Hi, ich wüerde mich ueber ein paar Erfahrungen bezueglich der Sprühätzanlage von Reichelt freuen. Ich besitze ihmo die Aetzanlage S1. Sie funktioniert tadellos , aber ich wuerde mir doch gerne was anderes zulegen. Knapp 400 Euronen kostet die Sprühätzanlage bei Reichelt und bevor ich dieses Geld investiere würde ich gerne ein paar Erfahrungsberichte hören. Lohnt es sich die 400 Euronen zuinvestieren oder ist es rausgeschmissens Geld? Mfg Dirk
guck mal bei ebay nach HWE-SA1 :-) ist wesentlich billiger als das proma teil bei reichelt LameM
Hallo, HWE-SA2 habe ich gekauft, nach 2 Tagen hat die seinen Jop aufgegeben. Netzteil war kaputt und die Heizung! Gestern kam 2. Gerät, weil ich erste zurückgeschickt habe. Der läuft zwar aber leider undicht! Objektif
ist also nicht so zu empfehlen... naja ich hab mit den anlagen keine erfahrung, nur vom preis sahen die sehr gut aus... LameM
Hi Ich will mir gerade selber eine bauen. Z.Zt hänge ich bei den Düsen fest. Normale Düsen von z.B. Deo, Haarspray, .... funktionieren zwar, aber sie haben einen zu kleinen Sprühdurchmesser auf kurzer Distanz. Ich habe auch schon Düsen von landwirtschaftlichen Gift-Spritz-Anlagen probiert - allerdings brauchen die einen zu hohen Druck. Als Pumpe (für Versuchszwecke) benutze ich eine alte Munddusche. Für die fertige Küvette werde ich Wischwasserpumpen benutzen. Hat vielleicht noch jemand Ideen zu Düsen ? Gruß
Also wir haben in der Schule das ProMA Teil, und ich muss sagen, dass die Ergebnisse hervorragend sind. Mit 2 Leiterbahnen zwischen 2 2.54 mm Pins durch geht reproduzierbar. Ein weiteres Plus ist, dass enwtickler und Spülbad dabei sind und somit alles schnell einsatzfähig und sauber ist. Negativ finde ich die Verarbeitung, das ganze Ding sieht doch irgendwie wie Selbstgebaut aus. Allerdings sind das nur optische Aspekte. Dicht ist es Gruss Steffen
@Objektif: sag mal, hast du zufällig mal ne URL zu den HWA dingern? die schreiben ja bei ebay von wegen ersatzteile gibts auf der homepage der fa. nur irgendwie ... haben die überhaupt ne homepage? (ist nur interessehalber) LameM
Hallo, @LameM Die haben keine eigene Homepage. Nur eine Ebayshop. http://stores.ebay.de/HW-Electronics_W0QQssPageNameZVIStoreHeaderLinksQQtZkm Ich muß ehrlich sein, ich bereue es daß ich das Teil gekauft habe. Wenn ich selber gebaut hätte, wäre es auch nicht schlechter. Mein Rat: Hände weg von dem Ding! Objektif
http://hw-electronics.de/ funzt doch?? gibts noch jemand der schlechte Erfahrungen mit den Geräten gemacht hat?
aha...naja google hatte nichts ausgespuckt und die kombinationen die ich durchprobiert hatte, waren mit www. :-) @Objektif: wie funtkionieren diese Impeller? dreht sich bei der anlage das gesamte kunstoffrohr oder nur das schwarze stück ganz unten? und die düsen, sind das nur bohrungen? LameM
Das Gesamte Kunstoffrohr dreht sich. Und auf diesem Rohr ist kleine Bohrungen drin, da spritzt es mit dem Schwung. Es sind also keine Düsen da. Es ist Handgemachte Maschine. Die Platinenhalterungen Stören mich am meisten. Die rillen sind so tief, so daß oben und unten 1 cm der Platine nicht geätzt wird. Also die 2. Maschine ist nur einmal gelaufen, ich hoffe beim 2. mal läuft der noch. Heizungstab befindet sich komplett im Ätzbad, also auch die Kabel! Beim erste Maschine ist das Glas der Heizungstab während Ätzung geplatzt, wo die Haussicherung abfiel. Gottseidank war mein Hand nicht auf dem Gerät. Also kurzgesagt: Ein billiges Teil. Und gefährliches!!! Objektif
das ist natürlich heftig... auf ebay machen die fotos ein relativ professionellen eindruck, aber wenn man die webseite einmal gesehen und deine erfahrungen dazu nimmt, dreht sich das bild :-) LameM
@ Objektif Hallo, taugen den die Impeller der Maschine wenigstens was? Ich hab auch schonmal mit dem Gedanken gespielt, mir eine Maschine selbst zu konstruieren. Dann bräuchte ich mir nicht allzuviel Gedanken um die Konstruktion der Sprüheinrichtung machen. Da hakte es bisher noch etwas, da auch im Netz nicht wirklich viele Infos zu finden sind. Als Ersatzteil geht der Preis der Teile ja noch so einigermaßen. Aber wenn ich so dein Gesamturteil über die Maschine lese, gehts mir jetzt richtig gut :-). Vor ein paar Tagen hab ich nämlich auf so eine gebrauchte Maschine geboten und hab mich geärgert, das sie für meine Vorstellungen zu teuer wurde. Das mit den Platinenhaltern ist natürlich auch heftig. Dh, du hast insgesamt 2cm der Platine, die nicht richtig geätzt werden? Ich dachte immer, der Halter von ISEL wäre schon Mist. Mit dem hab ich, allerdings in einer Sprudelküvette, an den Seiten je 5mm ungeätzen Rand Gruß Micha
Hallo, die Impeller der Maschine funktioniert wirklich gut. Ätzen tut er auch gleichmäßig. Am besten mache ich einige Aufnahmen von der Maschine und poste hier. Nur so kann man sich ein gutes Bild machen. Bis dann... Objektif
@Objektiv Bitte erkläre doch mal - oder besser noch Erklären + Bilder - wie dieses "Impellerdingens" genau funktioniert ! Interessiert mich sehr, da ich ja gerade bei der Planung/dem Bau einer Sprühätzanlage bin. Gruß
Hallo, Anbei die Bilder. Impeller arbeitet mit einem einfachen technik. Unter der Impeller (Bild 6) ist eine Luftschraube förmige Plastik teil geklebt. Durch den Motorantrieb wird die NP eingesaugt und durch Schwung aus den kleinen Löcher des Impellers ausgestoßen (Bild 5). Ich habe hochauflösende Bilder gemacht, so kann jeder selber sehen wie das etwa aufgebaut ist. Heizungsstab befindet sich (mit Kabel) voll im NP. Wenn das Glas kaputtgehen würde (bei meinem ersten Maschine der Fall war, kann wirklich gefährlich werden. Um die maschine nützen zu können muß man wirklich einige sachen ändern und verbessern. Objektif
Hi Jungs, ich habe (leider) die Sprühätzanlage HWE-SA1/2S. Das einzig geniale an der Maschine ist das Prinzip der rotierenden Saugrohre. Die Qualität ist durchwegs übel. 1. Beim ersten einschalten ist mir erstmal ein Saugrohr in die Ätzsäure geflogen. Musste das erstmal verbessern. 2. Absolut undicht. 3. Ich glaube nicht das die Bastler von HWE jemals selbst mit den Anlagen geätzt haben. Begründung. Es befinden sich immer drei Austrittslöcher in den Saugrohren auf gleicher Höhe. Folglich werden Streifen geätzt. Die Ätzzeit verlängert sich deutlich.... 4. Wie schon oben erwähnt, die Platinenhalterung ist ein Scheißdreck wert. Musste auch sofort geändert werden. (Muss aber sagen, das Grundprinzip der Halterung ist mal wieder gut. Aber die Ausführung zum KOTZEN). Fazit. HWE- Bastler haben zwar gute Ideen (falls sie von denen sind). Aber die Umsetzung ist mehr als bescheiden. Folglich kann ich nur empfehlen das Prinzip der Saugrohre in eine selbstgebaute (dichte) Anlage zu übernehmen. MfG Bademeister
Hi Jungs, ich habe (leider) die Sprühätzanlage HWE-SA1/2S. Das einzig geniale an der Maschine ist das Prinzip der rotierenden Saugrohre. Die Qualität ist durchwegs übel. 1. Beim ersten einschalten ist mir erstmal ein Saugrohr in die Ätzsäure geflogen. Musste das erstmal verbessern. 2. Absolut undicht. 3. Ich glaube nicht das die Bastler von HWE jemals selbst mit den Anlagen geätzt haben. Begründung. Es befinden sich immer drei Austrittslöcher in den Saugrohren auf gleicher Höhe. Folglich werden Streifen geätzt. Die Ätzzeit verlängert sich deutlich.... 4. Wie schon oben erwähnt, die Platinenhalterung ist ein Scheißdreck wert. Musste auch sofort geändert werden. (Muss aber sagen, das Grundprinzip der Halterung ist mal wieder gut. Aber die Ausführung zum KOTZEN). Fazit. HWE- Bastler haben zwar gute Ideen (falls sie von denen sind). Aber die Umsetzung ist mehr als bescheiden. Folglich kann ich nur empfehlen das Prinzip der Saugrohre in eine selbstgebaute (dichte) Anlage zu übernehmen. MfG Bademeister
Also wenn ich mir das so alles durchlese, freue ich mich schon riesig auf meine SA1/2S. Den Bildern nach ist die Konstruktion Witz und ich überlege mir eben, ob ich das Ganze nicht aus transparentem PVC oder Acrylglas mache. Das würde allein schon vom Material nicht teurer als 30 kommen. @ Bademeister: Der Einwand mit den 3 Löchern auf gleicher Höhe ist berechtigt. Besser wäre hier, die Löcher versetzt zu bohren um somit eine bessere Zerstäubung zu bekommen. Hat eigentlich jemand HWE auf die Probleme aufmerksam gemacht? Wenn ja, was kamen für Antworten?? thx Werde dann weiter berichten, ob es bei mir auch derart viele Probleme gibt... Gruß Stefan @ microlaboratories.com
