In meiner Nachbarschaft gibt es Aussetzer beim Empfang von HD+ SKY , was über das LowBand ( ca. 10,4 - 11,5 GHz) ausgestrahlt wird. Es passieren immer mal Aussetzer von etwa 2-5 Min und nicht zu genau definierten Zeiten. Und das an 3 verschiedenen SAT-Anlagen. Der SD-Empfang ist nicht gestört. Der Pegel ist "sehr gut". Und nun habe ich den Verdacht, das Flugzeuge für die Unterbrechung die Ursache sind. Sie fliegen so hoch, das man die Form noch erkennen kann. Aber die Fluglinie geht nicht direkt durch die Linie SAT-Schüssel --- Satellit. Etwas daneben. Kann es sein, das die Flugzeuge in dem Bereich senden?
> Der Pegel ist "sehr gut".
Im Rockkonzert neben den Basslautsprechern ist der Pegel auch sehr gut,
aber hören tut man trotzdem nichts mehr...
Entscheidend ist die Signalqualität (SNR), vernünftige Receiver können
auch noch die Bitfehlerrate (BERR) bzw. die Anzahl der unkorrigierbaren
Blöcke (UNC) anzeigen. Wenn sich an diesen Werten während des
"Blackouts" nichts ändert (was ich glaube), liegt das Problem an der
Verschlüsselung, dem Verschlüsselungsmanagment bzw. der Smartcard.
Wenn das offizielle Sky-Receiver sind, wäre die Sky-Hotline dafür
zuständig, weil die ja das Keymanagement für HD+ übernehmen.
Sind es keine offiziellen Sky-Receiver, sondern irgendwas mit Unicam&Co,
liegts am Unicam. Dieser ganze halb-illegale CAM-Kram ist HW- und
SW-technisch schon beim Verkauf Elektro-Press-Schrott und es ist ein
Wunder, dass das überhaupt in ein paar Receivern läuft.
Flugzeuge sind es übrigens auf keinen Fall.
Hi, Michael, > In meiner Nachbarschaft gibt es Aussetzer beim Empfang von HD+ SKY , was > über das LowBand ( ca. 10,4 - 11,5 GHz) ausgestrahlt wird. > Und nun habe ich den Verdacht, das Flugzeuge für die Unterbrechung die > Ursache sind. Bei einer Satellitenbodenstation bei Würzburg haben Funkstörmessbeamte der Netzagentur wochenlang auf die Lauer gelegen, was denn nur den Funk stören könnte. Gefunden wurden Radarabstrahlungen von Linienflugzeugen derselben Fluggesellschaft. Das Radar hatte Nebenausstrahlungen. Ob Navigationsradar, Höhenmesser oder Doppler-Nav-Radar, war nicht beschrieben im Tätigkeitsbericht der Netzagentur. Aber diese Typen findest Du in der Nachbarschaft Deiner TV-Träger. Aufgrund Deiner Schilderung wäre ein Höhenmesser oder Doppler-Nav wahrscheinlich, denn die strahlen beständig. Das Navigationsradar wird dagegen über den halben Horizont geschwenkt und stört dann immer nur kurzzeitig. Die Symptome, die Du festgestellt hast, sind genau etwas für die Bundesnetzagentur. Die Jungens freuen sich, wenn sie nicht nur als Handlanger für GEZ gesehen werden, sondern wenn ihre Störmessdienste gefragt sind. Mach ein glaubhaftes Protokoll, welche Störsymptome wann und wo auf welchen Frequenzen beobachtet wurden - und sehr nützlich, wenn weitere Zeugen mit eigenen Empfangsanlagen das bestätigen können. Eine Durchschrift an den Sender oder gar dessen Werbekunden ist nicht notwendig, die Beamten wissen schon, was sie zu tun haben - und mich hat unnötiger Druck eher rebellisch gemacht. Ciao Wolfgang Horn
Michael_ schrieb: > Es passieren immer mal Aussetzer von etwa 2-5 Min und nicht zu genau > definierten Zeiten. Und das an 3 verschiedenen SAT-Anlagen. Sind die Satanlagen von Verschiedenen Hersstellern oder von der gleichen Firma?
Ohne Beobachtung der Empfangsdaten des Receivers selbst ist das alles Kaffesatzleserei, und das sollte man schon mal tun, bevor man da die Schnüffler drauf ansetzt. Ändert sich das SNR nicht, ist es kein HF-Problem, Punkt.
