Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wandler 36V-62V auf 55V/180W, Wandlertopologie?


von Sepp (Gast)


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Ich brauch ein Netzteil welches eine EIngangsspannung von 36V bis 62V in 
eine fixe Spannung von 55V bei einer Ausgangsleistung von 180W 
umwandelt. Galvanische Trennung unbedinngt erforderlich. AUfgrund des 
Coldplate-Designs darf das ganze nicht mehr als ca 13W verheizen, also 
machbare 93,3%.
Ich bin allerdings noch nicht sicher, welche Topologie. In dem 
Leistungsbereich bietet sich ein Flyback an. Allerdings wird der nicht 
gerade klein. Synchrongleichrichtung setzte ich voraus. Eine 
Gegenntaktflußwandler  (oder einfacher Flußwandler) hätte erhebliche 
Nachteile. Hat sonst jemand eine Idee/Tipp?

von MaWin (Gast)


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> Hat sonst jemand eine Idee/Tipp?

Nochmal mit dem Auftraggeber über die bescheuerten Anforderungen reden.

von SPICE (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Hat sonst jemand eine Idee/Tipp?
>
> Nochmal mit dem Auftraggeber über die bescheuerten Anforderungen reden.

+1

von Günther N. (guenti)


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Ein Wirkungsgrad von 93,3% ? Sei mal froh das der Auftraggeber nicht 
133,3 % wünscht!

von Ben _. (burning_silicon)


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> Eine Gegenntaktflußwandler  (oder einfacher Flußwandler)
> hätte erhebliche Nachteile.
Duden?

Mir ist nicht klar wieso ein Gegentaktwandler hier Nachteile haben 
sollte - genau damit würde ich dem Problem begegnen, evtl. sogar schon 
mit einer Halbbrückenschaltung.

Das Witzige ist - Du schließt alle überhaupt möglichen Wandlertopologien 
bereits aus. Der Sperrwandler ist Dir zu groß (er hätte auch Probleme 
90% Wirkungsgrad zu erreichen, Step-Up/Step-Down/SEPIC hätte keine 
galvanische Trennung und einen Eintaktfluß- oder Gegentaktflußwandler 
willst Du nicht.
So, was nun. 36-62V Elektromotor treibt 55V-Generator an?

Ich würd auf die Synchrongleichrichtung verzichten (die ist bei 55V 
Ausgangsspannung nicht so wichtig wie bei 1V Ausgangsspannung) und einen 
Gegentaktwandler nehmen. Den kriegt man beim Einsatz guter FETs, Dioden 
und Spulenmaterial auch auf 93% Wirkungsgrad.

von Sepp (Gast)


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>Das Witzige ist - Du schließt alle überhaupt möglichen Wandlertopologien
>bereits aus.

Ja, das dachte ich mit auch. Aber vielleicht habe ich eine Topologie 
übersehen.
> evtl. sogar schon mit einer Halbbrückenschaltung.
Wieso Halbbrücke? Mein Favorit wäre primär eine Pushpull-Ansteuerung. 
Das die doppelte Spannung zu Sperren ist, ist egal, da es bis 200V super 
Mosfets gibt.

Synchrongleichrichtung verzichten? Dann gehen sich 93,5% (93,3 min) bei 
Vollast nicht aus und wenn wirds knapp. Ein ähliches Gerät mit etwas 
mehr Ausgangsleistung kommt mit Dioden nicht über ~92,5% bei Vollast.

>Sei mal froh das der Auftraggeber nicht 133,3 % wünscht!
Wäre auch ok, dann könnte man das Projekt ablehnen ;)

>Nochmal mit dem Auftraggeber über die bescheuerten Anforderungen reden.
Was Sinnvolles auch auf Lager?

von Michael O. (mischu)


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Spiele doch mal ein paar Topologien durch:
http://poweresim.com/

Ich bezweifele, dass Du mit einem reinen Flyback den Wirkungsgrad 
treffen wirst, da der primäre Schalter hart ausgeschaltet wird und die 
Spannungsfestigkeit hoch ausgelegt sein muss.
Vorteil beim Flyback ist, dass man mit wenig Aufwand eine 
Synchrongleichrichtung bauen kann.


Hast Du bereits an weichschaltende Topologien gedacht (LLC, ZVS-Half / 
Fullbridge)?
Die können in dem Anwendungsfall deutlich niedrige Verluste erzeugen. 
Allerdings ist eine Synchrongleichrichtung deutlich aufwändiger / 
kritischer. Deine Ausgangsspannung ist jedoch bereits recht hoch (55V) 
und der Strom nicht besonders groß (~ 3.3A) - daher könnte eine 
Diodenlösung vom Kosten/Nutzen auch in Frage kommen.

