Hallo,
ich hocke derzeit über einem Projekt dass ich zwecks der
Übersichtlichkeit in relativ viele Ordner sowie Source- und
Headerdateien aufteile.
Programmieren tu ich im aktuellen Eclipse mit AVR PlugIn (ATmega1284P).
Nun frage ich mich wie ich dem Compiler (avr-gcc) am besten die
Includepfade bekannt mache.
Am schönsten wär natürlich sowas:
, am besten noch egal in welchem Verzeichniss ich mich momentan befinde.
Nötig ist aber meiner Ordnerstruktur, je nachdem wo ich gerade bin zB
1 | #include "../../myFolder/oneMoreFolder/myHeader.h"
|
Das ist natürlich Murks.
Eclipse (und das AVR PlugIn) bieten ja das nette Feature, Pfade
eintragen zu können an denen der Compiler nach Headerdateien sucht.
Eigentlich sehr komfortabel, da ich in jede Source Datei an jeder
beliebigen Stelle im Verzeichnissbaum schreiben könnte
Eigentlich...
Ich habe schon mal so ein Projekt geerbt, allerdings nur das Dateisystem
mit sämtlichen Ordnern sowie Source- und Headerdateien.
Ohne den Eclipse-Metaordner ist so ein Projekt dann nicht mehr
kompilierbar, es müssen entweder die Includes im Quelltext ALLE
angepasst werden oder eben alle Ordner Eclipse erneut bekannt gemacht
werden.
Sowas will ich der Nachwelt, oder wer immer mal meine Software
kompilieren will ersparen.
Sollte ich also doch auf oben genanntes Beispiel mit der kompletten
Pfadangabe ausweichen? Ist doch recht unschön oder?
Am schönsten wäre natürlich ein Makefile.
Aber da müsste ich mich erst einige Zeit damit beschäftigen.
Und außerdem funkt dass doch nicht mit dem AVR PlugIn zusammen, oder?
D.h. ich bräuchte noch jeweils ein Skript/Batchfile zum flashen (Aufruf
von avrdude) und kompilieren (Aufruf von make).
Welche dieser 3 Möglichkeiten, ein Projekt zu organisieren würdet ihr
mir empfehlen?
Auf eine spannende Diskussion :-)
Viele Grüße,
Karlo