Hallo an Alle, ich habe ein Problem, in dem ich schlecht verwickelt bin. Nach der Beendigung des Masterstudiums der Automatisierungssysteme wurde ich in einer Maschenenfabrik als SPS Programmierer und IBN eingestellt. Nach 2 Monate während der Probezeit habe ich beim Arbeitgeber gekündigt, da ich nicht durchhalten konnte.Während dieser Zeit habe ich definitif festgestellt, dass die Aufgabe als Programmierer gar nicht passt und mir schlaflose Nächte veranlasst hat.Ich war seelisch fix und fertig.Deshalb konnte ich leider nicht mehr weiter.Ich bin dann zum Arbeitgeber ehrlich gewesen und sagte, dass alles in der Praxis anders aussieht und die Aufgabe nicht für mich ist..Die Kündigung erfolgte am 13.April.Ich möchte mich natürlich jetzt weiter bewerben.Ich interessiere mich für die Vertriebsstellen..Ich habe mich entschieden.Ich werde mich als Vertriebsingenieur bewerben. Jetzt habe ich mir ein neues Anschreiben und Lebenslauf erstellt.Meine Frage ist es, ob ich über diese Situation ins Anschreiben und auch in den Lebenslauf reinschreiben muss?Also Wie sollte ich mich beim neuen Arbeitgeber überhaupt rechtfertigen sollte?Soll ich nicht einfach ehrlicherweise im Vorstellungsgespräch offenbaren, wie es genau ist?Ich müsste meine Unterlagen bis Montag lossenden.. Ich bitte auch um eure Ratschläge und Tipps..Ich würde mich sehr freuen..
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Wenn du dich weiter bewirbst, dann achte bitte genauer auf die Rechtschreibung, als du es hier in deinem Post machst.
Mach was, wo Sülzen und Labern gefragt ist. Entwicklung hat hier in D keine Zukunft mehr.
KaiKai schrieb: > Ich bitte auch um eure Ratschläge und Tipps..Ich würde mich sehr > > freuen.. > > Ehrlich gesagt, ist es doch jetzt zu spät wg Ratschläge und so!
Allmählich mutiert dieses Forum zu einer Art Sorgentoilette, deren Inhalt die ganze Welt bestaunen kann.
KaiKai schrieb: > Nach der Beendigung des Masterstudiums der Automatisierungssysteme wurde > ich in einer Maschenenfabrik als SPS Programmierer und IBN eingestellt. > Nach 2 Monate während der Probezeit habe ich beim Arbeitgeber gekündigt, > da ich nicht durchhalten konnte.Während dieser Zeit habe ich definitif > festgestellt, dass die Aufgabe als Programmierer gar nicht passt und mir > schlaflose Nächte veranlasst hat. Auf so einer Stelle flog ich nach 3 Wochen mal raus. Es passte auch überhaupt nichts, war ein fachfremder Versuch über einen Personaldienstleister. Ich mußte aber abwarten, von AG-Seite gekündigt zu werden, weil mir sonst Nachteile in ALG und Rentenversicherungsanrechnung entstehen, Sperrungen vom Amt. Manchmal passt einfach was gar nicht.
KaiKai schrieb: > Nach 2 Monate während der Probezeit Na, Stütze bekommste da aber nicht, wenn du da nicht nachweist das dir die Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisse (auch mit anderer Beschäftigung im Betrieb) nicht zugemutet werden kann. Wie sieht es mit nen Zeugnis aus? Wird wohl ohnehin nur eine Daseinsbestätigung und keine Leistungsbeurteilung sein? Daher würde ich die unrühmlichen 2 Monate doch mal gar nicht erwähnen. Das wird von den Personalern wohl sowieso überlesen und auf Anfrage kann man ja die Jobsuche oder was anderes Sinnvolles vorschieben und der Fall ist erledigt. KaiKai schrieb: > Meine Frage ist es, ob ich über diese Situation > ins Anschreiben und auch in den Lebenslauf reinschreiben muss? Du musst gar nichts, aber die Arbeitgeber haben eben ein gewisse Erwartungshaltung, auch wenn man da so gut wie nie hinter kommt was die wirklich VERLANGEN oder wie die sich entscheiden. KaiKai schrieb: > Ich interessiere mich für > die Vertriebsstellen. Und was versprichst du dir davon? Hast du Vorstellungen was dich erwartet? Scheint mir, das du überhaupt keinen Plan hast was du mit deinem Leben anfangen willst, oder? KaiKai schrieb: > Ich müsste meine Unterlagen bis Montag > lossenden.. Und dann? Da dürften Absagen, falls überhaupt welche kommen, dann die Regel werden. Ruf die Firmen erst mal an und signalisiere Interesse und erkundige dich da mal ein bisschen, bevor du in den Papierkrieg ziehst.
