Hallo Forum! Ich habe ein Programm das sich nur auf Laufwer C: installieren lässt. Ich würde aber gerne das Laufwerk, wo es installiert, über einen Server laufen lassen. Kann man das Laufwerk wo Windows installert ist irgendwie umbenennen damit es laufwer d: wird und dann ein laufwerk c: mit einem Netzlaufwerk verbinden?
Josch schrieb: > Kann man das Laufwerk wo Windows installert ist irgendwie > umbenennen damit es laufwerk d: wird und dann ein laufwerk c: mit einem > Netzlaufwerk verbinden? meines wissens nur bei der installation. Wenn man es später über die Registry ändert hat das bestimmt merkwürde auswirkungen. Viele Programm haben sich dann ja noch das Laufwerk C gemerkt. Man könnte das Verzeichniss wo das Programm installiert wird umleiten: mklink /d c:\mydirectory\mysymboliclink \\destinationcomputer\share (soll zumindest unter Win7 gehen, nicht getestet)
Du kannst dein C: umbenennen indem du ein Abbild erstellst. Vielleicht hilft dir das? Start --> Ausführen
1 | subst D: C:\ |
Josch schrieb: > Ich habe ein Programm das sich nur auf Laufwerk C: installieren lässt. MSDOS oder CP/M oder sowas? Dass so ein Programm ganz sicher nicht netzwerkfähig ist z.B. was mehrfache Benutzung angeht ist dir hoffentlich klar. Du musst ein Windows installieren, das C: nicht verwendet. Dann kannst du mit C: machen was du willst. Ich schätze das geht nur wenn ein C: Laufwerk von einer Windows-Installation vorhanden ist und du Windows auf ein anderes Laufwerk installierst, dann behält Windows (nur die neueren Versionen) das C:-Laufwerk auch als C:. Du musst also drauf achten, dass Windows beim Installieren C: weder als Boot- noch als Systemlaufwerk benutzt. Das macht Windows zwar oft so, aber meistens dann, wenn man es nicht brauchen kann. Gruss Reinhard PS gemeint sind logische Laufwerke, nicht ganze Festplatten.
Soweit ich weis, lädt Windows immer paar Boot-Dateien auf C ab - ist also nicht wirklich 100% windowsfrei zu bekommen.
Jens G. schrieb: > Soweit ich weis, lädt Windows immer paar Boot-Dateien auf C ab - ist > also nicht wirklich 100% windowsfrei zu bekommen. Nein, das stimmt nicht. Ich habe gerade einen Server2003 installiert, der hat eine Systempartition G: installiert, von der er bootet. Der Grund war, dass ich (dummerweise) eine 2. Platte angeschlossen hatte, die eine C:-Partition eines alten Windows-PCs enthielt, die hat die Installation als C: erhalten, obwohl sie mit dem Server überhaupt nix zu tun hat. Ich habe sie auch inzwischen ausgetauscht und C: anderweitig verwendet (für eine Partition für Backups). Um Missverständnisse zu vermeiden: die Systempartition ist die erste auf der ersten Platte, sie heisst eben nur nicht C:. Aber auch wo sie physikalisch liegt ist heute weitgehend egal. Windows 7 richtet meistens noch eine weitere Partition ein, aber die bekommt garkeinen Laufwerksbuchstaben. Gruss Reinhard
>Soweit ich weis, lädt Windows immer paar Boot-Dateien auf C ab - ist >also nicht wirklich 100% windowsfrei zu bekommen. Das ist unter XP definitiv so.
Michael_ schrieb: > Das ist unter XP definitiv so. nein, nur wenn C die erste partion ist - was man aber ändern kann.
Josch schrieb: > Ich habe ein Programm das sich nur auf Laufwer C: installieren lässt. > Ich würde aber gerne das Laufwerk, wo es installiert, über einen Server > laufen lassen. Kann man das Laufwerk wo Windows installert ist irgendwie > umbenennen damit es laufwer d: wird und dann ein laufwerk c: mit einem > Netzlaufwerk verbinden? Weißt du, in welchen Ordner sich das Programm installiert? Dann kannst du ja diesen als Netzwerkorder anlegen, oder?
Michael_ schrieb: >>Soweit ich weis, lädt Windows immer paar Boot-Dateien auf C ab - ist >>also nicht wirklich 100% windowsfrei zu bekommen. > Das ist unter XP definitiv so. Eindeutig falsch. Lesen! Server2003 ist XP. Ich kann jederzeit wieder ein C:-freies XP installieren, dazu brauche ich bloss eine alte C:-Partition. Und die kann man nach der Installation einfach entfernen. Gruss Reinhard
Bei mir ging es damals nicht. Ich glaube, es waren 3 Dateien die es auf eine alte C-Partition geschrieben hatte. Und diese war die Startpartition. Installiert hat es sich in E:. Mir verschließt sich aber immer noch der Sinn, ein BS zu verbiegen, nur um ein seltenes Programm über das Netz auf C: zu plazieren. Das würde ja zwei aktive sichtbare Partitionen ergeben. Und das will WIN ja überhaupt nicht. Vor allem, wenn das noch "C:" heißt. Unter UNIX/LINUX geht das.
Michael_ schrieb: > Bei mir ging es damals nicht. Ich glaube, es waren 3 Dateien die es auf > eine alte C-Partition geschrieben hatte. Hallo, das könnte ich jetzt nicht mal ausschliessen, aber wichtig waren sie dann nicht, denn die Platte mit der alten C:-Partition habe ich definitiv ausgebaut ohne dass es das System gestört hätte, und inzwischen habe ich eine andere Partition auf einer anderen Platte erzeugt, die jetzt C: heisst. Also ich habe im Moment ein System wie gewünscht, aber versehentlich, und ich schmeisse es wohl weg und installiere den Server nochmal neu und mit nichts als Prozessor, Speicher und einer leeren Platte im Gehäuse. Richtig ist dass der Umgang von DOS/Windows mit Laufwerksbuchstaben recht erratisch und kaum planbar ist. Für ein altes DOS-Programm (was sonst sollte es sein) würde ich eher DOSBOX testen, das habe ich schon erfolgreich verwendet, um einen einstmals sauteuren Z80-In-Circuit-Emulator von Hitex vorübergehend wiederzubeleben. Gruss Reinhard
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