Hallo! Seit geraumer Zeit brennt mir an meinem KFZ alle ein bis zwei wochen mal das eine mal das andere Abblendlicht durch. Das Passiert unabhängig von der Betriebs- oder Fahrsituation. Der Freundliche hat das Bordnetz, Batterie und Lichtmaschine mehrmals überprüft und kann keinen Fehler finden. Es sei angeblich alles in Ordnung. Woran könnte das Problem liegen? Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich die Glühlampen schützen kann? Vielleicht gibt es ja eine einfache Methode mit Dioden oder einem Schutzmodul? Danke, Stefan Sieberl
S. Sieberl schrieb: > Der Freundliche hat das Bordnetz, Batterie und Lichtmaschine mehrmals > überprüft und kann keinen Fehler finden. Es sei angeblich alles in > Ordnung. > > Woran könnte das Problem liegen? wenn Batterie und LiMa wirklich in Ordnung sind, könnten lose bzw. korrodierte Batteriekontakte zu solchen Problemen führen. Das würde ich auf jeden Fall mal überprüfen. BTW: Handelt es sich um H7 Lampen? Und welche Lampen genau setzt Du ein? Die mit "extra hell" oder "150% Lichtausbeute" o.ä. gekennzeichneten Lampen sind Kurzlebensdauer-Lampen die mit Überspannung betrieben werden. Solche Dinger halten manchmal nur 100 Betriebsstunden... Meine Empfehlung wäre: Nimm Standardlampen bzw. "Longlife"-Typen von bekannten Markenherstellern, dann halten die jahrelang. Gruß, Thosch
Danke für die schnellen Antworten. Thosch schrieb: > wenn Batterie und LiMa wirklich in Ordnung sind, könnten lose bzw. > korrodierte Batteriekontakte zu solchen Problemen führen. > Das würde ich auf jeden Fall mal überprüfen. Die Batteriekontakte sind korrosionsfrei und gut festgeschraubt. Thosch schrieb: > Und welche Lampen genau setzt Du ein? Es sind H1-Lampen Thosch schrieb: > Die mit "extra hell" oder "150% Lichtausbeute" o.ä. gekennzeichneten > Lampen sind Kurzlebensdauer-Lampen die mit Überspannung betrieben > werden. > Solche Dinger halten manchmal nur 100 Betriebsstunden... > > Meine Empfehlung wäre: Nimm Standardlampen bzw. "Longlife"-Typen von > bekannten Markenherstellern, dann halten die jahrelang. Sonst hatte ich immer Longlife-Lampen von Philips eingesetzt, aber die brennen genauso durch. Ich nehme z.Z. normale Markenlampen, nicht unbedingt die billigsten. Ich habe schon alle möglichen Lampen getestet, teure wie billige, das macht von der Halbbarkeit keinen Unterschied.
Mir fällt da noch Vibration ein. Sitzen die Lampen fest in der Halterung?
Mal an der Batterie und am Lampensockel bei höherer Motor-Drehzahl messen. Es könnte auch Regler geben, die falsch regeln oder Kontaktprobleme haben??
Genau, miss die Spannung und schau, ob da das Problem liegt. Ansonsten wird Dir nur übrig bleiben mit einer starken Diode etwas Spannung abzusägen bzw. dieses mit einem Widerstand zu tun. Aber Achtung mit der Abwärme!
