Hallo, Ich will selbst mit USB Treiber für einem Controller rum experimentieren. Dazu ist es nötig, dass ich mir meine INF selbst zusammen bastle und dann soll Win7/64 genau die eine INF + passende SYS installieren. (Und auch wieder deinstallieren/löschen, wenn ich mist gebaut habe) Aber Win7 zeigt mir nur ein Standard-Dialog an, dass der Treiber aus dem MS Downloadpool nicht gefunden wurde (ist ja klar, mein Borad). Jetzt die Frage: Was muss ich machen, damit ich bei Win7 meine Treiber-INF manuell auswählen kann? Dann wurde zumindest bei XP die ins Windows/INF und System32/drivers kopiert und noch Einträge in der OEM Datei gemacht. Somit wusste ich damals, was ich wo löschen/aufräumen musste um das ganze Setup wieder erneut von 0 zu testen. Aber wie geht das bei Win7? Was muss ich alles aufräumen und löschen damit das auch so geht? Was braucht es für Systemrichtlinien um einen Treiber manuell ein richten zu können? Danke für eure Hilfe, Gruß Markus
Ich habe hier noch Dateien gefunden: c:\Windows\System32\DriverStore\FileRepository\ Wie kann ich da meinen Treiber-Müll raus löschen? Setzen der Berechtigung akzeptiert Win7 nicht :-(
Entweder über den Gerätemanager, da kannst du einen beliebigen Treiber auswählen und dann auch samt Treiberdateien wieder deinstallieren, oder aber was viel besser geht, über dpinst, das basiert auf dem Driver Install Framework und ist im WDK enthalten. zur Installation musst du das nur im Ordner mit der .inf ausführen, zur Deinstallation mit /u starten. Sehr einfach und effizient.
Christian R. schrieb: > Entweder über den Gerätemanager, da kannst du einen beliebigen Treiber > auswählen und dann auch samt Treiberdateien wieder deinstallieren, oder > aber was viel besser geht, über dpinst, das basiert auf dem Driver > Install Framework und ist im WDK enthalten. zur Installation musst du > das nur im Ordner mit der .inf ausführen, zur Deinstallation mit /u > starten. Sehr einfach und effizient. Ich teste das mal. Hier steht mehr zum "DIF": http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/hardware/ff553607%28v=vs.85%29.aspx Erst mal muss ich VS2010 dazu überreden mir eine SYS zu erzeugen.
Dazu brauchst du das WDK. Aber wieso selber einen Treiber schreiben? Für sowas gibts doch WinUSB oder auch LibUSB. Sind sogar schon signiert und für x64 auch zu benutzen.
Ich habe einen Treiber von einem alten Cypress AN2131 Chip. Der ist schon seit langem abgekündigt und Cypress bietet für den alten Anchor Chip keine Unterstützung mehr. Nun das Problem ist, damals hatte ich viele Geräte verkauft, die den Chip beinhalten und die Teile sind jetzt nach ca. 10 Jahren immer noch voll im Einsatz und werden stark genutzt. Die Sourcen für die SYS Datei habe ich auch (war damals im DDK vom Prozessor dabei) und jetzt will ich das ohne Änderung für X64 übersetzen. Aber das geniale Microsoft C++ System stellt einem da nicht einfache Steine in den Weg :-( Alleine schon die Projekteinstellungen werden durch den Update von VS6 >> VS2010 "verbogen". Siehe auch hier: Beitrag "[c++] VS2010, Nicht aufgelöstes externes Symbol "___security_cookie"" mein nächstes Problem.
Achso. Naja, offiziell soll man ja den CyUSB.sys dafür nehmen. Was spricht gegen ein Software-Update, das den neuen Treiber anspricht? Wir haben das auch so gemacht, erst den CyUSB für den FX2, dann eine Übergangsphase der Software, die beides konnte und dann nur noch WinUSB. Der ist viel schneller und absolut stabil. Die Cypress Treiber kannste doch alles durch die Bank weg vergessen, so buggy wie die sind. Kein Wunder, dass die jetzt endlich mal einen signierten CyUSB haben. Ansonsten brauchst du halt das WDK, aber mach dir nicht zu viele Hoffnungen auf eine änderungslose Kompilierung. Ich hab auch mal versucht, den PCIe BusMaster Referenztreiber von Xilinx ohne Änderungen auf x64 zu kompilieren, das ging zwar und er ließ sich laden, aber bei jedem Zugriff gabs massig Bluescreens. Ich hab da leider zu wenig Ahnung, aber ich vermute, ganz so einfach ist das nicht.
Das hatte ich schon versucht, Ergebnis ist nicht sonderlich toll. Gelbes Ausrufezeichen im Gerätemanager = geht nicht :-( siehe Bild. Ich habe die Dateien aus dem Cypress-Download "CySuiteUSB_3_4_7_B204.exe" und die INF Datei mit dem VID/PID angepasst. Installieren tut der die, aber gehen tut es leider nicht. Kannst Du mir Deine INF schicken? Das wäre in der tat das einfachste, hatte ich auch schon so in google gelesen. Mit dem alten Treiber hatte ich auch unter XP die BlueScreens, kam regelmäßig vor wenn ich viele Geräte aus/ein steckte. Wäre auch klasse wenn das weg ginge. LibUSB kommt bei mir auch noch dran. Ich wollte nur nicht das alte Projekt darauf umstellen, das ist doch was größeres.
Markus Müller schrieb: > Kannst Du mir Deine INF schicken? Nee, war alles auf Arbeit. Kann ich nicht rausgeben. Wir hatten aber auch nur die inf von Cypress angepasst. Aber halt auf dem FX2. Der alte An2131 sollte aber auch mit dem CyUSB funktionieren. Aber nimm doch am besten gleich WinUSB, der ist sogar noch einfacher zu implementieren als der CyUSB.
>Nee, war alles auf Arbeit.
Hab ich mir schon gedacht ;-)
FX2 ist nicht ganz EZUSB. Ich bin mir da nicht sicher was da alles noch
anders ist.
Ich nutze den Prozessor mit der Hardwareeigenen USB Funktion, die
Software hat keinen eigenen USB Treiber. Und die lade ich immer vor dem
Nutzen einfach runter und starte diese. Somit passt die Software im
AN2131 immer zur EXE.
Hast Du vielleicht einen Tipp, welche USB Telegramme ich verschicken
muss, um Daten in das RAM zu schreiben, bzw. Lesen?
Ich würde am liebsten LibUSB nehmen, ich muss die H Dateien dazu
umschreiben auf Delphi.
Laut Cypress wird aber auch für den AN2131 der CyUSB empfohlen. RAM-Download passiert bei Cypress normalerweise über einen USB Vendor Request aus den Control Endpoint, ich denke das war beim EZUSB auch schon so, denn selbst beim FX3 ist es noch der A0 Request. Genaueres steht dann in der Doku zum Chip. Ich hab mir auch ein WinUSB basiertes Tool zum Beschreiben des EEPROMS am FX2 geschrieben, eigentlich ziemlich einfach. Notfalls mit USB Snoop o.ä. mal mit sniffen.
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