß

von Dietrich L. (dietrichl)


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al3ko schrieb:
> ich muss euch leider noch mal stören wegen des Schmitt Triggers. Am
> Ausgang des Schmitt Triggers wollte ich entweder einen Transistor oder
> einen MOSFET packen, um ein Relais zu schalten.

Welche Spulen-Spannung soll den das Relais haben?

> Dazu habe ich diesen Artikel gelesen:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit...
>
> Und hatte deshalb als Versorgung des Komparators 5V gewählt, damit der
> Ausgang zwischen 0V und 5V springt.

Diese Beispiele sind gedacht für µC-Schaltungen, die mit +5V arbeiten 
und deren Ausgänge High und Low treiben können. Die Relaisansteuerung 
geht aber auch mit 22V.
Außerdem gibt es PNP-Transistoren, mit denen Du + durchschalten kannst 
(Relais ist dann zwischen Kollektor und 0V). Das wäre sowieso besser 
wegen dem Open-Kollektor-Ausgang, da wirkt der Basisstrom als 
Pullup-Widerstand.

> Mein Ausgang ist jetzt allerdings 22V anstatt der ursprünglich
> angedachten 5V. Ich habe mich mal eben in das Kapitel Pegelwandler
> eingelesen.

s.o.

> Irgendwie wird das alles sehr kompliziert in meinen Augen.

Nicht mit PNP und 22V-Relais.

> Ist es nicht geschickter, den Komparator mit 5V zu versorgen, die
> Referenzspannung auf 2.5V zu ändern und die Schaltschwellen entsprechend
> runterzuschrauben?
>
> Das hieße letztendlich, dass der Spannungsteiler für die 300V angepasst
> werden müsste.

Das geht natürlich auch.

> Dann hätte ich am Ausgang des Komparators von Beginn an 0-5V und könnte
> direkt den Transistor/MOSFET ranpacken.

Bei MOSFET geht das, bei NPN-Transistor stört aber der Basisstrom 
(s.o.).

> Oder seht ihr in dem Ansatz Probleme?

Meine Empfehlung (wie oben schon gesagt):
PNP-Transistor + 22V-Relais (24V-Relais sollten auch mit 22V arbeiten; 
falls nicht verfügbar: 12V-Relais + Vorwiderstand oder Z-Diode).

Oder die 5V-Version mit reduzierten Pegeln, dann aber PNP-Transistor und 
5V-Relais.

Gruß Dietrich

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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al3ko schrieb:
> Am
> Ausgang des Schmitt Triggers wollte ich entweder einen Transistor oder
> einen MOSFET packen, um ein Relais zu schalten.
>
> Dazu habe ich diesen Artikel gelesen:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit...
>
> Und hatte deshalb als Versorgung des Komparators 5V gewählt, damit der
> Ausgang zwischen 0V und 5V springt.

Dem Bipolartransistor, den du über einen Basiswiderstand an den
Komparatorausgang schalten würdest, sind die 22V egal, solange der
Basiswiderstand groß genug ist. Mostfets vertragen allerdings meist nur
20V am Gate, so dass hier eine Spannungsbegrenzung erforderlich wäre,
bspw. durch einen Widerstand vom Gate nach Masse, der mit dem Pullup-
Widerstand einen Spannungsteiler bildet.

Die zusätzliche Belastung — egal ob durch den Bipolartransistor oder
durch den Spannungsteiler für den Mosfet — muss natürlich bei der
Dimensionierung der restlichen Widerstände berücksichtigt werden.

> Ist es nicht geschickter, den Komparator mit 5V zu versorgen, die
> Referenzspannung auf 2.5V zu ändern und die Schaltschwellen entsprechend
> runterzuschrauben?

Klar, das ist auch eine Möglichkeit. Um die 5V auf 2,5V herunterzu-
teilen, brauchst du aber zwei zusätzliche Widerstände, für die oben
beschriebene Begrenzung der Gatespannung nur einen.

Weißt du schon, was für einen Relaistyp du verwenden möchtest? Wenn der
Spulenstrom >100mA ist, würde ich als Treiber einen Mosfet bevorzugen,
sonst reicht evtl. auch ein billigerer Bipolartransistor.

von al3ko (Gast)


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Hallo Dietrich, hallo Yalu.

Vielen Dank für eure Hinweise. Das Relais wird mit 24V angesteuert und 
hat einen Strom von knapp 100mA.

Ich werde eure Anmerkungen mal in Ruhe durchdenken. Ich muss auch 
gestehen, dass ich relativ neu in der Elektronik bin. Deshalb ist da 
momentan ein wenig viel Input.

Die Variante mit dem Spannungsteiler vorm Mosfet (Pull-Up Widerstand in 
Kombination zu einem weiteren Widerstand) hatte ich auch schon 
durchdacht.


PS:
Der Schmitt Trigger funktioniert. Den Pull-Up Widerstand habe ich 
hinzugefügt und nun klappt es.

Vielen Dank euch allen!


Gruß

von Axel S. (a-za-z0-9)


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al3ko schrieb:
>
> Vielen Dank für eure Hinweise. Das Relais wird mit 24V angesteuert und
> hat einen Strom von knapp 100mA.

Na, dann paßt mein Vorschlag doch. Ein Relais für 24V funktioniert auch 
mit 22V.
1
                             ----*-- +22V
2
           1/2 LM393        1K   |
3
U_in -----------|-\          |   |e
4
                |  )--*-4.7K-*-|<   PNP
5
U_ref --10k--*--|+/   |          |
6
(5V)         |        |         [/] Relais 24V
7
             -33K-->|--          | 
8
                  1N4148         --- GND

Der pnp-Transistor (Emitter zeigt nach oben zu 22V) kann z.B. ein BC556 
sein. Was ich nicht eingezeichnet habe ist die Catch-Diode parallel zum 
Relais (Kathode nach oben, muß den Relais-Strom aushalten, z.B. 1N4148)

> Die Variante mit dem Spannungsteiler vorm Mosfet (Pull-Up Widerstand in
> Kombination zu einem weiteren Widerstand) hatte ich auch schon
> durchdacht.

Für 100mA reicht ein gewöhnlicher Transistor aus der Bastelkiste.


XL

von Dietrich L. (dietrichl)


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Freilaufdiode parallel zum Relais fehlt noch!

Gruß Dietrich

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