@ Objektiv: Diese Glasheizelemente stammen aus der Aquariumtechnik und müssen komplett im Wasser/im Ätzmittel sein! Auch dem Kabel ist das egal! Diese Dinger laufen bei uns schon über 6 Jahre pausenlos im Wasser und werden weder undicht noch platzen die Gläser. Wahrscheinlich hast du die Heizung trocken getestet oder aus Versehen einmal kurzzeitig eingeschalten, als kein Ätzmittel in der Maschine war! Dann kann es passieren, dass das Glas einreisst und während der Ätzung dann platzt. Also bitte nicht alles auf die Hersteller schieben, wenn man mit dem Material nicht umgehen kann! Die Glasheizungen sind sehr sehr robust, sofern man sie nicht trocken betreibt oder draufschlägt ! Greez
Hallo, @AcDesigns "Wahrscheinlich hast du die Heizung trocken getestet oder aus Versehen einmal kurzzeitig eingeschalten, als kein Ätzmittel in der Maschine war! Dann kann es passieren, dass das Glas einreisst und während der Ätzung dann platzt. Also bitte nicht alles auf die Hersteller schieben,wenn man mit dem Material nicht umgehen kann!" Also eins möchte ich klarstellen: Ich bin kein Anfänger und ich kann mit solchen Geräten sehr gut umgehen! Ich habe die heizung weder Trocken eingeschaltet noch bei zuwenig Ätzmittelzustand laufen gelassen! Sobalt Stecker eingesteckt ist läuft die Heizung. Also die ging voll im Ätzmittelbad (2 Liter) kaputt, und fiel die Wohnungsicherung. Entweder war ein Herstellungsfehler, oder die Heizungsglas hat ein kleine Sprung gehabt, was zur Transportschaden zurückzuführen wäre. Ich schiebe nicht alles auf den Hersteller! Aber eins ist klar; Diese Geräte sind sehr mangelhaft bearbeitet worden. Da passt vorne und hinten nicht. Aber ein Lob an den Verkäufer, der ist immer sehr freundlich, und bietet immer eine Lösung an! Deswegen alleine wegen seine Hilfsbereitschaft hat er die positive Bewertung dic ich ihm gegeben habe voll verdient! MfG Objektif
Hmm ja, der Verkäufer im Ebay ist zugleich der Inhaber von HWE ^^. Was mich dann aber wundert, dass die Ebay-Bewertungen im Bezug auf die Qualität nicht negativ ausfallen... Der Gute hat 400 Bewertungen und davon sind sehr viele von den HWE-Anlagen... !? Hat das nun schon einer gemailt, dass die Anlagen mangelhaft sind? Nur drüber diskutieren bringt IMHO nichts. Werde meine Lieferung abwarten und sehen. Wie sieht es mit der Badtemperatur aus? hast du die 45° erreicht?
Badtemperatur war bei der ersten Maschine sehr gut. Also 45-48°c. Mein jetzige bringt es immer über 50°c. Also Thermometer anzeige geht ganz hoch und kann nicht mehr messen. Obwohl gleiche Heizung drin ist. Deswegen ziehe ich immer wieder mal die Stecker raus, damit es etwas kühler wird. Noch etwas, ich habe weder von jemand eine E-Mail bekommen, noch kenne ich jemand, der sich so ein Maschine zugelegt hat. Ich habe nur meine Meinung sowie die gute und schlechte Seite der Maschine hier gepostet. Wenn mann hier seine Meinung sagen darf, habe somit meine gepostet. Ich schreibe nochmal; der Verkäufer ist sehr freundlich und Hilfsbereit. Die Maschine ist nach meiner Meinung Verbesserungsbedürftig! MfG Objektif
und nochmal zu den Bewertungen: Wenn ich eine Maschine kaufe, bekommt der Verkäufer nach ein Testlauf, eine Bewertung. Es kann sein daß die anderen auch so gemacht haben. Zudem, hat der Verkäufer mir selber zugegeben, daß manche Geräte probleme mit der Netzteil haben. Ich bereue es nicht dem verkäufer positiv bewertet habe. Ich bewerte nicht nur die Maschine, sondern auch den Verkäufer. Wenn beide schlecht sind, dann bekommt er eine Rote :-) Gruß Objektif
nein nein, ich meinte, ob schon jemand an HWE eine Mail geschrieben hat - nicht selten bringt sowas sogar etwas. Wenn meine Maschine mit ähnlichen Mängeln behaftet ist, werde ich das an HWE melden; kann ja nicht sein! 150,- ist zwar nicht die Welt aber ich darf dafür ein sauberes Produkt erwarten. Wenn die Temperatur bei mir über 50° gehen sollte, kommt ein AVR-PID Regler vorn ran und die Sache hat sich. Der regelt mir dass dann sauber aus. Also das Mail-Thema war nicht auf dich bezogen Objektiv!! Greez
Ich will mir ein Ätzgerät zulegen. Für vielleicht eine Platine im Monat... Soll sauber, billig und einfach zu handhane sein. Und um das Thema erneut aufzurollen.. -Wie Ätzt denn diese HWE Maschine? Gut? -Kann das Ätzmittel drin bleiben? Muss ich´s nach jeder Ätzung jedesmal abfüllen? Wie macht Ihr das? Was für Alternativen gibt es in der Preisklasse. Ist das Ätzgerät 1 (Reicheld, Conrat, dt td) eine bessere Wahl. Danke für Eure Tipps Benjamin
"..Für vielleicht eine Platine im Monat..." Frag' Deinen Arzt oder Apotheker ;-)) H2O + HCL + H2O2 in Schale. Mehr braucht man nicht. ;-) mfg Gerhard
Hi an alle ich hatte vor zwei Jahren das gleiche Problem: ... welche Ätzanlage soll ich mir zulegen? Habe mir dann aus eBay eine Küvettenätzgerät sowie ein Sprühätzgerät der Fa. Radix (eBay 79 EUR) zugelegt Das Küvettenätzgerät habe ich bis heute noch nicht ausprobiert, da ich mit den Ergebnissendes Sprühätzers von Radix sehr zufrieden bin. Man muss zwar ein bisschen rum probieren, so wie dass bei allen Ätzgeräten der Fall ist, aber super Ergebnisse. Dabei habe ich natürlich auch mit verschiedenen Materialien rumprobiert: Eindeutig mit original Bungard-Platinen die besten Ergebnisse. Zum Sprühätzer von Radix - auch feine Leiterbahnen kein Problem - das Ätzmittel Eisen-drei-clorid muss nicht erwärmt werden, trotzdem schnelle Ergebnisse (2-3 Minuten) - nicht an der Optik des Eimers stören, funktioniert gut - m. E. gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Infos unter - http://www.radixgmbh.de - hier im Forum suchen unter Radix - oder mal bei eBay suchen. Z. Z. ist dort was zu finden; aber nicht meine Maschine, die möchte ichs chon behalten... mfg Kalle
Hallo @Kalle Kann man die Ätzflüssigk. auf im Eimer lassen. Wieviel Ätzvorgänge? Wie sieht es mit der Reinigung aus? Gruss Benjamin
welche ätzflüssigkeiten kann ich in so eine anlage benutzen, nur eisen-chlorid oder gehen auch andere? MfG Michael
Hallo Michael, in einer Glasküvette kannst Du prinzipiell jede Flüssigkeit verwenden, solange diese den Silikondichtstoff nicht angreifen und den kaputt zu kriegen ist schwierig. Bleiben nur noch die Kunststoffteile der Pumpen und des Halters. Diese kommen problemlos mit Eisen(III)-Chlorid zurecht. Ammoniumpersulfat / Natriumpersulfat geht sowieso und besticht durch seine hohe Löslichkeit. Die Standzeit (geätzte Leiterplatten / Bad) der Bäder ist relativ niedrig. Ein weiterer Nachteil von Natriumpersulfat (Na2S2O8) ist die begrenzte Stabilitätsdauer. In einer Sprühätzanlage ist Natriumpersulfat schlecht, da sich durch das versprühen der Sauerstoff (Oxidationsmittel!) leichter vom Natriumpersulfat trennt. So zerfällt es schneller. Eisen(III)-Chlorid funktioniert sehr lange, kann offen stehen bleiben und es ätzt sehr präzise. Nachteilig ist die braune Brühe. Man gewöhnt sich aber an alles. (Gelbe Finger usw.). Es ist billig, weil man es so oft verwenden kann. Mein aktuelles FeCL3-Bad ist jetzt glaube ich über 2 Jahre alt, da war schon das Laub vom Herbst drin und Regenwasser :). Gut gefallen hat mir die Idee von Gerhard. In der Industrie im professionellen Bereich wird nämlich häufig so geätzt! Auch in Sprühätzanlagen. Robby
gibt es bei den austretenden Strahlen große Druckunterscheide zwischen dem obersten und dem untersten Loch. Mit welcher Geschwindigkeit dreht sich der Impeller ungefähr? MfG Sebastian
hallo robby.. also eisen-III-chlorid ist dafür optimal geeignet oder habe ich das jetzt falsch verstanden? MfG michael
Ich habe mir vor Jahren slber eine Sprayaetzanlage gebaut und habe mit guten Erfolg die magnetisch angetriebe Pumpe der Firma LITTLE GIANT verwendet. Seht Euch mal deren Internetseite an: http://www.littlegiant.com/ Gruss, Gerhard
> Hat vielleicht noch jemand Ideen zu Düsen ?
