Hallo Ich bin der Holly ich benutze zum herstellen von Platinen die Direkt Toner Methode. Ich habe einen Dell 1720 Drucker und ein Altes Bügeleisen was ich mit Hilfe eines Thermometers auf ca.130C° eingestellt habe. Den Toner auf die Platine zu bekommen ist kein Problem, nach ein paar versuche habe ich für mich die richtige Methode gefunden. Mit Aceton kann ich den Toner von den nun vorhandenen Leiterbahnen ablösen. Nur habe ich nun das Problem das beim Abwischen des Toners sich Reste an der Platine selber anhaftet. Ich suche schon seit Tagen im Netz nach einer Lösung habe aber nichts gefunden was mir Hilft nun wollte ich mal hier nachfragen ob einer eine Lösung für mein Problem hat. Ich habe schon alles Versucht mehr Aceton, Spiritus, Benzin, Bremseinreiniger was so ziemlich das Härteste zeug ist was ich hier habe. Auf den Foto was zwar etwas Verwackelt ist kann man den Toner gut erkennen. Mfg Holly
Eigenartig. Und das Aceton war reines oder ein Gepansche aus dem Baumarkt? Toner besteht zu einem großen Teil aus Styrol. Das löst sich in Aceton völlig auf! Dazu ist dann in neueren Tonern ein schwarzer Kunststoff, in älteren schlichtes Eisenpigment.
Mark S. schrieb: > Auf den Foto was zwar etwas Verwackelt ist kann man den Toner gut > erkennen. "Gut erkennen" ist gut. Auf den Leiterbahnen soll das auch Toner sein? Oder sind das Löcher?
Ich kenne das Problem, aber es tritt bei mir nicht so gravierend auf. Wenn ich den Toner mit Aceton entferne, bleibt meist ein leichter grauer Schleier zurück. Normalerweise entferne ich den Toner mit Scheuermittel und einem Schwamm. Dabei tritt das Problem nicht auf. Nur bei ganz kleinen Platinen, welche sich schlecht halten lassen, verwende ich Aceton. Damit der Toner gut entfernt wird is es sinnvoll, ausreichend Aceton zu verwenden. Wenn dieses schon während dem Abwischen teilweise verdunstet, bleibt mehr von dem grauen Rest zurück.
Ist mir bei meinen 2 letzten Platinen auch aufgefallen, ich hab eine neue Dose Aceton verwendet aber auch einen neuen Drucker. Es scheint als ob der Toner in das Leiterplattenmaterial einzieht. Sieht nicht so schön aus. Holger
g. c. schrieb: > "Gut erkennen" ist gut. Auf den Leiterbahnen soll das auch Toner sein? > Oder sind das Löcher? Die Platte wahr etwas lange in den Eisen 3 Chlorid wo durch sie etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das mit den Toner Rest nervt besonders wenn man die Platine Verschenken will oder für einen Freund mal schnell was Lötet.
Eventuell sind die Reste schlicht oberflächlich haftender Kohlenstoff (Der Rest des Kunststoffs wurde vom Aceton aus dem Toner weggelöst). Der wäre dann auch nicht mehr löslich. Kann man nur noch mechanisch entfernen. Das der Epoxydharz der Platine durch das Aceton angegriffen wird, ist bei der kurzen Einwirkzeit ausgeschlossen.
Mark S. schrieb: > Die Platte wahr etwas lange in den Eisen 3 Chlorid wo durch sie etwas in > Mitleidenschaft gezogen wurde. Ah so .. also doch Löcher. ;) > Das mit den Toner Rest nervt besonders wenn man die Platine Verschenken > will oder für einen Freund mal schnell was Lötet. Da ich ehrlich gesagt nicht viel von der Toner Methode halte (kann der Belichtung nach meiner Erfahrung nicht das Wasser reichen) kann ich nicht viel zu sagen, außer dass es so aussieht, als ob die Tonerpartikel sich in die Oberfläche des FR4 "gefressen" haben. Schön ist das gewiss nicht. Du könntest mal probieren die Platine mit einem Glasfaserblock zu reinigen.
Ich will es mal Morgen mit Scheuermittel und einen Schwamm Testen. Ansonsten will ich die Platine mal in Aceton Tauchen und im Getauchten zustand mal Abwischen.
Ich benutze als Universalreinigungsmittel immer Isopropanol und habe damit nur die besten Erfahrungen. Gibts in der Apotheke oder teuer beim Elektronikbedarf
Mark S. schrieb: > Ich bin der Holly ich benutze zum herstellen von Platinen die Direkt > Toner Methode. Jepp, das sieht man, ist der größte Mist. Gut erkennen kann man auch die tollen Löcher in den Leiterbahnen. DirektToner-Methode kommt gleich nach der Edding-Mal-Methode...
Ich hatte vorher die belichtungs Methode getestet das hat bei mir nie Geklappt. Die Toner Methode finde ich besser da man bei ihr auch vor den Ätzen sehen kann ob alles in Ordnung ist.
whitespace schrieb: > Damit der Toner gut entfernt wird is es sinnvoll, ausreichend Aceton zu > verwenden. Da sich der Toner nach dem Ätzen nur auf den Leiterbahnen befindet, liegt es wohl an einem dreckigen Lappen, der beim Abwischen den angelösten Toner auf die Epoxy-Flächen rüberschmiert.
Mark S. schrieb: > Ich hatte vorher die belichtungs Methode getestet das hat bei mir nie > Geklappt. > Die Toner Methode finde ich besser da man bei ihr auch vor den Ätzen > sehen kann ob alles in Ordnung ist. Auf den ersten Blick hast du Recht, aber wenn du einigermaßen den Dreh raus hast, dann geht die Fotomethode bestens. Lies doch mal hier im Forum die entsprechenden Beiträge. Viel Erfolg
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