S. Sieberl schrieb: > Woran könnte das Problem liegen? Hat das KFz einen Spannungsmesser oder ein On-Bord-Diagnosetool, womit man sich während der Fahrt mal die genaue Bordnetzspannung anzeigen lassen kann? Oder hast du was am Auto gemacht, tiefer gelegt, härter gefedert, oder fährst Schlaglochstrecken? Flackert das Licht schon mal ein wenig? Und die Rücklichtbirnchen sollten dann sicher auch mal ausfallen, wenn es was mit der Spannung zu tun hat. Mit meinem vorletzten Uralt-Auto fuhr ich die letzten Jahre nur noch Noname-Ersatzteile, sogar die Batterie, und konnte mich über die Lebensdauer der Lampen nicht beklagen. Es wäre denkbar, daß sich die Bordnetzspannung nur sporadisch gelegentlich überhöht, was einer Werkstatt unter Umständen gar nicht auffällt. Da müßte man sich eben einen Überspannungsdetektor o.ä. basteln, oder die Bordnetzspannung über eine Zeit aufzeichnen, um da näheres zu finden. Mit einem Überspannungsschutz wäre auch nur das Symptom bekämpft, und die Ursache nicht behoben. Dioden in Serie schalten, na ja, allenfalls um der Ursache weiter auf die Schliche zu kommen. Und wenn es der Einbau überhaupt zu läßt, ohne Leitungen zu zerschneiden. Es müßte schon ne ordentliche Leistungsdiode sein, und ob die dann den Einschaltstromstoß verträgt, müßte man auch mal schauen. Andererseits führte ich mit Halogenlampen schon mal Extremtests durch, und die überleben auch bei 18-24V noch 2-3 Stunden. Allerdings ohne Erschütterungen. H1 klingt etwas nach Oldtimer. Vielleicht also eine alte Lichtmaschine und alter Reglertyp? Diese Lampen hatte mein erstes Auto vor mehr als 30 Jahren schon. Aber das nur am Rande bemerkt.
Im Kia Sorento Forum wird als Standard Lösung für dieses Problem der Überspannungsspitzenkiller von C*nrad als Allheilmittel gepriesen. Wenn die Berichte da stimmen scheint das wirklich zu helfen.
Beim Einbau der Lampe nicht an den Glaskolben fassen, das hilft ungemein die Lebensdauer zu verlängern.
Ich habe genau das selbe Problem seit ca 12 Wochen. In der Werkstatt hat man mir Longlife Birnen eingebaut und die Massenkabelanschlüsse geprüft gereinigt und neu verschraubt. Man hat aber nur 8 Anschlüsse gefunden. Es sind aber mehr im Kia Carnival. Zusätzlich hat man noch ein Kabel von der Batterie zur Karosserie verlegt. Laut Kia Deutschland verursacht die Überspannung ein loses Massenkabel. Die Frage ist nur welches. Auser einer Menge Kosten haben alle bisherigen Masnahmen nichts gebracht. da bleibt nur eins. Weitersuchen und hoffen irgendwann das richtige Massenkabel(Erdung) zu finden.
Die Batterie schluckt am Besten die Spannungsspitzen. Entscheident ist also die Masseverbindung LiMa-Batterie. Hier gibt es eigentlich nur zwei Kabel (Motor - Karo, Karo - Batterie), sollte das bei Kia anders sein?
Offensichtlich ja. Laut Kia Service sind mehre Karosserieteile des Fahrzeugs mit einem Massenkabel verbunden. Von meiner Batterie läuft ein Ca 3Cm dicker Kabelstrang weg der dann je weiter er führt sich immer weiter aufteilt. Bisher wurden in der Werkstatt nur acht dieser Abzweigungen gefunden, gereinigt und neu verbunden. Geändert hat sich seither aber nichts. Auch die Lichtmaschine wurde zum xten mal gebrüft und zeigte keine Fehler an. Da hilft nur eins weiter suchen. Probir ich halt mit der 4. Werkstatt
Hallo, hat sich das Problem denn lösen können? Ich habe nämlich ein ähnliches Problem und frage mich, was ich machen kann. Bei mir ist die letzte Lampe im Scheinwerfer sogar gesprungen.
Jahre späääter? 1.Bei mancher Rostlaube fehlt einfach eine Verbindung? 2.Bordspannung längere Zeit mit Voltmeter überprüft? Es sollten maximal 14,4V bei Fahrbetrieb angezeigt werden. Sonst ist was faul.
In meinem Youngtimer von 1995 (Nissan) ist auffällig, das die letzten 20cm zur H4 Lampe mit deutlich dünnerem Kabel (0,5mm²) geführt werden und aufwendig an die Kabel des Kabelbaumes (1,5mm²) des Autos gecrimpt wurden. Das sieht auch original aus und wurde evtl. zum Schutz der Lampen so gemacht. Kann natürlich auch sein, das die Enden einfach flexibler sein sollten als die Standardkabel des Kabelbaumes.