Den Master machen, und Vertrieb erwägen, wie passt das zusammen? Für den Vertrieb braucht es oft reichlich Erfahrung, und es ist sogar gut, wenn man mal Entwickler für das Gerät war, was man verkauft. Sonst ist das echt doof. Wie will man es präsentieren? Ein Teufelskreis.
KaiKai schrieb: > Meine Frage ist es, ob ich über diese Situation > ins Anschreiben und auch in den Lebenslauf reinschreiben muss?Also Wie > sollte ich mich beim neuen Arbeitgeber überhaupt rechtfertigen > sollte? Naa, würd ich nicht in den Lebenslauf schreiben. Warum auch? Wenn jemand fragt, kann man ja ehrlich sein und sagen, die Firma hätte überhaupt nicht gepasst.
mit deiner Kündigung hast du dir quasi den gelben Stern "Versager" auf die Brust gepappt. Wenn es ein Weltkonzern war dann kannst du dir mal direkt abschminken das du jemals wieder dort oder bei ner Tochterfirma nen Job bekommst. Mir kommt es langsam so vor das der Niveauverfall an den Unis immer krasser wird was u.a. zu oben genannten Situationen führt.
Eine Eigen-Kündigung in der Probezeit ist zwar nicht gerade gut. Entweder Du erwähnst die Zeit gar nicht im Lebenslauf, z.B. "Welt- reise gemacht bevor es richtig los geht" als Begründung für die Leerlaufzeit ginge auch noch durch. EINE! Fehlentscheidung am Anfang wird in der Regel (später) toleriert, die 2. Stelle muß dann aber Bestand haben! Die Kritik wegen der Rechtschreibung ist durchaus berechtigt, die Leute, die die Bewerbungen lesen sind großteils sehr empfindlich was korrektes Schreiben anbelangt. Ob der Wechsel in den Vertrieb was bringt mußt Du selber wissen, da ist halt (auch) labern gefragt. Innendienst? Außendienst? Bist Du ein kommunikativer Mensch?
Da hat der Heulsusen TE jemand anderem den Job weggenommen weil er vermutlich besser Quatschen konnte und nun nach 2 Monaten hingeschmissen ohne einen neuen Job zu haben. Herzlichen Glückwunsch! Ich hoffe und glaube es dauert lange bis du was neues findest.
Nanana, kamst in letzter Zeit nicht zum Schuss oder warum so stänkerig?
Steel schrieb: > Da hat der Heulsusen TE jemand anderem den Job weggenommen weil er > vermutlich besser Quatschen konnte Naja ich würde es ehr positiv sehen, dass wenn man es nicht schaffen kann die Reißleine zieht. Wenn man als Programmierer es nicht schafft, dann sollte man es auch lassen, alles andere ist nur bedingt toll für die Kollegen. Ich würde die Zeit einfach verschweigen, d.h. nicht im Lebenslauf erwähnen. Im Gespräch aber die passende Antwort haben, warum man sich von dem Job getrennt hat. Als Hilfe ggf ein Zitat(nur inhaltlich korrekt!) von Steve Jobs: Ich gucke morgens früh regelmässig in den Spiegel und frage mich ob es das Richtige ist, was ich tue. Wenn über 10 Tage zuviele Neins dabei waren, dann höre ich damit auf. Probier es als Stärke dazu stellen, zuwissen was für einen gut ist, und auch die STärke zu haben einfach die Reißleine im Notfall zu ziehen
Ich glaube kaum, dass man sich an Steve Flops orientieren sollte. Zumindest nicht >99% aller Studenten.
Asylbewerber schrieb: > Ich glaube kaum, dass man sich an Steve Flops orientieren sollte. > Zumindest nicht >99% aller Studenten. Ging nicht um das vollständige Adaptieren von Steve, mehr als Hilfe zur Unterstützung seiner Argumente. Wichtig ist für Personaler wirklich das vernünftige Begründen von solchen Zeiten
Selbst da ist diese Zitat total Fehl am Platz. Als "Personaler" würde ich mich da glatt fragen, wie lange er denn wohl bei uns "aushält" und ob er nicht nach 10 Tagen auch aufhört, weil er grade ein unliebsames Projekt an der Backe hat. Für Traumtänzer, Künstler und Exoten ist das Zitat vllt ganz "nützlich", aber für den normalen Arbeitnehmer sicher nicht.
