Forum: Gesperrte Threads Vorschlag für Pendler


von Thomas1 (Gast)


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Der Freitag war ein unbequemer Arbeitstag für Thomas Straubhaar: Der 
renommierte Wissenschaftler hat für seine Aussage, man müsste 
Berufspendler eher besteuern als subventionieren, herbe Kritik 
eingesteckt. Einknicken will er aber nicht – er legt sogar noch nach.



http://www.focus.de/finanzen/steuern/nach-forderung-einer-steuer-fuer-berufspendler-top-oekonom-trotzt-der-wutwelle-der-autofahrer_aid_740532.html

: Verschoben durch User
von Ei ei (Gast)


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Soviel Blödsinn samt den Kommentaren habe ich noch nie gelesen. Ok, dann 
ziehen wir halt alle in die Stadt und dann werden die, die in der Stadt 
leben und über die Pauschale mosern, dann über ihre hohen Mieten mosern, 
wa?

Und all die Arbeitsplätze sind natürlich nur wenige Kilometer von der 
Stadt weg, oder wat?

Setzen 6!

von Berliner Ing (Gast)


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Recht hatter. Die ganze daemliche Pendellei kostet nichts als Geld, Öl 
und Zeit. Und macht auch noch die Umwelt kaputt und die Leute krank. Das 
ganze Gesellschaftsmodell mit seinen Ballungszentren ist eigentlich 
total fürn A...
Wird mal Zeit das irgendwas von der Politik dagegen getan wird.

von schniedel777 (Gast)


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Das sagt dann jemand der der von Staatsknete lebt, nie irgend was
produktives geleistet hat ausser dummschwätzen. Wo sollen denn
all die Leute in der Stadt wohnen. Im Park oder wo?

von Consultant (Gast)


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Home-Office

von Thomas1 (Gast)


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Von AN wird maximale Flexibilität gefordert. Darum ist das etwas 
sinnfrei.

von dummerStudent (Gast)


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Bin ich dafür.

ABER nur, wenn dafür massiv in den Öffentlichen Nahverkehr investiert 
wird.

Jedes Auto weniger auf den Straßen ist gut.

Dafür mehr Bus, Bahn.

von Marx W. (Gast)


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dummerStudent schrieb:
> Jedes Auto weniger auf den Straßen ist gut.
Dann versteh ich das nicht:
Warum wird den Anwohner in den Großstädten ein Anwohnerparkausweis mit 
Parkgarantie geschenkt, wo die doch den Nahverkehr rund um die Uhr 
haben?
Die sollten doch ne EXTRA-Prämie zahlen, wenn sie die Stadt mit ihren 
SUV`s vollparken, find ich!

von Asylbewerber (Gast)


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Japp.

Diese scheiß Autos sind ne Plage. ES muss imho ein top Infrastrukturnetz 
her, was dann auch wirklich gut ist und bezahlbar.

Dazu dann wichtige Dient für Ältere usw.

Aber dass jeder Vollidiot mit seinem Auto rumbrettert ist einfach ne 
beschissende Plage,

von schniedel777 (Gast)


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nee
Die Grüne Pest will ja das wir in den versifften und verdreckten
Bahnen fahren, damit sie selber freie fahrt hat....

von Asylbewerber (Gast)


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Ich fahre wo es geht mit dem Rad und da auch gerne mal Umwege durch den 
Wald usw.

Natürlich kann nicht jeder AN diesen Luxus haben, aber gute Bus- und 
Bahnanbindungen sollten vorhanden sein.

Aber ich glaube, dass dieses Problem mit den vielen Autos bald 
automatisch zurückgeht ... Kosten und so ...

von Harglbar (Gast)


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Lösung: Häuser/Wohnungen abschaffen und Wohnmobile für alle.

Der Arbeitgeber muss nur einen grossen Parklatz mit Wassser, Strom und 
Abwasser bereitstellen.

Wenn der Arbeitgeber irgendwann Pleite ist, dann zieht die Belegschaft 
einfach weiter zum nächsten.