Bei korrekt angeschlossener Batterie ist Überspannung sehr unwahrscheinlich. Das kann man ganz einfach mit einem simplen Voltmeter im Zigarettenanzünder ausmessen. Bis knapp über 14V wären noch OK, 15V wären eindeutig zu viel. Außerdem sind die Glühlampen (was die Spannung angeht) lange nicht so empfindlich, wie man das vielleicht denken mag. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften regeln sie ihre Temperatur nämlich in gewissem Rahmen von selbst. Je heißer sie werden, umso geringer wird die Stromstärke. Als Problemursache kommen viel eher: Vibrationen, Wackelkontakte (flackern), Beschmutzung und Feuchtigkeit in Frage.
Es gibt auch Autos, da ist das serienmäßig problematisch... vor rund 20 Jahren wurde großflächig auf Blei/Kalzium-Batterien umgestellt, die eine Ladespannung von ca. 15V haben. Das funktioniert mit langer Lampenlebensdauer nur, wenn die Zuleitungen entsprechend angepasst wurden. Bei manchen Fahrzeugmodellen wurde das versäumt, es gab dann später "Widerstandskabel" zum Nachrüsten. Das Gegenteil erlebt man Oldtimern - da verkokelt gerne der Lichtschalter und durch Austausch oder Nachrüstung eines Relais ist das Licht plötzlich wieder extrem viel heller. Aber wenn das Problem "plötzlich" auftritt, würde ich auch nach schlechten Kontakten oder einer defekten Lichtmaschine suchen - oder die Batterie tauschen, wenn sie älter als fünf Jahre ist. Dazu eben an verschiedenen Stellen im Bordnetz bei unterschiedlichen Drehzahlen die Spannung messen. MfG, Arno
Lädt ein Auto eigentlich im Leerlauf die Batterie (wenn das Fahrlicht eingeschaltet ist), oder braucht es dazu in der Regel mehr Drehzahl?
Beitrag #5559708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Lädt ein Auto eigentlich im Leerlauf die Batterie (wenn das Fahrlicht > eingeschaltet ist), oder braucht es dazu in der Regel mehr Drehzahl? Miss es nach. Welche Spannung misst du im Leerlauf an der Batterie? Sind es mehr als 13V dann wird zumindest nix aus der Batterie gezogen, sind es 13,6V und mehr lädt die Batterie. (Gesunde Batterie vorausgesetzt)
Beitrag #5559710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sanftanlauf hilft. Hab ich fertig. Wurde belächelt. Nicht ärgern lassen. einbauen - hilft wirklich. Lampen halten ewig. (H7 bei mir, alter Ford Mondeo) H4 Ford Fiesta: genauso alt. in neuen Fahrzeugen wird die Lampenspannung vom BCM PWM't auf 12.4V (@ca.100Hz) gehalten. Egal was der Zigarettenanzünder anzeigt. Äxl Real (FB/Messenger ->PN)
Edulis schrieb: > frage mich, was ich machen > kann. Bei mir ist die letzte Lampe im Scheinwerfer sogar gesprungen. Michael H. schrieb: > Beim Einbau der Lampe nicht an den Glaskolben fassen, das hilft ungemein > die Lebensdauer zu verlängern.
Äxl (geloescht) schrieb: > Mondeo) H4 Ford Fiesta: genauso alt. in neuen Fahrzeugen wird die > Lampenspannung vom BCM PWM't auf 12.4V (@ca.100Hz) gehalten. Äpfel != Birnen. Bei Halogenlampen möchte ich nicht mit 12,4V fahren. Die Nennleistung ist auch für 13,x definiert. Bei mir brennen die H4 von Aldi auch mit 14,x praktisch ewig. Also das Problem wird woanders sein. Wenn die Gläser platzen, ist da wohl thermisch in der direkten Umgebung was im Argen. Hitzestau oder schlagartige, einseitige Abkühlungen z.B.
batman schrieb: > schlagartige, einseitige Abkühlungen Könnte natürlich sein, daß da etwas Wasser im Lampengehäuse schwappt.