Keine Ahnung, ob die für sowas taugen könnten, aber es gibt für
Pflanzen-Bewässerungssysteme Sprühdüsen. Wir haben hier das
Micro-Drip-System von Gardena zur Pflanzenbewässerung im Einsatz; aber
nur mit Tropfern, zu den Düseneinsätzen kann ich also nichts genaueres
sagen... war jetzt nur so ein Einfall.
@ Robby also ich nehme mir jetzt einfach mal raus, deiner Aussage zu wiedersprechen :) Wenn du ein Persulfat-Bad nimmst und ohne Luftzufuhr arbeitest, dauert das Ganze deutlich länger als mit Luft (Sauerstoff + Bewegung im Wasser). Wenn man ein Persulfatbad aufschäumt (heisse Luft) gibt das einen Schaumteppich (vergleichbar mit Schaumätzern für Eisen-III). Hier bist du nochmal deutlich schneller wie mit einem Tauchbad - höherer Sauerstoffanteil (versuch belegt das!)!. Nach den Formeln der Chemie hast du eine größer werdende "Oxidation" des Kupfers, je mehr Sauerstoffanteil vorhanden ist! Natürlich muss man den max. Anteil beachten, da sonst die Ätzwirkung nachlässt. @ Sebastian: Es gibt Druckunterschiede zwischen dem obersten und untersten Loch. Dies kann man aber ausgleichen, indem man die Lochabstände von unten nach oben stets um ein paar zentel verringert. Wobei eis fraglich ist, ob man das überhaupt merkt. Wenn du unten im Rohr den richtigen Rotor verwendest, dürfte das bei entsprechender Drehzahl keine Rolle spielen. Ich bin ebenfalls gerade an einer Sprühätzanlage dran. Diverse Pläne liegen vor. Wenn jemand Interesse hat, könnte man sich ja zusammentun :) Gruß Stefan @ microlaboratories.com
Hallo Michael, zu Beginn meiner "Elektronik-Karriere" habe ich ausschließlich mit Ammoniumpersulfat geätzt. Durch meinen Chemie-Leistungskurs neben Elektronik habe ich mich stark mit dieser Thematik befasst. Ammoniumpersulfat bildet zwar keinen Schlamm, wie Fe(III)-Chlorid und die Lösung bleibt immer klar, die kurzen Standzeiten und die damit verbundenen Kosten haben mich irgendwann zum Eisen(III)-Chlorid bewegt. Manche Menschen ärgern sich über die braune Brühe, meiner Meinung nach ist alles Handhabungssache. Ich ätze nun seid über 12 Jahren, lasse meine Layoutfilme auf Gerber-Photoplottern anfertigen für ideale Ergebnisse und bin begeistert von Eisen(III)-Chlorid. Die ideale Ätztemperatur liegt bei 70 bis 80 Grad. In einer Sprühätzanlage müsste der Ätzvorgang noch schneller gehen. Professionelle Sprühätzanlagen besitzen ein vertikal montiertes, rotierendes Drehkreuz mit vier Düsen. Die Düsen sprühen relativ grob, wie aus einem Insektizidspritzer. Das ist jedoch nicht von Belang, weil die Oberfläche des Ätzmediums bei weitem höher ist, als in einem Tauchbad. Je kürzer die Ätzzeit, desto günstiger für die Leiterplatte. Ich denke ebenfalls an die Anschaffung einer Sprühätzanlage ggf. an den Selbstbau. Robby
Kleiner Nachtrag: Ich bohre meine Leiterplatten mit einer Kaltenbach & Voigt-Schnellfrequenzspindel aus dem zahntechnischen Bereich bei 50 000 U / min mit Vollhartmetallbohrern. (Das gehört aber nicht in dieses Forum). Robby
Hallo, ich hatte den doppelseitigen Radix-Sprühätzer für die Firma angeschafft. Das Ätzen mit dem Eisen III Sublimat hat sehr gute Ergebnisse gebracht, die Säurefüllung reicht wirklich für eine große Anzahl von Eurokarten. Mechanisch ist das Gerät recht schlau aufgebaut. Für gelegentliches Ätzen ist das Gerät aber NICHT geeignet, da das EisenIII stark auskristallisiert und nach kurzer Zeit die Düsen zusetzt. Ebenso sind die Dichtungen zu den Motoren schnell zu. Folge: die Motoren drehen sich nicht mehr. Nach mehreren aufwändigen Reinigungsorgien, die stets mit einer ordentlichen Sauerei verbunden sind, haben wir dann den Sprühätzer von ISEL (Reichelt) gekauft. Die Säure lassen wir nach jeder Benutzung ab und spülen die Anlage einmal mit klarem Wasser durch, in der Hoffnung, dass sich die Probleme mit Säurekristallen so nicht wiederholen. Die Platinenhalter sind allerdings ein Witz, die kann man gleich entsorgen. Als Halter haben wir einen 30mm ABS Rundstab verwendet, der längs eingefräst wurde. Dort ist eine Plexiglasplatte eingeklebt, die in die Küvette hängt. Der Rundstab dichtet die Öffnung nach oben sehr gut ab. Auf der Platte ist eine weitere runde Platte drehbar angeordnet, auf der die Platine zu liegen kommt. So kann man während des Ätzens die Platine drehen und vermeidet die üblichen Streifen beim Abätzen. Die Ätz-Zeit ist gegenüber Fe3Cl aber 5-10mal so lang. Eventuell könnte man bei dem Radix-Ätzer die Motoren täglich per Schaltuhr für einige Minuten laufen lassen um die Kristallbildung zu vermindern. Das gleiche würde ich bei der ISEL-Anlage auch tun, wenn die Säure darin verbleiben soll und nur selten geätzt wird. Gruß, Chris
Hi, hat jemand von euch schon mal (durch einene Defekt z.b.) die Pumpe der HWE-Anlagen angeschaut und kann mir den Hersteller nennen? Für mein Eigenbau-Projekt bräuchte ich noch einen Heizung und so gut wie alle Heizstäbe für Aquarien haben einen Regelelektronik drin, d.h. die schalten bei 28° ab. Die müsste ich zuerst ausbauen, bevor man sie verwenden kann. Also vllt kennt ja jemand den Hersteller für Heizstäbe ohne Elektronik. Andernfalls würde ich mir den Stab selber bauen. Gruß Stefan @ microlaboratries.com
@ Stefan Als Heizstab kann ich die von "Jäger" empfehlen. Die haben einen Bi-Metall Thermostaten drin. Lassen sich aber sehr gut ohne öffnen des Glaskörpers "tunen", indem einfach nur außen der Anschlag der Temperatureinstellung abgeschnitten wird. Meiner macht jetzt 45°C, geht aber auch noch etwas höher. Die Teile gibts schon für wenig Geld bei Ebay. Modellbezeichnung : Jäger Typ LZRH 100 230V 100W Gruß Micha
Hi Micha, Jaeger ist mir als sehr guter Hersteller für die Dinger bekannt. Wusste nur nicht, ob man die Temperaturbegrenzung einfach "beschneiden" kann. Danke dir für den Hinweis, werd gleich mal einen bei ebay ordern. Gruß Stefan @ microlaboratories.com
Ich war auch sehr überrascht, wie einfach das bei denen geht. Die billigen Heizstäbe, die ich mal ausprobiert hab, mussten fast komplett zerlegt werden. Habe mal ein Bild von der Temperatureistellung gemacht. Es ist links und rechts des Kabels waren zwei kleine Anschlagstifte. Die Zeigerspitze wurde gekürzt, damit sie nicht am Kabel raspelt. Ich hatte nur vergessen zu schreiben, das das Teil mit 100 Watt seine Zeit zum aufheizen braucht. Für 2L auf 45° ca 40 Minuten, dafür hält er die Temperatur aber sehr konstant. Gruß Micha
Hi. Habe auch eine HWE-SA1-2S in einer älteren ausführung. der deckel ging einmal zurück, weil sprührohr nicht rund lief und meine geduld überstrapazierte... prinzipiell wie bereits gesagt gut und preiswert, aber doch eigentlich nicht so toll. ein paar erfahrungen: deckel nicht umdrehen und liegenlassen, sonst läuft der sud in die motoren, diese event. abdichten mit fahrradschlachgummi o.ä. netzteil ist primitiv mit trafo und b2-brücke und liefert so ca. 25V. habe mir eine pwm drehzahlstellung gebastelt, so kann man mit der drehzahl spielen bis die rohre rund laufen und dann hoch touren. ebenfalls ist ein zusätlicher schalter für den heizstab empfehlenswert. den deckel und den platinenhalter kann man mit solchen festerdichtungen aus dem baumarkt (diese mit dem wulst an einer kante, die ragt dann in den glaskasten, so dass die flüssigkeit an einem tieferen punkt als der glaskannte wieder innen abtropft) sehr effektiv abdichten, ecken aber problembehaftet. der platinenhalter selber wird massiv be-dremelt, so dass nur dann und wann noch ein dünner steg die platine hält. hat man das teil zur funktion überredet sind durchaus sehr gute ergebnisse erzielbar. mit denen bin ich wenigstens zufrieden. grüsse
Also ich hatte sehr kurzfristig auch eine von HWE... Die Konstruktion hat mich wirklich sehr gewundert. Scheint alles mit der Bandsäge zurecht gesägt zu sein!? 130,- für die HWE-SA1/2S ist eine Frechheit! Vorallem für die "elektronik"! Im Anhang findet sich ein Bild dieser! Auf die Geräte gibt es mit Sicherheit keine Prüfstempel. Allein der Schalter für ON/Off - nicht mal Spritzwassergeschützt! Ich bau mir wie gesagt zur Zeit selbst eine, das ist kein Hexenwerk. Und auch für das von dir angesprochene Problem, dass die Feuchtigkeit in die Motoren dringt, habe ich bereits eine Lösung. Ich werde demnächst alles dokumentieren und bebildern und es auf unserer HP online stellen.