>Wenn das offizielle Sky-Receiver sind, wäre die Sky-Hotline dafür >zuständig, weil die ja das Keymanagement für HD+ übernehmen. Der Mann vom SM-Elektronik wußte auch keinen Rat. Das Gerät nennt sich Skymaster. Bei SKY könnte man da ja auch noch Kontakt aufnehmen. Die Reciver sind neu und gebündelt mit einer HD+ Karte. Aber ein weiterer klagt auch, er hat einen neuen Samsung TV, mit HD aber ohne HD+. Leider sind es nicht meine Geräte, ich habe nur bei der Installation geholfen. Und man kann sich ja nicht zwecks Analyse den ganzen Abend beim Nachbarn einnisten. Da heute die Kondensstreifen gut sichtbar sind, habe ich noch eines gesehen, welche der direkten Linie Spiegel --Satellit verdammt nahe kommt. Die Leute werden ungeduldig. Einer hat das Gerät wieder zurückgegeben und guckt nun wieder ohne HD+. Beim anderen meckert die Frau. Mit der BNA werde ich mich nicht reinhängen. Es ist ja nicht mein eigenes Problem (noch nicht).
So ein Flugzeug nimmt in Reiseflughöhe in der Fresnelzone zwischen Dish und Satellit verdammt wenig Querschnitt ein und bewegt sich zudem noch. Vielleicht sind es aber seine Reflektionen und die Dopplerverschiebung, doch das sollte eigentlich ein weltweites Problem sein und irgendwo schon beim Gugelhupf oder so dokumentiert. Die Transponder im Flugzeug haben zwar ziemliche Spitzenleistungen, liegen aber AFAIK bei 1,1+ GHz. Das Wetterradar schaut nach vorne... Man müsste mal in einer Flugzeug-Newsgruppe horchen.
> Das Gerät nennt sich Skymaster. Da gibts nur einen von Sky zertifizierten (DCN 9900). Wenn es so einer ist, könnte man sich beim Sky-Kundenservice rühren... > Die Reciver sind neu und gebündelt mit einer HD+ Karte. Was nix heisst bzgl. der "Legalität". Die Händler bundlen als Service auch gerne so ein halblegales CAM mit HD+, weil nicht-HD+-Receiver meistens deutlich mehr können als die kastrierten HD+-Varianten. Wie gesagt, an der Signalqualität merkt man es, ob es ein Empfangsproblem ist oder was anderes. Wenn die Probleme schon so nervig sind, sollte man es auch doch mal schaffen, danach zu sehen. Und wer immer nur will, dass alles 100%ig geht, ohne dass er was dazu tut, soll bitte wieder in den Urwald zurück ;)
Aber Bitte!
Es sind nicht meine Geräte! Die steigen nur unregelmäßig 2 bis 3 mal pro
Woche aus. Die Leute sind 70 Jahre alt, da kann man keine exakte Analyse
erwarten.
Nochmal:
>SD-Empfang ist nicht gestört. Der Pegel ist "sehr gut".
Natürlich kann auch ein Geräte- oder Soft-Fehler vorliegen.
Wolfgang Horn schrieb: > Gefunden wurden Radarabstrahlungen von Linienflugzeugen derselben > Fluggesellschaft. Das Radar hatte Nebenausstrahlungen. > Ob Navigationsradar, Höhenmesser oder Doppler-Nav-Radar, war nicht > beschrieben im Tätigkeitsbericht der Netzagentur. Aber diese Typen > findest Du in der Nachbarschaft Deiner TV-Träger. 1. Derselben Fluggesellschaft? Wohl eher derselben Ausrüstung an Avionik. 2. Der Radarhöhenmesser wird ausschließlich in Bodennähe benötigt und ist auch nur dort mit seiner verhältnismäßig geringen Sendeleistung aktiv. 3. Navigationsradar an Bord von Linienflugzeugen? Alles, was mit Navigation zu tun hat, ist entweder eine reine Empfangsfunktion oder autonom (Trägheitsnavigation). Mit einer Ausnahme: DME. Das liegt aber in einem anderen Frequenzbereich, und ob Navigationsradar der richtige Begriff ist? 4. Doppler-Nav-Radar?! Da ist aber ein Flugzeug-Fachmann am Werk. An relevanten Störfaktoren aus der Luftfahrt gibt es eigentlich nur das Wetterradar (strahlt nach vorne), DME (962 MHz bis 1213 MHz) und die Transponder (1030 und 1090 MHz).