Kommt sehr auf deine anderen Vorgaben (Grundlast?), Ausregelung von 
Transienten, Bauraum, Kosten, etc ab.

von Sepp (Gast)


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>da der primäre Schalter hart ausgeschaltet wird und die
>Spannungsfestigkeit hoch ausgelegt sein muss.
Wenn Flyback, dann würde ich den im BCM betreiben.

>Hast Du bereits an weichschaltende Topologien gedacht
Ja, in sachen LLC fehlts an erfahrung. ZVS Vollbrücke brachte bei einem 
ähnlichen Gerät nicht den Gewinn an Wirkungsgrad, wie das hinzufügen von 
Synchrongleichrichtern. Spannung ist ja nicht hoch.

>Die können in dem Anwendungsfall deutlich niedrige Verluste erzeugen.
>Allerdings ist eine Synchrongleichrichtung deutlich aufwändiger /
>kritischer.
Warum? Es gibt fertige Controller welche mitlerweile auch zuverlässig 
funktionieren.

>Kommt sehr auf deine anderen Vorgaben (Grundlast?), Ausregelung von
>Transienten, Bauraum, Kosten, etc ab.
Grundlast gibts schon. Der Wirkunsgrad ist auch in mehreren Eckpunkten 
definiert. Doch der Knackpunkt ist der Wirkunsgrad bei Volllast. 
Aufgrund der Coldplate Kühlung gibts ein absolutes Limit an 
Verlustleistung.

Die tiefe Eingangsspannung ist mein Hauptproblem und zwingt zu einem 
unguten Trafo. Ansonsten könnte ich den bestehenden Push-Pull 
runterskalieren welcher mit Synchrongleichrichtung den Wirkungsgrad 
abkann.

von SPICE (Gast)


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Sepp schrieb:
>>Nochmal mit dem Auftraggeber über die bescheuerten Anforderungen reden.
> Was Sinnvolles auch auf Lager?

Der OP scheint mit keine Anhnung zuhaben bezüglich was er will. Er 
postet hier ein paar sehr fragwürdige Anforderungen.
Was willst du den eigentlich machen und wozu soll das ganze gut sein? 
Wieso ist die galv trennung unbedingt nötig? Schon mal gedanken zu 
diesen Fragen gemacht?

von Jens (Gast)


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kann man soetwas:

http://at.rs-online.com/web/p/dc-dc-wandler/6783613/

nicht etwas tunen?

JJ

von Ben _. (burning_silicon)


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Ein Sperrwandler kommt idR. nicht über 70% Wirkungsgrad hinaus. 80-85% 
vielleicht mit sehr guten Bauteilen, aber 93% schafft das Ding nie.

Man kann auch bei einem Gegentaktflußwandler eine Synchrongleichrichtung 
bauen. Du brauchst einfach gesagt nur die anstelle der Dioden 
eingesetzen FETs mit denen auf der Primärseite zu synchronisieren. Oder 
mit einer OPV-Schaltung, die die Spannung über der Diode misst und einen 
dazu parallelgeschalteten FET öffnet. Das bringt aber bei 55V 
Ausgangsspannung und guten Dioden nicht mehr als 1-2% Verbesserung im 
Wirkungsgrad. Da wird in den Spulen (und -kernen) fast mehr 
hängenbleiben. Du mußt ja auch an die Schaltverlustleistung der 
zusätzlichen FETs plus Ansteuerelektronik denken.

von Falk B. (falk)


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@  Ben _ (burning_silicon)

>Ein Sperrwandler kommt idR. nicht über 70% Wirkungsgrad hinaus. 80-85%
>vielleicht mit sehr guten Bauteilen, aber 93% schafft das Ding nie.

Jaja, der Sperrnetzteilexperte mal wieder . . .

>bauen. Du brauchst einfach gesagt nur die anstelle der Dioden
>eingesetzen FETs mit denen auf der Primärseite zu synchronisieren.

Klar, GESAGT ist sowas einfach.

> Oder
>mit einer OPV-Schaltung, die die Spannung über der Diode misst und einen
>dazu parallelgeschalteten FET öffnet.

Klar, was bei 100-200 kHz auch sooo einfach ist. ;-)

Merke, man kann eine einfache Elektorschaltung für einen 50 Hz 
Aktivgleichrichter nicht einfach auf ein Schaltnetzteil kopieren.

von Ben _. (burning_silicon)


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Ah ja, der Falk braucht mal wieder Feuer. Wie wäre es denn wenn DU zur 
Abwechslung mal nicht nur heiße Luft, sondern auch 'ne brauchbare 
Antwort bringst?