Marcus B. schrieb: > Wichtig ist für Personaler wirklich das vernünftige Begründen von > solchen Zeiten Vor Gott im Himmel oder Richter auf Erden muss man was begründen. Personaler sollen sich um ihre eigenen Sachen kümmern als sich um nicht zu ändernde Kriterien Gedanken zu machen. Diese einseitige Handverlese ist ohnehin das allerletzte.
Michael S. schrieb: > Vor Gott im Himmel oder Richter auf Erden muss man was begründen. > Personaler sollen sich um ihre eigenen Sachen kümmern als sich > um nicht zu ändernde Kriterien Gedanken zu machen. Diese einseitige > Handverlese ist ohnehin das allerletzte. Dann werde doch endlich selbst Unternehmer und ändere es, anstatt immer nur wegen der bösen Personaler rumzuheulen.
Mine Fields schrieb: > Michael S. schrieb: >> Vor Gott im Himmel oder Richter auf Erden muss man was begründen. >> Personaler sollen sich um ihre eigenen Sachen kümmern als sich >> um nicht zu ändernde Kriterien Gedanken zu machen. Diese einseitige >> Handverlese ist ohnehin das allerletzte. > > Dann werde doch endlich selbst Unternehmer und ändere es, anstatt immer > nur wegen der bösen Personaler rumzuheulen. Full ACK! Son Personaler hat ne ganz schöne Verantwortung. Wenn er den falschen einstellt, dann kostet das richtig Geld.
Michael S. schrieb: > Diese einseitige > Handverlese ist ohnehin das allerletzte. Leider, das muß man so sagen, hast du völlig Recht. Wir betrachten die Dinge eben von der anderen Seite her. STK500-BEsitzer schrieb: > Son Personaler hat ne ganz schöne Verantwortung. Vor allen Dingen, daß sein Posten eine Daseinsberechtigung hat. > Wenn er den falschen einstellt, dann kostet das richtig Geld. An welchen Parametern erkennt man den Richtigen und Falschen absolut zuverlässig? Bzw. anders herum: Wie erkenne ich die richtige oder falsche Firma absolut zuverlässig?
STK500-BEsitzer schrieb: > Wenn er den falschen einstellt, dann kostet das richtig Geld. Oder noch schlimmer, eine falsche Einstellung kann dafür sorgen, dass das Betriebsklima gestört wird und es im schlimmsten Fall zu einer hohen Fluktuationsrate kommt. Wilhelm Ferkes schrieb: > An welchen Parametern erkennt man den Richtigen und Falschen absolut > zuverlässig? Mit Erfahrung, um die richtigen Fragen zu stellen. Das sind genau die Fragen, über die hier ständig herumgeheult wird. Sie haben also ihren Zweck sehr gut efüllt. Fachliche Themen sind nicht so wichtig. Wenn man eine fachliche Pfeife einstellt, derjenige aber umgänglich ist, ist das halb so wild. Eine soziale Pfeife einzustellen kann extrem schwere Schäden und Kosten verursachen. Und darauf sind die Einstellungskriterien eingestellt.
Mine Fields schrieb: > STK500-BEsitzer schrieb: >> Wenn er den falschen einstellt, dann kostet das richtig Geld. > > Oder noch schlimmer, eine falsche Einstellung kann dafür sorgen, dass > das Betriebsklima gestört wird und es im schlimmsten Fall zu einer hohen > Fluktuationsrate kommt. Eben - die Sozialen Rohrkreppierer bekommt man leider nicht so einfach wieder los, freiwillig gehen die nicht! => Die guten gehen, da die problemlos eine neue Stelle bekommen und die (ehemalige) Firma hat das nachsehen! Ich denke "Michael S." weiß sehr gut, dass Personaler eine entsprechende Verantwortung tragen, sein Gejammer kommt nicht von ungefähr! ;)
> STK500-BEsitzer schrieb: > >> Son Personaler hat ne ganz schöne Verantwortung. > > Vor allen Dingen, daß sein Posten eine Daseinsberechtigung hat. > >> Wenn er den falschen einstellt, dann kostet das richtig Geld. > > An welchen Parametern erkennt man den Richtigen und Falschen absolut > zuverlässig? > > Bzw. anders herum: Wie erkenne ich die richtige oder falsche Firma > absolut zuverlässig? Absolut zuverlässig? Wo leben wir denn? Man kann sich von einem gesundwirkenden Unternehmen einstellen lassen (vorher vielleicht noch eine feste Anstellung gekündigt haben, weil man da nicht glück war und die neue Tätigkeit wesentlich interessanter ist), um dann nach 2 Wochen zu erfahren, dass der Laden aufgrund eines verlorenen Prozesses vor Gericht mehr oder weniger zumacht. Das ist einen Bekannten passiert. Wenn ich mir hier das Auftreten einiger Forumsnutzer ansehe, würde ich vermuten, dass sie ihre Berufung gefunden haben: professionelle Arbeitgeber-Hasser. Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber?
