Forum: Offtopic Mechatronik-Projekt


von Obi Wan (Gast)


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Ich bin Schüler und habe nun die Aufgabe, ein Mechatronisches Projekt zu 
bauen. Nur leider fällt mir nichts ein, was ich bauen könnte. Es sollte 
etwas außergewöhnliches, vielleicht auch neues sein. Bitte um 
Anregungen. Ich selbst hatte schon einige Einfälle, aber der letzte 
"Kick" fehlt.

Vielen Dank im Vorraus

: Verschoben durch User
von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Obi Wan schrieb:
> Ich selbst hatte schon einige Einfälle, aber der letzte
> "Kick" fehlt.

und welche Einfälle waren das?

von Kaj (Gast)


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Hi Obi Wan,

gibt es irgendwelche mindest Anforderungen bzw. Einschränkungen ?
Wie viel Geld kannst du bzw. willst du ausgeben? Oder werden die Kosten 
von einem Kostenträger (Schule, Uni, Firma, etc.) übernommen?

Schildere doch mal ein oder zwei deiner Ideen, vielleicht kann dir hier 
jemand den letzen "Kick" geben ;)

von Obi Wan (Gast)


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Was ich bisher für Einfälle hatte:
Z.B. eine Automatikschaltung fürs Fahrrad (unnötig, wenn man genauer 
darüber nachdenkt), Ein Quadrocopter, welcher über sehr viel Elektronik 
besitzt um ihn in Position zu halten und andere Features (gibt es 
bereits viele von und auch nicht so spektakulär), einen 3d-LED-Globus 
(siehe: http://www.youtube.com/watch?v=uFFECeyhBxY)(Auch nciht das 
Atemberaubende) und noch ein paar kleinere Ideen, die mir so gar nciht 
mehr einfallen.

von Obi Wan (Gast)


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Einschränkungen gibt es keine, es sollte nur nicht zu einfach sein, 
sollte nützlich sein und möglichst selbstgebaut und vielleicht sogar 
eine Neuentwicklung. Der Preis würd zum Teil von der Schule übernommen, 
den Rest zahle ich, also bis 500€ wären schon drin (wenn es genial ist 
auch mehr)

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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wesentliche begrenzende Parameter sind vermutlich eher die zur verfügung 
stehende Zeit, und deine Vorkenntnisse in Mechanik und Elektronik.

Sollst du das alleine machen, oder in einer Gruppe?

Wie alt bist du?

von Obi Wan (Gast)


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Ich bin 17 Jahre und an einer Technischen Schule, seit 2 Jahren lerne 
ich nun Mechatronik und kenne mich in den wesentlichen Bereichen aus. 
Wir können alleine oder in einer Gruppe arbeiten, die Lehrer stehen für 
Fragen zur verfügung. Für das Projekt haben wir ein halbes bis 
dreivierteljahr Zeit.

von Obi Wan (Gast)


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Ein Jahrgang vor mir hat z.B. folgende Projekte realisiert:
- Rollstuhl, der sich durch Hydraulik dem Untergrund anpasst und immer 
gerade bleibt
- Ein Elektroauto (gebaut aus einem Liegerrad mit 3 Rädern) mit einem 
Starken E-Motor (kompletter eigenbau), angetrieben durch Wasser (Durch 
die im Wasser enthaltenen Ionen wird Strom erzeugt) Durch mehrere 
aneinandergereihte "Wassertanks" konnten sie Spannungen von bis zu 15kW 
erzeugen, was reichte um das Auto anzutreiben. Dadurch konnten sie 
immer, wenn der Strom leer war, am nächsten See auftanken. Mit einer 
Füllung fuhren sie etwa 30km

Dann gab es noch kleinere Projekte, aber dies waren wohl die 
atemberaubendsten.

von Björn R. (sushi)


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Der letzte Beitrag outet dich als jemanden, der wohl doch noch nicht so 
ganz alle Grundlagen verstanden hat...

Wie wäre es mit einem schwebenden Magneten? Da geht es vor allem um die 
Regelungstechnik. Wenn euch das ohne "15 kW Spannung" zu einfach ist, 
könnt ihr ja mal versuchen die Spule(n) nicht über den Magneten sondern 
unter den Magneten zu bauen. Das so auszuregeln, dass der Magnet sich 
nicht einfach umdreht ist schon eine relativ komplizierte GEschichte...

von Obi Wan (Gast)


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Naja, das mit dem Auto habe ich wirklich nicht ganz verstanden. Aber 
irgendwie so hats funktioniert.