Klar ist sowas einfacher gesagt als getan (sagte ich glaube ich selber), 
aber es ist auch nicht unmöglich. Man kriegt das schon hin wenn man 
wirklich will - ich glaube aber weiterhin nicht, daß es sich lohnt.

von Sepp (Gast)


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>Man kann auch bei einem Gegentaktflußwandler eine Synchrongleichrichtung
>bauen. Du brauchst einfach gesagt nur die anstelle der Dioden
>eingesetzen FETs mit denen auf der Primärseite zu synchronisieren.

War nie die rede, dass dies nicht funktioniert.... Das wahre Problem 
dürftest du nicht erkannt haben...


>Ein Sperrwandler kommt idR. nicht über 70% Wirkungsgrad hinaus.
Das ist unsinn. Das mag für kleine Flybacks stimmen, nicht aber pauschal 
für eine Topologie.

>Oder mit einer OPV-Schaltung, die die Spannung über der Diode misst und >einen 
dazu parallelgeschalteten FET öffnet.
Das wird nichts. Müsste extrem schnell sein. Da nehm ich was fertiges...

von Fralla (Gast)


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Mawin schrieb:
>Nochmal mit dem Auftraggeber über die bescheuerten Anforderungen reden.
Das sind typische Spannunsgbereiche einer Stromversorgung für viele 
Arten von Telekom Equipment.

Natürlich kann das ganze für etwas ganz anderes sein, aber Spannung und 
das Kühlkonzept und die Trennung sprechen stark für diesen Bereich.
Sepp wird uns hoffentlich genaueres sagen...

>Das wahre Problem dürftest du nicht erkannt haben...

Ich vermute dein Problem ist folgendes: Beim jeder Art von Flußwandler 
muss der Trafo die Spannung auch von 36V Hochsetzen können. Dies zwingt 
ein Übersetzungsverhältnis auf, welches es unmöglich macht 200V Mosfets 
Sekundär zu verwenden. Bis 200V (ein paar 250V) gibts noch super Fets in 
Trench Technik. 250V wären auch knapp wenns Surges dazukommen. Für 
Spannungen darüber gibts nichts ordenliches, da kann man gleich 500V 
Typen nehmen-> teuer, rds,on.

Das Flybacks nur 70% oder max 85% erreichen stimmt nicht. Gerade wenn 
die Leistung nicht nur wenige W beträgt und das ganze nicht nur billig 
sein muss wie bei der typischen Flybackanwendung zur Hilfsversorgung 
oder im Steckernetzteil.

Mit einem BCM-Flyback und Synchrongleichrichtung (ev mit aktivem 
clamping, gibt ja schon gute p-Kanäler und damit einfacher) kann man in 
diesen Wirkunsgradbereich vordringen.  Schlüsselkomonente wird der 
Trafo, speziell der Wicklungsaufbau. Nicht an den Mythos glauben, dass 
eine immer dickere Folie die Verluste reduziert. Wegen dem Filteraufwand 
am Ausgang, man könnte zwei Flybacks interleaven, sind dann auch nur 
zwei Schalter (wie bei jeder anderen Brücke), zwei kleine Trafos kommen 
deinem Kühlkonzept zugute.

>Mein Favorit wäre primär eine Pushpull-Ansteuerung.
>Das die doppelte Spannung zu Sperren ist, ist egal, da es bis 200V super
>Mosfets gibt.
Push-Pull ist schon ganz guter Ansatz. Würd ich dem Flyback auch 
vorziehen. Allerdings pack die Drossel doch auf die Eingangsseite. Dann 
müssen die Fets nur mehr die doppelte Ausgangsspannung sperren.
Es gibt mehr trennende Topologien als auf einem Buck-basierende 
Brücken....

Zur Synchrongleichrichtung, nimmt die von dir angesorochenen fertigen 
Controller und nicht einen selbstgemurksten OPV/Komp-Kram. Selbst die 
Induktivität der Fet Beine verpfuscht die Spannungsmessung extrem, 
sodass der Kanal zu wenig genutzt wird. Fertige Synchrongleichrichter 
ICs sind mittlerweile richtig gut, haben mMglichkeit zur Kompensation 
der beininduktivität und andere Maßnahmen zum Timing optimieren.
Nur mit primärseite Synchronisieren ist Unsinn, schon überlegt was im 
diskontinuierlichen Betrieb passiert?


MFG Fralla

von MaWin (Gast)


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> Das sind typische Spannunsgbereiche einer Stromversorgung
> für viele Arten von Telekom Equipment.

Bei 87% auch einfach erreichbar.
Bei 93% gab's wohl, oh Wunder, nichts von der Stange.

von Lampe (Gast)


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Wenn eine Grundlast vorhanden würde ich zu einer ZVS Schaltung
tendieren.
Die zu den Mosfets paralleln Kondensatoren kann man dann
ausreichend hoch wählen, um die Schaltverluste zu minimieren.

