Hallo, Ich habe an meinem Auto die bekannten Angel Eyes verbaut, nur habe ich keine normalen mit CCFL Ringen, sonder meine sind mit SMD LEDs ausgestattet... Leider ist die negative Eigenschaft dieser LEDs das grell weiße Licht dass sie aussenden... Das möchte ich gerne ändern, und die LEDs dimmen.. Die LEDs sind direkt angeschlossen, sprich es liegen 12V an und meine Strommessung hat ergeben dass ein Ringpaar 400mA zieht.. Was wäre jetzt die einfachste möglichkeit die Ringe ein wenig zu dimmen? mfg
Hab grad kein Foto parat, aber hier 2 von den Ringen, einmal eingebaut, einmal im ausgebauten Zustand: http://www.europeanautosource.com/images/vendors/mycarr/led/mbmw/mycarrled01.jpg http://www.tekarbon.com/store/images/LED%20rings.JPG mfg
tpgw schrieb: > Was wäre jetzt die einfachste möglichkeit die Ringe ein wenig zu dimmen? Wenn's permanent sein soll/muss/darf würde ich einfach einen entsprechenden Widerstand in die Versorgungsleitung setzen.
Daniel H. schrieb: > tpgw schrieb: >> Was wäre jetzt die einfachste möglichkeit die Ringe ein wenig zu dimmen? > > Wenn's permanent sein soll/muss/darf würde ich einfach einen > entsprechenden Widerstand in die Versorgungsleitung setzen. Das war auch mein erster Gedanke, aber viele basteln ja mit PWM Sachen und sonstigem rum, was mich ein wenig verwirrt hat... mfg
Hallo, PWM für LEDs brauchst du dann, wenn du sie dynamisch auf- und abdimmen möchtest. Wenn du die Leuchtstärke aber dauerhaft begrenzen möchtest dann reicht ein zusätzlicher Widerstand, mit dem der Strom durch die nachfolgenden LEDs dann einfach dauerhaft reduziert wird.
Daniel H. schrieb: > Wenn du die Leuchtstärke aber dauerhaft begrenzen möchtest > dann reicht ein zusätzlicher Widerstand, mit dem der Strom durch die > nachfolgenden LEDs dann einfach dauerhaft reduziert wird. Und so verschiebt sich die Lichtfarbe auch etwas richtung warmweiß.
tpgw schrieb: > Ich habe an meinem Auto die bekannten Angel Eyes verbaut, Hoffentlich mit EU-Zulassung.
>Hoffentlich mit EU-Zulassung.
War ja klar, dass da wieder einer kommt. Lass das doch das Problem derer
sein, die dafür zuständig sind. Dekra und Polizei.
Versuchs mal mit einem 20 Ohm, 5 Watt Widerstand in der Zuleitung. Pass
aber auf, dass der genug Konvektion zur Kühlung hat.
Und wie genau kühlt man einen 5Watt Drahtwiderstand am besten? Soll ich dem einen Kühlkörper spendieren oder was?
@ tpgw (Gast) >Und wie genau kühlt man einen 5Watt Drahtwiderstand am besten? Kommt auf den Typ an. Normale werden im Betrieb sehr heiß, bis 400°C, Kühlung über umströmende Luft. Andere kann man auf einen Kühlkörper schrauben. >Soll ich dem einen Kühlkörper spendieren oder was? Nimm einen Widerstand, der deutlich mehr Nennleistung hat, dann beleibt der auch so nur lauwarm. So Faktor 5-10. MfG Falk
> aber viele basteln ja mit PWM Sachen und sonstigem rum,
Klar, gerade im Auto.
Kennen wir von BMW und Audi und ähnlichen Volltrotteln.
Rücklichter per PWM dimmen, damit sie kein konstantes
Licht aussenden.
Dann hat so ein behinderter Ingeniuer an der Uni in der
Theorie kennengelernt, daß 70Hz reichen, damit es für das
menschliche Auge flimmerfrei wird.
Dummwerweise gilt das nicht, wenn sich das Licht bewegt
oder gerüttelt wird. Dann löst sich das Licht in eine
Tröpfchenspur auf, die andere Autofahrer erstens irritiert
weil es eben doch flimmert, und zweitens den Fahrer total
lächerlich macht was der denn für einen Schrottkarre fährt.
Mercedes hat dann mit Tagfahrlichtern bewiesen, daß sie
ebenso zurückgeblieben sein können wie BMW Entwickler.