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Obi Wan schrieb:
> Durch mehrere
> aneinandergereihte "Wassertanks" konnten sie Spannungen von bis zu 15kW
> erzeugen, was reichte um das Auto anzutreiben. Dadurch konnten sie
> immer, wenn der Strom leer war, am nächsten See auftanken.
Hast du da auch eine wissenschaftliche Referenz dazu?
Gruß Oliver

von Obi Wan (Gast)


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Nein, wie gesagt, davon habe ich keine Ahnung, ich kann nur sagen, was 
die mir gesagt haben. Aber ich will ja was eigenes bauen, am besten ohne 
Wasserantrieb.

von Ben _. (burning_silicon)


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Schraub eine Feststoffrakete dran, dann funktionierts wenigstens 
wirklich. Den Darwin-Award gewinnst Du damit aber nicht mehr, den hat 
Dir vor ein paar Jahren schon jemand weggeschnappt.

Ich mag nach dem Posting mit dem Wasserantrieb nicht mehr so recht daran 
glauben, das hier was Sinnvolles bei rauskommt.

von Stefan M. (derwisch)


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Das alles klingt für ein Schulprojekt etwas überdimensioniert.
Das komplizierteste was wir damals in der Schule gebaut haben war eine 
simulierte Ampelanlage mit Transistoren und LEDs. ( ganz ohne 
Mikrocontroller, uuuuhh ).

Die Ideen die Dir da so vorschweben klingen ja eher nach Meisterprüfung.

Steigt ihr da schon so tief in die Reglungstechnik ein?
Ich meine ein Rollstuhl der die Unebenheiten ausregelt ist schon ne 
Ansage...
Allein die Mechanik...

Für das alles muss man auch ne Menge know how in der Sensortechnik 
haben.

von Rainer U. (r-u)


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Luftballon-Aufblasmaschine (einen Luftballon greifen, das Loch finden, 
aufpusten - nicht zu doll, nicht zu wenig) da kann man tüfteln und es 
macht sich gut auf einer Messe oder so.

von Rainer U. (r-u)


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Na gut vielleicht ist das mit den Luftballons zu schwer.

Alternative: Bau einen Leierkasten mit elektrischem Antrieb, statt 
Lochpapier und Pfeifen nimmst Du Sensoren und gestimmte Piepser, dann 
kann der Nutzer auf die Papierrolle was malen und der Leierkasten spielt 
das dann.

Wettbewerb: wer "malt" am genauesten "Hänschen klein" oder so.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Urinal pimpen mit irgendwelchen (elektronischen) "Zielvorrichtungen", 
damit Mann was zu spielen hat beim pinkeln

von Denis G. (denis)


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Baue eine Computermaus die sich genau dahin bewegt wo man gerade 
hingreift.
:)

Da haste genug Mechatronik, was Neues und was Sinnvolles ;)

von Peter L. (Gast)


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ein Roboter Lichtschwert?

von Jannik O. (jannipanni)


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@ Stefan M.
Wir sind 12. Klasse und auf einer technisch orientierten Schule, was der 
Name "Berufliches Gymnasium für Technik" (BGT) ja bereits aussagt. Ich 
habe als Leistungsfach Mechatronik, daher haben wir uns damit bereits 
sehr viel beschäftigt. Die meisten Schüler in meiner Klasse haben einen 
Durchschnitt von 1-2 und sind somit auch nciht so sehr auf den Kopf 
gefallen, weshalb die Schule ein solches Projekt macht. Es ist jedoch 
auch, gerade weil es so speziell ist, nur eine Kleine Schule. Jeder 
Jahrgang hat nur eine Klasse mit (in meinem Fall) 19 Schülern, wodurch 
das Lehren natürlich noch einfacher wird. Die Ampelanlage mit 
Transistoren und LEDs war eines unserer Einsteigerprojekte, welches wir 
bereits nach einem halben Jahr Theorie gebaut haben, letztes Jahr haben 
wir dann mit der Programmierung begonnen. Ich muss gestehen, dass ich 
noch nicht sehr gut bin, aber das Projekt beginnt auch erst im 
September, wir sollen uns jedoch jetzt bereits ein Projekt ausdenken.