Für die Leitendverluste muß halt ausreichend viel
Silizionfläche genommen werden (kleiner RDson).

ZVS hat zuddem einige EMV vorteile, so daß Du Filter spartst.

von Sepp (Gast)


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Hi Fralla!
>Beim jeder Art von Flußwandler
>muss der Trafo die Spannung auch von 36V Hochsetzen können. Dies zwingt
>ein Übersetzungsverhältnis auf, welches es unmöglich macht 200V Mosfets
>Sekundär zu verwenden.

Genau das ist es was ich meine, konnnte es nur nicht so ausdrücken. Mit 
Flusswandlern hat man immer das Problem, dass der Spannungsblock zu hoch 
werden kann.

>Natürlich kann das ganze für etwas ganz anderes sein, aber Spannung und
>das Kühlkonzept und die Trennung sprechen stark für diesen Bereich.
>Sepp wird uns hoffentlich genaueres sagen...
Ja, ist für einen ähnlichen Bereich.

>Push-Pull ist schon ganz guter Ansatz. Würd ich dem Flyback auch
>orziehen. Allerdings pack die Drossel doch auf die Eingangsseite. Dann
>müssen die Fets nur mehr die doppelte Ausgangsspannung sperren.
Das mus ich mir mal durchdenken.... Klingt sehr interessant, allerdings 
eine Sache wo mir die Erfahrung fehlet, im Gegensatz zum Flyback.

>Wegen dem Filteraufwand am Ausgang, man könnte zwei Flybacks interleaven, >sind 
dann auch nur zwei Schalter (wie bei jeder anderen Brücke), zwei >kleine Trafos 
kommen deinem Kühlkonzept zugute.
Die Idee gefällt mir schon besser. Für die Kühlung sind zwei Trafos 
natürlich besser. Synchrongleichrichtung ist beim Flyback kein Thema. 
Allerdings ist active-clamp + resonanter Betrieb und das ganze 
interleaved schon recht aufwendig. Vl gehts ja auch ohne, wenn der Trafo 
gut gestaffelt ist.
Ich weis, das klingt nach dem typischen Verlangen, viel wollen aber 
wenig dafür tun;)

Lampe schrieb:
>Die zu den Mosfets paralleln Kondensatoren kann man dann
>ausreichend hoch wählen, um die Schaltverluste zu minimieren.
Die Grundlast ist gering, was wieder zu mehr Serieninduktivität führt 
und damit zu einem höheren Übersetzungsverhältnis -> nochmal mehr 
Spannung die Sekundär zu sperren ist. Auserdem bringt das weiche 
Schalten nicht so viel wie Synchrongleichrichtung bei der Spannung.

>> Das sind typische Spannunsgbereiche einer Stromversorgung
>> für viele Arten von Telekom Equipment.
>Bei 87% auch einfach erreichbar.
>Bei 93% gab's wohl, oh Wunder, nichts von der Stange.

Ja gibts nicht von der Stange. Der Kern der Aussage ist welcher?


Grüße, Sepp

von SPICE (Gast)


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180W Flybacktrafo kannst du vergessen! Wenn du ein Reiesenteil nimmst 
schaffst du wenns gut kommt gerade mal 90W. Kanst 2 interleaven. Wenn 
der Kern aber 90W Wandeln soll kanst du 93.5% vergessen! Es sei denn du 
heisst Maxwell und verfügst über sehr teure FEM SW um den Trafo zu 
dimensionieren (Luftspalt etc).

von Fralla (Gast)


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>180W Flybacktrafo kannst du vergessen! Wenn du ein Reiesenteil nimmst
>schaffst du wenns gut kommt gerade mal 90W.
Unsinn. Es gibt so viele vielfach eingesetzte Flybacks die bis 240W 
leisten. Nicht mit dem Wirkusngrad weil ind idustrie nicht gefordert, 
aber das hat kostengründe. Flyback geht also auch über 90W, ist keine 
magische Grenze.

Und was braucht er da unbedingt FEM Software, für einen Flyback ohne 
mehrfache Wikclung und ohne interagtion von mehreren magnetischen 
Kreisen. Und wer bei einem Trafo mit diesen Anforderungen EINEN 
Luftspalt verwendet hat natürlich verloren...

von Spice (Gast)


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Fralla schrieb:
> Und wer bei einem Trafo mit diesen Anforderungen EINEN
> Luftspalt verwendet hat natürlich verloren...

Wie willst du den die erforderliche Energie im Kern speichern ohne 
Luftspalt? (Mal angenommen du verwendest eine vernünftige Frequenz).