Autsch Bei der "Elektronik" kriegt man ja Augenkrebs. Ich spiele ebenfalls mit dem Gedanken mir eine Anlage selbstzubauen und hatte schon überlegt wenigstens die Impeller mit Netzteil zu bestellen. Der Gedanke hat sich aber soeben erledigt. Zu einem Punkt konnte ich bislang noch keine Angaben finden, und zwar zur Drehzahl der Impeller. Hat da vieleicht jemand ungefähre Angaben? Gruß Micha
Nich mal die brauchst du dir bestellen, rentiert sich nicht! Das sind Tiprohre mit 20mm Durchmesser und der "Rotor" ist eine Kunstoffscheibe, welche mit einem Seitenschneider 2x eingeschnitten ist und dann aufgebogen wurde - pfusch soweit das Auge reicht - meiner Meinung nach! Die Drehzahl hängt von deinem Rohrdurchmesser, der Größe der Löcher und dem verwendeten Rotorensystem ab. Ich werde das regelbar machen (mit zwei Speed400/480 oder ähnlichen Motoren) Ach ja, die Rotoren von HWE würde ich nicht nehmen, die eiern ganz schön in der Gegend rum, da sie nur einmal oben aufgenommen werden und keine weitere Führung besitzen! Gruß
hi leute, hätte es diesen thread nicht schon paar monate eher geben können? :( kann die nachteile dieser bastelei nur bestätigen: - heizung komplett versenkt und verbaut, dadurch kommt man nachträglich nicht mehr an den regler ran. dadurch zu hohe temperatur der säure. - die platinenhalter sind schrott, die gummies lösen sich auch auf - ablasshahn für die säure fehlt, dadurch wird der säureaustausch zum problem - die motoren fangen nach einer weile an höllisch zu brummen, weil die saugrohre nicht mittig angebracht sind. irgendwann gibt wohl jedes lager nach. - die motoren sind voll gekappselt, wodurch sie schnell überhitzen. ist also nichts für längeren einsatz. - die heizung wurde nur mit einfachen kabelbindern befestigt, die sich nun auch aufgelöst haben und die heizung klappert jetzt in der kiste rum (bis an die saugrohre) alles in allem, eine undurchdachte kopie. schade! also baut euch lieber selber so eine anlage. kann nur besser werden.
Hi, Ich habe schon angefangen mir eine selber zu bauen. Ich mache es auch regelbar. Ich habe 4 Motoren bei Pollin bestellt und eine Impeller gebohrt und getestet. Je höher der Drehzahl, desto stärker ist der Ätzmittelaufprall auf die Platine. Also wenn Ätzmittel alt ist kann man immer noch verwenden, in dem man einfach den Drehzahl erhöht. Wenn ich fertig bin poste ich euch Bilder. MfG Objektif
Hallo @Benjamin (Beitrag vom 17.04.05, RADIX-Sprüh-Ätzer) - Kann man die Ätzflüssigk. auf im Eimer lassen? Ja, keine Probleme damit - Wieviel Ätzvorgänge? Habe bisher immer noch die erste Mischung darin. Bisher in den 2 Jahren so ca. 20 Euro-Platinen geätzt. Klappt immer noch mit der Lösung. - Wie sieht es mit der Reinigung aus? Musste bisher noch nie reinigen. Ich halte mich aber an die Empfehlung der Fa. Radix: Nach dem Ätzen den Eimer bei laufendem Motor etwas schräg halten, so dass das Sprührohr keine Flüssigkeit mehr ansaugen kann und den Rest raus schleudert. Dann stelle ich das Ding weg bis zur nächsten Benutzung. Das Dinsg steht dann schon mal 3-4 Monate rum und funktioniert dann wieder tadellos. Wie gesagt, ich kann die Radixnur empfehlen. Wichtiger ist jedoch die Wahl des Platinenmaterials. Hier gilt für mich: nur noch BUNGARD-Material... mfg Kalle
hi, wie sieht es bei der radix-maschine mit der laufruhe und den geräuschen der motoren aus? is das auch längere zeit zu ertragen? bei radix kann man die pumpen auch einzeln bestellen, aber für den preis sollten die schon alle anforderungen erfüllen. sonst ist es viel geld für ein motor mit einem plastikrohr... ;-) bei radix gibt es auch die impeller einzeln zu bestellen. das ist nur eine plastikscheibe mit drei löchern drin, wenn ich das richtig gesehen hab. saugt das trotzdem gut an? kann jemand der eine radix-maschine hat bitte ein paar fotos posten?
Die RADIX-Maschinen sind nicht "das Gelbe vom Ei", da sie keinen Impeller besitzen. Inzwischen werden von RADIX auch zusätzlich BUNGARD-Ätzanlagen vertrieben, die mit ihrer gut durchdachten Konstruktion zu reproduzierbaren Ergebnissen führen. MfG
aha, also ist hinter dieser scheibe mit den löchern nichts weiter? hatte angenommen, dass da innen noch so was wie impeller-flügel angebracht wären. na gut, ein impeller zu bauen, ist nicht das problem. problematisch finde ich nur die absolut mittige befestigung des saugrohrs. einen ordentlichen adapter würde man nur mit einer kleinen drehmaschine o.ä. hinkriegen. hat jemand andere ideen?
Hallo Sprühätzer , danke für die Infos über die diversen Angebote. Hat mich dann doch dazu verleitet, eine Sprühätzanlage selber zu bauen. Habe das Becken aus 4mm Polystyrol selber gebaut. Wollte aber den Heizstab nicht unten quer drin liegen haben, habe daher das Becken auf HT Rohr-Fittings (50er PVC-Abflussrohre) gestellt und benutze eines der Beine als Tank. Kann von oben den Heizstab reinhängen und der Heizstabkopf und das Kabel bleiben "trocken" (inspiriert hat mich dazu eine Erdölplattform, die bunkern das Öl auch in den Beinen...). Das Sprühsystem habe ich aus Gardena 360 Grad Nebeldüsen gebaut. Ein 15er PVC Rohr (Kabelrohr) dient als Düsenstock. Die Pumpe ist eine 12V Heizwasserpumpe aus dem PKW (Standheizung). Werde sie gelegentlich gegen eine Magnetpumpe tauschen. Das Sprühbild ist satt und voll. Ich ätze Neusilberbleche für den Modellbau damit. Ich hänge eine Zip Datei dran, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Ohne Heizstab und Pumpe kostet das Teil ca. 35 Euro. Mich würde die genaue Funktionsweise des umlaufenden Sprührohres nochmal interessieren. Wird das extra angetrieben, oder besorgt das der Sprühdruck gleich mit ??? Ätzende Grüße...Dieter www.feiNspur.de
@ HDS also die Idee mit den Nebeldüsen ist echt genial... Baue selbst gerade eine Anlage, allerdings mit Rotoren. Im Rohr unten hast du praktisch ein Flügelblatt (kannst auch aus der Heim-Mechanik den Kühlschachtlüfter nehmen - nein Spaß ;) ) Dieser erzeugt dir den Druck im Rohr, wobei du niemals so eine gute Vernebelung wie mit den Gardena-Düsen haben wirst (Streifenätzung). Antreiben werde ich es voraussichtlich mit 2 Speed480 und einer PWM Regelung. Als Kupplung zwischen den Rohren und dem Motor hab ich eine einfache Magnetkupplung gewählt. Ein paar Neodym-Magnete und ne Drehbank - dann geht das. Die Dichtung für den Regelheizer habe ich mal als Anhang eingefügt... Wollte das Kabel nicht in der Säure haben... Das sind 2 Plexischeiben und ein Dichtring dazwischen.. Der Untere wird aufgeklebt und mit dem Oberen verschraubt.