Deutschland, ach du armseliges Autoland.
Gab's da nicht was mit Xenon, angeblich viel heller und
trotzdem blendet es den Gegenverkehr weniger ? Daß das
ein Oxymoron sein muß, weiß jedes Schulkind, nur die
gehirnamputierten Autoentwickler nicht. Denn im Regen
spiegelt die Fahrbahn das ganze Licht genau ins Auge des
Gegenverkehrs. Aber natürlich haben BMW-Entwickler nie
was von Regen gehört, war wohl die Entwicklungsabteilung
in Israel. Mann wie dämlich Autobauer sind.
MaWin schrieb: > ann hat so ein behinderter Ingeniuer an der Uni in der > Theorie kennengelernt, daß 70Hz reichen, damit es für das > menschliche Auge flimmerfrei wird. 70Hz würden einige noch gar nicht als PWM bezeichnen ;)
MaWin schrieb: > Kennen wir von BMW und Audi und ähnlichen Volltrotteln. > Rücklichter per PWM dimmen, damit sie kein konstantes > Licht aussenden. Geht es da nicht eher darum dass die die LEDs mit stärkeren Strömen pulsen um eine höhere Leuchtkraft zu erreichen und gleichzeitig eine thermische Überlastung der LED zu verhindern? Habe ich zumindest mal gelesen.
NEIN! FUC K! ist dieses Legende denn nie totzukriegen? Weder werden LEDs im Pulsbetrieb weniger warm (P=U*I!!!) noch heller. Rarg! Außerdem werden sie meist nur als Rücklicht gepulst um sie dunkler zu bekommen, als wenn sie als Bremslicht dienen (100% Duty Cycle).
> Geht es da nicht eher darum dass die die LEDs mit stärkeren Strömen > pulsen um eine höhere Leuchtkraft zu erreichen und gleichzeitig eine > thermische Überlastung der LED zu verhindern? Habe ich zumindest mal > gelesen. BMW-Entwickler mögen das glauben, sachlich ist es natürlich vollkommener Dünnpfiff. > meist nur als Rücklicht gepulst um sie dunkler zu bekommen, > als wenn sie als Bremslicht dienen (100% Duty Cycle). Schon eine kleine Spule für wenige cent würde aus dem gepulsten Strom einen mittleren geringeren Strom machen, aber Centbeträge müssen ja in einem BMW Billigauto eingespart werden. Dann jubeln die Börsenheinis über die Schrottautos: http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:ausser-konkurrenz-bmw-steigt-zum-renditekoenig-auf/60086472.html
Ich zwar schön das alles über diese LEDs meckern, aber hat jemand wirklich mal so eine LEDs gemessen? Also welche Frequenz und signalform auf diese LEDs gegebeb werden? Mich stören weder diese Rückleuchten noch die Xeon lampen - da muss ich wohl eine ausnahme sein. Schlimmer finde ich die Leute die mit defekten Lampen rumfahren weil sie keine Lampenkontrolle haben.
MaWin schrieb: > Dann jubeln die Börsenheinis über die Schrottautos: Der Neid des kleinen Mannes :-P
j. c. schrieb: > NEIN! FUC K! ist dieses Legende denn nie totzukriegen? Weder werden LEDs > im Pulsbetrieb weniger warm (P=U*I!!!) noch heller. Rarg! Oh, Verzeihung Majestät, wie wäre es, wenn du mal einen etwas entspannteren Ton an den Tag legst, es war immerhin nur eine Frage und keine Belehrung.
> Der Neid des kleinen Mannes :-P
Ich bin mit meinen Volvo zufrieden,
der hat die Firma in der Produktion mehr gekostet,
als er ihr im Verkauf eingebracht hat :-)
Ne Moeglichkeit waer auch, die beiden Angels-Eyes in Serie zu schalten, damit kriegen beide die halbe Spannung, Strom und Helligkeit ist fraglich - ausprobieren kostet nichts.
Klar werden die Lichtimpulse heller wenn ich den 10 fachen Nennstrom als im CW Betrieb durchjage. Sagen wir ich jage 100A statt 1A durch die LED aber nur für 10ms pro Sekunde. Dann habe ich gleiche Leistung wie nicht gepulst. Aber der Lichtstrom ist höher und ich könnte ich könnte in größerer Entfernung, als nichtgepulst mit 1A CW, einen etsprechen schnellen Detektor auslösen. Da das Menschliche auge aber nicht schnell genug ist wird man den kleinen Lichtblitz kaum noch warnehmen obwohl er viel heller ist.