Du kannst natürlich auch versuchen nen Durchflussw kern zu nehmen und 
den mit einer übertireben hohen Frequenz durch kernverluste zum glühen 
bringen.
Wer so versucht einen Flyback zu bauen hat glaubich gleich mehrfach 
verloren ;D

von Spice (Gast)


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Fralla schrieb:
> Flyback geht also auch über 90W, ist keine
> magische Grenze.

Klar du kanst so ein Traföchen auf als Wandler für 1GW benutzen. Hält er 
evtl. 4ns aus und hat nen Wirkungsgrad von 0.000x %.
Eine harte Grenze ist das mit den 90W nicht, das ist mehr als eine 
Grenze der Sinnvollkeit zu verstehen, darüber ist es einfach nicht mehr 
sinnvoll auf diese Topologie zu setzen, da sie entweder inefizient oder 
teurer als andere Topologien wird.
(Zusätzlich weiterer nachteile: Trafo schwer, gross usw.)
Auch verwendung mehrer 90W Wandler ist kostenmässig Push-Pull 
unterlegen.

von Fralla (Gast)


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>Wie willst du den die erforderliche Energie im Kern speichern ohne
>Luftspalt? (Mal angenommen du verwendest eine vernünftige Frequenz).

Du hast nicht ganz verstanden.  was ich meine. Dass man einen Spalt 
braucht ist klar, aber es ging um die Anzahl der Spalte. Nochmal, wer 
EINEN Spalt verwendet hat verloren ;)

>Eine harte Grenze ist das mit den 90W nicht, das ist mehr als eine
>Grenze der Sinnvollkeit zu verstehen, darüber ist es einfach nicht mehr
>sinnvoll auf diese Topologie zu setzen, da sie entweder inefizient oder
>teurer als andere Topologien wird.
Millionen von verkauften 240W Hutschienennetzteile (SITOPs) verwenden 
Flybacks bis 240W/10A, auch aus kostengründen;)


Es ist unsinn zu sagen, ein Flyback schaft das nie. Es gibt nicht "den 
Flyback". Man kann so einen im BCM betreiben mit aktivem Clamping und 
Synchrongleichrichtern und da kommt man in den Wirkunsggradbereich. Das 
hat dann nichts mit einem billigen Hutschienennetzteil, Steckernetzteil 
oder Druckernetzteil zu tun.
Aber das wird dir Sepp bestätigen, wenn er Flybackerfahrung hat...

>Auch verwendung mehrer 90W Wandler ist kostenmässig Push-Pull
>unterlegen.
Normaler Pushpull hat das Gleichrichterproblem. Daher mein Vorschlag die 
Drossel auf die Primärseite zu setzten. Nochmal es gibt mehr als 
Buck-Abgeleitete Brücken,, zu denen der konventionelle Push-Pull zählt. 
Ich würde den Pushpull mit Primärdrossel auch dem invterleavten Flyback 
vorziehen. Aber der TE tut sich mit dem Flyback vielleicht leichter....

MFG

von Falk B. (falk)


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@  Fralla (Gast)

>braucht ist klar, aber es ging um die Anzahl der Spalte. Nochmal, wer
>EINEN Spalt verwendet hat verloren ;)

Man nimmt zwei? Oder einen passenden Kern mit niedriger Permeabilität 
und dadurch effektiv verteiltem Luftspalt?

von Spice (Gast)


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Fralla schrieb:
> Dass man einen Spalt
> braucht ist klar, aber es ging um die Anzahl der Spalte.

Aha ok.

Fralla schrieb:
> Nochmal, wer
> EINEN Spalt verwendet hat verloren ;)

Hmmm würd ich so nicht sagen. Man beachte den Vorteil im einfacheren 
aufbau des Kerns. Ich hab mal ein Projekt an unserem Leistungsel. 
Institut gesehn, dass die Profile eines Planartrafos so fertigen liess, 
dass das PCB gleich den Luftspalt darstellte. Um dennoch nicht zu viel 
Streustrahlung zu erzeugen wurde der Kern neben der mitte etwas speziell 
eingeschnitten. Also U-Profil ähnlich mit ausschitten im bereich neben 
der mitte. Dies hatte lediglich 1-Luftspalt, das PCB war am Profilende 
durchgefräst.
Ich kenn die ergebnisse nicht genau, jedoch ists glaub ich nicht 
schlecht...

von Spice (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Oder einen passenden Kern mit niedriger Permeabilität
> und dadurch effektiv verteiltem Luftspalt?

Nein! Das währe ja ein Witz... Die Energie wird nicht im Kern 
gespeichert. Es ist auch nicht erstrebenswert die Perm zu senken und 
dafür ein riesen Trafo zubauen, da Luft nun mal Energie um faktoren 
besser spichern kann.

von Fralla (Gast)


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>Man nimmt zwei?
> Oder einen passenden Kern mit niedriger Permeabilität
> und dadurch effektiv verteiltem Luftspalt?

