Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik sigrok - Cross-Platform Open-Source Logic Analyzer Software


von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Hi,

ich hab ganz versäumt das sigrok Projekt hier mal "offiziell" 
vorzustellen:

Das ist eine Open-Source (GPL), platformübergreifende Software-Suite 
(Linux, Mac OS X, FreeBSD, Windows, u.a. geplant) für verschiedenste 
Logic Analyzer.

  http://sigrok.org

Das Projekt ist im Moment wie folgt aufgebaut:

*libsigrok*: C shared library die die allgemeine Infrastruktur und 
modulare "Treiber" für Logic Analyzer Hardware bereitstellt, sowie 
modularen Support für Input/Output Dateiformate.

Derzeit unterstützte Hardware:

  demo                 Demo driver, pattern generator
  ols                  Openbench Logic Sniffer
  zeroplus-logic-cube  Zeroplus Logic Cube LAP-C series
  asix-sigma           ASIX SIGMA
  chronovu-la8         ChronoVu LA8
  fx2lafw              fx2lafw (FX2 LAs)

fx2lafw ist eine Open-Source Firmware für Cypress FX2 Geräte, u.a. 
Saleae Logic, USBee SX, uvm.

  http://sigrok.org/wiki/Fx2lafw

Support für viele weitere Logic Analyzer ist schon auf der TODO-Liste, 
u.a. RockyLogic Ant8/Ant18e, Ikalogic SCANALOGIC-2 PRO, MiniLA Mockup, 
Acute PKLA-1216, Saleae Logic16, PoLabs PoScope Basic2, uvm:

  http://sigrok.org/wiki/Supported_hardware

Derzeit unterstützte Dateiformate:

  sigrok session       Default-Format das alle Metadaten enthält
  bits                 Bits
  hex                  Hexadecimal
  ascii                ASCII
  binary               Raw binary
  vcd                  Value Change Dump (VCD)
  ols                  OpenBench Logic Sniffer
  gnuplot              Gnuplot
  chronovu-la8         ChronoVu LA8
  csv                  Comma-separated values (CSV)

*libsigrokdecode*: C shared library für Protocol Decoder Support. Die 
einzelnen Protocol Decoder sind in Python (>= 3) geschrieben.

Derzeit unterstützte Decoder:

  dcf77                DCF77 time protocol
  lpc                  Low-Pin-Count
  mx25lxx05d           Macronix MX25Lxx05D
  jtag_stm32           Joint Test Action Group / ST STM32
  i2s                  Integrated Interchip Sound
  spi                  Serial Peripheral Interface
  edid                 Extended display identification data
  pan1321              Panasonic PAN1321
  mlx90614             Melexis MLX90614
  jtag                 Joint Test Action Group
  rtc8564              Epson RTC-8564 JE/NB
  transitioncounter    Pin transition counter
  usb                  Universal Serial Bus
  i2cdemux             I2C demultiplexer
  i2c                  Inter-Integrated Circuit
  i2cfilter            I2C filter
  mxc6225xu            MEMSIC MXC6225XU
  uart                 Universal Asynchronous Receiver/Transmitter

Ein wichtiges Ziel war es hier das Schreiben/Verstehen von Decodern 
möglichst einfach und intuitiv zu machen, daher Python (auch wenn das 
ein wenig auf Kosten der Performance geht). Ich rechne fest damit, dass 
wir innerhalb kürzester Zeit 10-20 weitere Decoder haben werden, sowohl 
von uns geschrieben, als auch von anderen Leuten beigesteuerte (hint, 
hint).

*sigrok-cli*: Kommandozeilentool, das die beiden Libs benutzt. 
Beispielaufrufe:

Eine Millisekunde mit 1MHz sampeln und in Datei schreiben:

 $ sigrok-cli -d chronovu-la8:samplerate=1mhz --time 1ms -o test.sr

JTAG Protocol Decoder über eine Datei drüber laufen lassen:

 $ sigrok-cli -i test.sr -a jtag:tdi=5:tms=2:tck=3:tdo=7
 [...]
 jtag: "New state: EXIT1-IR"
 jtag: "IR TDI: 11111110, 8 bits"
 jtag: "IR TDO: 11110001, 8 bits"
 jtag: "New state: UPDATE-IR"
 jtag: "New state: RUN-TEST/IDLE"
 jtag: "New state: SELECT-DR-SCAN"
 jtag: "New state: CAPTURE-DR"
 jtag: "New state: SHIFT-DR"
 [...]

usw. usw.

Derzeit sind noch zwei GUIs in Arbeit (aber noch nicht gut benutzbar, 
eher Alpha-Software): sigrok-gtk und sigrok-qt (GTK+ und Qt basiert), 
die jeweils auf libsigrok + libsigrokdecode basieren.

Windows Support ist im Moment leider noch nicht brauchbar, wir sind aber 
dran diverse libusb- und Portabilitätsfixes zu implementieren. Installer 
EXE-Dateien stehen schon.

Die nächste große Baustelle wird auch Support für Analog-Daten sein, 
d.h. Support für Oszis, Multimeter, usw. Dafür brauchts dann auch wieder 
nochmal aufwändigen GUI-Support, das kann also noch ein wenig dauern.


Wir sind natürlich immer an Patches interessiert, egal ob Support für 
neue Hardware, Bugfixes, neue Protocol Decoder usw... Der Code ist in 
Git, es gibt eine Mailingliste und einen IRC-Channel (#sigrok auf 
Freenode).

Uwe.

von Chris (Gast)


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Hallo Uwe,
ich hatte mir damals die Software angesehen, sind inzwischen fast Jahre 
vergangen. Damals war sie viel zu langsam, der Protokoll Dekoder kam mit
den 50/100 Mbytes/sec an Daten nicht zurecht.  Wie ist es derzeit.
Mein Test war 10Mbit rs485, IRDA, 25Mhz SPI und 2Mbit Glasfaser 
(Manchester)
dekodierung, eigentlich alles nicht soo schnell, nur realtime ging es 
nicht.
Daten waren mit 100Mbyte/s eingelesen, komprimiert und über usb 
übertragen.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Hi,

Chris schrieb:
> Hallo Uwe,
> ich hatte mir damals die Software angesehen, sind inzwischen fast Jahre
> vergangen. Damals war sie viel zu langsam, der Protokoll Dekoder kam mit
> den 50/100 Mbytes/sec an Daten nicht zurecht.

Welche Hardware hast du benutzt und welchen Decoder? Soo alt sind die 
nun auch wieder nicht, kann noch nicht so lang her sein :) Das, was vor 
einigen Monaten noch drin war, war nur Testcode und nicht wirklich zu 
gebrauchen.

Prinzipiell ist realtime im Moment eher schwierig ja. Die Logic Analyzer 
die durchgehend streamen können (im Großen und Ganzen die FX2-basierten 
im Moment) haben generell das Problem, dass sie bei allerspätestens 
24MHz Samplerate aussteigen, meist eher sehr sehr viel früher, je nach 
sonstigem USB-Traffic im System. Das werden wir noch etwas verbessern 
indem wir das Sampeln in einem anderen Thread machen als das Speichern 
und Dekodieren, das Grundproblem bleibt aber.

Man kann im Moment in der Therie schon auch "live" sampeln und 
dekodieren, nur geht die Performance bei höheren Sampleraten schnell in 
die Knie und man kommt nicht hinterher.

Als Ausweichlösung kann man natürlich immer in eine Datei speichern, und 
später aus der Datei dekodieren.


> Wie ist es derzeit.
> Mein Test war 10Mbit rs485, IRDA, 25Mhz SPI und 2Mbit Glasfaser
> (Manchester)
> dekodierung, eigentlich alles nicht soo schnell, nur realtime ging es
> nicht.
> Daten waren mit 100Mbyte/s eingelesen, komprimiert und über usb
> übertragen.

Kannst du von den oben genannten Sachen Dumps im .sr Format machen für 
unser Repo (Lizenz "Public Domain" falls du nichts anderes bevorzugst)? 
Wir sammeln ein paar Test-Dumps für jedes Protokoll zu Debug- und 
Test-Zwecken beim Dekoder-Entwickeln. Das wäre super!

Beispiele hier:
http://sigrok.git.sourceforge.net/git/gitweb.cgi?p=sigrok/sigrok-dumps;a=tree

Falls möglich bitte mit Doku was wo wie angeschlossen war, welcher Logic 
Analyzer benutzt wurde, welches Protokoll / welche Hardware gedumpt 
wurde usw.


Danke, Uwe.

von Chris (Gast)


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Benutzt wurde Xtag-2 (Xmos) mit LA-SW , kann bis 50Mhz extern 
syncronisiert
werden und 100Mhz im free running mode, welche dann komprimiert und mit 
ca
50Mbyte/sek über USB hochgeschickt werden, 12Leitungen. Abgesehen von 
der Glasfaser müsste ich noch ein paar logs haben. Die HW ist 
konkurrenzlos
günstig.

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Getriggertes samplen geht wohl noch nicht. Irgendetwas in der Mache?

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Uwe Bonnes schrieb:
> Getriggertes samplen geht wohl noch nicht. Irgendetwas in der Mache?

Sollte an sich schon gehen, hängt aber etwas vom Hardware-Treiber ab:

Beispiel von ASIX Sigma (soweit ich weiss):

  To capture data from 4 probes lasting 100ms at 10 MHz starting at the
  trigger condition 1:high, 2:rising, 3:low, 4:high, use:

  sigrok-cli -d 0:samplerate=10m -p 1-4 --time 100 \
             --wait-trigger --triggers 1=1,2=r,3=0,4=1

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Chris schrieb:
> Benutzt wurde Xtag-2 (Xmos) mit LA-SW , kann bis 50Mhz extern
> syncronisiert
> werden und 100Mhz im free running mode, welche dann komprimiert und mit
> ca
> 50Mbyte/sek über USB hochgeschickt werden, 12Leitungen.

Hm, jetzt bin ich etwas verwirrt. Hast du einen Link zu der Software? Du 
hast also nicht mit sigrok gesampelt, oder habe ich das falsch 
verstanden?

Sehe ich das richtig, du has diese Hardware hier als Logic Analyzer 
benutzt?

http://www.xmos.com/products/development-kits/xtag-2-debug-adapter

Wenn ja, mit spezieller Firmware? Woher? Gibts da ein Projekt bzw. eine 
URL?


> Abgesehen von
> der Glasfaser müsste ich noch ein paar logs haben. Die HW ist
> konkurrenzlos günstig.

In der Tat. Und diese Logs waren mit sigrok erstellt oder anderer 
Software? Falls letzteres, welches Format?

Danke, Uwe.

von Chris (Gast)


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> Sehe ich das richtig, du has diese Hardware hier als Logic Analyzer
> benutzt?
>
> http://www.xmos.com/products/development-kits/xtag...
>
Genau.

> Wenn ja, mit spezieller Firmware? Woher? Gibts da ein Projekt bzw. eine
> URL?
Gab es, Domain und websites sind inzwischen zweimal umgemodelt worden,
(Xmos) und dann habe ich das Projekt nicht mehr publiziert, weil ich
http://www.kickstarter.com/projects/bushing/openvizsla-open-source-usb-protocol-analyzer/posts 
gefunden habe, welche damals bereits schon
das Geld eingesammelt hatten und ich nicht meine Arbeit denen zur 
Verfügung stellen wollte. Hatte ich kurz zuvor entdeckt als ich es
posten wollte.

