Schönen guten Abend, Ich bitte darum das sich mal jemand meinen Schaltplan anschaut. Ich habe hier einen Timer geplant. Das Bauteil das ich nicht vollständig angeschlossen habe ist der 74LS47. Wofür sind die 3 übrigen Pins. Das Datenblatt sagt mir dazu nicht wirklich was. Auch in anderen Schaltungen sind die immer unterschiedlich angeschlossen. Danke Andreas
Hallo, hat denn bisher niemand ein ist OK oder geht gar nicht für mich? Kurz zur Erklärung: Mit dem Drehimpulsgeber stelle ich den Timer in 10 Sekunden Schritten und mit dem anderen Taster starte oder Stoppe ich den Timer. DAnke Andreas
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) > timer.png >Ich bitte darum das sich mal jemand meinen Schaltplan anschaut. Ich habe >hier einen Timer geplant. >Das Bauteil das ich nicht vollständig angeschlossen habe ist der 74LS47. Schlecht, erst recht bei CMOS. >Wofür sind die 3 übrigen Pins. Das Datenblatt sagt mir dazu nicht >wirklich was. WIRKLICH? Ist dein Englisch sooo schlecht? "The DM74LS47 decodes the input data in the pattern indicated in the Truth Table and the segment identification illustration. If the input data is decimal zero, a LOW signal applied to the RBI blanks the display and causes a multidigit display. For example, by grounding the RBI of the highest order decoder and connecting its BI/RBO to RBI of the next lowest order decoder, etc., leading zeros will be suppressed. Similarly, by grounding RBI of the lowest order decoder and connecting its BI/RBO to RBI of the next highest order decoder, etc., trailing zeros will be suppressed. Leading and trailing zeros can be suppressed simultaneously by using external gates, i.e.: by driving RBI of a intermediate decoder from an OR gate whose inputs are BI/RBO of the next highest and lowest order decoders. BI/ RBO also serves as an unconditional blanking input. The internal NAND gate that generates the RBO signal has a resistive pull-up, as opposed to a totem pole, and thus BI/ RBO can be forced LOW by external means, using wiredcollector logic. A LOW signal thus applied to BI/RBO turns off all segment outputs. This blanking feature can be used to control display intensity by varying the duty cycle of the blanking signal. A LOW signal applied to LT turns on all segment outputs, provided that BI/RBO is not forced LOW" http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/7/4/L/S/74LS47.shtml Ist dir aufgefallen, dass das Ding Open Kollektor Ausgänge hat? So wie der Großteil der LED-Treiber als TLC5940 & Co. Damit kann man nur Commom Anode Anzeigen steuern. Du hast Common Cathode. > Auch in anderen Schaltungen sind die immer unterschiedlich > angeschlossen. Weil die unterschieliche Eigenschaften wollen? Und sonst? Bauteilwerte wären sinnvoll. Deine RC-Filter am Drehgeber sind Mist, macht man so nicht, siehe Entprellung. Die konstruktion von D1, D2, C6, R8 und R9 ist höcht konfus. MFG Falk P S Was macht der Propellerglobus?
Andreas Riegebauer schrieb: > Mit dem Drehimpulsgeber stelle ich den Timer in 10 Sekunden Schritten Bleibt zu hoffen, dass die Kontakte vom Drehgeber ein bisschen Funkengebratzel gut vertragen. Immer wenn einer der Schalter schließt, wird der entsprechende Kondensator darüber kurzgeschlossen.
Ehrlich gesagt wundert mich die Beschaltung auch ein wenig aber die war so im Datenblatt von dem Impulsgeber.
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) >Ehrlich gesagt wundert mich die Beschaltung auch ein wenig aber die war >so im Datenblatt von dem Impulsgeber. Klar, erstens will der Hersteller Umsatz machen und zweitens kopieren nicht nur viele Chinesen ohen nachzudenken. MFG Falk
Das heißt soviel obwohl man sich an das Datenblatt gehalten hat ist es Sche...?? :-o Das bedeutet an jede "Seite" des Impulsgebers einen Schmitttrigger und auch an den Taster?