Ja, enteweder mehrere Luftspalte oder einen Verteilten. Es gibt 
Kerhersteller welche zb Mittelschenkel mit redzuierter Permebilität 
anbieten, feintrimmen kann man dann durch einen winzigen Luftspalt. Die 
naturgemäss großen Luftspalte bei Flyback verursachen enorme AC-Verluste 
in der Wicklung durch das Feld. Dies kan so minimiert werden. Für noch 
weniger Verluste ist der Wicklungsaufbau extrem entscheidend.

>Nein! Das währe ja ein Witz... Die Energie wird nicht im Kern
>gespeichert. Es ist auch nicht erstrebenswert die Perm zu senken und
>dafür ein riesen Trafo zubauen, da Luft nun mal Energie um faktoren
>besser spichern kann.

Kein Witz, sieh dir Pulverkerne an, die Speichern auch im Kern, eben 
wegen verteiltem Luftspalt und haben damit geringere Permebilität. Das 
ganze wird in Summe auch nicht größer als der geleiche Kern mit 
gewöhnlicher Luftspalt. Die Energie ist eben im verteilten Spalt (oder 
niederpermeablen Material, was man ja sonst durch den Spalt erreichen 
will), mit dem Vorteil, dass das Feld viel weniger rauskommt.

>Hmmm würd ich so nicht sagen. Man beachte den Vorteil im einfacheren
>aufbau des Kerns.
Natürlich ist ein Spalt einfacher. Ein Spalt am einem Ende der Wicklung 
ist natürlich etwas besser. Doch nicht bei jeder Kernform kann man den 
Spalt am Ende machen, was ich bei dem Flyback keinesfalls machen würde.

MFG Fralla

von Spice (Gast)


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Wo kireiegt man dann solche "speziellen" Kerne her? Sind die auch in std 
bauformen wie RM ETD usw. erhältlich?

von Fralla (Gast)


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>Wo kireiegt man dann solche "speziellen" Kerne her? Sind die auch in std
>bauformen wie RM ETD usw. erhältlich?

Man bekommt sie in jeder Form, den "Custom" Kernformen sind gar nicht 
mehr so teuer. (für Stückzahl vertsteht sich, ein gefästes Einzelstück 
kann schon viele 100€ Kosten). Die speziellen Mittelschenkel muss man 
sich fertigen lassen, von der Stange kenn ich da nichts.

MFG Fralla

von Spice (Gast)


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Wenn ich den Flyback jetzt mittels 
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/spw_smps.html

"simuluere" kriege ich vorgeschlagene Kerne. Für diese Anwendung währe 
jetzt mit 100khz der Kern E32/16/9 sehr gut geignet. N1=11 N2=13
Parameter des Kerns:
Nr.   Kern   Ident.   Hersteller   AL/nH   Ae/mm2   le/mm   Amin/mm2 
Wmax/µWs   Bmax/mT   N1   N2

31  E32/16/9   1.0   Siemens   145  83  74  81.4  2056  282  11  13

Drahtdaten:

d1 ≥ 1.26 mm
A1 ≥ 1.24 mm2

d2 ≥ 1.44 mm
A2 ≥ 1.09 mm2

Angenommen ich nehme Cu Draht.


Wie berechne ich nun die Trafoverluste? (approximativ)

von Spice (Gast)


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ach ja weitere param falls nötig:
Ue_min = 36.0V  Ue_max = 62.0V  Ue = 50.0V
Ua = 55.0V  Ia = 3.27A  f = 100.0kHz
L = 16.47uH  N1/N2 = 0.88

von Sepp (Gast)


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>Danke für die ANtworten!

>Daher mein Vorschlag die Drossel auf die Primärseite zu setzten. Nochmal
>es gibt mehr als Buck-Abgeleitete Brücken,, zu denen der konventionelle
>Push-Pull zählt. Ich würde den Pushpull mit Primärdrossel auch dem
>invterleavten Flyback vorziehen. Aber der TE tut sich mit dem Flyback
>vielleicht leichter....

So ist es. Diese spezielle Push-Pull Topologie wäre wie ein LLC neu für 
mich und würde eine neue Baustelle bedeuten;)

>Die naturgemäss großen Luftspalte bei Flyback verursachen enorme AC->Verluste in 
der Wicklung durch das Feld. Dies kan so minimiert werden. >Für noch weniger 
Verluste ist der Wicklungsaufbau extrem entscheidend.
Das ist mir bekannt, daher habe ich den bei den letzten Flyback designs, 
gespaltet oder freigelassen. Das bringts. Kannst du mehr zum 
"entscheidenen" Wicklungsaufbau sagen???