Hi, Mokel, > 1. Derselben Fluggesellschaft? Wohl eher derselben Ausrüstung an > Avionik. Ich habe aus der Erinnerung an den Tätigkeitsbericht zitiert. Fluggesellschaften nutzen sicher auch den Vorteil des Großeinkaufs. > 2. Der Radarhöhenmesser wird ausschließlich in Bodennähe benötigt Macht Sinn. Er viel mir ein, weil er, wenn er sendet, dann ständig nach unten ohne besondere Bündelung. > > 3. Navigationsradar an Bord von Linienflugzeugen? So nennt man das Radar in der Flugzeugnase. Im II. Weltkrieg erlebte die deutsche Luftwaffe den Rotterdam-Schock, als aus einer B17 oder so das erste Rundumsichtradar für Bomber geborgen wurde. > 4. Doppler-Nav-Radar?! Nun ja, typischerweise 4 Keulen gegen den Boden, seitlich schräg versetzt, werden reihum geschaltet. Ausgewertet wird die Dopplerdifferenz z.B. zwischen vorn und hinten, links und rechts. Diejenigen, die ich in Betrieb gesehen habe, waren ständig am Senden. Brauchst Du auch, wenn Du den Kurs mit dead reckoning verfolgen willst. Ein Autofahrer kommt mit GPS aus. Im Flugzeug aber brauchst für jeden Sensor einen zweiten, der ihn kontrolliert. > An relevanten Störfaktoren aus der Luftfahrt gibt es eigentlich nur das > Wetterradar (strahlt nach vorne), DME (962 MHz bis 1213 MHz) und die > Transponder (1030 und 1090 MHz). Ja, aber nicht nur. Für Funkstörungen mit einigen Minuten Länge am Boden kommt nur etwas in Frage, das entsprechend lange nach unten sendet. An gewollten Abstrahlungen fällt mir da nur der Funkhöhenmesser ein und Doppler-Nav. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > So nennt man das Radar in der Flugzeugnase. > Im II. Weltkrieg erlebte die deutsche Luftwaffe den Rotterdam-Schock, > als aus einer B17 oder so das erste Rundumsichtradar für Bomber geborgen > wurde. > Nun ja, typischerweise 4 Keulen gegen den Boden, seitlich schräg > versetzt, werden reihum geschaltet. Ausgewertet wird die > Dopplerdifferenz z.B. zwischen vorn und hinten, links und rechts. > Diejenigen, die ich in Betrieb gesehen habe, waren ständig am Senden. > Brauchst Du auch, wenn Du den Kurs mit dead reckoning verfolgen willst. Vielleicht in einem Tornado, aber bestimmt nicht in Linienflugzeugen...
Ach, DNS, > Vielleicht in einem Tornado, aber bestimmt nicht in Linienflugzeugen... Wogegen genau hast Du Deine Widerrede gerichtet? Gegen das Wetterradar, das Bomben-/Navigationsradar oder das Doppler-Nav? Hier findest Du einen Blick auf das Wetterradar eines Airbus: http://www.airteamimages.com/121115.html Zum Radarhöhenmesser: http://de.wikipedia.org/wiki/Radarh%C3%B6henmesser Zum Doppler-Navigationsradar hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Dopplernavigation Ciao Wolfgang Horn
Hallo Wolfgang, es ging mir eigentlich um das Doppler-Navigationsradar. Hast du irgendeine Quelle bzgl. Linienflugzeugen die das verwenden? Gruß DNS
Alle Linienflugzeuge in der westlichen Welt navigieren mit: - GPS - VOR/DME - Trägheitsnavigation Ich kenne kein Linienflugzeug mit Doppler-Nav-Radar. Und wie gesagt, der Radarhöhenmesser ist unter wenigen 100 Metern über Grund nicht aktiv, da die Information nicht interessiert (die barometrische Höhenmesserung wird stattdessen verwendet) und die Reichweite entsprechend gering dimensioniert ist. Das Wetterradar ist das einzige "echte" Radarsystem an Bord. Selbst die Anti-Kollision-Systeme wie TCAS fragen nur gegenseitig die Transponder ab.
Ich vermute eine Einstrahlung in die Koaxkabel im Bereich der SAT-ZF (950-2150 MHz) Da hilft nur ordentlich geschirmtes Kabel. Die SKY HD Sender kommen aber eigentlich alle im High-Band auf folgenden Transpondern: 11876 ZF = 1276 11914 ZF = 1314 11992 ZF = 1392 12304 ZF = 1704 12382 ZF = 1782 Andere HD+ Sender kommen im Low-Band: 10773 ZF = 1023 (N24 HD) 10832 ZF = 1082 (RTL HD) Hier könnten die Flugzeug-Transponder 1030 und 1090 stören.
