gibt es eine Möglichkeit einen Eingang mit Anschlussmoeglichkeit 0.10V UND 4-20mA um zu legen auf 0-5V fuer den ADC? Also sprich das sowohl sensoren fuer 0-10V als auch 4-20mA Angeschlossen werden koennen?
Simon schrieb: > gibt es eine Möglichkeit einen Eingang mit Anschlussmoeglichkeit > > 0.10V UND 4-20mA um zu legen auf 0-5V fuer den ADC? > > Also sprich das sowohl sensoren fuer 0-10V als auch 4-20mA Angeschlossen > werden koennen? ...und wie soll das gehen? Willst Du einen Mischmasch sämtlicher Signale? Gruss Harald
meine erste Idee war Spannungsteiler 0-10V -> 0-5V und wenns als Strom Funktionieren soll, wird nur der untere widerstand verwendet. 0-20mA 0-5V durch den spannungsfall am widerstand Aber stimmt, einmal muss die Spannung oben drann und einmal unten drann. Puh..
@ Simon (Gast) >meine erste Idee war Spannungsteiler >0-10V -> 0-5V Sicher, aber mit welchen Werten? 1K/1K oder 10K/10K? >und wenns als Strom Funktionieren soll, wird nur der untere widerstand >verwendet. 0-20mA 0-5V durch den spannungsfall am widerstand >Aber stimmt, einmal muss die Spannung oben drann und einmal unten drann. >Puh.. Nö, mit zwei 250 Ohm Widerständen könnest du IMMER "oben" den Signal anschließen. Aber deine 10V Sensoren werden sich bedanken, wenn sie 500 Ohm mit 20mA treiben müssen. Ergo. Man muss umschalten. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > Ergo. Man muss umschalten. ok, wenn ich von 8ADC Eingängen die ich habe. 4 für 0-20mA 4 für 0-10V nehme dann wäre das Problem mit dem Umschalten gegessen. Die Sache mit den Widerständen, kann man die wirklich so realisieren? Also ich meine, macht man das auch so? das man einfach nur mit nem Spannungsteiler sich das Signal zurecht rückt?
@ Simon (Gast) >Die Sache mit den Widerständen, kann man die wirklich so realisieren? >Also ich meine, macht man das auch so? das man einfach nur mit nem >Spannungsteiler sich das Signal zurecht rückt? Im Prinzip ja. Praktisch wird man aber auch was für den Schutz des Eingangs machen müssen, vor allem in EMV-verseuchtem Umfeld. MFG Falk
Wie könnte sowas aussehen? Ferrite? ESD Schutz Dioden? Optische entkopplung, gerade Analog wird doch recht Teuer oder?
Simon schrieb: > Wie könnte sowas aussehen? Ich habe das bei einer 8-fach Analogeingabe mal so gemacht: - Varistor parallel zum Eingang - Spannungsteiler für 0...10V oder Messwiderstand für 0...20mA - Längswiderstand - Kondensator gegen GND - Schutzdioden - Analog-Multiplexer - OPV als Impedanzwandler - ADC-Eingang Gruß Dietrich
Vielen Dank! > - Varistor parallel zum Eingang ok, bekomme ich hin > - Spannungsteiler für 0...10V oder Messwiderstand für 0...20mA kann man ausrechnen > - Längswiderstand eh? sowas wie am ADC Eingang ein 1MOhm Widerstand im Falle von Überspannung? > - Schutzdioden ok > - Analog-Multiplexer welchen? Gibt das da Fertige ICs? > - OPV als Impedanzwandler Um das Messsignal möglichst wenig zu belasten? Verzerrt der nicht das Signal? könntest du mir den Schaltplan dafür zeigen?