>
>
>> Abgesehen von
>> der Glasfaser müsste ich noch ein paar logs haben. Die HW ist
>> konkurrenzlos günstig.
>
> In der Tat. Und diese Logs waren mit sigrok erstellt oder anderer
> Software? Falls letzteres, welches Format?
Die waren mit sigrok erstellt, dem damaligen code, natürlich 
modifiziert.
Da aber eigentlich nichts funktionierte, und das gleichzeitige 
Abspeichern
und einlesen von USB bei 50Mbyte auch nicht ging, es funktionierte nur 
mit
Ramdisk, wurde auch nichts committed. Warscheinlich würde es gehen, wenn
man die RLE Daten weiters mit libzip comprimieren würde, ansonsten
schafft es der PCI bus nicht.

>
> Danke, Uwe.

Ps. Es lässt sich darüber reden, die Dinger mit modifizierter FW 
(encrypted) zu verkaufen, um ein paar Euro mehr, 4 Bits gehen mit 200Mhz
problemlos, ausgetested wurde schon 600Mhz und 2 bits, ob das aber nur 
Augenauswischerei ist, kann ich nicht beurteilen, würde dem der das 
messen kann so ein Modul schenken.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Hi,

Chris schrieb:
>>> Abgesehen von
>>> der Glasfaser müsste ich noch ein paar logs haben. Die HW ist
>>> konkurrenzlos günstig.
>>
>> In der Tat. Und diese Logs waren mit sigrok erstellt oder anderer
>> Software? Falls letzteres, welches Format?
> Die waren mit sigrok erstellt, dem damaligen code, natürlich
> modifiziert.
> Da aber eigentlich nichts funktionierte, und das gleichzeitige
> Abspeichern
> und einlesen von USB bei 50Mbyte auch nicht ging, es funktionierte nur
> mit
> Ramdisk, wurde auch nichts committed. Warscheinlich würde es gehen, wenn
> man die RLE Daten weiters mit libzip comprimieren würde, ansonsten
> schafft es der PCI bus nicht.

Hm, nochmal zum Verständnis, du hast das XTAG2 als General-Purpose Logic 
Analyzer benutzt um externe Signale irgendwo abzugreifen? Oder ist das 
so Chipscope-artig nur um XMOS-Interna zu sampeln?

Btw, sigrok benutzt inzwischen libzip intern um die Output files zu 
packen (*.sr).


> Ps. Es lässt sich darüber reden, die Dinger mit modifizierter FW
> (encrypted) zu verkaufen, um ein paar Euro mehr, 4 Bits gehen mit 200Mhz
> problemlos, ausgetested wurde schon 600Mhz und 2 bits, ob das aber nur
> Augenauswischerei ist, kann ich nicht beurteilen, würde dem der das
> messen kann so ein Modul schenken.

Hast du da ein Produkt daraus gemacht und/oder würdest es machen, oder 
wie ist das gemeint? Ich hab nach einigem Suchen, weil mir das alles 
irgendwie bekannt vorkam, noch das hier gefunden, das hat Henk Muller 
(scheinbar XMOS-Mitarbeiter) vor einiger Zeit angefangen, ich dachte 
erst es geht um dieses Projekt, scheint ja aber nicht der Fall zu sein, 
oder?

  https://github.com/xcore/sw_logic_analyzer

  http://news.gmane.org/gmane.comp.debugging.sigrok.devel

Ich weiss auch nicht was der Stand davon ist, ob es überhaupt läuft usw.

Anyway, wir sind natürlich sehr daran interessiert sigrok Support für 
diese Hardware zu haben, falls irgend möglich. Ganz besonders dann wenn 
es als General-Purpose LA eingesetzt werden kann.

Uwe.

von Guido (Gast)


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von MikroControllerProgrammierer (Gast)


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Eignet sich das auch für den hiesigen LA - > siehe LA ARtikel.
?

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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MikroControllerProgrammierer schrieb:
> Eignet sich das auch für den hiesigen LA - > siehe LA ARtikel.
> ?

Welchen genau meinst du? Link? Falls "MiniLA Mockup" dann ja, ich habe 
so einen daheim und plane dafür einen sigrok Treiber zu machen, weiss 
allerdings nicht wann ich dazu kommen werde.

Uwe.

von Thomas S. (doschi_)


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Hallo Uwe,

wird der Beitrag "10 Euro Logikanalyzer" (von 
Dealextreme/ dx) auch von sigrok unterstützt?
Er ähnelt optisch diesem hier: http://sigrok.org/wiki/ARMFLY_Mini-Logic
Die Beschriftung lautet angeblich (ich habe noch keinen) "USBEE AX PRO".

Kann man sigrok schon einfach unter Windows nutzen?

Danke,
Thomas

von lukas (Gast)


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IThomas Sch. schrieb:
> Hallo Uwe,
>
> wird der Beitrag "10 Euro Logikanalyzer" (von
> Dealextreme/ dx) auch von sigrok unterstützt?
> Er ähnelt optisch diesem hier: http://sigrok.org/wiki/ARMFLY_Mini-Logic
> Die Beschriftung lautet angeblich (ich habe noch keinen) "USBEE AX PRO".
>
> Kann man sigrok schon einfach unter Windows nutzen?
>
> Danke,
> Thomas

Bitte um Antwort bezueglich Windows

Bräuchte das ganze unter Win mit dem usbee clone

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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lukas schrieb:
> IThomas Sch. schrieb:
>> Hallo Uwe,
>>
>> wird der Beitrag "10 Euro Logikanalyzer" (von
>> Dealextreme/ dx) auch von sigrok unterstützt?
>> Er ähnelt optisch diesem hier: http://sigrok.org/wiki/ARMFLY_Mini-Logic
>> Die Beschriftung lautet angeblich (ich habe noch keinen) "USBEE AX PRO".
>>
>> Kann man sigrok schon einfach unter Windows nutzen?
>>
>> Danke,
>> Thomas
>
> Bitte um Antwort bezueglich Windows
>
> Bräuchte das ganze unter Win mit dem usbee clone

Windows Unterstützung ist definitiv geplant, aber im Moment noch nicht 
so richtig brauchbar. Wir arbeiten aber dran.

Alle Libraries und Applikationen die zu sigrok gehören sind prinzipiell 
portabel ausgelegt, es kompiliert jetzt schon alles ganz gut unter 
Linux, Mac OS, Windows, FreeBSD, usw., auch auf x86, ARM, SPARC, PowerPC 
etc. etc.

Ich habe schon NSIS Installer für das Kommandozeilentool (sigrok-cli) 
und alle derzeitigen GUIs (sigrok-qt, sigrok-gtk, PulseView) 
vorbereitet, d.h. es wird später z.B. eine simple 
pulseview-installer.exe geben wo alles mit dabei ist was man braucht, 
das ist soweit kein Problem.

Für Windows gibt es aber derzeit noch diverse offene Baustellen, so dass 
es z.Zt. noch keinen Sinn macht einen Installer zum Download anzubieten. 
Sobald ein einigermaßen brauchbarer Stand erreicht ist, wird es 
Installer geben. Bis dahin sind Linux, FreeBSD, oder Mac OS X aber 
erstmal die bessere Wahl.


Uwe.

von Bär_Tram (Gast)


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Hallo,

das Projekt hört sich ja ganz interessant an. Beim "Blättern" über die 
Homepage habe ich aber (zumindest auf die Schnelle) keine HowTo o.ä. 
gefunden. Im Eröffnungsthread wird ja der Konsolenmodus als Beispiel 
gezeigt und 2 GUI angedeutet.
Wie aber arbeitet man mit der Software in der Praxis? Gibt es da 
irgendwelche Doku/Beispiele/Demos, wie man die erzeugte Logdatei dann 
mit einem Decoder weiterverarbeitet?

von Andreas G. (andreasgs)


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Hi,

Ein wirklich sehr interessantes Projekt. Genauso wie Bär_Tram würde auch 
mich der geplante Praxiseinsatz interessieren. Ich denke, dass die GUI 
sehr entscheidend für den Projekterfolg sein wird.

Weiterhin würde mich interessieren, vorallem im Bezug GUI, ob ein 
Bedienpanel (gerne auch Open-Source) ala

http://www.etc.sk/index.php/en/products/auxiliary-equipment/control-panels/item/136-control-panel-for-usb-oscilloscopes.html

unterstützt werden wird?

Können später mehrere Geräte wie ein Hantek DSO-2090 angeschlossen 
werden um mehr als nur 2 Kanäle zu messen?


Grüßle
Andreas

von Peter W. (peterw)


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Uwe Hermann schrieb:
> Windows Unterstützung ist definitiv geplant, aber im Moment noch nicht
> so richtig brauchbar. Wir arbeiten aber dran.

Ich weiss, dass man diese Frage eigentlich nicht stellt (ich selbst 
antworte immer mit "2 Wochen" ;) ). Aber gibt es einen ungefähren 
Zeitplan?

von Volkmar D. (volkmar)


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Hallo,

ich habe eine Frage zu sigrok-cli. Ich habe es dann trotz meiner 
geringen Linux-Kenntnisse geschafft alles zu installieren (auf Xubuntu 
12.04) und nachdem ich dem Account auch root-Rechte hinzugefügt hatte 
wurde auch mein USBee Clone erfolgreich erkannt (firmware hochgeladen). 
Ich bekomme nun folgende Liste:
1
xxx@xxx:~$ sigrok-cli -D
2
sr: alsa: Cannot get device info (hw:0,4): No such file or directory.
3
The following devices were found:
4
Demo device with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7
5
ALSA: Intel 82801DB-ICH4 Intel 82801DB-ICH4 with 2 probes: Ch_0 Ch_1
6
ALSA: Intel 82801DB-ICH4 Intel 82801DB-ICH4 - MIC ADC with 2 probes: Ch_0 Ch_1
7
ALSA: Intel 82801DB-ICH4 Intel 82801DB-ICH4 - MIC2 ADC with 2 probes: Ch_0 Ch_1
8
ALSA: Intel 82801DB-ICH4 Intel 82801DB-ICH4 - ADC2 with 2 probes: Ch_0 Ch_1
9
CWAV USBee AX with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7

pulseview erkennt auch den USBee, aber ich schaffe es nicht den USBee 
von sigrok-cli aus anzusprechen. Was muß ich nach dem Parameter -d 
angeben damit ich die Daten lesen kann?

Die Fehlermeldung "sr: alsa: Cannot get device info" kann ich auch nicht 
deuten.

Gruß
Volkmar

von Johannes R. (jr17oo)


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Hallo Volkmar,

das Problem hat mich auch ein wenig Zeit gekostet, bis ich es verstanden 
hatte. Verwende einfach den Parameter "--driver", dann sollte alles 
klappen.

Beispiel:
1
sigrok-cli --driver fx2lafw -d samplerate=16m --time 1000

Da du nur ein einziges fx2lafw-Gerät hast, ist bei "-d" keine Angabe der 
Device-ID nötig. Ganz auf "-d" verzichten kannst du aber nicht, da du 
damit ja die Samplerate einstellst.