Das mit der ZF hatte ich mir auch schon gedacht. Es sind etwa 5m Kabel vom LNB bis ins Gebäude. Aber mir ist noch etwas von meiner eigenen Emfangsanlage eingefallen. Vor etwa 3 Jahren stürzte mein Receiver ab und zu so etwa 0 Uhr 10 ab. Das einzige, was mir damals einfiel waren Störungen durch Rundsteuersignale auf dem Netz. Eigentlich sehr unwahrscheinlich.
Hi, Michael, > Das einzige, was mir damals einfiel waren Störungen durch > Rundsteuersignale auf dem Netz. Tja, bei Rätseln bei DC greifst Du zum Multimeter. Sind EMV-Störungen die Rätsel von 10 kHz bis größer 10 GHz, kann man ihnen nur beizukommen, wenn sie wiederholt auftreten - und man mit seiner privaten Funküberwachung, auf der Lauer liegt. Ciao Wolfgang Horn
Michael_ schrieb: > Das mit der ZF hatte ich mir auch schon gedacht. Es sind etwa 5m Kabel > vom LNB bis ins Gebäude. Und wie weit liegt das Kabel im Gebäude noch bis zum Receiver? Wie alt ist das Kabel? Ist es doppelt geschirmt (Geflecht und Folie)?
Gleich hinter dem Giebel ist ein neuer 16x Multischalter. Da es Einzelgrundstücke sind und nicht mit Störungen durch Industrie oder Kabelnetz zu rechnen ist, wurde vom LNB preiswertes 2x geschirmtes neu verlegt. Auch an meinem eigenen Spiegel, 2m bis zur gemauerten Ziegelwand und dann noch 5m bis zum Receiver trat es auch auf. Ich denke es ist relativ unwahrscheinlich. Mal sehen, was eine nochmalige Justage des Spiegels bringt.
Wie sind Fernseher und Receiver verbunden? HDMI? Schon einmal ein besseres/anderes HDMI-Kabel versucht? Bei welchen Sendern treten die Probleme häufig auf? Sind es die HD+/Sky Sender die per HDCP gesichert sind? Wenn das HDCP-Signal gestört wird kann das schon einmal zu Aussetzern kommen. Auch hier hilft ein gut geschirmtes HDMI-Kabel. Es muss jetzt kein 500€-Kabel sein, aber anstelle eines 5€-Kabels eines für 15€ zu nehmen kann schon helfen. Es sind meist die kleinen Dinge die großen Kummer bereiten!
M. K. schrieb: > Auch hier hilft ein gut geschirmtes HDMI-Kabel. > > Es muss jetzt kein 500€-Kabel sein, aber anstelle eines 5€-Kabels eines > für 15€ zu nehmen kann schon helfen. > > Es sind meist die kleinen Dinge die großen Kummer bereiten! So ein Schmarrn, es handelt sich um eine digitale Übertragung. Und für digital gilt entweder es geht oder es geht gar nix. Das einzige könnte ein Wackelkontakt sein. Vergiss das Geschmarre mit hochwertigen, vergoldeten und sauerstoffarmen Litzen und was weiß ich was es da noch für HokusPokus Sachen gibt.
HDCP selbst wird eigentlich nie gestört, das läuft über I2C. Wenn es das Endgerät unterstützt, ist es auch IMMER an. Wenn die Videodaten selbst kaputt sind, sieht man ohne HDCP aussetzende Pixel bzw. Zeilen, mit HDCP buntes Schneetreiben. Da es auch eher unüblich ist (viele Receiver können es gar nicht) die HDMI-Auflösung vom Quellmaterial abhängig zu machen (576/720/1080), wird auch immer 1080i rauskommen. Da gibts also keinen Unterschied ob SD oder HD, ob HD+ schon gar nicht...
tom schrieb: > So ein Schmarrn, es handelt sich um eine digitale Übertragung. Und für > digital gilt entweder es geht oder es geht gar nix. Das einzige könnte > ein Wackelkontakt sein. Geht/geht nicht gilt aber für jedes Bit individuell. Den Anteil an Bits, die nicht gehen, nennt man "Bitfehlerrate". Wenn diese zu hoch ist, wird's erst schlechter bzw gibt Aussetzer, und dann bricht die Übertragung komplett ab. Ein schlechtes Kabel hat durchaus einen signifikanten Einfluß auf die Bitfehlerrate. Gut und schlecht hat aber wenig mit der Mantelfarbe und der Vergoldung zu tun, sondern mehr mit dem Wellenwiderstand und der Abschirmung.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Satelliten-TV-Erste-Hersteller-reagieren-auf-HDTV-Ruckler-1567878.html Das ist interessant, aber nicht mein Problem. Es sind Aussetzer bei HD+ von einigen Minuten (2-3), danach geht es wieder. Natürlich sind HDMI-Kabel eingesetzt, sonst ging ja HD-Fernsehen ja nicht. Und zwar solche, mit "Netzwerk". Im Moment bin ich nicht schlau genug, um das zu deuten.