@Rainer Unsinn
Das mit dem Laierkasten wäre eigentlich keine schlechte Idee. Es ist 
jedenfalls einmalig. Aber im Ernst: Das braucht eigentlich Keiner.

@Wegstaben Verbuchsler
Das könnte man vielleicht mal Privat machen :D

Aber der "Kick" fehlt immer noch :(

von Ansgar K. (malefiz)


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Ein vollautomatischer Coctailmischer mit Touchpanel wär ja mein Traum 
aber viel zu aufwendig.

von Jonny O. (-geo-)


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Ansgar k. schrieb:
> Ein vollautomatischer Coctailmischer mit Touchpanel wär ja mein Traum
> aber viel zu aufwendig.

Man kann solch ein Projekt in der Komplexität beliebig skalieren. Vom 
einfachen Mischsystem, bei welchem lediglich einige Getränkebehälter 
mittels Magnetventilen eine Dosierung realisieren, bis hin zum Mischen 
und anschließenden Rühren von gepresstem und gefiltertem Obst wäre ja 
alles denkbar.

Das schöne an so einem Getränkeautomaten ist, dass er nützlich ist und 
eine breite Spielwiese böte.

Aber nun kommt mein "Geheimtipp" für den ambitionierten Mechatroniker:

Ein sogenanntes ROV (Remotely Operated Vehicle). Es handelt sich hierbei 
um ein Unterwassergefährt, welches mit einer Kamera ausgestattet ist und 
welches vom Ufer aus über eine Kabelverbindung in Gewässern herumtauchen 
kann und dabei Videos in HD aufnimmt (Der steuernde Operator kann dann 
wie in einem Videospiel das Gerät live herumsteuern --> Ev. mit 
Videobrille). Hierbei böte sich eine dynamische Höhenreglung an (ist 
einfacher wie eine statische und auch praktikabler). Solch ein ROV ist 
beliebig erweiterbar. Höhenreglung, Drucksensor, Gyros, ACC, 
Temperatursensor, Greifarm usw...

Für weitergehende Infos und Anregungen verweise ich auf dieses 
ROV-Forum:

http://www.r-o-v.net/

Viel Spaß beim Bauen!

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Obi Wan schrieb:
> Aber im Ernst: Das braucht eigentlich Keiner

Das dürfte wohl für alle Schulprojekte gelten.

von Uwe R. (aisnmann)


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Hmm, wie waere es mit einem 3D-Drucker?
Da sind 500,- mglw. knapp.

Aber vielleicht so, das man ein Bildmotiv in eine 10mm Kunststoffplatte 
reinfraest. Hinterleuchtet sieht das ziemlich huebsch aus, kann man 
vielleicht den Kunst-Lehrer mit einspannen, oder den Hausmeister und 
ggf. irgendwelche Schilder, die in der Schule gebraucht werden, fraesen. 
(Tuerschilder oderso) Da hat man sogar einen richtigen Zweck.

Wenn das nich klappt kann man vielleicht noch die Bilder aufm Jahrmarkt 
als Souvenier verhoekern ;o)

Und im naechten Jahr machste dann ne Platinenfraese... ;o)

HTH, bye Uwe

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wie wärs mit einem Panoramamodell eines Aufzuges 1/20
4-5 Haltestellen mit Durchladung.

Die Steuerung würde ein MC/Relaisprojekt und Mechanik ist auch reichlich 
vorhanden als antrieb würden Steppermotor in Frage kommen oder eine 
Hydraulikantrieb. Es gibt auch solche mit Druckluftspeicher.

Als Materialien kämen Aluprofile Kunststoffgleitführungen Plexiglas 
Messing sowie Stahlstäbe in Frage. Die Nennlast wäre auch masstabgerecht 
anzupassen.
Es wäre hinreichend komplex und eine gut Vorbereitung auf einen 
technischen Ing.-Beruf auch sicherheitsfuntionen sind einzubinden.
.....



Namaste

von j. c. (jesuschristus)


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Such mal nach "Most useless machine". Das Ding macht was her und 
fasziniert alle. Und ich meine- Rollstühle und Elektroautos sind auch 
nix neues.