Ich verstehe Stefan, dann ist das Rohr Rotor und Düsenstock (einfach Löcher drin ?) in Einem. Deine Dichtung ist sicher ok, denn damit ist der Heizstabkopf ja auch ausserhalb des Ätzmittelsumpfes. Baust Du zwischen dem Ätzmittelsumpf und der Sprühkammer eine Trennplatte ein ? Ich hatte überlegt, den Heizstab quer in einem Sumpf einzubauen, verschraubt mit einer entsprechend dicken Kabeldurchführung. Hatte aber keine Zeit, termische Tests durchzuführen. Eigentlich müßte so eine PVC Kabelverschraubung das aushalten... Jetzt werde ich erstmal ein paar Bleche ätzen. Eine Magnetpumpe habe ich soeben bei ebay erstanden. Falls alles klappt, werde ich eine Doku auf meine WEB-Seite stellen. Bin mal gespannt auf Deine Bilder ;-)) Gruß hds
Also das Dichtprinzip kenne ich von Tauchpumpen... Was man auf den Bilder schlecht sieht, ist die 45° Anfasung an der inneren Öffnung, welche den Dichtring nach innen gegen den Heizstab drückt, wenn die Schrauben angezogen werden... ist 100%ig dicht (Bild). Zuerst hatte ich das mit einer M50 Kabelverschraubung von LAPP (Skintop) versucht. Nur ist diese von den Aussenmaße viel zu groß und optisch hässlich :) und ich hab mir dann die beiden Ringe gefräst..
Du hast recht, optisch wirken die Kabelverschraubungen eher plump. Deine Verschraubung sieht gut aus. Falls sich die Anlage bewährt, werde ich die Schläuche gegen Rohre tauschen und mit den Durchführungen auf Dein Prinzip wechseln. Ich denke dabei an einen Untersatz, d.h. ein zweites Becken, auf dem das erste dann steht. Dann kann man beide Teile gut reinigen. Nun ja - ich werde berichten... Bin auch gespannt auf Deine ersten Ätzergebnisse - wegen der unterschiedlichen Sprüh-Technik. Gruß Dieter
Hallo hds... sag mal, die Pumpe bei Dir ist eine einfache Scheibenwaschpumpe? Wie hält die denn die Säure aus? Hat die keine Probleme an der Welle?
Keine Scheibenwaschpumpe, sondern eine Heizwasserpumpe für eine Standheizung. Die Edelstahlwelle der Pumpe ist bis auf die Befestigungsschraube des Flügelrads gekapselt. Die Mutter habe ich vor Inbetriebnahme mit mehreren Lackschichten versehen. Bisher ist da nichts korridiert. Mittlerweile habe ich auch eine Chemikalienpumpe bei ebay ersteigert, die ich gelegentlich mal anbauen werde. Auch die Beine aus HT Rohr habe ich entfernt und einen Ätzmittelsumpf direkt in das Becken "geklebt", Kapazität ca. 1 Liter. Eine Verbesserung würde sich noch durch das Wenden der Platine beim Ätzen geben, da der untere Teil durch das Ablaufen der Ätzbrühe auf der Platine natürlich stärker "beätzt" wird. Das macht sich besonders beim Schnellätzen mit EisenIIIchlorid bemerkbar. Da sind 0,2mm Neusilberblech in 5 Minuten durchgeätzt ! Das Bild zeigt einige Ätzteile im Massstab 1:160. Gruß Dieter
Hallo, Die anlage von hds würde mich auch interressieren, funktioniert das gut? Hab in der garage gewühlt, mein vater hat mal eine pumpe aus der firma angeschleppt warscheinlich sollte damit amoniaklösung oder aceton gepumpt werden, sie ist also magnetgekoppelt und hat keramik gleitringdichtngen. Eigentlich gut geeignet nur mit 120W warscheinlich etwas zu stark, egal. Wo bekommt man die gardena düsen her? oder gibt es noch was besseres? Die pumpe wird so schätzungsweise 2 bar machen. Gruß Torsten
Hallo Torsten, die Düesen gibt es in jedem Baumarkt der Gardena führt (Gardena Drip-System). Düsen gibt es dort viele, ich habe die 360 Grad Nebeldüse genommen. Alle Düsen haben ein M5 Gewinde am Einschraubende. 5 Stueck kosten weniger als 3 Euro. Man kann sie öffnen und reinigen oder einfach austauschen. Deine Pumpe müßte genügend Sprühdruck schaffen. Gruß Dieter
@ Torsten Also deine Pumpe wird dir auf jeden Fall reichen. Geht man von einer Förderhöhe beim System von HDS von 30cm aus (ist geschätzt), wirst du dafür 0,03 Bar brauchen (also die Höhe von Pumpe zur Düse). Somit hast du 1,97 Bar für deine Düsen ^^ - entspricht 20m Wassersäule; glaub, da brauchst dir keine Gedanken machen. Würde aber einen Durchflussregler hinter deine Pumpe setzen, denn mehr Druck an der Düse heisst nicht unbedingt ein besseres Sprübild.
Ein Filter vor der Pumpe ist sehr empfehlenswert und reduziert den Druck schon etwas und ein Durchflußregler verhindert, daß die Platine gestrahlt wird und das Kupfer ungleichmäßig weggeätzt wird. Bei Sprühätzanlagen immer ein Problem, wenn die Ätzflüssigkeit immer auf den selben Bereich der Platine trifft (Streifenbildung usw.). MfG
Also der Filter VOR der Pumpe reduziert keinen Druck, da die Pumpe Druck am Ablass erzeugt. Bei den von HDS verwendeten Düsen hast du auch keine Streifenbildung, WENN ÜBERHAUPT eine Fleckenbildung, da sich der Ätznebel kreisrund und fast gleichmäßig ausbreitet. Mehrere Düsen nebeneinander und du hast die Platine optimal abgedeckt (Bereichsüberschneidung der Nebel) Gruß
Danke für den Flansch-Tipp Stefan. Ich habe Deine Lösung "kopiert", funktioniert gut und die 220V sind nicht mehr im Becken. Ich habe einen Filterschwamm vor dem Ansaugstutzen der Pumpe, noch im Becken. Bei Dreck verstopfen die Düsen schnell, der Schwamm verhindert das. Zum Reinigen entleere ich das Becken durch einen kleinen Ablasshahn (auch vom Gardena Drip-System) in Chemiekalienflaschen, fülle dann 1 l klares Wasser in die Anlage und lasse sie einfach eine Weile laufen. Dieses Spülwasser nutze ich mehrfach und entsorge es mit verbrauchter Ätzflüssigkeit. Um noch gleichmäßigere Ergebnisse zu bekommen, konstruiere ich gerade eine einfache Mechanik, mit der die Platine beim Sprühen von außen gedreht werden kann (mit einem Zahnrad und einer Zahnstange aus Kunstoff). Das wirds dann wohl sein. Sobald ich fertig bin, gibt es nochmal einen Satz Bilder. Ätzende Grüße ... hds
Welche Materialien kommen denn am besten in Frage ? Für die Küvette Plexiglas ? Schläuche und Stutzen PVC ? Dichtungen Gummi ? Welche Art von Pumpe ist denn am ehesten zu empfehlen ? Wie sieht es mit Wellen aus (für von Aussen drehbaren Platinenhalter) ? Ich möchte eine robuste Anlage bauen, die ich auch zum Entwickeln benutzen kann (natürlich eine zweite Anlage). Die Idee mit den Gardena-Düsen find ich super... @hds: Mach doch bitte mal ein Bild von Deinem neuen Sumpf...
Einige Infos zu den Materealeigenschaften von PVC und PVC-Glas (Plexiglas) http://www.senova.com/Produkte/technik/technischeDaten.asp?PID=25 http://www.senova.com/Produkte/technik/technischeDaten.asp?PID=26 PVC - Kleber http://www.senova.com/produkte/platten2/platten.asp?LFID=14&LFUID=15 also PVC und Plexiglas sind denke ich mal die Mittel der wahl. Grus Lai
So, bei senova hab ich erst mal angerufen. Der will mir jtzt die passenden Materialien (Platten und Rohre) zusammensuchen und die Beständigkeit prüfen. Dann reden wir über Preise.... (vielleicht wird ja ne Serie draus) Wenn dann jemand Interesse hat, wird's bei größeren Mengen sicherlich günstiger ;-) Wo kauft Ihr denn Euer Material ?