>Die speziellen Mittelschenkel muss man
>sich fertigen lassen, von der Stange kenn ich da nichts.
Dies möchte ich vermeiden, bzw kenn ich das nicht.

Ich habe mit Flybacks >100W auch schon beachtlichen Wirkusngrad 
erziehlt, keine 93% aber die hatten nicht alle "Features" (nur 
Synchron). Klar ist so ein Flyback kein Leistungsdichtewunder, aber 
darum gehts in erster Linie nicht. Im Gegensatz zu jedem Flußwandler 
muss so ein Flyback weniger Sekundär sperren und primär ists egal...

>Wie berechne ich nun die Trafoverluste?
Nach dem Kerndatenblatt, eher Material. Die Flußdichte ist ja bekannt, 
die Verluste gelten für Sinus, aber für approximation reichts.

Grüße,
Sepp

von Sepp (Gast)


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>Ue_min = 36.0V  Ue_max = 62.0V  Ue = 50.0V
>Ua = 55.0V  Ia = 3.27A  f = 100.0kHz
>L = 16.47uH  N1/N2 = 0.88

Ich würde das Wicklungsverhältnis nahe 1 wählen. Da geht das ZVS besser 
und man kann den Trafo noch besser Koppeln. (wird von der Webseite nicht 
berücksichtig. So kann man bifillar Wickeln. Wer ganz Toll sein will, 
"verwebt" man die Prim und Sek Wicklung miteinander. Braucht aber eine 
furchtbar teuere Maschine. Die Kopplung wird aber extrem gut -> 
Wirkungsrad.
Aber dann nicht über das EMI Verhalten wundern!

>Wie berechne ich nun die Trafoverluste? (approximativ)
Im Kerndatenblatt stehen die Verluste in einem Kennfeld oder in der 
Steimetzformel. Mein Tipp wäre 3C95 oder äuqivalentes Materal. Bei der 
Flußdichte muss man beachten, das bei Verwendung von ZVS, die Frequenz 
Last und Eingngsspanungssabhängig wird.

Die schwieriger zu berchnenden Verluste, sind jene in den Wicklungen 
(natürlich sind nicht die DC-Verluste gemeint). Wenn man den Trafo 
großzügig auswählt, werden diese überwiegn. Für Sinkeffekt gibts 
Formeln. Für die Restlichen Verluste kann man den Fluß um jede Wicklung 
berechnen, und Anhand der Überlagerung der Flüße (zb in Matlab/Excel) 
die "Kräfte im Leiter" und damit die bösen Verdrängungströme (Bzw. gibts 
Tabellen wo die Verdrängungsströme in abhängigkeit von Fluß und 
Leiterdicke stehen). Ist dann ziemlich Aufwendig aber man sieht zb das 
eine dickere Wicklung sogar die Verluste erhöhen kann. Das 
Berücksichtigt nur die Wechselwirkung von einer Wicklung zur nächsten, 
die Verluste in einem Litzenleiter selbst zu berechnen geht nicht mehr 
von Hand (hängt stark von dem Muster der Verdrillung, besser Verwebung) 
Ist nur eine ganz grobe Näherung, bzw die extrem vereinfachte Form, von 
dessen, was ein Ansys Maxwell/Multiphysics auch liefert. Dieses kann 
natürlich viel mehr und genauer, machmal sogar genauer als die 
Realität;)

@Sepp:
PS: Flyback keinesfalls mein Fachgebiet, sondern nur eine notwendigkeit 
für die großen Konverter (Eigenversorgung/Lüfter). Also die Vorschläge 
in Bezug auf Trafo, müssen nicht unbedingt die richtigsten sein.

MFG Fralla

von Fralla (Gast)


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Wieso steht bei Name "Sepp" wenn man zitiert?

von Sepp (Gast)


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>Wieso steht bei Name "Sepp" wenn man zitiert?
Keine Ahnung...

>Ich würde das Wicklungsverhältnis nahe 1 wählen. Da geht das ZVS besser
>und man kann den Trafo noch besser Koppeln.
Das würde allerdings mehr Sperrspannung primär und sekundär bedeuten, 
oder?

>Mein Tipp wäre 3C95 oder äuqivalentes Materal. Bei der
>Flußdichte muss man beachten, das bei Verwendung von ZVS, die Frequenz
>Last und Eingngsspanungssabhängig wird.

In meinem Fall wäre nur die Flußdichte bei Volllast entscheidend, bzw 
ist sie dort sowiso am größten oder?