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) >Das bedeutet an jede "Seite" des Impulsgebers einen Schmitttrigger und >auch an den Taster? Ja. Ggf. sind die im PIC schon drin. MFG Falk
Hallo Falk, Ich habe mal an jeden Schlter einen Schmitttrigger gehängt und die Beschaltung vom Programmiereingang geändert. Ich habe auch den 74LS47 richtig angeschlossen und die 7-Segment Anzeigen als common Anode ausgeführt. Ich bitte nochmal um deine Meinung ob die Schaltung jetzt so passt. BG Andreas
Würd ich so nicht bauen wollen. Die Schmittrigger sind überflüssig, die Kondensatoren an der Taste und am Encoder auch. Entprellen macht die Software wesentlich eleganter. An den Anoden der Anzeigen wirst Du nie 5 Volt erhalten (Emitterschaltung und Speisung der Basis über den µC). Was macht R18? Der Transistor T4 raucht Dir ab, wenn aus Versehen extern etwas falsch beschaltet wird.
@Andreas Riegebauer (blackpuma) >Ich habe mal an jeden Schlter einen Schmitttrigger gehängt und die Hat der PIC keine? >Beschaltung vom Programmiereingang geändert. Sieh immer noh komisch aus. Normalerweise schließt man einfach MCLR, RB6 und RB7 an und fertig. Bestenfalls noch einen Pull-Up an MCLR. >Ich habe auch den 74LS47 richtig angeschlossen und die 7-Segment >Anzeigen als common Anode ausgeführt. Wenn schon Emitterfolger, dann T1-T3 ohne Basiswiderstände. Ich würde den Taster vom Drehgeber mit an den PIC anschließen, ist recht nützlich. Bauteilwerte fehlen immer noch. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > @Andreas Riegebauer (blackpuma) > >>Ich habe mal an jeden Schlter einen Schmitttrigger gehängt und die > > Hat der PIC keine? Nicht bei den normalen Porteingängen. Nur für Interrupt Eingänge und "Sonderfunktionen". >>Beschaltung vom Programmiereingang geändert. > > Sieh immer noh komisch aus. Normalerweise schließt man einfach MCLR, RB6 > und RB7 an und fertig. Bestenfalls noch einen Pull-Up an MCLR. Ist aus der APP Note von Microchip. >>Ich habe auch den 74LS47 richtig angeschlossen und die 7-Segment >>Anzeigen als common Anode ausgeführt. > > Wenn schon Emitterfolger, dann T1-T3 ohne Basiswiderstände. > > Ich würde den Taster vom Drehgeber mit an den PIC anschließen, ist recht > nützlich. > > Bauteilwerte fehlen immer noch.
Also... Jetzt habe ich den Taster von dem Impulsgeber noch angeschlossen und die Bauteilwerte ergänzt. Die Beschaltung für die Programmierung habe ich weggelassen und programmiere den Chip mit einer externen Schaltung. Ich denke jetzt passt die Schaltung. Ich bitte um ein OK wenn ihr das auch so seht.