Noch ein paar Ideen:

-Barmixmaschine mit Magnetventilen

-Senseo-Kaffeemaschine so umbauen, dass man sofort die Tassengröße 
anwählen kann und nicht erst aufs Aufheizen warten muss

- Kaffeemaschine als Vollautomat selbst bauen (es gibt die meisten 
kritischen Komponenten als Module)

- Quadrocopter

- automatisches Mikroskop, was einen Objekträger einscannt (da bekommst 
Du danach schnell nen Job ;-)

Genereller Tip: bau mit möglichst vielen fertigen Modulen. Sonst wird 
das der Killer was die Bauzeit angeht. Setz Dich hin, entscheide Dich 
für ein möglichst simples Projekt. Dann überlegst Du, was die rotzigste 
und schnellste Möglichkeit ist, das umzusetzen. Und dann nimmst Du die 
Lösung und schmeißt alle Schnörkel die noch dran sind weg. Und das baust 
Du dann. Da hast Du genug zu tun ;-))

von Johannes M. (johannesm)


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Die Festo AquaJellys habe ich heute auf der Hannover Messe gesehen, sah 
super aus wie die in dem Wassertank "schwebten":
http://www.youtube.com/watch?v=N-O8-N71Qcw
Wäre vielleicht eine Alternative zum Quadrocopter.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von M. M. (muma)


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Wie wärs denn mit einer kleinen CNC-Fräse?

Da findest du genug Anleitungen im Netz und mit dem Budget müsstest du 
noch hinkommen.

von Vn N. (wefwef_s)


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Obi Wan schrieb:
> Ein Quadrocopter, welcher über sehr viel Elektronik
> besitzt um ihn in Position zu halten und andere Features (gibt es
> bereits viele von und auch nicht so spektakulär)

Gratuliere, du hast keine Ahnung von der Komplexität eines solchen 
Projektes, wenn es nicht gerade ein Bausatz ist.

von Falk B. (falk)


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@  j. c. (jesuschristus)

>Such mal nach "Most useless machine".

Gutes Stichwort

>-Barmixmaschine mit Magnetventilen

BÄHHHH allein der Gedanke ist widerlich!

von Anna N. (anna_n)


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CNC-Fräse finde ich auch gut. Mag nach 0815 klingen aber wenigstens hat 
man davon auch noch später etwas ...

von A. R. (aandi)


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Mit einer Spannung von 15kW, dann frästs ;-)

von Jannik O. (jannipanni)


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Jonny Obivan schrieb:
> Ein sogenanntes ROV (Remotely Operated Vehicle)
Nee, das ist mir doch etwas kompliziert, mit Wasserfahrzeugen kenne ich 
mich bisher so gar nicht aus.

Uwe R. schrieb:
> Aber vielleicht so, das man ein Bildmotiv in eine 10mm Kunststoffplatte
> reinfraest. Hinterleuchtet sieht das ziemlich huebsch aus, kann man
> vielleicht den Kunst-Lehrer mit einspannen, oder den Hausmeister und
> ggf. irgendwelche Schilder, die in der Schule gebraucht werden, fraesen.
> (Tuerschilder oderso) Da hat man sogar einen richtigen Zweck.
Das ist eine gute Idee, man könnte das mit verschiedenen Frästiefen 
machen, evtl. kann man sogar noch eine automatische lackierung mit 
hineinbauen und noch ein paar andere spezials

j. c. schrieb:
> Most useless machine
Schon klar ;)

@j. c.
Kaffeemaschine aus modulen zusammenbauen ist wohl nicht wirklich viel 
eigenleistung, es soll ja nach möglichkeit komplett selbst gebaut sein. 
Und zu der Sache mit der Zeit: Zeit haben wir genug und wenn wir zum 
Abgabetermin nicht fertig sind können wir sogar noch aufschieben, so 
haben die mit dem Rollstuhl das auch gemacht.

