Hallo zusammen, kann mir einer bitte auf die Sprünge helfen wie ich ein Anpassnetzwerk berechne wenn ich im Datenblatt eines Bauteils als Eingangsimpedanz 1180 Ω || -7,1 pF gegeben hab? Ich versteh es nicht :( Lg, Julia
Die 7,1pF ist die sogenannte Halter-Kapazität des Quarzfilters. Diese muss IMHO neutralisiert werden (bessere Filterkurve). Deshalb als Abschluss des Quarzfilters ein Parallelschwingkreis auf Filtermittenfrequenz mit C = C-7,1 pF) verwenden, der mit einem Widerstand von 4,7KOhm belastet wird. Dazu eine Mittelanzapfung (1:2 = 4700 Ohm/4 = 1175 Ohm Impedanz).
Zusatz: Das war neur ein Beispiel, da noch viele Infos fehlen. Impedanz der nachfolgenden Schaltung? Frequenz des Filters. Das obige Bsp. geht zb. mit hochohmigen Eingängen, wie man sie bei FETs findet.
Hi, vielen Dank für die Mühe, es hat sicher herausgestellt, dass meine Anpassung eigentlich richtig war, die Angabe im Datenblatt aber nicht die Eingangsimpedanz sondern eine Messangabe war... hab dann etwas Panik gekriegt da ich einfach nicht auf die in einer anderen Schaltung gegebenen Werte der L-C Anpassschaltung gekommen bin... aber hat sich zum Glück alles geklärt :) Aber was über Quarzfilter gelernt :) Danke und Entschuldigung für die verschuldete Arbeit :)
@Ralf: Könnte ein TFS120-Filter gewesen sein. Dort im Datenblatt wurde ein L-Tiefpass als Match auf 50 Ohm verwendet.
Appaloosa schrieb: > @Ralf: Könnte ein TFS120-Filter gewesen sein. Dort im Datenblatt wurde > > ein L-Tiefpass als Match auf 50 Ohm verwendet. Im Grunde genommen ist es ein Blick in die berühmte Glaskugel. Ich hatte gehofft, das Julia mal die Katze aus dem Sack läßt. Ralph Berres
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