Ansonsten häng nochmal "-l 5" mit dran, dann werden die Fehlermeldungen 
ein wenig ausführlicher.
Die Parameter sind in der man-Page ganz gut erklärt.

von min (Gast)


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Alsa sind die Linux-Soundtreiber (für Soundkartenoszi o.ä). In pulseview 
müssten dann das: "CWAV USBee AX" anwählbar sein.

von Peter W. (peterw)


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Gibt es irgendwo auch eine "einfache" Anleitung für sigrok? Ich 
scheitere schon damit herauszufinden warum es zig GUIs gibt und welches 
ich brauche :D

Wie es scheint sind leider bei Ubuntu nur die lib und das cli dabei, und 
ich hatte eigentlich gehofft den Compiler nicht anwerfen zu müssen.

von Volkmar D. (volkmar)


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Hallo Johannes,

Johannes R. schrieb:
> das Problem hat mich auch ein wenig Zeit gekostet, bis ich es verstanden
> hatte. Verwende einfach den Parameter "--driver", dann sollte alles
> klappen.

Danke für Deine Erklärungen, die haben mir wirklich geholfen. Nun klappt 
es und auch die Angabe der Port-Pins und Trigger funktioniert. 
Wunderbar!

Johannes R. schrieb:
> Da du nur ein einziges fx2lafw-Gerät hast, ist bei "-d" keine Angabe der
> Device-ID nötig.

Und wie gebe ich es an, wenn ich 2 von den Dingern hätte?

min schrieb:
> Alsa sind die Linux-Soundtreiber (für Soundkartenoszi o.ä). In pulseview
> müssten dann das: "CWAV USBee AX" anwählbar sein.

Das mit den Soundtreibern hatte ich schon vermutet, Danke für die 
Bestätigung. Pulseview läuft, Danke. Aber da ich dort keine 
Protokolldecoder angeben kann, wollte ich es zunächst mit sigrok-cli 
versuchen.

Gruß
Volkmar

von Interessierter (Gast)


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Die Decoderliste wächst ja erfreulich. Ist es auch mal angedacht, neben 
der reinen Decodierung auch einen Interpreter dazuzubringen? So daß z.B. 
in pulseview der interpretierte Wert (z.B. "SOF" usw.) über der Kurve 
angezeigt wird?

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Interessierter schrieb:
> Die Decoderliste wächst ja erfreulich. Ist es auch mal angedacht, neben
> der reinen Decodierung auch einen Interpreter dazuzubringen? So daß z.B.
> in pulseview der interpretierte Wert (z.B. "SOF" usw.) über der Kurve
> angezeigt wird?

Ja, natürlich, die Anzeige der dekodierten "Pakete"/Daten soll auf jeden 
Fall in den GUIs auftauchen, ist auch derzeit in Arbeit. Bis es soweit 
ist, bleibt aber das Kommandozeilentool sigrok-cli die einzige 
Möglichkeit die dekodierten Daten auszugeben bzw. in Dateien zu 
speichern und evtl. weiterzuverarbeiten.

Uwe.

von dfgh (Gast)


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Ich habe momentan ein seltsames Problem:

In Pulseview kann ich problemlos beliebig viele Samples mit ein 
Samplerate von bis zu 12MHz aufnehmen und ansehen.

Da man dort aber bisher nicht Speichern kann, habe ich sigrok-cli 
folgendermaßen aufgerufen:

> sigrok-cli --driver fx2lafw -d samplerate=1m -o testsampling.csv -O csv -p
> 0=PIN1_G,1=PIN2,2=PIN3_V,3=PIN4,4=PIN5,5=PIN6,6=PIN7,7=PIN8,8=PIN9 --time
> 1000

Offensichtlich verschluckt sich Sigrok aber hier an der Datenmenge, denn 
ich bekomme immer die Meldung

> Device only sent 235520 samples.  (Die Zahl ändert sich dabei)

Irgendwo muss es also einen Unterschied zwischen dem Aufruf von 
sigrok-cli und pulseview geben, obwohl doch pulseview eigentlich nur 
sigrok-cli aufruft, wenn ich das korrekt verstanden habe?

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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dfgh schrieb:
> Ich habe momentan ein seltsames Problem:
>
> In Pulseview kann ich problemlos beliebig viele Samples mit ein
> Samplerate von bis zu 12MHz aufnehmen und ansehen.
>
> Da man dort aber bisher nicht Speichern kann, habe ich sigrok-cli
> folgendermaßen aufgerufen:
>
>> sigrok-cli --driver fx2lafw -d samplerate=1m -o testsampling.csv -O csv -p
>> 0=PIN1_G,1=PIN2,2=PIN3_V,3=PIN4,4=PIN5,5=PIN6,6=PIN7,7=PIN8,8=PIN9 --time
>> 1000
>
> Offensichtlich verschluckt sich Sigrok aber hier an der Datenmenge, denn
> ich bekomme immer die Meldung
>
>> Device only sent 235520 samples.  (Die Zahl ändert sich dabei)
>
> Irgendwo muss es also einen Unterschied zwischen dem Aufruf von
> sigrok-cli und pulseview geben, obwohl doch pulseview eigentlich nur
> sigrok-cli aufruft, wenn ich das korrekt verstanden habe?

Nein, Pulseview ist eine GUI die libsigrok benutzt, sigrok-cli ist ein 
Kommandozeilentool das ebenfalls libsigrok benutzt. PulseView ruft aber 
nicht sigrok-cli auf.

Die "only sent 235520 samples" Meldungen sind das inherente Problem bei 
FX2-basierten Logic Analyzern, je nach Samplerate (je höher desto 
schlimmer), CPU-Auslastung, USB-Bus Auslastung und sonstigen Umständen 
können Samples verloren gehen.

In diesem Fall liegt der Unterschied im CSV Export denke ich, das ganze 
Stringmanipulieren dauert relativ lange bei großen Datenmengen, daher 
steigt er irgendwann aus. Da gibts sicherlich Optimierungspotenzial 
sowohl im CSV-Exporter als auch in libsigrok generell, um weniger oft 
Samples zu verlieren.

Als Workaround für den Moment kannst du aber wie üblich ins "normale" 
.sr Format speichern (statt CSV), das geht am besten/schnellsten, und 
alles weitere dann später "offline" machen (z.B. nach CSV exportieren, 
Protokoll Decoder laufen lassen, etc).

 $ sigrok-cli --driver fx2lafw -d samplerate=1m -o testsampling.sr -p 
0=PIN1_G,1=PIN2,2=PIN3_V,3=PIN4,4=PIN5,5=PIN6,6=PIN7,7=PIN8,8=PIN9 
--time 1000

Uwe.

von Franz (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo!

Nachdem ich alle git-repositorys geclont habe und mein Ubuntu 12.04.2 
LTS auch alles compilieren und installieren konnte, wollte ich mit 
meinem USBee AX PRO-Clone ein paar Samples aufnehmen:
1
$ lsusb
2
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
3
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
4
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
5
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
6
Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
7
Bus 004 Device 013: ID 08a9:0014
USB device ist da, wenn auch ohne Name.
1
$ sigrok-cli --scan
2
The following devices were found:
3
demo - Demo device with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7
4
fx2lafw:conn=4.13 - CWAV USBee AX with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7
sigrok scheint das Gerät zu erkennen.

Aber egal welche Samplerate, wieviele Samples oder welche Zeit ich 
einstelle:
1
$ sigrok-cli --driver fx2lafw:samplerate=1m --samples 64 -o test.sr
2
Device only sent 0 samples.
Ich bekomme 0 Samples :-(
In Worten: null

Im Anhang gibt es noch den ausführlichen Output (-l 5).

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

Viele Grüße
Franz

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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hi,

Franz schrieb:
> Hallo!
>
> Nachdem ich alle git-repositorys geclont habe und mein Ubuntu 12.04.2
> LTS auch alles compilieren und installieren konnte, wollte ich mit
> meinem USBee AX PRO-Clone ein paar Samples aufnehmen:
>
1
> $ lsusb
2
> Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
3
> Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
4
> Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
5
> Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
6
> Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
7
> Bus 004 Device 013: ID 08a9:0014
8
>
> USB device ist da, wenn auch ohne Name.

Sieht soweit gut aus, der Name ist optional, das ist kein Bug oder so.


>
1
> $ sigrok-cli --scan
2
> The following devices were found:
3
> demo - Demo device with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7
4
> fx2lafw:conn=4.13 - CWAV USBee AX with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7
5
>
> sigrok scheint das Gerät zu erkennen.

Sieht auch richtig aus.


> Aber egal welche Samplerate, wieviele Samples oder welche Zeit ich
> einstelle:
>
1
> $ sigrok-cli --driver fx2lafw:samplerate=1m --samples 64 -o test.sr
2
> Device only sent 0 samples.
3
>
> Ich bekomme 0 Samples :-(
> In Worten: *null*

Die Kommandozeilenoptionen von sigrok-cli haben sich etwas verändert, es 
sollte etwa so aussehen im neuesten git:

 sigrok-cli --driver fx2lafw --config samplerate=1m --samples 64

Der Debug-Output sieht trotzdem etwas seltsam aus. Probier mal ohne USB 
Hub (falls einer dran ist), und probier definitiv ein "gutes" USB-Kabel, 
das mitgelieferte war in vielen Fällen schon kompletter Müll und führt 
zu allen möglichen seltsamen Effekten.

Ansonsten müssen noch die Permissions für das USB Device stimmen, also 
z.B. als root ausführen oder die udev-Datei benutzen die libsigrok 
mitliefert.

Ach ja, und die fx2lafw Firmware muss die neueste sein (0.1.1 oder git), 
ältere Versionen haben die "Fake" FX2LP (die eigtl. ältere FX2 sind) 
noch nicht unterstützt.

Uwe.

von Franz (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Uwe!

Uwe Hermann schrieb:
> probier definitiv ein "gutes" USB-Kabel,
> das mitgelieferte war in vielen Fällen schon kompletter Müll und führt
> zu allen möglichen seltsamen Effekten.
Danke, das war der entscheidende Hinweis. Mit dem Kabel von der Digicam 
klappt es einwandfrei.

Ich frage mich nur, was man an so einem Kabel eigentlich falsch machen 
kann ?!? Selbst mit einem zusätzlichem Klappferrit funktioniert es 
nicht.

Und vielen Dank für die nette Software (sigrok-cli). Sieht sehr 
vielversprechend aus.

Viele Grüße
Franz

von dfgh (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe mal wieder mit Sigrok/Pulseview gearbeitet (hat mir jetzt schon 
einige Male gute Dienste geleistet), dabei sind mir ein paar Funktionen 
eingefallen, die die Arbeit erleichtern könnten:

1. In Pulseview existiert File->Open, aber keine Option zum Speichern 
der aufgezeichneten Daten. Selbstverständlich kann man so immerhin die 
mit sigrok-cli erstellten Dateien öffnen, wenn man aber aus Pulseview 
speichern könnte, müsste man nicht so oft zwischen GUI und Kommandozeile 
wechseln.