Hallo, anbei ein paar Bilder mit dem geänderten Ätzbrühensumpf. Der Heizstab hängt jetzt quer in einer Flanschdichtung (wie bei Stefan beschrieben). Die gesamte Anlage besteht aus Polystyrol. Das Material läßt sich im Prinzip wie Holz bearbeiten. Für den Flansch habe ich drei quadratische Polystyrol-Scheiben gesägt und ein Loch in der notwendigen Größe für den Heizstab durch alle drei Platten gebohrt. Um das Loch herum wurden zur Verschraubung M5 Gewindelöcher gebohrt und danach zwei der Platten aufeinander geklebt. In der dritten Platte wurden die Löcher passend für die Schrauben aufgebohrt und in den beiden geklebten Platten die Gewinde geschnitten. Das zentrale Loch bekam eine 45 Grad Phase (für den O-Ring). Der Ablauf und die Zulaufverschraubungen sind nach wie vor aus PG Kabelverschraubungen. Die Kupplungen und der Ablasshahn sind original Gardena Teile. Die Schmodderspuren sind vom EisenIIIchlorid. das Mittel geht wie gesagt fast zu schnell. Ich werde wohl beim Natriumpersulfat bleiben. Die Platinenwendeeinrichtung ist noch in Bau, Bilder dazu kommen später. Gruß hds
Also um deine SKINTOP-Verschraubungen brauchst du dir keine Sorgen machen. Thermisch stabil bis 100° und; IP = 5 Bar :) Deine Idee mit den Düsen hat mich dazu bewegt, mein Rotorensystem beiseite zu stellen und ebenfalls eine Konstruktion dieser Art zu probieren. Das Doku gibts im Forum unserer HP.... Gruß
Hallo ich wollte mich mal informieren, was es neues auf dem Sprühätzmarkt gibt. Scheint allerdings nicht viel zu sein. Nur kurz zur Info: Das Spürhätzverfahren wurde in den 60er Jahren von der Firma Bungard erfunden. Ich selbst hab mir vor ein paar Jahren einen Radix Sprühätzer gekauft, nachdem ich gemerkt hatte, wie aufwändig es ist, soetwas selbst zu machen. Ist eine sehr einfache Maschine, aber läuft nach wie vor und macht, was sie soll. Hatte gehofft, dass es mittlerweile etwas komfortableres gäbe, aber das scheint nicht so, nachdem, was ich hier lese. Vielleicht löst das Euer Problem. Die Maschine war damals nicht teuer. Vorausgesetzt, dass es die Firma noch gibt. Gruß Kai
Also ich habe so eine HWW Sprühätzanlage und muss sagen, dass sie bei mir tadellos funktioniert. Ich denke, dass es bei jeder Firma "Montagsmaschinen" gibt und man einfach nur Pech hat, eine zu erwischen.
Hallo, die Sprühätzanlage hat bisher gut funktioniert, für mich teilweise zu gut. Feine Strukturen die beim Ätzen von Blechen ja frei stehen, wurden hin und wieder vom Sprühstrahl der Anlage abgerissen. Ich musste daher auf eine schonendere Technik ausweichen und habe passend für die Anlage eine Schaumätzeinrichtung gebaut. Das Ergebnis ist so überzeugend, das ich das hier kurz erwähnen möchte. Falls jemand näheres wissen möchte, kann er das hier kundtun oder mir eine mail schicken. Gruß hds
Soll das (eingekreist) so sein? Würde mich schon interessieren wie du die Anlage aufgebaut hast. Gruß Sebastian
Hallo, das Bild zeigt die Anlage beim Anlaufen, daher ist die untere Stelle noch frei. Sobald der Schaum richtig fließt, ist die Platine natürlich vollständig von oben und unten in Schaum gehüllt. Ich werde demnächst noch ein paar Bilder machen, muss den Kasten vorher mal reinigen ! Gruß hds
... und hier der Zusammenbau bis hin zur Inbetriebnahme. Nicht vergessen - die Anlage kann in der Bauform als Sprüh- oder als Schaumätzanlage in Betrieb genommen werden, ohne sie zu entleeren ! Gruß Dieter
Hallo Eines würde mich noch interessieren, was funzt eurer Meinung nach besser, Sprüh- oder Schaumätzen ? LG Michael
Hallo Michael, ich benutze mittlerweile meistens die Sprühätzanlage mit Natriumpersulfat. Da läßt sich der Ätzvorgang gut beobachten. Bei kritischen Ätzungen kann das wichtig sein. Zudem ist das EisenIIIchlorid etwas unangenehmer in der Handhabung... Gruß Dieter
Hallo zusammen, angeregt durch die Diskussion hier (Danke besonders an Dieter) habe ich mir ebenfalls eine Schaumätzanlage gebaut. Ich habe Keramikausströmer aus dem Aquarienhandel verwendet. Die Platine (bei mir eher Neusilber bzw. Messing) hängt senkrecht in einem etwa zwei Zentimeter breiten Schacht. Der Schaum steigt in diesem Schacht auf, umströmt die Platine und fließt auf der Rückseite der Schachttrennwand zurück ins Becken mit dem Heizstab, wo er recht schnell zerfällt, wenn man nicht zu viel Bier zusetzt. ;-) Die maximale Platinengröße beträgt aktuell 100 x 300 mm, lässt sich aber mittels höherer Trennwand (ist gesteckt) und ggf. mehr Hopfensaft variieren. Die Platinenhalter verdienen eine Überarbeitung, sie sind noch nicht optimal. Der Lieferant des Beckens hat anstatt 5 nur 3 mm starkes Plexiglas verwendet. Das Becken ist zwar stabil, hat sich aber beim ersten Anheizen sichtbar verzogen, so dass ich eine Aussteifung eingebaut habe. Der Deckel (5 mm stark) hat sich trotz aufgeklebtem Griff (ebenfalls versteifend) auch verzogen. Würde mich über euer Feedback und Anregungen freuen. Viele Grüße, Andreas P.S.: Natriumpersulfat ist zum Schaumätzen reichlich ungeeignet, musste ich nach einigen Fehlversuchen feststellen... ;-)
Hallo Andreas, sieht ja gut aus, noch so schön sauber ;-)) 3mm ist wirklich etwas dünne. Vielleicht kannst Du ein zweites Gehäuse drum herum bauen. Ich habe Polystyrol genommen. Das ist etwas hitzestabiler, läßt sich leichter bearbeiten und kleben (kaltverschweißen mit UHU plast). Wenn Du dem neuen Platinenhalter V statt U Schlitze verpasst, halten die Bleche etwas besser und trotzdem kommt das Ätzmittel weiter an den Rand. Den Luftschlauch solltest Du bald gegen einen Silikonschlauch tauschen. Den gibt es im guten Aquarienhandel. Der ist hitzefest. Der grüne PVC Schlauch wird es nicht lange machen. Wenn er im Betrieb von den Ausströmern rutscht, gibt es unter Umständen die große Sauerei. Wie sind die Ätzergebnisse ? Gruß Dieter
Hallo Dieter, danke fürs Feedback. Die Fotos habe ich vor dem Wechsel zu Eisen-III-Chlorid gemacht, wie sich unschwer erahnen lässt. :-) Der Verzug des Gehäuses ist seit den versteifenden Maßnahmen nicht schlimmer geworden und ich hoffe, dass es so bleibt. Nur der Deckel scheint noch krummer zu werden, den werde ich wohl komplett ersetzen. Die Idee mit den V-förmigen Schlitzen ist gut, dann dürfte das Einfädeln auch noch leichter werden. Hm, den Schlauch werde ich wohl tauschen müssen, hab den noch rumliegen gehabt und mir zugegeben nicht viel dabei gedacht. Wenn der Abrutscht, wäre das ärgerlich. Was die Ergebnisse angeht: Seit dem Umstieg auf Eisen-III-Chlorid habe ich erst ein Blech geätzt, danach war mein Vorrat alle. Und weil man ja immer mit was einfachem anfangen soll habe ich natürlich gleich 0,1 mm Neusilber mit ebensolchen Strichstärken verwendet. :-) Das Ergebnis war leider nicht ganz gleichmäßig, von 12 identischen Teilen (Fotos in kürze) sind 4 was geworden, der Rest hat sich teilweise aufgelöst oder war noch nicht ganz durch. Allerdings war der Bierpegel etwas zu hoch und ich konnte den Schaum nicht sonderlich schnell strömen lassen, weil er sich nicht schnell genug abgebaut hat. Sobald ich neue Bleche habe, werde ich neue Versuche unternehmen. Viele Grüße, Andreas
Ja, ja... über ein Jahr vergangen, aber was mich interessieren würde: @Thomas: Wie hast du das ganze nun mit deiner Anlage gelöst? Impeller gebaut? Die Wischwasserpumpen genommen? (Meine sind nämlich weggeätzt - innen aus Stahl)
Tschuldigung, dass ich hier so reinplatze und mal kurz ein Teil eines Schemas hochlade, ich hoffe das ist OK, da es ja zum Thema ist ...
Hi Wenn es interessiert: ich habe mir mittlerweile auch eine Anlage selber gebaut. Habe Im Progforum http://www.progforum.com/showthread.php?t=6740 davon berichtet. Wer Interesse hat, kann ja mal reinschauen. War ne spaßige und interessante Sache !!! Im Anhang mal ein Bild Nette Grüße Torsten
Genial ! Und um die Liste der Top3 zum Thema Sprühätzer komplett zu machen: http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=18043&postdays=0&postorder=asc&start=0
Kann mir vielleicht jemand die Nummer derverwendeten Gardena-Düsen geben. Habe die 1365 genommen, habe aber das Gefühl die gehn ja mar gar nicht, da sie sehr grob sprühen und nicht nebeln. Eine Düse mit der Bezeichnung "360° Nebeldüse" konnte ich nicht finden ...