>So kann man bifillar Wickeln. Wer ganz Toll sein will,
>"verwebt" man die Prim und Sek Wicklung miteinander. Braucht aber eine
>furchtbar teuere Maschine. Die Kopplung wird aber extrem gut ->
>Wirkungsrad.
Bifillar macht aber eine normgerechte Trennung schierig, ich brauch 2kV. 
Verwebte Wicklungen hab ich mal gesehen, allerdings würde usere 
Fertigung zu lachen anfangen wenn man das fordert, also keine Option bzw 
noch schwieriger zu Trennen.

Für den Kern würde ich einen ETD29 nehmen mit 25T primär und 1,5mm 
Draht. Macht akzeptable Stromdichte. Oder?

Grüße, Sepp

von Spice (Gast)


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Beim ETD29 hast du einfach ein Luftspalt in der Mitte. Wie gross willst 
du den den machen?

RM12 währe wohl besser geeignet... oder noch besser 2*RM12

von Sepp (Gast)


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>Beim ETD29 hast du einfach ein Luftspalt in der Mitte. Wie gross willst
>du den den machen?
Der Spalt wäre nicht in der Mitte, sondern auf mehreren Verteilt, wäre 
dann paar "Kunststoffspalte" was ja nicht stört.

>RM12 währe wohl besser geeignet... oder noch besser 2*RM12
Zwei RM12 ist aber schon riesig für nur 180W..

>@Sepp:
>PS: Flyback keinesfalls mein Fachgebiet, sondern nur eine notwendigkeit
>für die großen Konverter (Eigenversorgung/Lüfter). Also die Vorschläge
>in Bezug auf Trafo, müssen nicht unbedingt die richtigsten sein.
Das macht nichts, mein Fachgebiet noch weniger (siehe DSP/PFC Threads). 
Trotzdem Danke für die hilfreichen Tipps. Und ich baue ja nicht nur nach 
was hier im Forum steht....
Noch Tipps zur Wicklung ;)


Grüße,
Sepp

von Spice (Gast)


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Sepp schrieb:
> Der Spalt wäre nicht in der Mitte, sondern auf mehreren Verteilt, wäre
> dann paar "Kunststoffspalte" was ja nicht stört.

Also du willst 180W mit einem ETD29 machen? Welche frequenz hast du 
vorgesehen. Wie Dick soll den der totale Luftspalt sein?

PS: Den Luftspallt mit Kunstoffinplantaten zu machen ist, obwohl 
sicherlich funktionsfähig, eine grosse Bastellösung. Ich würde mir 
dennoch einen "noralen Luftspalt" im mitelabgriff vorzehen. Hast zwar 
nur 1 Luftspalt und seine Nachteile jedoch kein grosses Steufeld aussen 
(EMV usw).

von RAY (Gast)


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Spice schrieb:
> PS: Den Luftspallt mit Kunstoffinplantaten zu machen ist, obwohl
> sicherlich funktionsfähig, eine grosse Bastellösung. Ich würde mir
> dennoch einen "noralen Luftspalt" im mitelabgriff vorzehen. Hast zwar
> nur 1 Luftspalt und seine Nachteile jedoch kein grosses Steufeld aussen
> (EMV usw).

Kann man sich die Schenkel außen nicht anschleifen lassen? Dann wäre der 
Luftspalt zumindest z.T. verteilt und für den richtigen Montageabstand 
würde der Reststeg sorgen - nur so als Idee.

von Sepp (Gast)


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So, wieder Zeit hierfür...
>Hast zwar nur 1 Luftspalt und seine Nachteile jedoch kein grosses
>Steufeld aussen (EMV usw).
Aber hohe Verluste, wie erwähnt.

>PS: Den Luftspallt mit Kunstoffinplantaten zu machen ist, obwohl
>sicherlich funktionsfähig, eine grosse Bastellösung.
Nein, den Spalt so aufzuteilen geht ruckzuck in der maschinellen 
Fertigung, und hält da geklebt.

>Kann man sich die Schenkel außen nicht anschleifen lassen? Dann wäre der
>Luftspalt zumindest z.T. verteilt und für den richtigen Montageabstand
>würde der Reststeg sorgen - nur so als Idee.
Das ist mechanisch nicht so stabil, das Feld kommt raus -> Stört.


Fralla schrieb:
>Ich würde das Wicklungsverhältnis nahe 1 wählen. Da geht das ZVS besser
>und man kann den Trafo noch besser Koppeln.
Macht aber mehr Sperrspannung, oder?
Du meinst auch um mit bifilarer Wicklung sehr gut zu koppeln, doch wie 
die sichere Trennung machen? Doppelter Lack gilt nicht. Das Verweben 
macht sicher noch weniger Verluste, doch wie gesagt, da lacht mich die 
Fertgung aus. Wie meinst du ZVS geht besser?

Sepp

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