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) >Also... Jetzt habe ich den Taster von dem Impulsgeber noch angeschlossen >und die Bauteilwerte ergänzt. OK. >Die Beschaltung für die Programmierung habe ich weggelassen und >programmiere den Chip mit einer externen Schaltung. Nicht sinnvoll. Du wirst es vermissen beim Testen. >Ich bitte um ein OK wenn ihr das auch so seht. OK. MfG Falk
Hallo Andreas, Willst du mit UV Röhren belichten oder mit LEDs ? Falls Röhren verwendet werden sollstet du dir noch ein paar Gedanken zur Störanfälligkeit deines Timers machen. Chip im externen Brenner programmieren ist nicht sinnvoll, dafür gibt es ICSP. Gruß Sebastian
Sebastian H. schrieb: > Hallo Andreas, > > Willst du mit UV Röhren belichten oder mit LEDs ? Falls Röhren verwendet > werden sollstet du dir noch ein paar Gedanken zur Störanfälligkeit > deines Timers machen. Chip im externen Brenner programmieren ist nicht > sinnvoll, dafür gibt es ICSP. > > Gruß > > Sebastian Hallo Sebastian, Ich habe einen Röhrenbelichter. Wie kann ich dabei die Störanfälligkeit verbessern? Das ICSP habe ich aus Platzgründen weggelassen. Ich möchte einen Sockel verwenden den ich einfach auf den Chip aufsetzte. An diesem sind dann die Kabel befestigt für das ICSP. Somit brauche ich nicht die Teile auf der Platine selbst. BG Andreas
Die Schmitttriger kannst du dir sparen, die hat der PIC am PORTA intern. Siehe Tabelle 10-1 im Datenblatt auf Seite 89. Gruß Flo
>Andreas Riegebauer schrieb: > >Ich habe einen Röhrenbelichter. Wie kann ich dabei die Störanfälligkeit >verbessern? Eine Leuchtstoffröhrer ist mit unter das schlimmste was Störungstechnisch einem µC passieren kann. Du musst einfach schauen dass sich nichts in deine Schaltung einkoppeln kann. Schau mal nach den Bsp. zur MCLR Beschaltung im Datenblatt. Am MCLR kann man noch einen C nach GND schalten um Transienten abzublocken. Dein Vreg kann noch etwas mehr gepufftert werden. Schutzdiode zwischen Ein und Ausgang nicht vergessen. Eine Spule in der Versorgungsspannung nach dem Regler ist sicherlicht auch nicht verkehrt. Schau das du an allen Stellen wo Funkenflug entstehen kann, z.B. am Starter bzw. an Relaiskontaken, die passenden Entstörmaßnahmen einbaust(Snubberbnet, etc.). Immer drann denken das beim abrubten abschalten einer LSR eine Rückinduktion durch die Drossel stattfindet. Am besten ganz auf offene Kontakte verzichten. Röhren mittels TRIAC schalten. Starter durch E-starter ersetzten. Das schont auch die Röhren, bzw. ein EVG verwenden. Google mal nach Platinenbelichter. Vor den gleichen Problemen standen schon mehrere :) Gruß Sebastian
Hallo, Jetzt habe ich noch die Diode über den Vreg, den Kondensator bei MCLR und eine Spule für die Versorgung eingebaut. Angehängt noch ein Bild und das Layout. BG Andreas
Und der Schmitttrigger ist wieder raus geflogen. Stattdessen wird der Schmitttrigger von Port A verwendet. Nur Port A hat Schmitttrigger bei den "normalen" Eingängen.
Ich würde vorm und hinterm 78er je noch einen größeren C dazu packen. Ich bin kein PICler, daher: Was bewirken D4, C4 und R20?
D4 habe ich eingebaut um zu verhindern das bei der Programmierung die Spannung von MCLR auf VDD kommt. Sind immerhin 12V. R20 dient dem Schutz. Ich habe das mal von einer anderen Schaltung übernommen und beibehalten. C4 ist dazu da um Transienten abzublocken.
C4 sitzt aber noch nicht ganz richtig. + Pol des C muss direkt an den MCLR Pin. Wenn die Spannung einbricht, entläd sich der Kondensator zu schnell weil er direkt auf Vcc liegt und der Rest der Verbraucher die auf Vcc liegen ihn sofort leer saugen würden. C4 dient zum Puffern des MCLR bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen.
Sebastian H. schrieb: > C4 sitzt aber noch nicht ganz richtig. + Pol des C muss direkt an den > MCLR Pin. Wenn die Spannung einbricht, entläd sich der Kondensator zu > schnell weil er direkt auf Vcc liegt und der Rest der Verbraucher die > auf Vcc liegen ihn sofort leer saugen würden. C4 dient zum Puffern des > MCLR bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen. Der C kann sich nicht auf VCC entladen weil eine Diode eingebaut ist.