So machen das Nomadenvölker seit Jahrtausenden.

von H. Bunse (Gast)


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Harglbar schrieb:
> Lösung: Häuser/Wohnungen abschaffen und Wohnmobile für alle.
>
> Der Arbeitgeber muss nur einen grossen Parklatz mit Wassser, Strom und
> Abwasser bereitstellen.
Warum nicht gleich beim Arbeitgeber wohnen, das Alter verbringen und 
dann auf Firmengeländer begraben werden???

von Ludwig (Gast)


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nicht jeder kann am Arbeitsort wohnen. Schon jetzt steigen Immo Preise 
in Ballungsräumen dauernd. Wenn man kaum noch pendeln bezahlen könnte, 
würde das noch extremer werden. Dann würd es sich eher lohnen, auf dem 
Land hartz4 zu beziehen ggf noch einen legalen Nebenjob + Schwarzarbeit. 
So würde es bei vielen Menschen hinauslaufen wenn man Pendler noch 
zusätzlich besteuern
würde ! ich komme aus BaWü und wenn ich Großstädte wie Freiburg, 
Heidelberg oder Stuttgart betrachte, dort kann sich fast keine 
Geringverdienerfamilie eine 4 Zimmer Wohnung leisten, ausser eben 
ausserhalb. Der Trend würde sich noch verschärfen. Pendler werden schon 
genügend besteuert, den Großteil vom Spritpreis bekommt der Staat in 
Form von Steuern.

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> dummerStudent schrieb:
>> Jedes Auto weniger auf den Straßen ist gut.
> Dann versteh ich das nicht:
> Warum wird den Anwohner in den Großstädten ein Anwohnerparkausweis mit
> Parkgarantie geschenkt, wo die doch den Nahverkehr rund um die Uhr
> haben?

Also in Köln mußte ich mal einen Anwohnerparkausweis teuer kaufen. Für 
einen Laternenparkplatz an meiner Wohnung in der großen Mietskaserne. 
Mein Auto wurde da trotzdem zwei mal geklaut, und jeweils schwer 
beschädigt.

von H. G. (Gast)


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Berliner Ing schrieb:
> Die ganze daemliche Pendellei kostet nichts als Geld, Öl
> und Zeit. Und macht auch noch die Umwelt kaputt und die Leute krank
Grundsätlzich gebe ich Dir ja Recht, aber das Pendeln kostet den Pendler 
ohenhin schon viel Zeit und wirkt abschreckend.

Ich finde ein höhere Entfernungspauschale gut, weil sich dann für manche 
nämlich die Dienstwohnung eher lohnt. Einfach mal 2,3 Tage die Woche in 
der Dienstwohnung übernachtet und etwas mehr gearbeitet, statt im Stau 
zu stehen. Das würde die Produktivität erhöhen.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Mal sehen wie lange es noch dauert bis ich mir den Weg zur Arbeit nicht 
mehr leisten kann....

von Willi P. (willi_p)


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So pauschale Aussagen sind wie immer weder falsch noch richtig. Es wäre 
schön, wenn es so einfach wäre.

Vor kurzem gab es einen Vergleich der Kosten einer Familie (zwei Kinder, 
Eltern beide berfustätig) für die Städte München, Frankfurt und Hamburg. 
Die Pendelei mit zwei Autos zur Arbeit und Haus auf dem Land war im 
Schnitt um 200 €/Monat teurer als eine gleichwertige Stadtwohnung / 
-haus mit nur einem Auto und Nutzung des ÖPNV.

Viele vergessen die realen Vollkosten eines Autos! Auch mit einem 
billigen Kleinwagen kommt man kaum unter 400 €/Monat weg.

Auf der anderen Seite gibt es auch viele Arbeitsstellen, die mit ÖPNV 
gar nicht erreichbar sind. Z.B. meine. Firma liegt mitten in der platten 
Einöde, das Dorf hat vielleicht 4.000 Einwohner, die Firma vorort 4.000 
MA. Es gibt keinen Zug, Busse fahren 4 x am Tag. Ohne Auto geht gar 
nichts. Es ist schon pervers. Vor der Firma ist ein riesen Parkplatz, 
jeden Morgen stehen da dann entsprechend viele Autos.

von Fusekiller (Gast)


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Ich bin alleinstehend, habe 1800€ netto, 3,5km Arbeitsweg (davon 2,5km 
ohne ÖVNP), und kann mir immer noch kein Auto leisten! 
HEUUUUULLLLLLL!!!!!

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