Was wirkt hier eigentlich nicht mies? Und: ist das vielleicht eine Fake-Problem-Frage?
Osting schrieb: > mit deiner Kündigung hast du dir quasi den gelben Stern "Versager" auf > die Brust gepappt. Was du was der gelbe Stern bedeutet? > Wenn es ein Weltkonzern war dann kannst du dir mal > direkt abschminken das du jemals wieder dort oder bei ner Tochterfirma > nen Job bekommst. Kann sein, aber die hauen die Läden heute so durcheinander, dass da nach 2 Jahren keiner mehr die Vorgängernamen des eigenen Laden mehr kennt!
STK500-Besitzer schrieb: > Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber? Na, das Bewerber am Arbeitsmarkt auf gleicher Augenhöhe behandelt werden und nicht wie Rindviecher, aber Minefield will das ja nicht kapieren und stößt wohl auch aus Eigennutz lieber ins Arbeitgeberhorn, wie wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Das könnte in der Praxis wie folgt aussehen: 1. Stellenangebote müssen mehr Aussagekraft und Substanz haben, insbesondere in Hinblick auf die Verdienstmöglichkeiten. (Manche AG sind nur zu faul da mal ein bisschen Arbeit rein zu stecken und selektieren Massen von teuren umfangreichen Bewerbungen aus und wälzen damit alles kostenmäßig auf die Bewerber ab). 2. Eingangsbestätigung (sagt ja schon alles). 3. Vorbescheid schon nach einem Monat mit Hinweis wann man sich entscheiden wird. 4. Ordentliches Feedback, insbesondere wenn man nicht genommen wurde. Schließlich ist das die einzigste Informationsquelle um selbst aktiv zu werden wenn es um das Thema Weiterbildung geht. Im Moment ist der Arbeitsmarkt auf AG-Seite doch nur eine Spielwiese für Nerds. Mine Fields schrieb: > Oder noch schlimmer, eine falsche Einstellung kann dafür sorgen, dass > das Betriebsklima gestört wird und es im schlimmsten Fall zu einer hohen > Fluktuationsrate kommt. So was nennt sich Paranoia. Wenn in deinem Laden eh nur Futterneider sitzen ist das auch kein Wunder. Da passt dann nie jemand. voodoofrei schrieb: > Ich denke "Michael S." weiß sehr gut, dass Personaler eine entsprechende > Verantwortung tragen, sein Gejammer kommt nicht von ungefähr! ;) Nur , das diese Verantwortung in die falsche Richtung reflektiert wird und das ist das Problem. AN haben davon nämlich gar nichts. Mine Fields schrieb: > Fachliche Themen sind nicht so wichtig. Wenn man eine fachliche Pfeife > einstellt, derjenige aber umgänglich ist, ist das halb so wild. Eine > soziale Pfeife einzustellen kann extrem schwere Schäden und Kosten > verursachen. Und darauf sind die Einstellungskriterien eingestellt. Ach ne, dann brauchste ja auch keine Bewerbungsmappe. Ein psychologisches Attest oder Gutachten müsste dir ja dann reichen. Mann, du spinnst komplett. Wilhelm Ferkes schrieb: > Bzw. anders herum: Wie erkenne ich die richtige oder falsche Firma > absolut zuverlässig? Am ehesten, wie sie mit dir umgehen und wie sie dich behandeln aber da gibts leider auch viele gute Schauspieler. Mine Fields schrieb: > Dann werde doch endlich selbst Unternehmer und ändere es, anstatt immer > nur wegen der bösen Personaler rumzuheulen. Wenn du meiner Meinung zu diesem Thema überdrüssig bist, dann troll dich doch, aber solange du deine Meinung vertrittst werde ich auch meine vertreten.