Bist Du sicher das der Drehgeber richtig angelegt ist? Bisher hatten alle mechanischen Drehgeber die ich in den Fingern hatte den Common in der Mitte, und die A/B Signale an den beiden äusseren Pins. Die Reset-Beschaltung kannst Du theoretisch auch weglassen, die kan der 18F auch intern machen. Dazu einfach in den Config-Bits den /MCLR abschalten und als Portpin definieren. Dann einfach 20-60k nach VCC (da der Pin dann nur als Eingang dienen kann) und fertig. Wegen der VPP brauchst dir keine Sorgen machen, es liegen ja "am anderen Ende" des Widerstands immer die VCC an. Grüße, Chris
Christian Klippel schrieb: > Bist Du sicher das der Drehgeber richtig angelegt ist? Bisher hatten > alle mechanischen Drehgeber die ich in den Fingern hatte den Common in > der Mitte, und die A/B Signale an den beiden äusseren Pins. Ja stimmt. Ist auch in der mitte. Eagle hat da anscheinend einen anderen drinnen. > Die Reset-Beschaltung kannst Du theoretisch auch weglassen, die kan der > 18F auch intern machen. Dazu einfach in den Config-Bits den /MCLR > abschalten und als Portpin definieren. Dann einfach 20-60k nach VCC (da > der Pin dann nur als Eingang dienen kann) und fertig. Wegen der VPP > brauchst dir keine Sorgen machen, es liegen ja "am anderen Ende" des > Widerstands immer die VCC an. Aber auch wenn VCC immer anliegt dann sind 12V noch immer mehr als die 5V und diese 12V liegen dann auf der ganzen Schaltung oder nicht? Im Anhang findet ihr ein Bild von der fertigen Schaltung mit dem Programmieradapter. Dort drunter ist der PIC in seinem Sockel. Bg Andreas
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) > * preview image for Timer.jpg ganz nett. >Aber auch wenn VCC immer anliegt dann sind 12V noch immer mehr als die >5V sicher, ist aber nicht wichtig. >und diese 12V liegen dann auf der ganzen Schaltung oder nicht? Nö, da liegt ja noch der Widerstand dazwischen. >Im Anhang findet ihr ein Bild von der fertigen Schaltung mit dem >Programmieradapter. Dort drunter ist der PIC in seinem Sockel. Naja, nicht schön aber brauchbar.
>>Im Anhang findet ihr ein Bild von der fertigen Schaltung mit dem >>Programmieradapter. Dort drunter ist der PIC in seinem Sockel. > > Naja, nicht schön aber brauchbar. So spare ich mir die Leitungen zum Anschlussport. Für ein Devboard nicht brauchbar aber wenn der Timer einmal programmiert ist dann brauche ich den Programmierport ohnehin nicht mehr.
Andreas Riegebauer schrieb: > Aber auch wenn VCC immer anliegt dann sind 12V noch immer mehr als die > 5V und diese 12V liegen dann auf der ganzen Schaltung oder nicht? Nicht wirklich. Der Widerstand ist ja zwischen VCC und VPP, somit fällt die Differenz dann an diesem ab. Habe auch noch nie schlechte Erfahrungen mit der Einfachstbeschaltung gemacht, auch im Datenblatt ist das als ein Vorschlag so aufgeführt. Grüße, Chris
Christian Klippel schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: >> Aber auch wenn VCC immer anliegt dann sind 12V noch immer mehr als die >> 5V und diese 12V liegen dann auf der ganzen Schaltung oder nicht? > > Nicht wirklich. Der Widerstand ist ja zwischen VCC und VPP, somit fällt > die Differenz dann an diesem ab. Habe auch noch nie schlechte > Erfahrungen mit der Einfachstbeschaltung gemacht, auch im Datenblatt ist > das als ein Vorschlag so aufgeführt. Das heißt bei 12V VPP und 5V VCC fallen an dem Widerstand 7V ab? Also bei 4700 Ohm sind das 1,49 mA und damit 10 mW. Das war mir neu danke. Ich dachte immer das die 12 V dann auf die übrige Schaltung übergehen. Das ist dann aber der Fall wenn die 5V nicht anliegen oder? BG Andreas
Alles schön und gut. Aber trotzdem hängt die gesammte Elektronik (Vcc) an 12V. Ich sehe keinen 5V Regler o.Ä.
ich schrieb: > Alles schön und gut. Aber trotzdem hängt die gesammte Elektronik (Vcc) > an 12V. Ich sehe keinen 5V Regler o.Ä. Da ist ein Fehler im Schaltplan. Das ist ein 5V Regler und kein 12V Regler.
