Hi Leute, für meine Abschlussarbeit werde ich ggf. einen uC "als Mittel zum Zweck" missbrauchen müssen. Das Programm selbst ist sehr simpel, so dass nur 1 Eingang, 1 Ausgang benötigt werden. Der Ablauf des Programms: - Eingang fragt logischen Pegel ab - Ist Eingang logisch 1, dann wird im uC eine gewisse Zeit t1 (wie lange weiß ich noch nicht) gewartet - Dann wird Ausgang logisch 1 geschaltet - Es wird eine gewisse Zeit gewartet - Dann wird Ausgang logisch 0 geschaltet - Wenn Eingang logisch 0, dann wird im uC eine gewisse Zeit t2 (wie lange weiß ich noch nicht) gewartet - Dann wird Ausgang logisch 1 geschaltet - Es wird eine gewisse Zeit gewartet - Dann wird Ausgang logisch 0 geschaltet Der Grund meines Anliegens: Der uC wird in der Nähe eines Hochsetzstellers oder sogar in einer Plastikbox zusammen mit dem Hochsetzsteller (vielleicht sogar auf dem selben PCB) liegen. Der Hochsetzsteller wird mit 16kHz getaktet und hat nur das nötigste. Es wird also auf Eingangs- oder Ausgangsfilter verzichtet. Die uC Schaltung stand heute entspricht der Minimalbeschaltung hier im Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Verwendet wird ein Atmega8. Seht ihr diesbezüglich Probleme, dass der uC durch die EMV Störungen ggf. in seiner Funktionalität beeinträchtigt wird? Leistungsklasse des HSS wird 3kW sein mit Ausgangsspannung von 500V. Ich bedanke mich für eure Meinungen. Gruß
Man kann es immer so bauen, dass es Probleme gibt. Bei vernünftigen Aufbau gibt es keine Probleme. Allerdings klingt es auch nicht so, als würdest du auf einem vernünftigen Aufbau wert legen.
Hallo Mine Fields, Mine Fields schrieb: > Man kann es immer so bauen, dass es Probleme gibt. Bei vernünftigen > Aufbau gibt es keine Probleme. Allerdings klingt es auch nicht so, als > würdest du auf einem vernünftigen Aufbau wert legen. zu Testzwecken verwende ich einen fertigen Boost converter (aus einer früheren Diplomarbeit). Dieser ist, so sagte man mir, auf ein gutes Design ausgelegt. Argumentiert wurde mit den Oszillationen während des Schaltvorgangs. Dieser Boost converter ist bereits auf einem PCB aufgebaut. Ich müsste meine Aufbauten quasi " erstmal dranklemmen", um sie so zu verifizieren (vielleicht erinnerst du dich an meine Threads zum Thema Regelung des Boost converters mit UC3843). Wenn das funktioniert, erstelle ich ein neues PCB in Anlehnung an das alte PCB. Dort implementiere ich dann meine Aufbauten und dort wäre dann der uC auch mit bei. Es tut mir Leid, dass ich diese Hintergrundgeschichte verschwiegen habe. Ich hoffe, dass es jetzt besser abzuschätzen ist. Aber ja, ich möchte schon auf eine gute Lösung hinaus. Sonst würde ich nicht hier fragen ;) Eine ernsthafte Einschätzung deinerseits/eurerseits würde ich sehr begrüßen. Gruß
Machbar ist es auf jeden Fall, in fast jedem Stück Leistungselektronik sind Prozessoren drin, die völlig problemlos ihren Dienst tun. Und du hast noch nicht einmal eine anspruchsvolle Anwendung. Aber ohne große Erfahrung mit Hardwaredesign und EMV kann es schon sein, dass du an dem ein oder anderen Problem längere Zeit verbringen wirst. Und so wie es klingt muss es ja nur irgendwie laufen, ohne irgendeine EMV-Prüfung bestehen zu müssen.
Klaus Dietmar schrieb: > Der Ablauf des Programms: > - Eingang fragt logischen Pegel ab > - Ist Eingang logisch 1, dann wird im uC eine gewisse Zeit t1 (wie lange > weiß ich noch nicht) gewartet > - Dann wird Ausgang logisch 1 geschaltet > - Es wird eine gewisse Zeit gewartet > - Dann wird Ausgang logisch 0 geschaltet > - Wenn Eingang logisch 0, dann wird im uC eine gewisse Zeit t2 (wie > lange weiß ich noch nicht) gewartet > - Dann wird Ausgang logisch 1 geschaltet > - Es wird eine gewisse Zeit gewartet > - Dann wird Ausgang logisch 0 geschaltet Dafür würde ich einen ATtiny13 nehmen. Der ATmega8 wäre mir zu groß. Gegen Störungen würde ich den Eingang in SW entprellen. Peter
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