Michael S. schrieb: > Das könnte in der Praxis wie folgt aussehen: > 1. Stellenangebote müssen mehr Aussagekraft und Substanz haben, > insbesondere in Hinblick auf die Verdienstmöglichkeiten. > (Manche AG sind nur zu faul da mal ein bisschen Arbeit rein zu stecken > und selektieren Massen von teuren umfangreichen Bewerbungen aus und > wälzen damit alles kostenmäßig auf die Bewerber ab). Kann man alles mit einem kurzen Telefonat klären > 2. Eingangsbestätigung (sagt ja schon alles). Hab ich bis jetzt immer bekommen. > 3. Vorbescheid schon nach einem Monat mit Hinweis wann man sich > entscheiden wird. Kann man auch erfragen. > 4. Ordentliches Feedback, insbesondere wenn man nicht genommen wurde. > Schließlich ist das die einzigste Informationsquelle um selbst aktiv > zu werden wenn es um das Thema Weiterbildung geht. Willst du mit deinem Nichtarbeitgeber darüber diskutieren, wieso du nicht genommen wurdest? Das wird er dir eh nicht erzählen. Die beste Antwort ist "Jemand anderes passte besser." (oder in anderem Wortlaut..). Ich weiß ja nicht, in welcher Lage du bist, mir wäre nach 12 Monaten Arbitslosigkeit fast jedes Gehalt recht gewesen. Ich bin aber nach 8 Monaten wieder unter gekommen. Allerings über einen Ingenieur-Dinstleister. Ich habe damit wenig Probleme, da das Geld stimmt (die festangestellten Kollegen haben am Ende auch nicht mehr). Wie oben schon geschrieben: >STK500-Besitzer schrieb: >> Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber? Damit meine ich die Zeit nach der erfolgreichen Bewerbung. Soweit ich dich bis jetzt verstanden haben, endet deine Planung (sei mir jetzt bitte nicht böse, da es meine subjektive Meinung ist) mit dem Vorstellungsgespräch.
STK500-Besitzer schrieb: > Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber? Na ja, daß er auch sozial ist. Darauf warte ich aber schon lange, sehr lange. Der Stefan aka Minefields beschrieb schon, daß man das von Bewerbern erwartet, mehr als fachliches Können.
Wilhelm Ferkes schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: > >> Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber? > > Na ja, daß er auch sozial ist. nur das? Kindergarten ist auch sozial... SCNR nur ein Wort finde ich etwas schwach. Offensichtlich gibt es zwischen deiner Position und der des Arbeitgebers unterschiedliche Auffassung, was den Standard betrifft.
STK500-Besitzer schrieb: > Offensichtlich gibt es zwischen deiner Position und der des Arbeitgebers > unterschiedliche Auffassung, was den Standard betrifft. Och, ich war schon fast 20 Jahre in einer Firma, wo es meiner Meinung nach recht sozial zu ging. Da habe ich kein Verständnisproblem.
Michael S. schrieb: > voodoofrei schrieb: >> Ich denke "Michael S." weiß sehr gut, dass Personaler eine entsprechende >> Verantwortung tragen, sein Gejammer kommt nicht von ungefähr! ;) > > Nur , das diese Verantwortung in die falsche Richtung reflektiert wird > und das ist das Problem. AN haben davon nämlich gar nichts. Ist auch nicht Ziel der Übung - was für eine verquere Ansicht :D
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber? > > Na ja, daß er auch sozial ist Wilhelm Ferkes schrieb: >> Was erwartet Ihr denn von einem Arbeitgeber? > > Na ja, daß er auch sozial ist. "sozial"? Nicht das man damit schwurbeln könnte, aber kann es sein, dass du einen "Ponnyhof" willst?
Michael S. schrieb: > Na, das Bewerber am Arbeitsmarkt auf gleicher Augenhöhe behandelt > werden und nicht wie Rindviecher, aber Minefield will das ja nicht > kapieren und stößt wohl auch aus Eigennutz lieber ins Arbeitgeberhorn, > wie wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Bewerber und Arbeitgeber sind auch auf Augenhöhe, soweit man es in einer typischen Lieferanten/Kundenbeziehung erwarten kann. Wer sein Produkt (in diesem Fal die Arbeitskraft) verkaufen will, muss sich auch entsprechend Verhalten: Der Kunde ist König. Fast jede Firma muss wiederum bei ihren Kunden genauso auftreten. Dass der Arbeitgeber dann gegenüber seinen Beschäftigen gewisse Pflichten hat und hier auch Verantwortung übernimmt ist selbstverständlich und auch meistens der Fall. Gegenüber der Bewerber gibt es diese Pflichten logischerweise nicht. Und nein, das ist nicht das "Arbeitgeberhorn", sondern immer noch eine realistische Sicht der Welt. Nicht mehr und nicht weniger. Michael S. schrieb: > So was nennt sich Paranoia. Wenn in deinem Laden eh nur Futterneider > sitzen ist das auch kein Wunder. Da passt dann nie jemand. Nein, das ist keine Paranoia und auch kein Futterneid (wieso sollte man auf Soziopathen neidisch sein?). Leider alles schon erlebt, das kann dazu führen, dass ganze Abteilungen aussterben, weil die Pfeifen natürlich bleiben. Sie finden ja nicht so leicht einen Job. Michael S. schrieb: > Ach ne, dann brauchste ja auch keine Bewerbungsmappe. > Ein psychologisches Attest oder Gutachten müsste dir ja dann reichen. > Mann, du spinnst komplett. Nichts anderes machen die Personaler ja. Und das ist auch richtig so. Michael S. schrieb: > Wenn du meiner Meinung zu diesem Thema überdrüssig bist, dann troll dich > doch, aber solange du deine Meinung vertrittst werde ich auch meine > vertreten. Ach, das was du da von dir gibst ist keine Meinung, sondern Spinnerei. Darüber solltest du dir langsam mal klar werden.