Ich habe mal 3 Düsen im Winkel von 120° an ein Sprührohr geklebt. Funktioniert tadellos. Die Dinger haben die Artikelnummer: 1371-20 aus dem Gardena "Micro-Drip-System" Nette Grüße Torsten
Ganz vergessen: die Düsen versprühen einen sehr, sehr feinen Nebel. Zumindest bei meinem Versuch. Nette Grüße Torsten
Hallo Torsten, 3 Düsen klinden bei dem, was ich bisher gesehen habe etwas wenig. Bis zu welcher Platinengröße ist das denn geeignet ? Möchte gerene eine Anlage bauen, die auch für Platinen bis zu einer Größe von ca 20*30cm ausreicht. Grüße Chris
Bei mir war es nur ein VERSUCH ! Mit meiner Anlage kann ich Platinen in der Größe 198 x 208 mm ätzen. Um diese Größe auch mit Düsen am Sprührohr zu realisieren, würde ich 5 Düsen benötigen. Entscheidend ist bei der ganzen Sache der Abstand Düse <> Platine. Zudem darfst Du eine Anlage mit feststehenden und durch eine Pumpe gespeiste Düsen, nicht mit einer mit Düsen an einem rotierenden Rohr vergleichen. Schau Dir einfach den Link zum Progforum an - dort habe ich es beschrieben. Nette Grüße Torsten
Hallo, ich bin von den Nebeldüsen bezüglich ihrer Haltbarkeit unzufrieden. Bei fast jedem Ätzvorgang musste ich eine oder zwei(von 5) Düsen tauschen. Die hellgrauen Kappen vorne platzten auf und dann ist nix mehr mit Nebel. Und ohne Filter vor den Düsen wirds auch nichts, da eignen sich (metallfreie) Benzinfilter aus dem Baumarkt. Gruß ReinerL
Hi, ich bin auch dabei mir eine Ätzanlage zu bauen.. jetzt habe ich eine Frage bzgl. des Heizstabes: Michael S. schreibt, dass man das eine Modell von Jäger einfach so tunen kann, nur leider finde ich dieses Modell nicht mehr.. Weiß jemand ob es bei den neueren auch noch geht, bzw. wie man andere tunen kann?? MfG
Es gibt Heizstäbe aus Titan, einmal von AquaMedic und dann noch einem anderen Hersteller/Importeur (Name fällt mir gerade nicht ein). Die kann man nicht ohne extra Regelung verwenden, machen allerdings nach den letzten Aussagen, an die ich mich erinnere, bis zu 80°C. Inzwischen gibt es davon aus sehr billige Modelle über e**y aus China. Die Steuerung ist da bereits dabei, ist halt für Aquariumanwendung ausgelegt. Ob sich das für höhere Temparaturen aufbohren lässt bzw. ob die Heizstäbe solche Temparaturen verstragen ist bei den Preisen des Chinamülls aber stark zu bezweifeln. Ich wollte solche Teile schon längst mal auf Ätzmittelbeständigkeit (was eigentlich kein Problem sein dürfte) getestet haben, wenn mir aber jemand zuvor kommt und berichtet soll mir das auch recht sein :)
naja, die von Aqua Medic fallen weg.. das ganze würde ja fast soviel kosten wie eine fertige ätzanlage.. ja, und ide billigen titan-dinger gehn wieder alle nur bis 32grad.. wisst ihr, ob man da dann die ext. steuerung manipulieren kann?? ich mein, es kann ja ned viel passieren, hab ja keine fische in der ätzlösung die ich grillen könnte^^ habe gerade gesehen, dass auch ersatz-ätzanlagen-heizstäbe nicht auf 40 kommen.. ätzt denn keiner mit NaPS?? Danke schonmal für die hilfe
http://cgi.ebay.de/Heizstab-Titanium-Aquarium-Heater-300-W-Aqua-Medic_W0QQitemZ140186552030QQihZ004QQcategoryZ100367QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQ_trksidZp1638.m118.l1247QQcmdZViewItem 20 Euro gehen doch noch und man muss auch die Vorteile sehen. Zerbrechen wirst du so eien Heizstab durch Flüssigkeit auf eine heiße Stelle nicht mehr. Ausserdem sollten die Heizstäbe auch tauchbar sein, was ich mich bei einem Glasheizstab nach modifizierung der Regelung nicht trauen würde ...
Hallo bin neu hier und habe leider gleich ein paar fragen. Baue gerade eine Sprühätzanlage mit Impellersystem. Hier meine Fragen. 1.Welcher Abstand zwischen Impeller und Platiene hat sich als geeignet erwiesen? 2.Welcher Abstand zwischen den Impellern hat sich bei Anlagen mit zwei Impellern pro Seite als geeignet erwiesen. 3.Welche Lochgröße und Rohrdurchmesser haben sich für die Impeller als geeignet erwiesen? 4.Welche Drehzahl für die Impeller hat sich als geeignet erwiesen? 5.Hat schon jemand die Titanheizstäbe von Aquamedic auf Ätzbeständigkeit getestet? Grüße rafael
Hi Schau mal hier rein: http://www.wdprivat.de/html/spruhatzanlage.html Dort habe ich den Bau meiner Anlage mit allen Daten beschrieben. Nette Grüße Torsten
Danke Thorsten, aber auf deine Seite war ich bereits aufmerksam geworden. Super Anlage und vor allem sehr saubere ausführung. Ich bin aber bereits dabei die Küvetten zu bauen, wozu ich mir Plexiglas bereits zugeschnitten bestellt habe. Meine Anlage soll aus folgenden Küvettenmaßen bestehen.Zwei mal 450mm tief 250 mm breit und 300 mm hoch(Große Küvette 1 X zum Sprühätzen und 1 X zum Sprühentwickeln)und zwei mal 450mm tief, 70mm breit und 300mm hoch (kleine Küvette 1 X zum spülen mit destiliertem Wasser und 1 X zum chemischen verzinnen). Diese Maße setzen meiner Meinung nach zwei Sprührohre pro Seite also insgesamt 4 zum Ätzen und 4 zum Entwickeln vorraus. Die Sprührohre werde ich wohl stark an deine anlehnen, da due dich wohl sehr ausführlich damit auseinandergesetzt hast. Ich benötige dennoch daten, die sich auf zwei sprührohre beziehen wegen des Auftreffwinkels der Säure auf die Platiene (Abstand Rohr zu Rohr und Abstand Platiene zu Rohr).Dache bei der Bestellung, daß ich mit 250 mm Breite einige Eventualitäten vorbeugen würde stieß leider erst danach auf deine Beschreibung. Habe auch wegen den so oft erwähnten Problemen mit der Laufruhe der Sprührohre an eine doppelte Lagerung gedacht. Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt(meine zwei Lager in einem Abstand von Xmm übereinander). Außerdem steht nach wie vor die geschichte mit den Titanheizstäben im Raum. Weiß schon jemand ob sie Ätzbeständig sind. Gruß Rafael
Titan sollte übliche Mittel zur Herstellung der Platinen schon aushalten. Praxiserfahrung: nein ! aber falls du es probierst: bitte berichten. Klingt ja durchaus interessant, da die Dinger keine interne Regelung haben und man so die Temperatur selber bestimmen kann.
Hi Leute, diese Diskussion ist zwar schon etwas älter, aber ich hoffe nun mal auf Eure Hife! Und zwar bin ich dabei mir eine Sprühätzanalge zu bauen, wobei ich als Impeller die von HWE (die sollen ja an sich nicht schlecht sein) sind. Nun würde mich dringend interessieren, was die Motoren von der HWE-SA2 für eine Spannung mitmachen? Ich nehmen mal an, dass dies DC-Motoren sind, oder? Steht zufällig auf dem Netzteil die Ausgangsspannung? Gruß Mad
@ Mad Wenn es DC-Motore sind musste erstmal Langsamläufer finden mit entsprechender Leistung. Über die Gleichspannung kann man dann die Drehzahl steuern. Nicht ganz leicht den richtigen Motor zu finden. Die meisten scheinen Schnellläufer zu sein die sich dann auch selbst kühlen. Das wird wohl auf einen Kompromiss hinauslaufen. Haste die Möglichkeit zu drehen und zu fräsen? Ohne dürfte so eine Konstruktion nicht einfach werden.