Andreas Riegebauer schrieb: > Das heißt bei 12V VPP und 5V VCC fallen an dem Widerstand 7V ab? Also > bei 4700 Ohm sind das 1,49 mA und damit 10 mW. Das war mir neu danke. > Ich dachte immer das die 12 V dann auf die übrige Schaltung übergehen. > Das ist dann aber der Fall wenn die 5V nicht anliegen oder? > > BG > Andreas Ja, aber... Normalerweise ist ja Spannung auf der Schaltung, entweder durch die Schaltung selber oder über den Programmer. Wenn beim Programmer die 5V ausfallen, hat man gute Chancen das auch die 12V weg sind, z.B. bei denen, die über USB versorgt werden. Ist keine Garantie, klar, aber halt wahrscheinlich. Dann ist das nächste ja der R selber. Ich nehme immer etwas über 47k, meistens 68k (ist glaube ich auch der im DB vorgeschlagene Wert). Sollten nun die 5V ausfallen und nur noch die 12V anliegen (und das ja auch nur für ein paar Sekunden während des Brennens), so begrenzt dieser ja den Strom. Bei 68k sind das dann weniger als 200µA. Wenn man jetzt noch davon ausgeht das es in der Schaltung auch noch irgendwo pulldown R's gibt, kann sich das ganze dann noch weiter reduzieren, je nach Beschaltung. Zudem sind die PIC's auch echt Gutmütig. Habe in den vielen Jahren schon mehrmals aus versehen den ICSP falsch angeschlossen, so das der µC direkt mit VPP versorgt wurde. Nicht einer ist dabei zu Schaden gekommen.... Wird halt alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird ;) Grüße, Chris
Schönen guten Abend, Ich habe ein kleines Problem. Im Anhang findet ihr die Schaltung und das Blockschaltbild von Pin RB2 an den ich den Buzzer angeschlossen habe. Kann mir jemand sagen ob ich den an dem Pin überhaupt zum laufen bringe bzw. was ich ändern muss. RB0 und RB1 funktioniert ganz fein um den Transistor anzusteuern. BG Andreas
Hallo nochmal, Ich denke es konnte an dem verwendeten Bauteil liegen. Ich habe da so eine. Piero Trancducer verbaut. Der wird aber anders angesteuert oder? Ich habe das Teil schon auf RA7 gehängt aber es tut sich nix. Danke für eure Hilfe. Andreas
Es gibt "echte" Buzzer, da ist eine Elektronik mit drin die dann den Ton erzeugt. Und es gibt auch die Einfachteile, das ist dann nichts anderes als ein kleiner (Piezo-)Lautsprecher. Bei ersteren reicht es Spannung anzulegen, bei letzteren musst Du das Tonsignal selber erzeugen. RB2 an dem PIC geht auf das interne PWM Modul, da könntest Du also Glück haben. Musst aber mal schauen ob sich der Pin dann auch einzeln für das PWM verwenden lässt, oder ob der dann nur als Komplementär-Ausgang zu einem anderen PWM Pin funktioniert, das habe ich grad nicht im Kopf. Einfache PWM mit 50% Duty-Cycle bei gewünschter Frequenz sollte das gewünschte Ergebnis bringen. Grüße, Chris
Christian Klippel schrieb: > Es gibt "echte" Buzzer, da ist eine Elektronik mit drin die dann den Ton > erzeugt. Und es gibt auch die Einfachteile, das ist dann nichts anderes > als ein kleiner (Piezo-)Lautsprecher. > > Bei ersteren reicht es Spannung anzulegen, bei letzteren musst Du das > Tonsignal selber erzeugen. RB2 an dem PIC geht auf das interne PWM > Modul, da könntest Du also Glück haben. Musst aber mal schauen ob sich > der Pin dann auch einzeln für das PWM verwenden lässt, oder ob der dann > nur als Komplementär-Ausgang zu einem anderen PWM Pin funktioniert, das > habe ich grad nicht im Kopf. > > Einfache PWM mit 50% Duty-Cycle bei gewünschter Frequenz sollte das > gewünschte Ergebnis bringen. Genau das habe ich gemacht. 1 kHz mit 50% Duty-Cycle. Ich habe aber nicht das PWM Modul verwendet sondern habe mir das mit Delay selber gebaut in einer Schleife. Es knackt aber nur einmal beim einschalten und dann nix mehr.