voodoofrei schrieb: > "sozial"? Nicht das man damit schwurbeln könnte, aber kann es sein, dass > du einen "Ponnyhof" willst? Immerhin lernte ich schon beide Extreme kennen.
KaiKai schrieb: > Ich bitte auch um eure Ratschläge und Tipps. letztendlich musst du dem nächsten AG klar machen, dass du 1. die stelle willst und auch geeignet bist 2. er sich nicht in 2 monaten einen neuen suchen muss kannst du das? dann ist es unerheblich was in deinem CV steht, und dann brauchst du auch nichts verschweigen/vertuschen etc.
duennsch schrieb: > kannst du das? dann ist es unerheblich was in deinem CV steht, und dann > brauchst du auch nichts verschweigen/vertuschen etc. An deiner Stelle würde ich nach Hause gehen. Bei deinem Gastnamen haben nur noch die letzten 3 Buchstaben (iss) gefehlt. Hatte es nicht mehr mit der Kondition gereicht, oder ließ die Eingabemaske es nicht zu?
Wilhelm Ferkes schrieb: > voodoofrei schrieb: > >> "sozial"? Nicht das man damit schwurbeln könnte, aber kann es sein, dass >> du einen "Ponnyhof" willst? > > Immerhin lernte ich schon beide Extreme kennen. War der Ponnyhof bei ehemaligen Staatsbetrieb?
voodoofrei schrieb: > War der Ponnyhof bei ehemaligen Staatsbetrieb? Wo hast du das denn her? Und wie (und warum) willst du jetzt darauf pinkeln? Hattest du etwa keine anständige Ausbildung, bei Leuten, die gute Manieren haben?
Typen wie Willy wurden halt bei der Post und Co. verwöhnt. Genau wie Typen, die von den Ellis verwöhnt werden, die sind dann auch aufgeschmissen, wenn sie auf eigenen Beinen stehen sollen. Sieht man ja auch an Willy, der wohnt ja (bald?) wieder bei Mami und Papi .. Gute Erziehung, familiär wie beruflich .. ;)
Wilhelm Ferkel schrieb: > Typen wie Willy wurden halt bei der Post und Co. verwöhnt. Ja. Absolut. Sie bekamen dort die beste Ausbildung, die überhaupt nur jemand bekommen kann. Ich habe aber nichts gegen Neider, denen das nicht gelang.