Uwe schrieb: > Dann habe ich gleiche Leistung wie nicht gepulst. nein hast du nicht, denn bei jeder LED sinkt der Wirkungsgrad je höher der Strom ist.
Peter II schrieb: > denn bei jeder LED sinkt der Wirkungsgrad je höher > der Strom ist. Die Lebensdauer ebenfalls.
> Aber der Lichtstrom ist höher... Aber über die Zeit gemittelt ist der Lichtstrom viel niedriger als bei CW weil die Effizienz (Lm/A) der LEDs mit dem Strom stark abnimmt. Die entsprechende Kurve ist in jedem LED-Datenblatt.
> Sagen wir ich jage 100A statt 1A durch die LED > aber nur für 10ms pro Sekunde. Dann habe ich gleiche Leistung wie nicht > gepulst. Auch das ist total falsch, weil die Flussspannung natürlich mit dem Strom ansteigt. Man hat also auch gemittelt viel mehr Leistung an der LED und noch dazu viel weniger Licht als bei CW-Betrieb. PWM ist die ineffektivste Art eine LED zu betreiben.
MaWin schrieb: > Klar, gerade im Auto. > > Kennen wir von BMW und Audi und ähnlichen Volltrotteln. > Rücklichter per PWM dimmen, damit sie kein konstantes > Licht aussenden. > Dann hat so ein behinderter Ingeniuer an der Uni in der > Theorie kennengelernt, daß 70Hz reichen, damit es für das > menschliche Auge flimmerfrei wird. > > Dummwerweise gilt das nicht, wenn sich das Licht bewegt > oder gerüttelt wird. Dann löst sich das Licht in eine > Tröpfchenspur auf, die andere Autofahrer erstens irritiert > weil es eben doch flimmert, und zweitens den Fahrer total > lächerlich macht was der denn für einen Schrottkarre fährt. > > Mercedes hat dann mit Tagfahrlichtern bewiesen, daß sie > ebenso zurückgeblieben sein können wie BMW Entwickler. > > Deutschland, ach du armseliges Autoland. > > Gab's da nicht was mit Xenon, angeblich viel heller und > trotzdem blendet es den Gegenverkehr weniger ? Daß das > ein Oxymoron sein muß, weiß jedes Schulkind, nur die > gehirnamputierten Autoentwickler nicht. Denn im Regen > spiegelt die Fahrbahn das ganze Licht genau ins Auge des > Gegenverkehrs. Aber natürlich haben BMW-Entwickler nie > was von Regen gehört, war wohl die Entwicklungsabteilung > in Israel. Mann wie dämlich Autobauer sind. Hmm.. eine Frage... Musste das sein? Ich meine, bis zu deinem Post war der Thread schön übersichtlich, es wurde nicht gespamt und meine Fragen waren eig. soweit beantwortet... Ich weiß auch ehrlich nicht was du für ein Problem mit deutschen Markenherstellern und Xenon hast, weil Xenonlichter mMn die Sicherheit bei Nacht def. erhöht, und Volvo verwendet die Technik meines Wissens nach auch;) Zum Thema PWM im Auto, ich persönlich kenne das jetzt nicht in Verbindung mit normalen Leuchtmitteln, sprich Glühbirnen, beim e46 ist es sogar so, dass man PWM auscodieren muss, wenn man LED Rückleuchten nachrüstet. Andererseits ist mir in den 3 Jahren die ich BMW fahre bisher genau eine Birne ausgebrannt, und das war eine kleine Standlichtbirne, sprich ein Centartikel. Im Bekanntenkreis gibt es Leute die weniger mit dem auto unterwegs sind, aber trotzdem alle paar Monate irgend eine neue Birne brauchen, von daher denke ich dass die "dummen Ingenieure" doch ein bisschen was richtig gemacht haben. Wäre mir ganz recht wenn damit die Diskussion beendet wäre. Trotzdem danke an die die Konstruktive Beiträge beigesteuert haben! mfg
Es ging mir ums Prinzip und sie ist halt doch Heller. Kennst du gepulste Laserdioden für z.B. Enfernungsmessung ? Warum macht man das wohl ? http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/08ae/0900766b808ae4b2.pdf
> weil Xenonlichter mMn die Sicherheit bei Nacht def. erhöht
Für den Fahrer.