Simon schrieb: > könntest du mir den Schaltplan dafür zeigen? Es war etwas mühselig, das Teil aus alten Unterlagen heraus zu suchen: siehe Anhang! Gruß Dietrich
Super! Vielen Dank! Warum ist C1 und C2 eigentlich so verschalten, sowas hab ich schon einige male gesehen bei Differenziellen Analog Eingängen. Kann man X1-1 auch auf Minus legen, wenn man an einen Atmega ADC möchte? Und die Dioden mach ich einmal auf Plus und einmal auf Minus? Ich habe ja beim ADC nur einen Eingang, das andere wuerde ich auf Minus legen
Simon schrieb: > Warum ist C1 und C2 eigentlich so verschalten, sowas hab ich schon > einige male gesehen bei Differenziellen Analog Eingängen. R5-C1 und R6-C2 sind Tiefpässe, die Wechselspannung (eingekoppelte Störungen...) filtern sollen, sind also ein Teil der Schutz- bzw. Entstörmaßnahmen. Die Folge ist natürlich, dass man schnelle Signaländerungen nicht erfassen kann. Je nach Anwendung ist da ein angemessener Kompromiss zu finden. > Kann man X1-1 auch auf Minus legen, wenn man an einen Atmega ADC möchte? Meine Schaltung hat symmetrische Differenzeingänge, die sich im Bereich von +/- ein paar Volt über oder unter GND bewegen dürfen. (Das ist bei genauen Messungen nötig wegen Potentialunterschieden an den GNDs.) Wenn Du das nicht brauchst: Entferne R6, C2, D2, D4, IC2 und den Instrumetenverstärker. Einen Impedanzwandler im '+'-Weg brauchst Du aber wahrscheinlich noch, da R5 etwas hochohmig ist. Oder Du verkleinerst R5 - das hängt alles aber auch von Deinen Genauigkeits-Ansprüchen ab. > Und die Dioden mach ich einmal auf Plus und einmal auf Minus? Bei der einpoligen Version ist das OK, da machen die Zenerdioden nicht so viel Sinn (Du hast ja keine Gleichtaktspannung). Außer: Du speist im Fehlerfall über die Schutzdioden soviel Strom in die Versorgungsspannungen ein, dass sie "hoch" gehen und ev. was zersören. > Ich habe ja beim ADC nur einen Eingang, das andere wuerde ich auf Minus > legen Das hat aber nichts mit den ADC zu tun: der Instrumetenverstärker macht aus der Differenzspannung an seinem Eingang eine auf GND bezogene Ausgangsspannung. Die geht dann an den ADC. Ansonsten: siehe oben. Gruß Dietrich
Wenn ich den Jumper oben ersetzen möchte, kann man das auch mit einem Mosfet/Transistor schalten? Vielen Dank für die Antworten
Simon schrieb: > Wenn ich den Jumper oben ersetzen möchte, > kann man das auch mit einem Mosfet/Transistor schalten? Wird bestimmt irgendwie gehen - allerdings hat das schon erheblich Einfluss auf - Genauigkeit - Zerstörfestigkeit Da habe ich aber keine fertige Lösung rumliegen....
> Vielen Dank für die Antworten
Simon,
Du weisst hoffentlich dass 0..20mA nicht das Selbe ist wie 4...20mA.
Gruss
Michael
Michael Roek schrieb: > Du weisst hoffentlich dass 0..20mA nicht das Selbe ist wie 4...20mA. Da würde ich aber eine SW-Lösung vorschlagen! Gruß Dietrich
was wo wie nicht das gleiche? ich dachte immer die Jungs haben das nur ab 4mA beginnen lassen um zu erkennen ob der Sensor abgesteckt ist. ich würde den Bereich von 0-20mA machen und dann ebend software
Wie siehts aus mit der Genauigkeit ohne Instrumenten Verstärker. Hier gehen doch Sicher meine Menge Faktoren ein. z.B. Toleranz der Widertände. Temperatur der Widerstände.. unsw.. Nehmen wir an ich habe da ein Temperatur Sensor Messbereich: 0...100 °C / 32...212 °F Messelement: 1 x Pt 1000, nach DIN EN 60751, Klasse A Ausgangsfunktion 4...20 mA analog Analogausgang 4...20 mA; Rmax: 500 Ω ADC -> 12Bit Bekommt man da noch eine Genauigkeit (nicht Aufloesung) von 0,5C hin?
Die beginnen eher aus dem Grund bei 4mA, da viele Geräte sich aus den 4mA selbst versorgen.
Gibts eine Möglichkeit oder einen Chip der mir aus meinem Sensorsignal 4-20mA ein Signal an den 3,3V ADC Eingang (NXP LPC1768) liefert? ein 150Ohm Shunt widerstand würde auch gehen aber vielleicht gibts ja ein IC der da noch die Möglichkeit bietet bspw. auf 0-10V umzuschalten oder das Potential trennt ... gibts da was?
@Dieter Das stimmt nicht, die 4mA dienen als Drahtbrucherkennung und Sensorerkennung.
Dieter schrieb: > Die beginnen eher aus dem Grund bei 4mA, da viele Geräte sich aus den > 4mA selbst versorgen. ch_f19 schrieb: > @Dieter > > Das stimmt nicht, die 4mA dienen als Drahtbrucherkennung und > Sensorerkennung. Sowohl als auch. Es gibt eine Menge low power Sensoren die von den 4mA leben und gleichzeitig kann es eine Leitungsbruch Erkennung sein.
Richard schrieb: > und meine frage? Wie wäre es mit selber suchen, Vorschlag machen obs paßt ....und nicht gebratenen Tauben einfordern.... Grüße MiWi
Gibt es nicht inzwischen einen fertigen IC mit optokoppler der das kann? Also direkt den Sensor 0-20mA (oder 0-10v )anklemmen und am Ausgang kommen 0-5V raus?
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