2. Wenn ich den Initialisierungsvorgang eines Gerätes aufzeichnen 
möchte, zappeln die Leitungen beim Einschalten des Gerätes natürlich 
erst mal sinnlos rum, was je nach Protokoll für Verwirrung beim Dekoder 
sorgt (im konkreten Fall SPI). Daher wäre es schön, wenn man beim 
Dekodieren so etwas wie "Ignoriere die ersten 1573ms" angeben könnte.

3. In Pulseview könnte man zwischen Pegelwechseln/Datenpaketen klein den 
Zeitabstand einblenden (siehe Bild). Alternativ wäre auch eine 
Einrastfunktion für die Cursor an den Datenflanken denkbar (z.B. 
Strg+Mausziehen). Am besten natürlich beides :-)

Wichtig für mich wäre vor allem der zweite Punkt...

Und dann habe ich noch einen kleinen Bug gefunden: Wenn man in Pulseview 
über das rote "Probe"-Symbol einzelne Probes deaktiviert, werden diese 
zwar ausgeblendet, reagieren aber noch auf Mausklicks. Wenn man nun ein 
paar Probes ausgeblendet hat und den Rest der Signale an die 
entsprechende Stelle schiebt, bekommt man bei einem Klick auf das 
sichtbare Signal (z.B. zum Ändern der Farbe) die Einstellungen des 
ausgeblendeten Signals angezeigt.

An dieser Stelle auch noch mal ein Kompliment: Pulseview ist mit der 
neuen Möglichkeit, Dekoder komfortabel in der GUI hinzuzufügen und zu 
konfigurieren nochmal ein massives Stück nützlicher geworden. Und die 
Dekoderliste wächst ja auch erfreulich...

von Info (Gast)


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Es gibt ja mittlerweile Windows binaries "Pulseview" auf eurer Website, 
da habe ich es mal mit meinem "Logic" ausprobiert.

Auf den ersten Blick erschließt sich übrigens nicht so recht, dass 
Normaluser Pulseview will, sigrok die im Hintergrund werkelnde 
Bilbliothek ist, und alle Treiber dabei sind (libusb und der Installer). 
Ihr beschreibt es irgendwie andersherum, das hat mich etwas verwirrt und 
ich habe angefangen, die zuerst genannten Abhängikeiten runterzuladen..

Es wäre schön, wenn die Info in About.. kopierbar wäre (v 0.2.0).
nightly installer von heute.

Klicke ich einen Kanal an, wird er sofort zum bearbeiten geöffnet. Gut, 
wenn man das möchte, zum Löschen muss man dann aber den Bearbeitungsmode 
mit esc beenden und dann per DEL löschen.
OK, dafür gibt es wohl das Probe Tool (aber weit weg oben in der 
Toolbar).

Kann man die Einstellungen (Kanalnamen, Farben etc) auch ohne 
aufgezeichnete Daten speichern?

Die erste Aufzeichnung nach Programmstart ohne Trigger geht (bis 9s von 
berechneten 50 s Sample time), die zweite bricht bereits nach kurzer 
Zeit (ca 250 ms) ab.

Es gibt dazu keine Fehlermeldung.

Ein Text zum Zustand (ready.. RUN -> running.. STOP -> ??, rot, grün, 
grau) wäre eindeutig. Echte Ampel für "Farbenblinde".

Fit zoomt auf den Bereich 0..8 s (wohl von der letzten Aufzeichnung ohne 
Abbruch), dabei sind Daten nur etwa 250 ms eingezeichnet.

Fit sollte ein bisschen padding lassen oder die Labels verschieben. So 
sehe ich eine halbe Null, einen halben tick, und die Flanke wohl auch 
nur halb.
Ah ja: RESOLVED WONTFIX (http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=399)

Fazit: sieht vielversprechend gut aus, aber benutzen kann ich es mit dem 
FX2-Treiber leider noch nicht richtig. Offenbar steckt die meiste Arbeit 
im Backend und den vielen Gerätetreibern.

http://sigrok.org/bugzilla/describecomponents.cgi?product=PulseView
Kann man hier unabhängig von Kategorie nach Datum sortieren?

So:
http://sigrok.org/bugzilla/buglist.cgi?product=PulseView&query_format=advanced&order=changeddate%20DESC%2Cbug_status%2Cpriority%2Cassigned_to%2Cbug_id&query_based_on=

von Soeren A. (abraxa)


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dfgh schrieb:
> 2. Wenn ich den Initialisierungsvorgang eines Gerätes aufzeichnen
> möchte, zappeln die Leitungen beim Einschalten des Gerätes natürlich
> erst mal sinnlos rum, was je nach Protokoll für Verwirrung beim Dekoder
> sorgt (im konkreten Fall SPI). Daher wäre es schön, wenn man beim
> Dekodieren so etwas wie "Ignoriere die ersten 1573ms" angeben könnte.

Wenn http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=304 umgesetzt ist, 
kannst du das damit komfortabel erschlagen.

> 3. In Pulseview könnte man zwischen Pegelwechseln/Datenpaketen klein den
> Zeitabstand einblenden (siehe Bild). Alternativ wäre auch eine
> Einrastfunktion für die Cursor an den Datenflanken denkbar (z.B.
> Strg+Mausziehen). Am besten natürlich beides :-)

Ersteres kommt noch (ist mein Lieblingsfeature des Saleae-clients), 
zweiteres auch, wobei es da an der internen Datenspeicherung hängt, also 
nicht allzu bald kommen dürfte.

von Soeren A. (abraxa)


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Info schrieb:
> Auf den ersten Blick erschließt sich übrigens nicht so recht, dass
> Normaluser Pulseview will, sigrok die im Hintergrund werkelnde
> Bilbliothek ist, und alle Treiber dabei sind (libusb und der Installer).
> Ihr beschreibt es irgendwie andersherum, das hat mich etwas verwirrt und
> ich habe angefangen, die zuerst genannten Abhängikeiten runterzuladen..

Hmm, wo ist es denn andersherum beschrieben? Die nightly installer gibt 
es in den Geschmacksrichtungen sigrok-cli und PulseView, da würde ich 
erwarten, daß ein Benutzer eins davon runterlädt und einfach mal 
probiert, ob es läuft.

> Es wäre schön, wenn die Info in About.. kopierbar wäre (v 0.2.0).

Unter Linux ist sie das, ist also Windows-spezifisch und du darfst gerne 
einen bug aufmachen, wenn dir das wichtig ist.

> Klicke ich einen Kanal an, wird er sofort zum bearbeiten geöffnet. Gut,
> wenn man das möchte, zum Löschen muss man dann aber den Bearbeitungsmode
> mit esc beenden und dann per DEL löschen.

Mit der rechten Maustaste geht das direkt.

> Kann man die Einstellungen (Kanalnamen, Farben etc) auch ohne
> aufgezeichnete Daten speichern?

Derzeit leider nicht.

> Die erste Aufzeichnung nach Programmstart ohne Trigger geht (bis 9s von
> berechneten 50 s Sample time), die zweite bricht bereits nach kurzer
> Zeit (ca 250 ms) ab.
> Es gibt dazu keine Fehlermeldung.

Kann viele Gründe haben, bei FX2-basierten boards wie dem Logic 
beispielsweise eine zu hohe Auslastung/Latenz auf dem USB-Bus. 
Samplerate verringern hilft hier meist. Und ja, aus der GUI heraus 
einsehbare logs fehlen noch. Unter Linux gibt es das kostenlos im 
Terminal, daher ist die Motivation für das Feature aktuell nicht so 
groß.

> Ein Text zum Zustand (ready.. RUN -> running.. STOP -> ??, rot, grün,
> grau) wäre eindeutig. Echte Ampel für "Farbenblinde".

Hmm, verstehe ich gerade nicht. Der RUN-/STOP-button ist ja schon grau 
bzw. grün. Meinst du, daß dir das rot fehlt?

> Fit zoomt auf den Bereich 0..8 s (wohl von der letzten Aufzeichnung ohne
> Abbruch), dabei sind Daten nur etwa 250 ms eingezeichnet.

Kann ich nichts zu sagen, ggf. bug aufmachen, falls du es (bspw. mittels 
abziehen des Logic während der Erfassung) reproduzieren kannst.

> Fit sollte ein bisschen padding lassen oder die Labels verschieben. So
> sehe ich eine halbe Null, einen halben tick, und die Flanke wohl auch
> nur halb.
> Ah ja: RESOLVED WONTFIX (http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=399)

Jo, das ist auch mir ein Dorn im Auge, wie du am bug report siehst. 
Werde vermutlich einen patch machen und den zum absegnen vorlegen.

> Fazit: sieht vielversprechend gut aus, aber benutzen kann ich es mit dem
> FX2-Treiber leider noch nicht richtig. Offenbar steckt die meiste Arbeit
> im Backend und den vielen Gerätetreibern.

Jein, unter Linux läuft es richtig gut. Es liegt eher daran, daß Windows 
leider nur stiefmütterlich behandelt wird, da alle Entwickler unter 
Linux arbeiten und es außer Uwe eigentlich niemanden gibt, der sich der 
Windows-Version annimmt. Patches, die die Windows-kompatibilität 
verbessern, sind daher sehr willkommen!

von B. G. (bgt)


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Hi Uwe,

ich versuche gerade mal ein Signal welches ich im Rigol DS1052E als CSV 
aufgenommen habe mit Pulseview unter Windows zu verarbeiten.

Im Moment klappt das leider gar nicht, auch nicht mit dem Demofile 
"fancyblink.bin".

* Ich kann in Pulseview V 0.2.0 nur .sr-Files öffnen (eigentlich sollten 
doch auch .bin gehen?)
* Die Konvertierung mit sigrok-cli (V 0.5.0) von .bin nach .sr ergibt 
nur ein leeres File ("sigrok-cli.exe -i inputfile.bin -o output.sr")

Bei Loglevel 5 bekomme ich von sigrok-cli die Fehlermeldung
"sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed: 
Invalid argument."

Woran könnte das liegen?

Viele Grüße
Björn

von Soeren A. (abraxa)


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Björn G. schrieb:
> Im Moment klappt das leider gar nicht, auch nicht mit dem Demofile
> "fancyblink.bin".

Moin Björn,

in sigrok-dumps/jtag/olimex_stm32-h103 liegt ein README, in dem 
folgendes steht:

"The firmware flashed to the board is a simple LED-blinking libopencm3
example named 'fancyblink'. The respective fancyblink.bin file is
available as a reference in the same directory as this README."

Die dort ebenfalls liegenden .sr-Dateien sind daher vermutlich eher von 
Interesse für dich :)

Was dein ursprüngliches Problem betrifft, so würde ich dich gerne nach 
#sigrok auf freenode einladen, da ich diesen thread ungern mit 
gerätespezifischer Fehlersuche belasten möchte.

von B. G. (bgt)


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Hi Soeren,

danke für deine schnelle Antwort.

Ich habe die "fancyblink" nur als Beispiel zum Ausprobieren genommen. Um 
das gerätespezifische geht's mir hier gar nicht.