> Und zwar solche, mit "Netzwerk". Im Moment bin ich nicht > schlau genug, um das zu deuten. Spricht eindeutig für einen sehr tüchtigen Verkäufer... Ist zur Zeit ziemlich unnötig und nur Geldschneiderei. Die 2EUR-Teile von Pollin tuns genauso, wenn man nicht dauernd um/aussteckt.
Hi, Michael,
> Im Moment bin ich nicht schlau genug, um das zu deuten.
Das liegt weniger an Mangel an Klugheit, sondern eher an Mangel an
EMV-Messgeräten.
Als EMVler würde ich einen Messempfänger neben die ausfallträchtige
Anlage stellen und loggen lassen bis nach dem nächsten Ausfall.
Gleichzeitig auch die Netzspannung überwachen und loggen.
Oder mit einem Generator Störsignale einspeisen, bis sie ausfällt.
Ciao
Wolfgang Horn
Georg A. schrieb: > HDCP selbst wird eigentlich nie gestört, das läuft über I2C. Ach so ist das I2C = Digital => lässt sich nicht stören! tom schrieb: > Vergiss das Geschmarre mit hochwertigen, vergoldeten und sauerstoffarmen > Litzen und was weiß ich was es da noch für HokusPokus Sachen gibt. Da stimme ich dir zu, ich habe auch lediglich gemeint man soll die Finger von den billigen Kablen mit Kabelbrüchen alle 2cm lassen. om pf schrieb: > Geht/geht nicht gilt aber für jedes Bit individuell. Den Anteil an Bits, > die nicht gehen, nennt man "Bitfehlerrate". Wenn diese zu hoch ist, > wird's erst schlechter bzw gibt Aussetzer, und dann bricht die > Übertragung komplett ab. > > Ein schlechtes Kabel hat durchaus einen signifikanten Einfluß auf die > Bitfehlerrate. Gut und schlecht hat aber wenig mit der Mantelfarbe und > der Vergoldung zu tun, sondern mehr mit dem Wellenwiderstand und der > Abschirmung. So schauts aus! Irgendwo hatte ich auch mal einen netten Artikel darüber, es ging zwar um längere Kabel(5m) aber sehr interessant. Leider finde ich den Link nicht mehr.
> Ach so ist das I2C = Digital => lässt sich nicht stören!
Ein paar 100kHz vs. 1Ghz ist schon ein gewisser Unterschied...
Es wird schon Qualitäts-Unterschiede bei HDMI-Kabeln geben, denen entsprechende Logos zugeordnet sind. http://www.reicheltpedia.de/index.php/HDMI#HDMI-Versionen
Michael_ schrieb: > Es wird schon Qualitäts-Unterschiede bei HDMI-Kabeln geben, denen > entsprechende Logos zugeordnet sind. > http://www.reicheltpedia.de/index.php/HDMI#HDMI-Versionen Das mag sein, die Bildinformation wird aber trotzdem digitalisiert übertragen von daher kann die Kabelqualität keinen Einfluss auf die Bildqualität haben. Entweder das Signal und das Kabel liegt in der Spec und damit kann der Decoder das Bild decodieren oder eben nicht.
Das was SAT-Receiver überhaupt ausgeben können (1080i), war schon in der allerersten HDMI-Version drin... Und wenn man noch sieht, was HDMI in so typischen billigen Umschaltern "übersteht", dann braucht man sich echt keine Gedanken machen, ob jetzt 2EUR/m oder 200EUR/m einen grossen Unterschied machen. Anbei mal ein Beispiel von Hama... Das ist eine ganz normale doppelseitige Platine, die Qualität der Schalter ist offensichtlich ;) Das Ding geht (erstaunlicherweise) und sogar mit 10m-Billigkabel für 17.95 dahinter. Da braucht es keine Kabel mit von Jungfrauen bei Mondschein handgeklöppelten Elfenkupfer-Haaren in Diamantumhüllung...
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