Hi, danke für die rasche Antwort. Da ich leider nur bedingt über Fräse bzw Drehe verfüge, habe ich vor, mir den schwierigsten Teil fertig zu besorgen, nämlich die genannten Impeller von HWE. Die Frage ist nur, wieviel Spannung möchten diese Motoren?? kann man das irgendwie rausfinden ohne gleich einen Totalschaden zu riskieren?? gruß mad
DC-Spannungen kann man mit einem regelbaren Netzteil nehmen, aber problematisch wird der Strombedarf sein. Meinst du, du bekommst von HWE einen Impeller einzeln und günstig? Und selbst wenn, muss der auch auf die Motorachse passen. Ich befürchte, als Ersatzteil (evtl. gleich mit Motor)ist das fast so teuer wie das ganze Gerät.
hi Da die ersten Anlagen bereits 2005 gebaut wurden würds mich jetzt mal interessieren wie sich die Gardena-Düsen so verhalten haben ? Also verstopft/zersetzt/jahrelange einwandfreie Funktion ? Bin auch am überlegen mit so ein teil zu basteln und grad auf der Suche nach Anregungen. Gruß Krater
Hallo zusammen habe mir 2004 eine Eisen 3 Ätzmaschine von einem damaliegem Arbeitskollegen gekauft weil ich eigentlich diverse aluminiumdeckel ätzen wollte,dabei ist es bis heute auch geblieben. würde diese nun gerne wieder verkaufen da sie nur im Keller rumsteht.Ich kann leider über das Ätzen mit dieser Maschiene nichts sagen aber der Arbeitskollege hat damit bis zu meinem kauf 2004 etliche schriften in dolche u.s.w geätzt und sagte mir das nur die Zeitschaltuhr nicht funktioniert also manuell an und ausgeschaltet werden muss. Heizung und Pumpe liefen bei Ihm einwandfrei.Bei Interesse meldet euch einfach per e-mail unter der adresse big_daddy_0507@yahoo.de Standort der Maschine ist Bergneustadt in NRW gruß Björn
Der Beitrag hier war richtig gut, oh man wie lange ich jetzt schon Einzelteile zusammen zusuchen versuche um eine gescheite Ätzmaschine für die Toner Transfer Methode zu erstellen für mich um dann mit dem Platinen Ätzen und weiter einarbeiten in die PCB Herstellung zu vertiefen ist wahnsinn! Ich bin so froh das der Benutzer "hds" auf das Gardena Gartensystem eingegangen ist, das kannte ich nicht. Das ist perfekt! Da mir so-langsam die Sicherungen durchgebrannt sind, weil es so unscheinbar schwer ist eine Ätzmaschine (Sprüh oder nicht Sprüh) herzustellen und sich ein paar Bauteile bei mir daheim sammeln, habe ich jetzt einfach ein Gardena Set "Urlaubsbewässerung, ohne Behälter" bestellt. Meine neueste Herausforderung, so kurz vorm Ziel, endlich alles zusammenzubauen und dann mit der eigentlichen Arbeit, dem erstellen von Elektronik Projekten zu beginnen wurde wieder sowas von unterbrochen, weil meine Eheim 1048 Pumpe (die war halt noch da, wäre perfekt gewesen!), natürlich 13mm Schläuchen verwendet und die Suche nach einem Adapter-stück zur Verjüngung auf 4,6mm (3/16") mich jetzt schon wieder über 1,5 Stunden beschäftigt und keine brauchbare Lösung findet. Da weiß ich, das ich direkt wieder bei den nächsten 40 Euro ausgaben lade. Laufend gelangt man in einen neuen Teufelskreis. Limes gegen 0, aber 0 erreicht man dann nie, man nähert sich nur an und die Wochenenden und Tage gehen drauf, aber man bewegt sich nicht von der Stelle. Ich hatte heute noch dem Baumarkt einen Besuch abgestattet um mir die Teile für die Gardena Lösung wie "hds" sie sehr gut ausgearbeitet hat zu besorgen, ich ahnte da schon - das ich das Gardena Starter Set kauf sollten wo auch gleich die passende Pumpe dabei ist. Amazon hat den Auftrag erhalten. Ich bin glücklich! endlich kann ich Google Sketchup anmachen und das Ätzbad System einplanen und mit KiCAD Schaltungen erstellen und umwandeln. Bald dann die Prototypen hier selber herstellen und wenn alles passt online ein paar Professionelle PCB's bestellen. Oh man und gleich bau ich den Laminator nach Thomas-Pfeifer Art zusammen. Jemand sollte den PCB - Toner Transferlaminator mal als Kickstarter Projekt anbieten für uns. Jemand sollte die PCB Ätzmaschine oder Sprühätzanlage, oder nur den Ätzlösung (Wasser) Kreislauf als Kickstarter Projekt anbieten. Aber so im System wie Gardena das tuet. Gardena ist eine sehr gute Lösung das PCB erstellen und ätzen in eine Fertigungsstraße auszubauen. Ich danke "hds", für nur die Erwähnung von Gardena. Eine CNC Fräse wäre dann noch sehr toll zu besitzen, da kaufe ich direkt den Bausatz. Sonst kann ich über 2 Jahr wahrscheinlich keine Arbeiten mit einer CNC Machine verrichten. Ich hoffe das meine Erfahrung und mein Fazit hier, eines Tages jemanden helfen wird, weil im Endeffekt habe ich jetzt bestimmt eindeutig mehr Ausgegeben, als die Ätzmaschine 1 oder 2 bei Reichelt.de kostet. Vielleicht noch aktuell weniger als die Sprühätzanlage, aber ich habe endlich eine Systemlösung für den Wasserkreislauf gefunden - keine neuen Herausforderungen mehr (Jippi!). Ich bin recht akkurat und mir geht es darum, nicht erstmal erste Geh-Versuche mit einem Eimer und einer Natriumlösung zu tuen und einem Bügeleisen zum übertragen des Toners auf den Rohling und mir rennt ein bisschen zu viel Zeit weg ohne das ich was von meinen Ideen umgesetzt bekomme. Gute Informationen auch zu den Sprühätz Systemen von hw-electronics, überzeugten mich auch nicht von der Aufmachung, der Preis war interessant - aber bevor ich schrott kaufe um das anliegen pcb's zu ätzen zu lösen, arbeite ich noch weiter an der eigenen Lösung. Rotierende Motoren die Wasser versprühen überzeugen mich auch nicht. Danke für alle Leute die hier schreiben und die Info's gegeben haben, das man überhaupt die ersten zwei Handwerkszeuge für das erstellen von PCB's selber herzustellen!
Hi. Schliesse mich der Meinung an. Finger weg ! Habe auch so ein Teil gekauft 4 impeller . (etwa 300 Euro ? ) ist schon länger her ;-) - Wanne ist undicht. - Deckelsystem ist undicht. - Bodenplatte mit Heizung ist zu leicht / dünn . Schwimmt auf und biegt sich. Ergo : Heizstab explodiert. - Einhänge system für die Platten ( Fragwürdig ) Es ist viel , sehr viel Nacharbeit erforderlich, um mit dem Teil einigermasen arbeiten zu können. Da es nichts bringt, die Faust im Sack zu machen, habe ich dem Hersteller meine diversen Umbauten schriftlich mitgeteilt, so als Verbesserungsvorschläge für die nächsten Serien. Gebracht hat es nichts. Gruss
Hallo an Alle, Liest hier noch jemand mit? Wir haben einen HiRes Belichter und eine HiRes Ätzanlage entwickelt. Nun stellt sich die Frage ob für ein Kickstarter Projekt genug Interessenten da wären. LG, Richard
Richard schrieb: > Nun stellt sich die Frage ob für ein Kickstarter Projekt genug > Interessenten da wären. Stelle es da ein, verlink von hier zu dem Projekt, dann siehst du es.
Richard schrieb: > HiRes Belichter und eine HiRes Ätzanlage Ist das generelle Prinzip dieser Gerätschaften noch geheim? Oder sind nur grad keine Bilder zur Hand? Die Grundfunktion bzw. die technischen Aussichten wären für eventuelle Mitstreiter natürlich nicht uninteressant. Es gibt ja durchaus Projekte, wo man gleich lachend abwinkt, aber natürlich auch welche, deren Ergebnisse man kaum erwarten kann.
Hallo, Bilder haben wir noch keine gemacht. Bisher wurde auch nichts veröffentlicht. @Dieter (hoffentlich liesst du das auch mit): Hut ab. Tolle Leistung. Dein Belichter ;) Ich habe heute die 4/4 mil Spirale (teil-) belichtet und geätzt. Sowohl der Belichter als auch die Ätzanlage schaffen das ohne Probleme. Probleme macht hier aber der (Tintenstrahl-) Drucker. Weniger als 4 mil schafft der nicht. Die 4 mil gehen auch nur mit Interpolation. Für 4/4 mil oder weniger ist ein Bauriedl-Film notwendig. Geätzt habe ich mit NaPS @45C Jetzt würdest du sicher mein Ergebnis sehen wollen. Sollte ich morgen ein Scanner auftreiben können werde ich die geätzte Platine samt Film hochladen. Jetzt bin ich ganz sicher dass die 3/3 mil Spirale auch machbar ist. 2/2 mil dürfte aber auch mitn Bauriedl Film eine Herausforderung werden. Hat hier (oder sonst wo) jemand so eine 3/3 oder 2/2 mil Spirale komplett ausgearbeitet? Gute Nacht, Richard
Ich habe leider kein Scanner gefunden. Ich habe es abfotografiert. Mal sehen, wie das kommt. Leider habe ich um 35-40 sec zu lange ätzen lassen. Aus 4/4 mil wurden so 3.5/4.5 mil. Feine Details erkennt man so nur unterm Mikroskop. Jetzt muss ich noch ein 2,3 und 4 mil Film vom Bauriedl bestellen.
Ist schon alt, aber dennoch für den einen oder anderen evtl. nützlich: POM ist als Material ungeeignet, habe gestern festgestellt, dass meine Sprühätzanlage teilweise aufgefressen wurde, weil ich viele Teile aus POM gemacht habe. Eisen(III)-Chlorid löst POM auf.
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