Mine Fields schrieb: > Bewerber und Arbeitgeber sind auch auf Augenhöhe, soweit man es in einer > typischen Lieferanten/Kundenbeziehung erwarten kann. Wer sein Produkt > (in diesem Fal die Arbeitskraft) verkaufen will, muss sich auch > entsprechend Verhalten: Der Kunde ist König. Fast jede Firma muss > wiederum bei ihren Kunden genauso auftreten. Aber nur bei sehr wichtigen Kunden, ansonsten gilt die Regel... ...gemäß UNSEREN allgemeinen Geschäftsbedingungen... Von so was kann doch ein Bewerber für eine abhängige Beschäftigung nur träumen. Hier verhält sich dein Kunde in aller Regel wie ein Gott und belächelt jeden der sich wie ein König fühlt. > Dass der Arbeitgeber dann gegenüber seinen Beschäftigen gewisse > Pflichten hat und hier auch Verantwortung übernimmt ist > selbstverständlich und auch meistens der Fall. Gegenüber der Bewerber > gibt es diese Pflichten logischerweise nicht. Die meisten Pflichten die der Arbeitgeber hat, sind ohnehin gesetzlich geregelt und wenn es sich nicht dran halten will, bekommt er seine Auffassung von den Gerichten schon zurecht gerückt. Das hat nichts mit Logik zu tun, sondern mit einem verquertem Gewohnheitsrecht und Standesdenken wo andere nur geduldet aber nicht respektiert werden. Allerdings ist dieses Missverhältnis nicht überall gleich ausgeprägt. > Nein, das ist keine Paranoia und auch kein Futterneid (wieso sollte man > auf Soziopathen neidisch sein?). Leider alles schon erlebt, das kann > dazu führen, dass ganze Abteilungen aussterben, weil die Pfeifen > natürlich bleiben. Sie finden ja nicht so leicht einen Job. Vielleicht schiebst du deine soziale Unfähigkeit nur auf andere, die sich nicht wehren können, um selbst besser da zu stehen. > Michael S. schrieb: >> Ach ne, dann brauchste ja auch keine Bewerbungsmappe. >> Ein psychologisches Attest oder Gutachten müsste dir ja dann reichen. >> Mann, du spinnst komplett. > > Nichts anderes machen die Personaler ja. Und das ist auch richtig so. Nur das ein Psychologe einem sagt was mit einem nicht stimmt, Personaler tun das in der Regel nicht. Die spielen nur Schicksal. > Ach, das was du da von dir gibst ist keine Meinung, sondern Spinnerei. > Darüber solltest du dir langsam mal klar werden. Klar ist nur das du ziemlich egoistisch argumentierst, aber kein bisschen überzeugend bist. STK500-Besitzer schrieb: > (sei mir > jetzt bitte nicht böse, da es meine subjektive Meinung ist) So lange du manierlich diskutierst sehe ich da keine Probleme. Mine Field braucht da wohl noch etwas Erziehung und Führung. STK500-Besitzer schrieb: > Kann man alles mit einem kurzen Telefonat klären > >> 2. Eingangsbestätigung (sagt ja schon alles). > Hab ich bis jetzt immer bekommen. > >> 3. Vorbescheid schon nach einem Monat mit Hinweis wann man sich >> entscheiden wird. > Kann man auch erfragen. Kann man alles machen, aber oft wird man auch abgewimmelt weil man nicht antworten will. Zumindest beschleunigt es Absagen.
Hallo, also dieses Weibergezanke hilft dem kaikai eher nicht, oder? Und die Ingenieure mit denen ich im realen Leben zu tun hab verhalten sich auch etwas anders, wie Männer eher. Da hat der Mann in der Probezeit seinen Job geschmissen, Recht hat er, und wer dazu stehen kann, der kann das auch vor anderen vertreten. Hab ich auch schon so gemacht und es war kein Problem, das dem anderen AG zu erzählen, genommen hat er mich eh. Leider ist auch in unserer ach so fortschrittlichen Zeit ein ziemliches Ungleichgeweicht zwischen AG und AN, das sollte eher auf partnerschaftliche Zusammenarbeit hinauslaufen, nicht auf eine Knechtschaft. Gruss
1. Warum hast du nicht innerhalb der Firma gefragt, ob du da was anderes machen kannst. 2. Warum meinst du, dass ein Vertriebsingenieur es leichter hat als ein Programmierer? Der telefoniert sich den ganzen Tag die Finger nach neuen Kunden wund, muss Angebote schreiben, sich das Gelabere der potenziellen Kunden anhören, Abfuhren bei Kunden aushalten, jeden Tag pikobello mit Schlips und Kragen den Freundlichen spielen.... Also, so OHNE ist Vertrieb auch nicht. Und: es muss einem auch liegen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > voodoofrei schrieb: > >> War der Ponnyhof bei ehemaligen Staatsbetrieb? > > Wo hast du das denn her? Und wie (und warum) willst du jetzt darauf > pinkeln? Hattest du etwa keine anständige Ausbildung, bei Leuten, die > gute Manieren haben? Getroffene Hunde bellen ;) Ich hab eine "anständige" Ausbildung, aber nicht auf dem Ponnyhof. Ich hatte allerdings auch einen Berufsschullehrer, der mal bei der Post (Telekomikern) tätig war und die eine oder andere Story zum besten gab. Von daher wundert es mich nicht, dass du keinen "Arbeitsplatz" mehr "findest" - das was du suchst gibt es in der freien Wirtschaft nicht.