Mir geht es darum, wie ich aus einem CSV ein .sr für Pulseview erzeugen 
kann. Von CSV zu .bin bin ich schon gekommen ... :-)

-Björn

von Soeren A. (abraxa)


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Moin,

so, wie ich dich verstehe, möchtest du eine bereits aufgenommene Messung 
von analogen Signalen in PulseView sichtbar machen. Leider geht (noch) 
nicht, denn das CSV-Modul unterstützt derzeit nur Logiksignale.
Falls deine Idee war, auf diese Signale einen der Dekoder anzuwenden, so 
muß ich dich leider auch hier enttäuschen, da libsigrok noch keine 
Möglichkeit bereitstellt, analoge Kanäle in digitale Kanäle umzuwandeln.
Du kannst mit ein wenig Excel-Magie (oder python oder C oder was auch 
immer) das CSV natürlich so massieren, daß es am Ende zwei Logikkanäle 
enthält, aber selbst habe ich das noch nicht gemacht.

Danach kannst du das CSV mittels sigrok-cli in ein .sr konvertieren und 
mit PV öffnen - oder direkt mit PV öffnen, wenn du keine besonderen 
Parameter für das Parsen der CSV-Datei benötigst (siehe 
libsigrok-0.3.0/input/csv.c).

: Bearbeitet durch User
von B. G. (bgt)


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Ja, das hast du richtig verstanden. Das Problem ist bei mir nicht 
Konvertierung analog->digital, sondern das Einlesen in PV.

"Danach kannst du das CSV mittels sigrok-cli in ein .sr konvertieren und
mit PV öffnen - oder direkt mit PV öffnen, wenn du keine besonderen
Parameter für das Parsen der CSV-Datei benötigst"

Genau das wollte ich machen und das funktioniert bei mir nicht.
Bislang ist es mir mit PV nur gelungen .sr-Files zu öffnen.
Und beim Konvertieren mit sigrok-cli bekomme ich selbst für .bin-Files 
die Fehlermeldung "sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming 
temporary file failed: Invalid argument."

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Kannst du vll. einen Teil der Datei als Beispiel posten?

von B. G. (bgt)


Angehängte Dateien:

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Anbei eine Beispieldatei.

Mein Verständnis ist, dass ich diese (wenn's denn funktionieren würde) 
mit sigrok-cli in ein .sr-File umwandeln und anschließend in PulseView 
öffnen kann.
Als Ausgabe würde ich in diesem Beispiel 8 zeitlich konstante Kanäle 
erwarten:
1 1 0 0 0 0 0 1
1 1 0 0 0 0 0 1
1 1 0 0 0 0 0 1
1 1 0 0 0 0 0 1
1 1 0 0 0 0 0 1
...

Oder habe ich etwas falsch verstanden?

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Björn G. schrieb:
> Anbei eine Beispieldatei.
>
> Mein Verständnis ist, dass ich diese (wenn's denn funktionieren würde)
> mit sigrok-cli in ein .sr-File umwandeln und anschließend in PulseView
> öffnen kann.
> Als Ausgabe würde ich in diesem Beispiel 8 zeitlich konstante Kanäle
> erwarten:
> 1 1 0 0 0 0 0 1
> 1 1 0 0 0 0 0 1
> 1 1 0 0 0 0 0 1
> 1 1 0 0 0 0 0 1
> 1 1 0 0 0 0 0 1
> ...
>
> Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Nö, genau so sollte das klappen (tut es bei mir auch, mit den git 
Versionen von libsigrok/sigrok-cli/PulseView von heute):

  sigrok-cli -i testing.bin -I binary -o testing.sr

Dann:

  pulseview testing.sr

von B. G. (bgt)


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Ich bekomme bei gleichem Kommanda folgende Fehlermeldungen:
----
cli: Received SR_DF_HEADER.
cli: Received SR_DF_LOGIC (4096 bytes, unitsize = 1).
sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed: 
Invalid argument.
cli: Received SR_DF_LOGIC (4096 bytes, unitsize = 1).
sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed: 
Invalid argument.
cli: Received SR_DF_LOGIC (1805 bytes, unitsize = 1).
sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed: 
Invalid argument.
cli: Received SR_DF_END.
----

Ich arbeite mit Win7 in einer normalen Command-Shell (DOS). Du 
vermutlich unter Linux?

Könnte es vielleicht sein, dass sigrok-cli unter Windows Probleme mit 
Slash/Backslash o. ä. hat?

von drama (Gast)


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Ist eigentlich irgendwann mal wieder ein Release von sigrok und Tools 
geplant? Das letzte Release ist eine ganze Weile her und Distributionen 
verteilen eher selten Versionen direkt aus dem Git-Repositories.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Björn G. schrieb:
> Ich bekomme bei gleichem Kommanda folgende Fehlermeldungen:
> ----
> cli: Received SR_DF_HEADER.
> cli: Received SR_DF_LOGIC (4096 bytes, unitsize = 1).
> sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed:
> Invalid argument.
> cli: Received SR_DF_LOGIC (4096 bytes, unitsize = 1).
> sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed:
> Invalid argument.
> cli: Received SR_DF_LOGIC (1805 bytes, unitsize = 1).
> sr: output/srzip: Error saving zipfile: Renaming temporary file failed:
> Invalid argument.
> cli: Received SR_DF_END.
> ----
>
> Ich arbeite mit Win7 in einer normalen Command-Shell (DOS). Du
> vermutlich unter Linux?
>
> Könnte es vielleicht sein, dass sigrok-cli unter Windows Probleme mit
> Slash/Backslash o. ä. hat?

Möglich ja, ich werd mir das mal anschauen und evtl. einen Bugreport 
draus machen falls es unter Windows da ein Problem gibt.

Uwe.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Hi,

drama schrieb:
> Ist eigentlich irgendwann mal wieder ein Release von sigrok und Tools
> geplant? Das letzte Release ist eine ganze Weile her und Distributionen
> verteilen eher selten Versionen direkt aus dem Git-Repositories.

Ist geplant, es wird demnächst zumindest Bugfix-Releases für die derzeit 
stabilen Versionen geben (mit kleineren Änderungen). Größere Releases 
mit den neuen Features aus git HEAD soll es auch geben, aber das kann 
evtl. noch ein wenig dauern da derzeit verschiedene größere Umbauten und 
API-Änderungen am Laufen sind.

Uwe.

von Florian K. (florian_k40)


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Hallo Uwe,

Erstmal ein herzliches Dankeschön, für die viele Arbeit.
Die hat sich mM nach wirklich gelohnt! :)

Damit's in Zukunft nicht langweilig wird, an der Stelle ein paar Wünsche
(Falls schon vorhanden / geplant, bitte ich mein nicht vorhandenes 
Recherche Talent zu entschuldigen):
- Tabelle von dekodierten Daten / Paketen (Zeitstempe, Typ, Payload,...)
- generischer ASCII Decoder (um z.B. Strings in dPulseview darstellen zu 
können)

Btw: wie siehts mit dem Releas aus? das Repo ist ja sehr aktiv!

Lg, Florian

von DerDan (Gast)


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Hallo,


wie kann man selbst Daten für den PulsView generiern? Laut HP kann man 
VCD Dateien laden. Ich habe aber nirgends ein entsprechenden Menu Punkt 
gefunden ...
Auch keine Beschreibung füe *.sr Dateien

Vielen Dank für eine Hilfe

von -gb- (Gast)


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Hallo, ich bin neu bei sigrok/pulseview und habe ein seltsames Problem:
1
$ sudo sigrok-cli --scan
2
The following devices were found:
3
demo - Demo device with 8 probes: 0 1 2 3 4 5 6 7
4
alsa - ALSA: HDA Intel PCH ALC269VC Analog with 2 probes: Ch_0 Ch_1

Also das findet da nix aber, das Pulseview findet ein Gerät. Das habe 
ich auch angeschlossen aber es kann damit nicht reden:

capture failed,
failed to start session

lsusb sagt:
1
Bus 002 Device 004: ID 2232:1018  
2
Bus 002 Device 003: ID 8087:07da Intel Corp. 
3
Bus 002 Device 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrated Rate Matching Hub
4
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
5
Bus 001 Device 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrated Rate Matching Hub
6
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
7
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
8
Bus 003 Device 005: ID 2961:6689  
9
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

Was muss ich machen? Also muss ich das irgendwelche Firmware auf den 
LWLA1034 flashen?

von -gb- (Gast)


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So, Fortschritt:

Jetzt findet sigrok-cli --scan den LA:
1
sysclk-lwla - SysClk LWLA1034 with 34 channels: CH1 CH2 CH3 CH4 CH5 CH6 CH7 CH8 CH9 CH10 CH11 CH12 CH13 CH14 CH15 CH16 CH17 CH18 CH19 CH20 CH21 CH22 CH23 CH24 CH25 CH26 CH27 CH28 CH29 CH30 CH31 CH32 CH33 CH34

aber in Pulseview gibt es weiterhin einen Fehler. Wenn ich Pulseview vom 
Terminal starte gibt es da auch etwas mehr Details:
1
sr: sysclk-lwla: Failed to access bitstream file: No such file or directory.
2
sr: sysclk-lwla: Device not ready (status 10001).
3
sr: session: Failed to commit device settings before starting acquisition (generic/unspecified error)

Also das kommt sobald man da auf start klickt. Die Firmware hab ich 
eigentlich in
1
$ ls /usr/local/share/sigrok-firmware/
2
asix-sigma-100.fw                   fx2lafw-cwav-usbeesx.fw
3
asix-sigma-200.fw                   fx2lafw-cypress-fx2.fw
4
asix-sigma-50.fw                    fx2lafw-saleae-logic.fw
5
asix-sigma-50sync.fw                NEWS
6
ChangeLog                           README
7
COPYING                             sysclk-lwla1034-extneg.rbf
8
COPYING.LESSER                      sysclk-lwla1034-extpos.rbf
9
fx2lafw-braintechnology-usb-lps.fw  sysclk-lwla1034-int.rbf
10
fx2lafw-cwav-usbeeax.fw             sysclk-lwla1034-off.rbf
11
fx2lafw-cwav-usbeedx.fw

von Gustl B. (-gb-)


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So, also es geht weiter:

Hier
http://sigrok.org/wiki/Fx2lafw
steht was von
1
This will install the firmware files into /usr/local/share/sigrok-firmware/, per default.

Wenn ich mal das Pulseview also
1
sudo pulseview -l 5
 starte bringt das aber:
1
sr: usb: Trying to open USB device 3.6.
2
sr: usb: Opened USB device (VID:PID = 2961:6689, bus.address = 3.6).
3
sr: sysclk-lwla: Downloading FPGA bitstream at '/usr/share/sigrok-firmware/sysclk-lwla1034-int.rbf'.

Das wurde also nicht gefunden weil war ja in /usr/local/share. Also 
Ordner sigrok-firmware nach /usr/share kopiert und ... schon lädt es die 
Firmware sobald man in Pulseview das Gerät auswählt (Dropdown).
1
sr: sysclk-lwla: FPGA bitstream download of 81464 bytes done.
2
sr: sysclk-lwla: Received test word 0x87654321 back.

Aber wenn ich dann auf "Run" klicke kommt ein Fehler:
1
sr: session: Starting.
2
sr: sysclk-lwla: Device not ready (status 10001).
3
sr: session: Failed to commit device settings before starting acquisition (generic/unspecified error)

Leider ist der so unspezifisch dass ich da nicht weiter komme.