Andreas Riegebauer schrieb: > > Genau das habe ich gemacht. 1 kHz mit 50% Duty-Cycle. Ich habe aber > nicht das PWM Modul verwendet sondern habe mir das mit Delay selber > gebaut in einer Schleife. Es knackt aber nur einmal beim einschalten und > dann nix mehr. Hallo Andreas, hmm, ohne den Code zu sehen ist das natürlich alles nur Raterei. RB2 wird ja vom PWM Modul mitbenutzt. Sicher das dieses deaktiviert bzw. entsprechend konfiguriert ist, wenn Du den Pin als normalen I/O nehmen willst? Ist der Pin überhaupt im TRISB Register richtig auf Ausgang gesetzt? Funktioniert der Rest denn normal weiter wenn Du auf RB2 die PWM ausgibst? Der Hintergrund ist das RB2 ja auch als Interrupt-Pin genutzt werden kann. Wenn dessen IRQ Quelle aktiviert ist, und Du den Pin schaltest, kommt es zum Interrupt. Wird der nicht passend behandelt, dann hängt sich das ganze natürlich auf. Kommt aus dem Pin, wenn alles richtig konfiguriert ist, überhaupt ein Signal raus? D.h. kannst Du den Pin überhaupt richtig schalten? Schlechte Lötstelle, Leiterbahnunterbrechung? Es kann ja auch immer mal passieren das der Pin defekt ist, also der Ausgangstreiber dort. Beim Anfassen eine passende statische Entladung, schon kann es das gewesen sein. Passiert ja ab und an mal.... Immer alles recht schwer so erraten ;) Hast Du mal ein Bild vom aktuellen Layout sowie den Code? Achja, falls Du es noch nicht so machst: Wenn was nicht geht, immer ein "Testprogram" machen. In dem wird dann nichts anderes gemacht als die entsprechende Funktion getestet. Also in diesem Fall lediglich eine main() in der die Portpins konfiguriert werden und im Loop eine Ausgabe stattfindet. Es lohnt sich auch immer eine init() zu machen die alle Peripherie, die es gibt, explizit nochmal konfiguriert. Also auch all das, was man nicht benutzt, explizit abschaltet. Zum einen wird man so immer daran erinnert das es ja mehrere Funktionen für einen Pin gibt, zum anderen dient das als ein Failsafe. Man weiss ja nie was kommen kann, durch eine blöde Kombination von Störungen direkt nach einem Reset kann es ja sein das die Register eben nicht auf die Standards gesetzt werden, sondern hier und da mal ein "falsches" Bit auftaucht. Bugs im Chip können ja auch mal vorkommen, kochen ja alle nur mit Wasser. Grüße, Chris Edit: Läuft der Buzzer/Transistor denn richtig wenn Du testweise einen anderen Pin benutzt um das anzusteuern? Kann ja auch sein das der T defekt ist, falschrum drin, falscher Typ, ....