Aber nicht für die Fahrer des Gegenverkehrs. Und davon gibt es mehr,
deutlich mehr, sozusagen Hunderte statt Einem.
Und wenn der Gegenverkehrfahrer nicht mehr richtig sehen kann weil er
massiv durch das ultrahelle Xenonlicht geblendet wird, und von der Spur
abkommt Richtung hellerem Licht, dann ist es auch nicht mehr für den BMW
Fahrer sicherer.
Aber so weit denken die meisten ja nicht, bei denen hört Denken auf
nachdem sie an sich selbst gedacht haben.
MaWin schrieb: > Aber so weit denken die meisten ja nicht, bei denen hört Denken auf > nachdem sie an sich selbst gedacht haben. Wozu auch: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht. Gewisse Autos sind ja zum auffallen konzipiert (pos. oder neg. ist ja egal) Also am besten Flakscheinwerfer selber nachrüsten und Buch führen: http://www.deecee.de/uploads/pics/deecee_LustigeAutos_06.jpg :)
MaWin schrieb: > Aber nicht für die Fahrer des Gegenverkehrs. Billige Neidantwort eines armen Schluckers. Alle modernen Xenonlampen blenden dank begrenztem Lichtkegel weniger als Halogenlampen, die überallhin ordentlich strahlen.
j. c. schrieb: > Versuchs mal mit einem 20 Ohm, 5 Watt Widerstand in der Zuleitung. Pass > aber auf, dass der genug Konvektion zur Kühlung hat. Das Problem ließe sich mit PWM umgehen.
Richcat schrieb: > Alle modernen Xenonlampen > blenden dank begrenztem Lichtkegel weniger als Halogenlampen, die > überallhin ordentlich strahlen. Was blendet ist nicht die erzielte Beleuchtungsstärke, sondern die Leuchtdichte der Quelle. Bei gleicher Beleuchtungsstärke blendet eine homogen leuchtende Fläche im Gegensatz zu einer punktförmigen Lichtquelle überhaupt nicht.
Uwe schrieb: > Es ging mir ums Prinzip und sie ist halt doch Heller. Nein. Siehe Datenblätter diverser weisser LEDs. > Kennst du gepulste > Laserdioden für z.B. Enfernungsmessung ? Laserdioden lasern erst ab einem bestimmten Strom. Für die Entfernungsmessung (Laufzeitmessung) braucht man Pulse zur Detektion. Das hat mit LEDs sowas von überhaupt nichts zu tun. Richcat schrieb: > Alle modernen Xenonlampen > blenden dank begrenztem Lichtkegel weniger als Halogenlampen, die > überallhin ordentlich strahlen. Billiger Dummschwatz eines Ahnungslosen. Die Fahrzeugleuchten müssen eine Mindesthelligkeit in einem definierten Raumwinkel bringen. Wird die gleiche Helligkeit durch eine kleinere leuchtende Fläche erreicht, ist natürlich die Leuchtdichte in dieser Fläche höher. Und damit die Blendwirkung. Also genau das, was man ständig auf der Strasse bei diesen sch...ss Xenon-Leuchten sehen kann. Aber große Scheinwerfer-Flächen sind ja sowas von uncool, was schert einen da der Gegenverkehr.
Richcat schrieb: > Alle modernen Xenonlampen blenden dank begrenztem Lichtkegel weniger > als Halogenlampen, die überallhin ordentlich strahlen. Die saubere Begrenzung des Lichtpegels bringt für die Blendwirkung überhaupt nichts, wenn z.B. durch die Form der Straße der Lichtkegel nicht auf die Straße gerichtet ist, sondern direkt andere Verkehrsteilnehmer in Augenhöhe beleuchtet.
Hoffentlich verrät MaWin keiner, dass die Scheinwerfer seines Volvos aus dem selben Werk kommen wie die von Audi und BMW.
Und weil wir gerade sowieso schon total OFF-Toppic sind eine Geschichte aus der Praxis: Nachdem sie die PWM dann für die 3. Bremsleuchte implementiert hatten, stellte man fest dass die 6-8 Antennen die mittlerweile in so einer Heckscheibe verbaut sind garnicht gut auf steile Flanken und PWM reagieren. Wieso piept es denn im Radio wenn ich auf die Bremse drücke ???