A. R. schrieb: > Leider ist auch in unserer ach so fortschrittlichen Zeit ein ziemliches > Ungleichgeweicht zwischen AG und AN, das sollte eher auf > partnerschaftliche Zusammenarbeit hinauslaufen, nicht auf eine > Knechtschaft. Dieses Utopia wird wohl auch eine ganze Weile auf sich warten lassen aber besser als heute wäre es allemal.
voodoofrei schrieb: > der mal bei der Post > (Telekomikern) tätig war Was soll denn dieses abwertende Gewäsche jetzt? Bitte mal auf das Ursprungsthema achten.
Michael S. schrieb: > Dieses Utopia wird wohl auch eine ganze Weile auf sich warten lassen > aber besser als heute wäre es allemal. Ich befürchte eher, daß wir ins Prekariat wie im 19. Jhdt. zurück fallen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > voodoofrei schrieb: > >> der mal bei der Post >> (Telekomikern) tätig war > > Was soll denn dieses abwertende Gewäsche jetzt? Bitte mal auf das > Ursprungsthema achten. Das kommt jetzt grad von dem, der jeden Thread mit einem belanglosen Schwank aus seinem Leben entert, wobei es vollkommen egal ist, ob es zum Thema passt oder nicht.
voodoofrei schrieb: > Das kommt jetzt grad von dem, der jeden Thread mit einem belanglosen > Schwank aus seinem Leben entert, Ach, wir haben also persönliche Befindlichkeiten... Wenn einem keine Argumente mehr einfallen. ;-)
voodoofrei schrieb: > Ich fürchte "Argumente" helfen hier nicht weiter. Was denn? Vor 70 Jahren hatte noch einer ne Idee...
Da würde der Willy aber schnell stramm sehen müssen .. Und das in seinem Alter und seiner (Geistes-)haltung .. ;)
Wilhelm Ferkel schrieb: > Da würde der Willy aber schnell stramm sehen müssen .. > Und das in seinem Alter und seiner (Geistes-)haltung .. ;) Wieder nichts zum Thema.
Zum Thema Willy könnt ich noch viel mehr erzählen .. ;)
Tut mir leid, Willy. Ich wollte nicht in Wunden bohren .. ;-(
Willy, warum hängst du hier als Ü50-er um diese Zeit mit 17-jährigen Krawallmachern in einem Nerd-Forum ab? Keine besseren Alternativen? Hast du keine Familie oder andere soziale Kontakte?
Willy, meine Hochachtung. Ich gebe auf! Ich muss morgen um 7 hoch und zur Schule. Du könntest das hier ja sicher noch die ganze Nacht so weiterführen .. Ich kann noch viel von Dir lernen .. Wir sehen uns bestimmt morgen .. ;) Süße Träume =)
Sven Krummbein schrieb: > Allmählich mutiert dieses Forum zu einer Art Sorgentoilette, deren > > Inhalt die ganze Welt bestaunen kann. Ob es technische oder persönliche Sorgen sind, ist egal. Ein Forum ist ohnehin ein Ort der Hilfesuchenden, also so what?
Das Ferkel scheint sich den Ringelschwanz eingeklemmt zu haben und quiekt nun vor sich hin, der IQ der Freizeitheule scheint negativ zu sein, hihi
Goil, und wieder jemanden gefunden, der einen 1-A-Standard-Beamten (so wie ihn sich der überwiegende Teil der Bevölkerung vorstellt) gefunden, der allerdings zu alt für den öffentlichen Dienst ist. Sollte Kaikai noch irgendwelches Interesse an Unterstützung brauchen, darf er gerne Wilhelm und Michael S. um Erlaubnis fragen, hier noch etwas zu posten.
Da hier offensichtlich "KaiKai" sich nicht wirklich für Antworten interessiert, und hier nur Schrott geschrieben wird, sperrt den Thred mal schnell. Und denn "KaiKai" als Verkäufer meint überleben zu können, dann muss er sich auch da voll ins zeugt legen, nicht nur als Programmierer.
Markus Müller schrieb: > Und denn "KaiKai" als Verkäufer meint überleben zu können, dann muss er > sich auch da voll ins zeugt legen, nicht nur als Programmierer. Es sollte sich in Zukunft aber "besser verkaufen" - was er bisher geschrieben hat, war nicht so überzeugend.
STK500-Besitzer schrieb: > darf er gerne Wilhelm und Michael S. um Erlaubnis fragen, hier noch > etwas zu posten. Braucht keiner, solange es manierlich und sachlich zugeht. Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich befürchte eher, daß wir ins Prekariat wie im 19. Jhdt. zurück > fallen. Mal mal den Teufel nicht an die Wand.