Hi. Im KFz Bereich ist es ja üblich, die Masse über die Karosserie laufen zu lassen. Könnte das für die Aufbaustromkreise jetzt auch machen. Aber gibts dabei auch Nachteile? Wie z.B. verstärkte Korrossion an Schweißnähten o.ä?
Verleg Plus und Minus immer Seperat von der Batterie und nicht zu wenig im Querschnitt. Über die Masse der Karosserie fängst du dir nur unötige Störungen ein. Sollte jmd. anderer Meinug sein darf er seinen Senf hier laut Kund tun.
Bastler schrieb: > verstärkte Korrossion an > Schweißnähten Schweißnähte? Wird doch längst alles geklebt. Und deshalb ist Masse über die Karosserie auch keine gute Idee mehr.
hinz schrieb: > Schweißnähte? Wird doch längst alles geklebt. Und deshalb ist Masse über > die Karosserie auch keine gute Idee mehr. Aber nun wirklich nicht.
Masseschleifen.... drum Karosserie! Querschnitt ist auch sehr gut...
hinz schrieb: > Schweißnähte? Wird doch längst alles geklebt. Nichtmal das, jetzt wird die Karre nur von der Aussenfarbe zusammengehalten :-) Wenn ich nicht sicherstellen könnte, dass mir die Masseanschlüsse nicht korrodieren, würde ich auch ein Minuskabel verlegen. K.
Hi. Also momentan ist es so aufgebaut: Das originale Fahrzeug Bordnetz ist über den originalen Massepunkt (ca 20 cm Masseband) angeschlossen. Ich habe eine zweite Masseleitung gezogen, die ich direkt auf das Lichtmaschinengehäuse gelegt habe. (Das originale Motorblockmasseband hab ich trotzdem gelassen) Die Aufbaubatterien haben einen eigenen Massepunkt, den ich neu angelegt habe. Zusätzlich ist noch ein Massekabel zur Fahrzeugbatterie. Ich habe also ein System mit 3 vermaschten Massepunkten. Bei Strömen bis zu 300 A wollte ich mich nicht auf einen Massepunkt an der Batterie verlassen. Für die Verbraucher selbst habe ich keine Masseleitungen eingeplant, und nach hinten nur 2x25mm² (Parallelgeschaltet) Pluskabel zum Verteiler gelegt. Hinten habe ich dann mehrere Massepunkte eingeplant, bei leistungsstarken Verbrauchern wie dem 2 kW Wechselrichter habe ich 2 Massepunkte in Parallelschaltung vorgesehen. Nun könnte man aber auch hingehen, und alles von dem vermaschten Hauptmassesystem abgreifen, und hinten gar keine weiteren Massepunkte setzen. Sind halt einige Meter Leitung extra. Bzw vom Verteiler aus jeweils 2-Adrig verlegt statt einadrig.
Bei hohen Strömen und schlechter Karosserie bestimmt sinnvoll, mit extra Masseleitung ranzugehen. Mein Sonntagsauto mit Stahlrahmen, aber Karosserie auf Eschenholz genagelt, legt alle Massepunkte auf den Fahrzeugrahmen, die Alukarosserie wird nicht benutzt. Das funktioniert seit WW 2.
Ist bei meinem Audi A8 (Alu) genauso :-) Extra Massenbänder aus massivem Kupfergeflecht, natürlich überall mit CupAl Scheiben drunter.
Guten Abend.... Bitte keine Massebänder, extra Kabel usw. an das Gehäuse der LIMA (Generator) ! ...danke ! Egal wie viel Leistung oder Strom unterwegs ist die Karosserie ist der beste Leiter mit dem größten Querschnitt ! Stahl oder Alu egal ! um Masseschleifen oder Masseprobleme zu vermeiden, ist in der Tat ein Einzellner Punkt oder 2 nahe beinander, die beste Lösung ! Der Strom sollte am bestem Sternförmig verteilt werden Plus oder und Minus ....weil "A" die einzellnen Verbraucher immer soviel Strom bekommen, wie sie brauchen ! Und "B" weil der Strom, wenn ein Verbraucher def. ist ohne umwege zur Quelle (Batt.) zurück kann und nicht durch ein Steuergerät das zufällig in der Nähe ist, fließt und es Zerstört ! Kann teuer werden ! Ausserdem sollten, die vom Hersteller verbauten Systeme unangetastet bleibem....bitte, danke ! z.B. auch ein Generator, weil....das heute nicht nur eine einfache Lima mit 3 mal Plusdiode, 3 Mal Minusdiode + 3 mal Erregerdioden und Spannungsregler ist, sonder mit 18V Z-Dioden und Elektronik, damit das Motorsteuergerät weiß, wie stark der Generator belastet ist, um dann die Leerlaufdrehzahl an-oder abzusenken oder die Einspritzzeit für den Kraftstoff anzupassen ! Also bitte wenn dann, Masseband, der Orginal Batt. durch ein Kabel mit mehr Querschnitt (50 mm²) ern. auch wenns nur 20 cm sind. Dann ein oder zwei Pluskabel auch mit (50 mm²) und Sicherung von der Oginal Batt. in den Kofferraum oder so... und dann im Kofferraum den nächst möglichen Punkt ca. in der mitte aber nur von Links nach Rechts gesehen einen oder zwei Massepunkte anfertigen (M10 Schrauben mit Zahnscheiben oder so) evtl. M10 Mutter anschweissen und von diesem punkt aus die Massekabel verlegen...dann wird das was... Und noch was...nach der Farbe, Grundierung kommt die Zinkschicht (bei stahlkarros.) die muss auch weichen ! Der planke Stahl sollte zu sehen sein ! Keine Angst vor Rost...nach der Montage, ein bisschen Sprühwachs drüber...fertig !
Ist nich böse gemeint...sollte nur auf die gefahren hinweisen, spreche da leider aus eigener Erfahrung. Hab da schon lehrgeld bezahlen müssen... z.B. Lima wegen überlastung def. usw. weil irgendwo und irgendwie der Strom unterwegs war, wo er nicht soll ! Gruß...und schönes WE noch. :)
Bei einer Neuverkabelung (Motorrad) verwende ich einen Massepunkt, sinnvollerweise einigermaßen geschützt unter dem Tank. Dort laufen ALLE Masseverbindungen zusammen und von dort an den Minuspol der Batterie. Sehr wichtig beim Mopped ist das Massekabel vom Scheinwerfer zum Massepunkt. Ohne geht der gesamte Strom der Beleuchtung vorne über die armseligen Kontakt"flächen" der Lenkkopflager. Die sind dann nach 2 Jahren defekt. Sehr praktisch sind Sicherungsautomaten und ein 14V/10A Netzteil beim Neuaufbau der Elektrik. Kabelquerschnitte verwende ich von 0,5 bis 4 mm², Starter- und Masseanschluß der Batterie 16 mm². Polklemmen zum Laden der Batterie und so beim Zelten ist auch recht praktisch. Lima: Jede Lima ist über eine recht ordentliche Fläche am Motor befestigt. Wenn da die Masse fehlt ging der Motor verloren ;)
Franz M. M. schrieb: > stahlkarros.) die muss auch weichen ! Der planke Stahl sollte zu sehen Na das halte ich fuer falsch. Nicht umsonst werden verzinkte Muttern und Scheiben im Schaltschrankbau verwendet, um an Masseschrauben die Korrosion zu unterbinden. citb
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