Oh und wenn ich das über das CLI machen will kommt das:
1
$ sudo sigrok-cli -l 5 --driver sysclk-lwla --config samplerate=1m --samples 64
2
sr: libsigrok loglevel set to 5.
3
sr: backend: Sanity-checking all drivers.
4
sr: backend: Sanity-checking all input modules.
5
sr: backend: Sanity-checking all output modules.
6
srd: libsigrokdecode loglevel set to 5.
7
sr: hwdriver: Initializing driver 'sysclk-lwla'.
8
sr: usb: Trying to find USB device with VID:PID = 2961:6689.
9
sr: usb: Found USB device (VID:PID = 2961:6689, bus.address = 3.6).
10
sr: usb: Found 1 device(s).
11
sr: hwdriver: Scan of 'sysclk-lwla' found 1 devices.
12
sr: usb: Trying to open USB device 3.6.
13
sr: usb: Opened USB device (VID:PID = 2961:6689, bus.address = 3.6).
14
sr: sysclk-lwla: Downloading FPGA bitstream at '/usr/share/sigrok-firmware/sysclk-lwla1034-int.rbf'.
15
sr: sysclk-lwla: FPGA bitstream download of 81464 bytes done.
16
sr: sysclk-lwla: Received test word 0x12345678 back.
17
sr: sysclk-lwla: Received test word 0x12345678 back.
18
sr: sysclk-lwla: Received test word 0x12345678 back.
19
Failed to open device.

: Bearbeitet durch User
von Daniel Elstner (Gast)


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Gustl Buheitel schrieb:
> This will install the firmware files into
> /usr/local/share/sigrok-firmware/, per default.

Das gilt wenn man libsigrok selbst baut (/usr/local ist das 
Standardpräfix wenn man nichts weiter angibt). Distributionspakete sind 
üblicherweise mit Präfix /usr gebaut, und dann sollte sigrok-firmware 
auch nach /usr installiert werden.

Aber Du hast es ja bereits hinbekommen, die Firmware zu laden.  Zu den 
Fehlermeldungen, die Du siehst:  Trenn den LWLA1034 mal komplett von USB 
und probiere es dann erneut.  Manchmal verhält sich das Gerät bei der 
Initialisierung komisch; bis jetzt habe ich den Grund dafür leider nicht 
finden können.  Wenn man es nochmal probiert geht es meist, und nach der 
Initialisierung läuft es auch stabil.

von Gustl B. (-gb-)


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Hallo,
ja, genau mal geht es, mal nicht, aber wenn es dann geht dann den ganzen 
Tag lang. Jedoch oft nicht schon nach dem zweiten Verbinden sondern erst 
etliche Male später.

Ausserdem hat die Samplezahl die man in Pulseview auswählen kann keinen 
Einfluss auf die Anzahl der tatsächlichen Samplezahl.

Also welbst wenn ich die Samplerate sehr weit runtersetze so dass das 
locker durch USB passt, scheint es ein oberes Limit für die Sampleanzahl 
zu geben. Habe ich jetzt noch nicht näher untersucht, aber vermutlich 
ist das das lokale RAM auf dem LA. Wäre halt schön, dass wenn die 
Datenrate so gering ist dass die direkt durch USB passt, man deutlich 
länger aufnehmen könnte wie in das (kleine) RAM passt.

Gustl

: Bearbeitet durch User
von Daniel Elstner (Gast)


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Hi,

an meinem Laptop klappt es meist schon beim ersten Mal. Das Problem 
scheint aber auch rechnerabhängig zu sein. Ich vermute eine Unsauberkeit 
in der USB-Firmware des Geräts -- evtl. auch in der Hardware -- die 
unter bestimmten Umständen zu Tage tritt oder halt auch nicht. 
Vielleicht auch eine Timing-Abhängigkeit die es eigentlich auf dieser 
Protokollebene auch nicht geben sollte.

Es gibt übrigens auch einen Bug dazu:
http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=327

Wenn Dir was interessantes am Verhalten auffällt, oder Du anderweitig 
eine Idee hast, kannst Du es da reinschreiben.

Wie Du schon festgestellt hast; wenn es einmal läuft dann läuft es, und 
das obwohl die Kommunikation mit dem Gerät nach der Initialisierung um 
einiges komplexer ist.

Gustl Buheitel schrieb:
> Ausserdem hat die Samplezahl die man in Pulseview auswählen kann keinen
> Einfluss auf die Anzahl der tatsächlichen Samplezahl.

Doch, damit setzt Du das Maximum an aufzunehmenden Samples.

Der LWLA1034 kann kein Streaming (jedenfalls nicht mit der originalen 
FPGA-Firmware).  Der Speicher wird vollgelesen und dann per USB an den 
Rechner übertragen.  Durch die immer aktive RLE-Komprimierung ist die 
Aufnahmezeit zusätzlich auch noch von der Signalaktivität abhängig.  Die 
Komprimierung führt auch zu dem Effekt, dass sich bei niedrigeren 
Samplingraten die mögliche Aufnahmezeit nicht proportional erhöht -- die 
codierten Lauflängen werden einfach nur kleiner.

(Dass die RLE-Komprimierung nicht abschaltbar ist, ist übrigens durchaus 
sinnvoll.  Der verwendete SRAM des Geräts ist 36 Bit breit, d.h. 34 für 
alle Kanäle und 2 freie Bits, von denen eins anzeigt dass eine Lauflänge 
statt einem Datenwort folgt.  Der nach außen sichtbare Overhead ist also 
quasi null.)

> Also welbst wenn ich die Samplerate sehr weit runtersetze so dass das
> locker durch USB passt, scheint es ein oberes Limit für die Sampleanzahl
> zu geben. Habe ich jetzt noch nicht näher untersucht, aber vermutlich
> ist das das lokale RAM auf dem LA.

Korrekt.

> Wäre halt schön, dass wenn die Datenrate so gering ist dass die direkt durch USB
> passt, man deutlich länger aufnehmen könnte wie in das (kleine) RAM passt.

Das würde eine komplett neue FPGA-Firmware erfordern.  Ist halt nicht 
der Einsatzzweck, für den das Gerät gedacht ist.  Der LWLA1034 ist 
hingegen sehr gut geeignet, wenn man auch bei niederfrequenten 
Signalwechseln eine hohe Zeitauflösung braucht.

Dank der verschiedenen Triggeroptionen bekommt man eigentlich alles in 
den Speicher was man für Fehlersuche etc. braucht. Und der Speicher ist 
sogar größer als der mancher teurerer Konkurrenzprodukte.

Gruß,
--Daniel

von Gustl B. (-gb-)


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Ok, wenn mir eine Regelmäßgkeit oder so auffallen sollte oder es mit 
einer anderen Distribution (statt Ubuntu) besser geht werde ich 
berichten.

Das mit dem Samplespeicher ist mir nur aufgefallen weil ich einem großen 
Zähler beim Zählen zugucken wollte. Das dauert rund 50 Sekunden und 
braucht so 1MS/s. Generell empfinde ich das aber als keine große 
Einschränkung, bin eher überrascht für wie kleines Geld man da viele 
Kanäle in schnell bekommt.

von Daniel Elstner (Gast)


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Gustl Buheitel schrieb:
> Ok, wenn mir eine Regelmäßgkeit oder so auffallen sollte oder es mit
> einer anderen Distribution (statt Ubuntu) besser geht werde ich
> berichten.

Ich nutze ebenfalls Ubuntu (bzw. Ubuntu GNOME).

von Gustl B. (-gb-)


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Bei mir ist es das 14.04 mit allen Updates. Aber kann in der Tat auch am 
USB liegen, ein USB-Hub und Cardreader funktionieren hier auch nicht 
ganz so wie sie sollten. Ist schon etwas älter das Gerät und die 
USB-Buchsen haben schon viele Steckzyklen hinter sich.
Egal, es funktioniert wenn man etwas Geduld mitbringt und dann eben auch 
dauerhaft.

von Herbert K. (Gast)


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Hallo,
Ich Arbeite mit OpenSuse 13.2, istalliert sind sigrok und zugehörigen 
Pakete aus dem electronics Repo.

ich möchte mit sigrok/Pulseview die Daten meines DMMs auslesen.
Leider kann ich in der Geräteauswahl jedoch kein DMM Finden, dort sind 
nur Oszi's aufgelistet.
Muss ich für das Auslesen von DMM's noch zusätzlich etwas installieren 
oder was mache ich falsch....

Danke schon mal für Tipps
Herbert

von Jens (Gast)


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Was ist denn "Dein" DMM?

von Herbert K. (Gast)


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Jens schrieb:
> Was ist denn "Dein" DMM?

Ein HP 90EPC, welches mit QtDmm und der Geräteeinstellung VC820 (oder 
anderen DMMs die das gleiche Protokoll verwenden) problemlos ausgelesen 
werden kann.

Mein Problem ist, dass ich in der Geräteauswahl kein einziges DMM (aus 
der langen Liste der unterstützten Geräte) angezeigt bekomme.

von Herbert K. (Gast)


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Hallo,
durch aufmerksammeres Lesen der sigrok hp habe ich des Rätsels Lösung 
jetzt gefunden:
Die Kombination sigrok/Pulseview ist nur für La's.
Für DMM's bräuchte man  sigrok-meter als Gui, welches es aber nicht als 
rpm verfügbar ist.

Gruß Herbert

von Gustl B. (-gb-)


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Hallo, ist eine Live-Funktion in Pulseview geplant? Also wie bei einem 
Oszi, dass man ein getriggertes Logiksignal sehen kann?

Der von hier http://www.pctestinstruments.com/ mit deren Software kann 
das und ist schon cool.

Vielen Dank!

von A. Nonym (Gast)


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PV zeigt alles live an, was akquiriert wird. Sehe also keinen Grund, 
warum das nicht gehen sollte. Hast du es schon probiert und 
festgestellt, daß es nicht geht?

von Gustl B. (-gb-)


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Ja dann stelle ich mich wohl nur doof an. Also ja während es aufnimmt 
ist das wohl live, aber das scrollt ja dann weg. Ich will dass ich mein 
Triggerereignis z. B. in der Mitte vom Bildschirm habe und dann dauernd 
neu getriggert wird wenn die Signalform vorher den Bildschirm gefüllt 
hat.

Also wie bei einem Oszilloskop nur in Digital. Ich kann hier in 
Pulseview nicht unendlich einstellen dass das immer so weiterläuft. Es 
soll das Aufgenommene auch gar nicht behalten sondern nur live anzeigen.

von A. Nonym (Gast)


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Ah, ok. Im aktuellen git ist das besser, aber "Ich will dass ich mein
Triggerereignis z. B. in der Mitte vom Bildschirm habe" ist aktuell 
nicht vorgesehen. Ist aber definitiv ein sinnvoller use case, also wenn 
du einen bug dafür eröffnen würdest, wäre das schon mal ein erster 
Schritt dorthin.

von Gustl B. (-gb-)


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Ok, wie ist das im GIT? Kannst du das kurz beschreiben? Triggerereignis 
am linken Rand fände ich auch ok.

von A. Nonym (Gast)


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Im aktuellen git wird das neueste Sample immer am rechten Rand 
angezeigt, d.h. die Anzeige scrollt permanent, wenn Daten reinkommen. 
Damit würdest du dann bei jeder Triggerung mindestens einen 
Oszi-Datenframe sehen - wie groß/lang der auch immer sein mag.

von Gustl B. (-gb-)


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Ok ist das wirklich so?! Also 0.2 scrollt auch schon nach rechts.