Stefanus F. schrieb: > Lädt ein Auto eigentlich im Leerlauf die Batterie (wenn das > Fahrlicht > eingeschaltet ist), oder braucht es dazu in der Regel mehr Drehzahl? Wenn nur Fahrlicht und Kleinkram wie Radio eingeschaltet ist und alles in Ordnung, dann in der Regel ja. Wenn Sitzheizung, Scheibenheizung, Spiegelheizung, Lüftung auf voller Stufe und vielleicht noch Glühkerzen-Nachglühen, Lambdasondenheizung oder sogar Kühlwasserzuheizung dazu kommen, nicht immer. Merkt man idR ganz gut daran, dass sich beim Gasgeben das Lüftergeräusch ändert. batman schrieb: > Die Nennleistung ist auch für 13,x definiert. Bei mir brennen die H4 von > Aldi auch mit 14,x praktisch ewig. Also das Problem wird woanders sein. Die Frage ist aber auch, ob die Leuchtmittel die vollen 14V sehen. MfG, Arno
S. Sieberl schrieb: > Woran könnte das Problem liegen? Schalte mal die Lichtautomatik aus. Kann sein, dass beim Start die Spannung überschwappt. Teste das mal mindestens.
Arno schrieb: > Das funktioniert mit langer > Lampenlebensdauer nur, wenn die Zuleitungen entsprechend angepasst > wurden. Bei manchen Fahrzeugmodellen wurde das versäumt, es gab dann > später "Widerstandskabel" zum Nachrüsten. z.B. Ford rüstete dünne Kabel als Vorwiderstand nach.
Soweit ich weiß aber nur für Fahrzeuge mit "smarter" Rekuperation und dadurch extremen Ladespannungen von zeitweise 15V.
Stefanus F. schrieb: > Außerdem sind die Glühlampen (was die Spannung angeht) lange nicht so > empfindlich, wie man das vielleicht denken mag. Aufgrund ihrer > Materialeigenschaften regeln sie ihre Temperatur nämlich in gewissem > Rahmen von selbst. Je heißer sie werden, umso geringer wird die > Stromstärke. Nun mal nicht übertreiben. Sie haben PTC-Charakteristik, aber keinen positiv differentiellen R o. ä. - mehr Spannung, mehr Strom, mehr Leistung, nur ist der Zusammenhang nicht linear, sondern durch die höhere Temperatur leiten die Glühdrähte auch etwas schlechter als bei niedrigerer. Nix "regeln". Und schon gar nicht (auch nicht annähernd) sowas wie Konstantleistung unabhängig von Spannung --- was Dein Beitrag aber (wie gesagt, angenähert) andeutet. Unabhängig von jeder Diskussion Glühlampe vs. andere Leuchtmittel: Geringere Spannung = niedrigerer Strom = weniger Leistung = haltbarer. Äxl (geloescht) schrieb: > Sanftanlauf hilft. Hab ich fertig. Wurde belächelt. Nicht ärgern lassen. > einbauen - hilft wirklich. Lampen halten ewig. (H7 bei mir, alter Ford > Mondeo) H4 Ford Fiesta: genauso alt. in neuen Fahrzeugen wird die > Lampenspannung vom BCM PWM't auf 12.4V (@ca.100Hz) gehalten. > Egal was der Zigarettenanzünder anzeigt. Das habe ich in letzter Zeit häufiger gelesen - und ich neige dazu, Dir zu glauben. Trotzdem würde ich (eigene oder öffentlich dokumentierte) Tests vorziehen - vielleicht mache ich das bald mal. Aus Deinem Äxl (geloescht) schrieb: > Äxl Real (FB/Messenger ->PN) werde ich als Internet-Vollidiot-Anfänger aber nicht schlau.
das mit der Spannung, Longlife und High Performance ist ja geklärt. Es gibt da aber noch spezielle HD Lampen (für Baufahrzeuge) diese haben auch eine bessere Wicklung und/oder Aufhängung des Lampenfadens. Auch gibt es in dieser Kategorie Lampen ohne STVZulassung mit einer größeren Leistung, nur meist wird man damit einen höheren Spannungsabfall am Kabel haben so das diese im Endeffekt nicht heller sind aber wesentlich länger halten.