Hallo Christian, Ich habe schon einen anderen PIN versucht. Tut sich auch nix. Testprogramm mache ich auch immer wieder wenn was mal nicht funktioniert. Ich hab jetzt auch den Transistor getauscht und den Buzzer gegen einen mit Elektronik. Also nur 5 V anlegen und es ist laut. Das funktioniert allerdings auch nicht. Wenn ich den PIN auf high lege dann höre ich nur ein ganz leises summen. Ich habe mal versucht den Summer in der Schaltung an 5V zu legen. Also 5V an den Pluspol und Masse an den Minus Pol des Summers von einer externen Quelle. Ansich habe ich angenommen das der Summer pieepen wird. Das hat er auch gemacht. Nur das dann die restliche Schaltung auch Spannung hat. Wie kann das sein wenn der Transistor dazwischen liegt? Die Schaltung ist ein paar Posts vorher. Danke Andreas
Hallo Andreas, naja, der Transistor schaltet halt Ströme, gesteuert veom Basis-Strom. Es kann gut sein das je nach Transistor die 4k7 an der Basis zuviel sind, und nicht genug Strom durch den Buzzer fliesst. Verkleinere das doch mal auf 1k oder gar 680 Ohm. Am besten nimmst einen N-Kanael-FET, ist sogar pinkompatibel, da musst dann nur einen 0-Ohm anstelle des Basiswiderstandes reinmachen. Das alles sagt aber noch nichts darüber aus ob aus dem Pin auch wirklich des gewünschte Signal bzw. PWM kommt. Grüße, Chris
Hallo Christian, Es was tatsächlich der Basiswiderstand. Ich habe ihn auf 1k verkleinert und jetzt funktioniert es. Meine Annahme war: 5V am Ausgang des Pins. 4700 Ohm Widerstand. Ergibt einen Basisstrom von 0,001 A. Mit einer DC Verstärkung von 200 bei einem BC547B ergibt das einen Kollektorstrom von 200 mA oder nicht? BG Andreas
Naja, Du willst hier ja kein Analogsignal verstärken, sondern ein Digitalsignal schalten. Für reine Schaltanwendungen ist es halt immer Sinnvoll den Transistor bis zur Sättigung anzusteuern. Dazu kommt noch das ein Piezo-Element keine ohmsche Last ist, sondern einen Kondensator darstellt. Grüße, Chris
Schönen guten Abend, Es funktioniert schon fast alles. Jetzt habe ich mein Relais angehängt an dem open collector. Der ist auf dem Schaltplan unten in der mitte. Wenn ich allerdings die 12 V am Collector anhänge dann schaltet das Relais sofort durch. Auch ohne Basiswiderstand schaltet das Relais. Woran kann denn das liegen? Den Transistor habe ich schon getauscht. :-( Bitte dringend um hilfe. Danke Andreas
> Es funktioniert schon fast alles Ich seh in dem ganzen Schaltplan kein Relais, keine Freilaufiodem, keinen Transistor der mit ausreichend Basisstrom versorgt würde um ein Relais schalten zu könne, keinen Stromanschluss für ein Relais. Kein Wunder, daß es nicht geht :-) http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25.2
Hast Du das Relais aus Versehen an X2-2 und +12 V angeschlossen? Falls es doch richtig angeschlossen war: Hast Du eine Freilaufdiode über dessen Spule? Wenn nicht, hat es vielleicht schon den Transistor zer- ledert und dann kann das Relais natürlich auch immer anziehen. MfG Paul
Ich habe eine Freilaufdiode über die Spule. Das Relais ist auch richtig am X2-1 angeschlossen. Das Relais braucht ca. 50 mA und der Transistor kann 100 mA.
Nimm den Transistor raus. Zieht das Relais immer noch an? ->Brücke auf der Platine suchen ->Transistor im Freien prüfen ->Falsche Anschlußbelegung des Transistors in Eagle? (Habe ich schon gehabt) MfG Paul
Das mit der Brücke werde ich mal versuchen. Die Pinbelegung des Transistors passt. Die anderen Transistoren auf der Platine funktioniern.
@Paul: Hallo Paul, Es war tatsächlich eine falsche Anschlussbelegung.... Jetzt muss mir aber jemand erklären warum der Summer und auch die 7-Segment Anzeigen funktionieren obwohl die Transistoren alle Falsch eingebaut sind! Danke
Andreas schrob: >Es war tatsächlich eine falsche Anschlussbelegung.. Seh'n Se: Da ham Se es! ;-) >Jetzt muss mir >aber jemand erklären warum der Summer und auch die 7-Segment Anzeigen >funktionieren obwohl die Transistoren alle Falsch eingebaut sind! Vermutung: In Deiner Kiste mit 1000 Stück BC547 lag ein Anderer mit drin und der sollte das Relais schalten... MfG Paul
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