Ich würde eher vermuten, dass sobald die Triggerbedingung einmal 
eintritt das solange aufnimmt bis die eingestellte Zahl an Samples 
erreicht ist. Aber nicht, dass es wieder auf einen Trigger wartet.

von Klaus Herman (Gast)


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Hallo!
Mal eine Frage zu den Protokolldecodern: Nach der Installation sind im 
Decoders Verzeichnis 56 Decoder installiert; auswählen in Pulseview kann 
man aber nur 26. Mache ich was falsch?

von asdf (Gast)


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> Mal eine Frage zu den Protokolldecodern: Nach der Installation sind im
> Decoders Verzeichnis 56 Decoder installiert; auswählen in Pulseview kann
> man aber nur 26. Mache ich was falsch?

Jein. Die restlichen Decoder sind Higher-Level "stacked" Decoder.

Z.B. UART Decoder hinzufügen, dann links auf den "Pfeil" von UART 
klicken, dann "Stack decoder" klicken für die weiteren.

von Carl D. (jcw2)


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asdf schrieb:
>> Mal eine Frage zu den Protokolldecodern: Nach der Installation sind im
>> Decoders Verzeichnis 56 Decoder installiert; auswählen in Pulseview kann
>> man aber nur 26. Mache ich was falsch?
>
> Jein. Die restlichen Decoder sind Higher-Level "stacked" Decoder.
>
> Z.B. UART Decoder hinzufügen, dann links auf den "Pfeil" von UART
> klicken, dann "Stack decoder" klicken für die weiteren.

MIDI z.B. macht auf "Logic"-Ebene (raw Messdaten) keinen Sinn, da es nur 
die Ergebnisse von UART auswerten kann.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Kurzes Update, weil es evtl. doch einige interessieren könnte: Ein neues 
Set an Releases ist jetzt fertig (Quellcode Tarballs):

https://www.sigrok.org/blog/major-sigrok-releases-libsigrok-libsigrokdecode-sigrok-cli-pulseview

Für Windows gibts wie gehabt den Nightly installer (der immer auf 
aktuellstem Stand ist):

http://sigrok.org/wiki/Windows

Es gibt unter Windows nach wie vor TODOs, z.B. für FX2 Logic Analyzer, 
wir arbeiten da an einer Lösung mit custom libusb-Modifikationen die 
hoffentlich helfen werden: 
http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=573.

Ansonsten sollte i.A. alles auch unter Windows ganz gut funktionieren, 
Tests und Bugreports (+ idealerweise Patches) sind jedoch gerne 
willkommen!

Uwe.

von Tom (Gast)


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Hallo,

keine Ahnung wo mein gestriger Post abgeblieben ist, daher hier nochmal 
die Frage.

Ich versuche den Open Bench Logic Sniffer zum Laufen zu bekommen.
Es wird mir ein USB CDC Treiber in der Systemsteuerung/Hardware 
angezeigt.
Leider jedoch kein COM-Port.
Was muss ich tun, damit ein Com-Port für die Kommunikation angezeigt 
wird.
System ist Win7 64bit.

Ziel ist es, den Analyzer mit Sigrok und OLS zu betreiben.

LG Tom

von Clemens L. (c_l)


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Tom schrieb:
> Ich versuche den Open Bench Logic Sniffer zum Laufen zu bekommen.
> Es wird mir ein USB CDC Treiber in der Systemsteuerung/Hardware
> angezeigt.
> Leider jedoch kein COM-Port.

Windows hat zwar einen CDC-Treiber, aber der erkennt erst in Windows 10 
CDC-Geräte automatisch. In älteren Windows-Versionen braucht man eine 
.inf-Datei (hier: mchpcdc.inf von Microchip, im OLS-Treiber-Paket 
enthalten).

von Fabian P. (Firma: wiki.flowerhouse.at) (tropaion)


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Mich würde stark interessieren, ob auch eine Unterstützung für denn 
Logic Analyzer von dreamsourcelab geplant ist. Gibt es dazu was?

http://dreamsourcelab.com/dslogic.html

von Vancouver (Gast)


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Ich habe Sigrok schon seit einer ganzen Weile auf dem Radar, ich warte 
darauf, dass der Intronix LogicPort LA1034 unterstützt wird. Der steht 
schon lange  auf "planned", aber ich habe den Eindruck, da tut sich im 
Moment nicht viel. Ist diese Information noch aktuell?

von Flip B. (frickelfreak)


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Ich habe seit einiger zeit Probleme mit veralteten QT-libs unter 
android. Die bringen Pulseview unter Android > 4.2 zuverlässig zum 
Absturz.

Wird das noch gemaintained? Kann ich jemandem Testgeräte zur Verfügung 
stellen?
Habe hier schon einen Bug reportet, aber noch keine Reaktion gesehen:


http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=701

das crosscompilat ist leider auch schon seit Monaten kaputt auf eurem 
Jenkins.
Sehr schade für diese doch sehr tolle Software.  Ansonsten arbeite ich 
sehr gerne mit sigrok.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Flip B. schrieb:
> Ich habe seit einiger zeit Probleme mit veralteten QT-libs unter
> android. Die bringen Pulseview unter Android > 4.2 zuverlässig zum
> Absturz.

Hab das APK gestern nochmal aktualisiert auf Qt 5.5.1, evtl. klappt das 
jetzt, bitte nochmal probieren (ja, wird noch maintained, ist alles nur 
eine Zeitfrage und/oder ob Leute von extern Patches beisteuern). Sowohl 
altes als auch neues APK funktionieren übrigens auf meinem Android 4.4.2 
Tablet.

Zu OLS, da muss der "normale" Serial Port Treiber benutzt werden der mit 
dem OLS-Treiber-Paket mitgeliefert wird (also in diesem Fall nicht mit 
Zadig auf WinUSB umstellen o.ä.). Details hier: 
http://sigrok.org/wiki/Windows.

Beim OLS ist derzeit ein Bug offen, bin mir nicht sicher ob der andere 
Leute auch betrifft, bitte testen wenn möglich: 
http://sigrok.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=638.

Zu DSLogic und LogicPort LA1034, die stehen beide auf der Liste, aber in 
letzter Zeit hat meines Wissens niemand aktiv daran gearbeitet. Für 
DSLogic ist minimaler Code schon im git drin, aber das ist noch nicht 
benutzbar, daher auch keine Erwähnung im NEWS file. Bei beiden Geräten 
brauchts jemanden dem das wichtig genug ist daran zu arbeiten und den 
Code zu schreiben bzw. zu erweitern.

Uwe.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Kurzes Update - Bug #573 (fx2lafw Probleme unter Windows) sollte jetzt 
gelöst sein (mittels Spezialbranch von libusb und einem zusätzlichen 
libusb Patch für RAW_IO Pipe Policy, beides hoffentlich bald in upstream 
libusb enthalten).

Wer bisher Probleme und Abbrüche mit FX2 Logic Analyzern unter Windows 
hatte, bitte nochmal testen. Der neueste Installer sollte jetzt deutlich 
besser funktionieren mit FX2 Geräten und es sollte deutlich seltener zum 
Abbruch der Messung kommen.

von Christoph S. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich versuche einen LogicStudio 16 mit Pulseview zum laufen zu bringen. 
Scheitere aber daran, dass ich keine 'lecroy-logicstudio16-fx2lp.fw' 
habe. kann mir da jemand weiterhelfen?

Ich verwende Pulsview unter xubunu erfolgreich. Derzeit mit dem LA 
Saleae8. Sprich Pulseview und alle libs arbeiten wie sie sollen.

von A. Nonym (Gast)


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Schau mal hier: 
http://sigrok.org/gitweb/?p=sigrok-util.git;a=tree;f=firmware/lecroy-logicstudio

Mit dem Python-Skript kannst du die Firmware extrahieren.

von A. Nonym (Gast)


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Nachtrag: ich würde mal vermuten, daß die FX2LP-Firmware Bestandteil der 
LeCroy-Software ist und dort gefunden werden kann. Mir ist zumindest 
kein anderer Ort bekannt, wo man sie finden könnte.

von Christoph S. (Gast)


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A. Nonym schrieb:
> Mit dem Python-Skript kannst du die Firmware extrahieren.

Das Skript habe ich schon angewendet. Da kommen dann die beiden Dateien 
'lecroy-logicstudio16-16.bitstream' und 
'lecroy-logicstudio16-8.bitstream'.
Diese werden jedoch nicht als Treiber erkannt und ein umbenennen bringt 
leider auch nichts...
Die Ordner der Windows Installation habe ich schon alle durchpflügt. 
Leider ohne Erfolg...

Noch eine Idee?

von Klaus (Gast)


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Hallo Uwe, in der NightlyBuild fehlt der Support für den Pipistrello OLS 
64M. Wie kann der Support für diesen (Treiber) hinzugefügt werden?

von Markus W. (dl8mby)


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Hallo NG,

hat jemand eine Ahnung, ob man mit sigrok-cli unter Linux
den Janatek LA-Gold-36 zum Laufen dringen kann und welchen
Treiber man dafür benötigt?

Ich habe in einer Loop , s.u. alle gelisteten Treiber geladen
und auf meinen USB Port losgelassen, aber leider ohne Erfolg.

>sigrok-cli -L | grep -a55 'Supported hardware drivers:' | awk '{print $1}' | tail 
-55
asix-sigma
baylibre-acme
beaglelogic
brymen-bm86x
chronovu-la
demo
ftdi-la
fx2lafw
hantek-6xxx
hantek-dso
hp-3457a
hpib-pps
ikalogic-scanalogic2
ikalogic-scanaplus
kecheng-kc-330b
lascar-el-usb
lecroy-logicstudio
lecroy-xstream
maynuo-m97
p-ols
rigol-ds
saleae-logic16
scpi-pps
sysclk-lwla
tecpel-dmm-8061
tenma-72-7730
tenma-72-7732
tenma-72-7745
tenma-72-7750
tenma-72-9380a
testo
uni-t-ut32x
uni-t-ut372
uni-t-ut60a
uni-t-ut60e
uni-t-ut60g
uni-t-ut61b
uni-t-ut61c
uni-t-ut61d
uni-t-ut61e
uni-t-ut71a
uni-t-ut71b
uni-t-ut71c
uni-t-ut71d
uni-t-ut71e
victor-dmm
voltcraft-vc820
voltcraft-vc830
voltcraft-vc840
voltcraft-vc870
voltcraft-vc920
voltcraft-vc940
voltcraft-vc960
yokogawa-dlm
zeroplus-logic-cube

Der einzige Treiber "uni-t-ut32x" liefert einen Output, der
zunächst vielversprechend aussah, aber sich im Nachhinein
als ungeeignet herausstellte.


sigrok-cli --driver=uni-t-ut32x:conn=0e36.e040 --scan
The following devices were found:
uni-t-ut32x - UNI-T UT32x with 3 channels: T1 T2 T1-T2

#!/bin/bash
for d in `sigrok-cli -L | grep -a55 'Supported hardware drivers:' | awk 
'{print $1}' | tail -55`
do
echo $d
sigrok-cli --driver=${d}:conn=0e36.e040 --show
sleep 1
done

Danke für sachdienliche Infos.