Äxl (geloescht) schrieb: > Sanftanlauf hilft. Hab ich fertig. Wurde belächelt. Nicht ärgern > lassen. einbauen - hilft wirklich. Lampen halten ewig. (H7 bei mir, > alter Ford Mondeo) H4 Ford Fiesta: genauso alt. in neuen Fahrzeugen wird > die Lampenspannung vom BCM PWM't auf 12.4V (@ca.100Hz) gehalten. > Egal was der Zigarettenanzünder anzeigt. > Äxl Real (FB/Messenger ->PN) Wie sieht es dann mit der Zulassung aus? Beim Auto muss doch eine E Kennzeichnung darauf sein und der Hersteller muss nicken. Sonst wird es brenzlig bei Unfall oder so.
> PWM't auf 12.4V
Eigentlich sollte man erst mal messen! Bei niedriger Lampenspannung
halten die Lampen ewig, nur sieht man die Straße nicht...
Japp, siehe ewige Lampe in der kalif. Feuerwache. :)
Die Lampen haben kalt nur 1/10 des elektrischen Widerstands wie im Betrieb. Was den Lampen am meisten Lebensdauer kostet, ist der hohe Einschaltstrom von 50A statt 5A wenn sie warm sind. Die dünnen Anschluss-Drähtchen sollen genau das abmildern. Ich hab an den H7 Abblendlichtern einfach einen 2,5 Ohm NTC in Serie, der nach dem Einschalten von einem Relais (Spule parallel zur Lampe) überbrückt wird, dauert ca. 1 Sekunde. Sitzt zusammen direkt im Anschlussraum der Lampe und kommt ohne Halbleiter Bauteile aus. Funktioniert seit Jahren. Geht aber nicht bei H4 Lampen, da das Abblendlicht für das Fernlicht ausgeschatet wird. Beim Umschalten von Fern- auf Abblendlicht wäre es dann ca. 1 Sekunde dunkel. Eine Lösung müsste da z.B. in der Masseleitung sitzen und mit einem kleinen Puffer-Speicher und etwas Elektronik für die Umschaltlücke auskommen. Meine Lampen halten seither mehrere Jahre, davor auch nur ca. 3-4 Monate.
batman schrieb: > Soweit ich weiß aber nur für Fahrzeuge mit "smarter" Rekuperation > und > dadurch extremen Ladespannungen von zeitweise 15V. Ladespannungen von zeitweise (fast) 15V gibt es schon wesentlich länger als "smarte Rekuperation". https://www.yuasa.de/informationen/technical/silber-kalzium-batterien-fur-ford-fahrzeuge/ und https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=682066 - das Ford "Smart Charge" System hat damit nichts zu tun, auch wenn es auch "Smart" heißt :) MfG, Arno
Roland K. schrieb: > Was den Lampen am meisten Lebensdauer kostet, ist der hohe > Einschaltstrom von 50A statt 5A wenn sie warm sind. Seit wann verschleißt ein Draht durch hohen Strom?
Beitrag #5561159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arno schrieb: > Ladespannungen von zeitweise (fast) 15V gibt es schon wesentlich länger > als "smarte Rekuperation". > https://www.yuasa.de/informationen/technical/silber-kalzium-batterien-fur-ford-fahrzeuge/ Klar, "fast" 15V gibt es schon seit Ablösung der Blei-Antimon durch die wartungsfreien (meist Kalzium) Batterien. Das ist aber nicht auf Ford beschränkt, sondern seit Jahrzehnten allgemeiner Standard. Bei der Rekuperationssysteme wird aber deutlich über die übliche Dauerladespannung hinaus geladen. Wieviel das jetzt im einzelnen wo ist, keine Ahnung. Bei längerem Verzögern können die Lampen halt ziemlich schnell durch Überspannung verschlissen werden.
Beitrag #5561177 wurde von einem Moderator gelöscht.
batman schrieb: > Seit wann verschleißt ein Draht durch hohen Strom? Er verschleißt im Extremfall sogar zu Plasma un schlägt sich am Inneren des Glases nieder. Da haben wir also 2 Extremfälle: 1. ohne Strom hält der Draht quasi ewig 2. mit viel zu viel Strom verdampft er blitzartig Und zwischen 1. und 2. gibt es nun einen mehr oder weniger fließenden Übergang...
Ein Draht verdampft nicht durch Strom. Besonders nicht, wenn er kalt ist und um den Zustand ging es.
Beitrag #5561227 wurde von einem Moderator gelöscht.
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