Hallo meine µC Freunde Ich habe da ein 16F628A und war so naiv zu glauben das Ding mit einem PICKIT 3 zu debuggen. OK ich brauche einen Adapter AC162053 Richtig? Muss ich mir so ein Ding bestellen oder kann man sich das selber bauen, Programmieren ist ja eigentlich nur ein PI16F648A Martin Michael
Brauchst Du nicht. Du kannst den 16F628A per "ICSP" debuggen. Schau mal ins Datenblatt.
Beim Debuggen mit dem normalen Chip kannst Du halt die Pins RB6, RB7 und /MCLR nicht für irgendwelche eigenen Zwecke benutzen, sie werden dann für den Debugger benötigt. Das AC162063 Adapterboard erspart Dir das, indem dort eine Spezialversion des PIC16F648A drauf ist, dass diese Signale auf extra Pins geführt hat.
Danke, Danke Target Device ID (00001060) does not match expected DeviceID (00001120). das bekomme ich wenn ich versuche mich über debug einzuklinken Und MPLap sagt mir das das 628a ein Header braucht.
Vielleicht solltest du dein Projekt besser auf einen PIC16F1827 umstellen. Der tut mit dem PicKit3 . Dazu gibts auch das DM164120-4 Demo Board.
PICs mit eingebautem Debug-Interface sind recht einfach zu finden. http://www.microchip.com/ParamChartSearch/chart.aspx?branchID=1002&mid=10&lang=en&pageId=74 Dort auf "Show All Specs" klicken. In die Spalte ICD-Debug schauen. Im Datenblatt kontrollieren, ob icddat und icdclk Pins existieren. Heißt zwar icd, funktioniert aber auch mit pickit3.
Martin Michael schrieb: > Muss ich mir so ein Ding bestellen oder > kann man sich das selber bauen, Programmieren > ist ja eigentlich nur ein PI16F648A Die ICD Adapter kann man nicht selber bauen, da sie hauptsächlich aus einem Print mit Stiftleisten, einer RJ45 Buchse und einem gesockelten PIC mit der Kennung ...-ICD bestehen. Der -ICD PIC hat zusätzliche Pins auf welchen die Debug-Anschlüsse herausgeführt sind. Und diesen PIC bekommt man nur auf dem besagten Print als Kit. Generell lassen sich die PICs mit tiefer Pinzahl nur in der speziellen Version debuggen, weil der Hersteller gedacht hat, wenn von wenigen Pins noch mindestens zwei für's Debuggen wegfallen, lohnt sich die Sache gar nicht. Schade. Für einen kommerziellen Einsatz kein Problem, denn man bestellt einen Adapter für's Debuggen und dann die normalen für die Serie. Für private Einzelanwendungen dagegen ärgerlich. Da lohnt es sich, gleich einen grösseren PIC zu nehmen (falls der Platz reicht) und den auch gleich zu debuggen, weil ein grösserer PIC meist billiger ist als der kleine in Adapterform.
In diesem Fall nicht ganz so aussichtslos. Die neueren 18 Pin haben inzwischen Debugging über RB6/RB7. Der 16F628A ist eh schon etwas betagt. Da gibt es inzwischen besseres für weniger Geld.
Hallo Danke für die Antwort Wie heißen die neueren Typen , die PIN Kompatibel, mit dem 628a, sind.
Pinkompatibel sind die eigentlich alle. Wenn du auf der http://www.microchip.com/ParamChartSearch/chart.aspx?branchID=1002&mid=10&lang=en&pageId=74 unter "Parametric Search " "Pin count = 18" auswählst, bleiben nur 14 Stück übrig. Zufälligerweise scheint der erste, der PIC16F1826 ein Nachfolger des 628A zu sein. Hat zusätzlich einen A/D Converter. Da musst du etwas aufpassen. Die zusätzlichen Features in den Confiog-Flags und im Init-Programmcode abschalten.
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