EMV schrieb: > Wieso piept es denn im Radio wenn ich auf die Bremse drücke ??? Akustische Bremslichtkontrolle, was sonst? Ist Sonderausstattung. :)
Hi, ich vermute mal, dass du kein regelbares Netzteil zur Verfügung hast? Sonst könntest du so einen LED-Ring mal mit vielleicht 11V betreiben, schauen wie viel Strom fließt und ob die Helligkeit dir zusagt. Dann kann man auch genauer sagen, was für ein Vorwiderstand für dich geeignet wäre. Andere Variante wäre ein kleines StepDownModul (z.B. von Pollin), damit könntest du die Spannung senken. Wenn der Wagen läuft solltest du eigentlich eine Spannung von 13,8V bis 14,6V haben. Die Peaks ignoriere ich mal. Wenn du von einem Spannungsdrop von vielleicht 2,5V(eher weniger) bei den billigen Modulen ausgehst, hast du wenigstens 11,3V. Das könnte vielleicht gehen. Das StepDownModul sollte am besten mit Ringkernspule sein und in ein Metallgehäuse verbaut werden um Störungen von der restlichen Elektronik etwas fern zu halten. Bis denn Foxi P.S.: Ich mag Xenon :P
ArnoR schrieb: > PWM ist die ineffektivste Art eine LED zu betreiben. Das kommt drauf an, ob da noch eine Speicherspule mit im Spiel ist.
ArnoR schrieb: > PWM ist die > ineffektivste Art eine LED zu betreiben. Genau, früher hat man so gemacht. Heute verwendet man Widerstände.
@ Leistungselektroniker (Gast) >> PWM ist die >> ineffektivste Art eine LED zu betreiben. >Genau, früher hat man so gemacht. Heute verwendet man Widerstände. Drahtwiderstände, die sind ja auch wie eine Spule gewickelt. ;-)
@ Uwe (Gast) >Klar werden die Lichtimpulse heller wenn ich den 10 fachen Nennstrom als >im CW Betrieb durchjage. Richtig, die PULSlichtleistung steigt. Wenn man von einer idealen LED ausgeht um den Faktor 10 bei 10fachem Strom. > Sagen wir ich jage 100A statt 1A durch die LED >aber nur für 10ms pro Sekunde. Dann habe ich gleiche Leistung wie nicht >gepulst. Die MITTLERE Leistung. > Aber der Lichtstrom ist höher Während des Pulses. >und ich könnte ich könnte in >größerer Entfernung, als nichtgepulst mit 1A CW, einen etsprechen >schnellen Detektor auslösen. Richtig, so arbeitet jede IR-Fernbedienung, mit kurzen, starken Lichtpulsen. >Da das Menschliche auge aber nicht schnell >genug ist wird man den kleinen Lichtblitz kaum noch warnehmen obwohl er >viel heller ist. Eben, das Auge "sieht" nur den Mittelwert und der ist bei der IDEALEN Diode gleich. Bei der realen sogar NIEDRIGER, weil im Pulsbetrieb der elektrisch-optische Wirkungsgrad in den Keller geht. MFG Falk
Richcat schrieb: > Alle modernen Xenonlampen > blenden dank begrenztem Lichtkegel weniger als Halogenlampen, die > überallhin ordentlich strahlen. Theoretisches Geschwätz, gerade surch die Linsen entsteht für den entgegenkommenden ein derart heller mit farbigen Halos vermischter Lichtpunkt der mindestens Störend wirkt. Praktisch blenden die Dinger immer was besonders für Radfahrer und Fussgänger, die ja nicht mit so hellen 'eigenlicht' ausgerüstet sind, da man dann vorübergehend keinen Weg mehr erkennt, gefährlich ist. Bin oft mit dem Rad im Dunkeln unterwegs und kann ein traurig-wütendes Lied von diesen ach so tollen Xenonlampen singen. Zumal eine grosse Anzahl es nicht für nötig hält abzublenden. Das blauweisse Licht trägt ein übriges zur Belendwirkung, insbesondere bei Regen und Nebel, bei. Die warmlichtigen Scheinwerfer sind da erheblich angenehmer.