PS:
Ich war heute auf der Messe in Hannover (New Technology First) und habe 
auch einige nützliche Roboter in der automatisierungstechnik finden, von 
servicerobotern, über greifarme bis hin zu sortiermaschinen uvm. Da 
waren auch einige interessante Sachen bei. (Wir waren mit der Schule da, 
ich würde niemals so viel geld für ne messe ausgeben :D)

von Jannik O. (jannipanni)


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Was man vielleicht auch bauen kann, wäre eine "kleine" Maschine. welche 
Platinen vollkommen herstellt, das heißt:
- Die Leiterbahnen fräst
- Die Löcher bohrt
- Die Bauteile aus Kisten holt (SMD), auf der Platine platziert und 
anlötet, vielleicht sogar noch die Software auf die Mikrocontroller (ich 
würde mich dann nur auf Atmel beziehen) programmiert.

Eine ähnliche Maschine habe ich einmal in meinem Praktikumsbetrieb 
gesehen, nur dass das 3 verschiedene Maschinen waren (Fräsen, Bauteile 
setzen, "Backofen")

Das müsste eigentlich möglich sein, oder? Ich würde dann jedoch nur 
SMD-Bauteile nehmen und dann mit Lötpaste und einem "Heißluftföhn" 
arbeiten.

von Uwe R. (aisnmann)


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Obi Wan schrieb:
> Jonny Obivan schrieb:
>> Ein sogenanntes ROV (Remotely Operated Vehicle)
> Nee, das ist mir doch etwas kompliziert, mit Wasserfahrzeugen kenne ich
> mich bisher so gar nicht aus.
>
> Uwe R. schrieb:
>> Aber vielleicht so, das man ein Bildmotiv in eine 10mm Kunststoffplatte
>> reinfraest. Hinterleuchtet sieht das ziemlich huebsch aus, kann man
>> vielleicht den Kunst-Lehrer mit einspannen, oder den Hausmeister und
>> ggf. irgendwelche Schilder, die in der Schule gebraucht werden, fraesen.
>> (Tuerschilder oderso) Da hat man sogar einen richtigen Zweck.
> Das ist eine gute Idee, man könnte das mit verschiedenen Frästiefen
> machen, ...

Das meine ich ja, der Graukanal ist die Fraestiefe. Das ist eben auch 
einfach zu steuern, nur das Raster abfahren.

Naechstes Jahr das Leiterplatten massverbindlich Fraesen (und Bohren). 
Also ich meine die Leiterbahnen Fraesen, nicht nur die Kontur.

bye uwe

von j. c. (jesuschristus)


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>"kleine" Maschine. welche
>Platinen vollkommen herstellt

Ja nee, is klar. Baust Du mal eben als Abendprojekt in nem halben Jahr. 
Rofl.

von Jannik O. (jannipanni)


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Na ja, irgendwas muss ich ja bauen, und da sind mir komplizierte Ideen 
lieber als gar keine.

von Jonny O. (-geo-)


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> Nee, das ist mir doch etwas kompliziert

Aber um Größenordnungen weniger kompliziert als ein automatisches 
Bestückungssystem, welches gleichzeitig noch Leiterplatten fräst und 
bohrt.^^

Mir scheint, dass du da illusorische Vorstellungen von Komplexität und 
Arbeitsaufwand eines solchen Projektes hast. Zugegeben: Ein ROV ist 
recht aufwändig, aber die von dir beschriebene Maschine übertrifft das 
bei Weitem. Selbst eine einfache CNC-Fräse ist eine ganz schön 
aufwändige Sache.

Was mir noch einfällt: Staubsaugerroboter oder ein Mähroboter. Letzteres 
könnte mit einer rotierenden Nylonschnur ausgestattet sein. Sensoren 
sorgen für ein geordnetes Mähprogramm. Alternativ wäre vielleicht auch 
ein ferngesteuerter Mäher interessant. Man setzt sich bequem auf den 
Gartenstuhl und mäht den Rasen mit der Fernsteuerung. Per Knopfdruck 
entleert der Mäher dann auch seinen Inhalt. Man muss also zwischendurch 
nicht aufstehen um den Auffangbehälter zu leeren. Das wäre sehr nützlich 
für ältere oder behinderte Menschen.

Gruß

von A. R. (aandi)


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@Obi
Hast du keinen Mumm, Stolz oder wie man das auch nennen mag?
Kriegst von der Schule eine Projektaufgabe und es fällt dir nichts 
Besseres ein, hier im Forum die Leute für dich überlegen zu lassen.
Find ich schäbig, wer so was nicht hinkriegt, gibt ja auch noch 
Mitschüler,
der scheint dort fehl am Platz zu sein.

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