Wer nicht grad nachts mit 180 über die Bahn knattern möchte empfindet die Xenon Lampen auch in meinem Freundes und Bekanntenkreis eher als störend. Komischerweise setzen sie sich durch und sei es nur als Erkennungsmerkmal für ein großes Auto. (da geht nur noch schlimmer indem man sich blauliche 80% hellere Birnen beim ATU kauft und mit bescheidenem Reflektor wirklich alles wegblendet) Mich würde mal interessieren, ob wirklich sicherheitsrelevante Aspekte statistisch nachgewiesen werden können. Traut sich aber wohl keiner ran. Ich kann das vermeindliche Statussymbol dickes Auto immer noch nciht nachvollziehen und werde die Manie wohl auch nie verstehen.... Ernsthaft glauben, daß die deutschen Nobelautobauer, und nur die, weniger Ahnung als der durchschnittliche Forenbenutzer hat, mag ich aber auch wiederrum nicht. Die haben nur erkannt, daß der zahlungskräftige Kunde darauf anspringt.
Also, Wie es schein sind hier viele unterwegs die wenig Ahnung von echtem Xenonlicht haben.. Die Tatsache dass Xenon bei Regen wohl nervige Reflektionen macht sehe ich ja ein, aber den Rest kann ich nicht nachvollziehen! Ich bin beides gefahren, sowohl Xenon als auch Halogen.. normales Xenon und aktuell sogar BiXenon, und ehrlich, es gibt nichts besseres! Zunächst mal zum Thema Blendwirkung... Da sehe ich das so, dass das Xenonlicht im Gegensatz zu Halogen eine Schnurgerade Oberkante (Hell/Dunkel) hat, sprich, wenn sie richtig eingestellt sind strahlen Xenonlichter kein bisschen Licht nach oben in Richtung Gegenverkehr aus. Zudem, und das sehe ich als größten Vorteil, haben alle LEGALEN Xenonsysteme, also egal ob Werksseitig oder nachgerüstet, eine Automatische Leuchtweitenregulierung und eine Scheinwerferwaschanlage. Speziell die Leuchtweitenregulierung schützt den Gegenverkehr enorm, denn wer achtet bei beladenem Auto und Halogenscheinwerfer schon jedes mal pingelig auf die Scheinwerfereinstellung der Manuellen Leuchtweitenregulierung?? Ganz ehrlich.. die Wenigsten! Zudem finde ich das Blassweiße Licht von Xenon bei weitem angenehmer als Grellgelbes oder teilweise Grellweißes bis blaues aus div. Halogenlampen mit 30% mehr Leistung etc... Zum Schluss möchte ich noch erwähnen dass Xenon def. die umgebung um die Straße besser ausleuchtet, und speziell auf Landstraßen mit Wildwechsel ist es sehr praktisch wenn man Tiere die noch Meter neben der Straße stehen schon frühzeitig erkennt! Mein Beitrag bezieht sich komplett auf LEGALES Xenonlicht, und nicht irgendwelche Selbtsgebastelten Systeme die man zu hauf bei ebay angeboten sieht, dass Xenonbirnen in normalen Halogenscheinwerfern blendet versteht sich mMn von selbst.. mfg
Clemens M. schrieb: > Ernsthaft glauben, daß die deutschen Nobelautobauer, und nur die, > weniger Ahnung als der durchschnittliche Forenbenutzer hat, mag ich aber > auch wiederrum nicht. Die haben nur erkannt, daß der zahlungskräftige > Kunde darauf anspringt. Die achten eher drauf, dass das Lichtfeld gleichmäßigst ausgeleuchtet ist und keine toten Ecken entstehen. Für die Blendsicherheit sollte eigentlich der TÜV geradestehen. Aber die sind wohl derart von tollen Prüfständen und Labormeßtechnik geblendet, dass darüber der Betrieb auf realen Straßen und in der realen Umwelt vergessen wird.
@tpgw (Gast) >Ich bin beides gefahren, sowohl Xenon als auch Halogen.. normales Xenon >und aktuell sogar BiXenon, und ehrlich, es gibt nichts besseres! Jaja. >Schnurgerade Oberkante (Hell/Dunkel) hat, sprich, wenn sie richtig >eingestellt sind strahlen Xenonlichter kein bisschen Licht nach oben in >Richtung Gegenverkehr aus. [ ] Du weißt, was eine Refletion auf nasser Fahrbahn ist. [ ] Du weißt, dass nicht alle Strassen eben wie ein Brett sind. Ausserdem wird der GEGENverkehr geblendet, nicht DU, der du mit Xenon fährst . . . >Zudem finde ich das Blassweiße Licht von Xenon bei weitem angenehmer als >Grellgelbes oder teilweise Grellweißes bis blaues aus div. Halogenlampen >mit 30% mehr Leistung etc... Das sehen andere Leute anders (sic!) MFG Falk
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