Markus
DL8MBY

von A. Nonym (Gast)


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Da es für das Gerät keinen Eintrag im Wiki gibt, wird es leider auch 
nicht unterstützt.

von ikke (Gast)


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A. Nonym schrieb:
> Da es für das Gerät keinen Eintrag im Wiki gibt, wird es leider auch
> nicht unterstützt.

Umgekehrt wird da ein Schuh draus.
Solange sich keiner daran macht, eine Unterstützung/Treiber für das Ding 
zu programmieren, wird es auch keinen Eintrag im Wiki geben.

von Markus W. (dl8mby)


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Habe auf Compatibilität zu den jeweiligen Treibern
gehofft :-(

Das neuste Release aus dem Github habe ich auch compiliert.
Hat aber nichts gebracht.


Enabled hardware drivers:
 - agilent-dmm..................... no (missing: libserialport)
 - appa-55ii....................... no (missing: libserialport)
 - arachnid-labs-re-load-pro....... no (missing: libserialport)
 - asix-sigma...................... yes
 - atten-pps3xxx................... no (missing: libserialport)
 - baylibre-acme................... yes
 - beaglelogic..................... yes
 - brymen-bm86x.................... yes
 - brymen-dmm...................... no (missing: libserialport)
 - cem-dt-885x..................... no (missing: libserialport)
 - center-3xx...................... no (missing: libserialport)
 - chronovu-la..................... yes
 - colead-slm...................... no (missing: libserialport)
 - conrad-digi-35-cpu.............. no (missing: libserialport)
 - demo............................ yes
 - dreamsourcelab-dslogic.......... yes
 - fluke-dmm....................... no (missing: libserialport)
 - ftdi-la......................... yes
 - fx2lafw......................... yes
 - gmc-mh-1x-2x.................... no (missing: libserialport)
 - gwinstek-gds-800................ no (missing: libserialport)
 - hameg-hmo....................... no (missing: libserialport)
 - hantek-6xxx..................... yes
 - hantek-dso...................... yes
 - hp-3457a........................ yes
 - hung-chang-dso-2100............. no (missing: libieee1284)
 - ikalogic-scanalogic2............ yes
 - ikalogic-scanaplus.............. yes
 - kecheng-kc-330b................. yes
 - kern-scale...................... no (missing: libserialport)
 - korad-kaxxxxp................... no (missing: libserialport)
 - lascar-el-usb................... yes
 - lecroy-logicstudio.............. yes
 - lecroy-xstream.................. yes
 - manson-hcs-3xxx................. no (missing: libserialport)
 - maynuo-m97...................... yes
 - mic-985xx....................... no (missing: libserialport)
 - motech-lps-30x.................. no (missing: libserialport)
 - norma-dmm....................... no (missing: libserialport)
 - openbench-logic-sniffer......... no (missing: libserialport)
 - pce-322a........................ no (missing: libserialport)
 - pipistrello-ols................. yes
 - rigol-ds........................ yes
 - rohde-schwarz-sme-0x............ no (missing: libserialport)
 - saleae-logic16.................. yes
 - saleae-logic-pro................ yes
 - scpi-pps........................ yes
 - serial-dmm...................... no (missing: libserialport)
 - serial-lcr...................... no (missing: libserialport)
 - sysclk-lwla..................... yes
 - teleinfo........................ no (missing: libserialport)
 - testo........................... yes
 - tondaj-sl-814................... no (missing: libserialport)
 - uni-t-dmm....................... yes
 - uni-t-ut32x..................... yes
 - victor-dmm...................... yes
 - yokogawa-dlm.................... yes
 - zeroplus-logic-cube............. yes

Markus

von Christopher J. (christopher_j23)


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In der Liste der (evtl. auch nicht unterstützten) LA wird der Janatek 
zumindest schon mal gelistet:
https://sigrok.org/wiki/Logic_analyzer_comparison

Ich denke als Anfang ist es ganz vernünftig, das Teil einmal 
auseinanderzunehmen und Fotos zu machen, wie das bei anderen LAs der 
Fall ist, die auch noch nicht unterstützt werden, z.B. 
https://sigrok.org/wiki/Sysclk_SLA5032

Außerdem ist natürlich die Ausgabe von lsusb durchaus interessant, in 
etwa https://sigrok.org/wiki/Sysclk_SLA5032/Info

Wenn man dann weiß, welche Hardware verbaut ist, kann man viel eher 
abschätzen ob man eventuell einen bestehenden Treiber portieren kann 
oder nicht.

von Stephan S. (uxdx)


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Ich habe einen miniLA Mockup, der ist zwar in der Sigrok-Liste 
aufgeführt, wird aber wohl nicht unterstützt. Z.Zt. habe ich nur hierfür 
noch einen uralten (2002) Windows-Rechner mit W2k, aber der wird wohl 
nicht mehr lange leben, bin schon damals auf Linux umgestiegen.


Hier -> Beitrag "Re: miniLa Software" hat vor 
kurzem auch schon jemand nach Software für Linux gefragt. Gibt es denn 
evtl. eine Beschreibung des Protokolls des miniLA Mockup, dann könnte 
man sich evtl. einen Treiber für Sigrok basteln oder einen vorhandenen 
Treiber anpassen.

von Guido B. (guido-b)


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Stephan S. schrieb:
> Gibt es denn
> evtl. eine Beschreibung des Protokolls des miniLA Mockup, dann könnte
> man sich evtl. einen Treiber für Sigrok basteln oder einen vorhandenen
> Treiber anpassen.

Hier müsstest du alles nötige finden:

https://www.mikrocontroller.net/articles/MiniLA

Links verfolgen!

von Stephan S. (uxdx)


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Die Seiten kenne ich schon. Da sind zwar alle möglichen Source-Codes und 
Binaries, aber keine Beschreibung des Protokolls. Möglicherweise ist das 
der Grund dafür, dass die Sigrok-Macher das nicht weiter verfolgt haben 
(können), denn den miniLA und den miniLA Mockup haben damals sehr viele 
Bastler nachgebaut oder die Sammelbestellungen gekauft (irgendwas 
zwischen 50 und 100)

von bingo (Gast)


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Ich habe auch einen miniLA-mockup und wäre an einem Sigrock-Update 
interessiert.

von Guido B. (guido-b)



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Ich habe mal meinen Fundus durchsucht und Doku gefunden. Ich weiß
aber leider nicht mehr, wo die herkam. Vielleicht kann sie ja
jemand brauchen.

Ich hatte auch mal mit einer Lazarus-Anwendung angefangen, das ist
aber halt leider sehr lang her und die FTDI-Treiber möchte ich mir
heute nicht mehr antun. Sigrok wäre schon besser.

von Stephan S. (uxdx)


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Das sieht ja schon mal recht schön aus, sind die Seiten 
minila.sourceforge.net/fw/communication_protocol_fw_1.7.pdf und 
minila.sourceforge.net/fw/communication_protocol_fw_2.2.pdf.

Das ist aber der normale miniLA ohne die Erweiterung durch mockup, das 
läuft das wegen veränderter Hardware wohl anders.

: Bearbeitet durch User
von Guido B. (guido-b)


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Das ist schon noch "aktuell", mockup hatte wimre nur nochmal
den Speicher vergrößert und den Parport weggelassen. Das
Protokoll ist auch für USB gültig. Wie das über USB läuft,
musst du dir im Originalprogramm zum miniLA anschauen. Dies
benutzt aber die FTDI-Treiber, das müsste mal auf libusb o.ä.
umgeschrieben werden.

von Stephan S. (uxdx)


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Das ist aber dann ein serielles Protokoll, denn der FT2232 macht auf 
meiner Linux-Kiste 2 (!) serielle Schnittstellen auf: /dev/ttyUSB0 und 
/dev/ttyUSB1
1
uxdx@uxdx-ubuntu:~$ lsusb
2
Bus 007 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
3
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
4
Bus 006 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
5
Bus 005 Device 002: ID 0403:6010 Future Technology Devices International, Ltd FT2232C Dual USB-UART/FIFO IC
6
Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
7
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
8
Bus 004 Device 002: ID 046d:c00c Logitech, Inc. Optical Wheel Mouse
9
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
10
Bus 003 Device 002: ID 04f9:01eb Brother Industries, Ltd MFC-7320
11
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
12
Bus 009 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
13
Bus 008 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
14
uxdx@uxdx-ubuntu:~$ ls -l /dev/ttyUSB*
15
crw-rw---- 1 root dialout 188, 0 Dez 16 13:41 /dev/ttyUSB0
16
crw-rw---- 1 root dialout 188, 1 Dez 16 13:41 /dev/ttyUSB1
17
uxdx@uxdx-ubuntu:~$

von Guido B. (guido-b)


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Nein, ist es nicht. Du musst mittels udev den richtigen Treiber
für den miniLA laden, RTFM.

von Dachs (Gast)


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Ich war so erfolgreich (siehe auch 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp):

    download libftd2xx driver
    http://www.ftdichip.com/Drivers/D2XX.htm (x86/32bit)

    root werden
    Entpacken des libftd2xx Driver Paketes
    Kopieren der Driverlib
    cp ./release/build/libftd2xx.so.1.4.6 /usr/local/lib
    Verlinken in den Standardpfad für lib
    ln -s /usr/local/lib/libftd2xx.so.1.4.6 /usr/lib/libftd2xx.so.0

Dann muss noch der Modul ftdi_sio entladen werden, der übernimmt sonst 
die Kontrolle.
rmmod ftdi_sio

Zumindest die Replacement libftd2xx winelib von 
http://coolla.kleinefreiheit.org/winelib.html kann dann mit dem Minila 
kommunizieren.

Matthias

von Entschuldigung? (Gast)


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Wie kann ich denn mit Pulseview die dekodierten UART-Daten als ASCII 
speichern?

von Blume (Gast)


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ISt ein super Tool, welches mir in den letzten Tagen geholfen hat Daten 
zu Analysiern, die mein Kollege an einem anderen Standort mit einem 
Hameg Oszi aufgenommen hat.


Das auswerten der Daten mit den Protokol Decodern ist ein super 
Instrument.

z.b. die PWM Decoder.

Nun hab ich eine Frage:
kann man die ermittelten analogen PWM Werte ( 0,1..99,9) % auch analog 
darstellen?

- Blume

von A.Nonym (Gast)


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Entschuldigung? schrieb:
> Wie kann ich denn mit Pulseview die dekodierten UART-Daten als ASCII
> speichern?

Rechts-klick auf die dekodierten Daten und im Kontextmenü exportieren 
wählen.


Blume schrieb:
> kann man die ermittelten analogen PWM Werte ( 0,1..99,9) % auch analog
> darstellen?

Im Moment noch nicht, daran arbeiten wir aber sehr bald. Eventuell hilft 
dir bis dahin ja ein Export (siehe vorige Frage) und eine Darstellung 
dieser Daten in bspw. Excel.

Ihr könnt den Export übrigens über das Settings-Menü anpassen, da gibt 
es einen format string.

von Blume (Gast)


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Ich überlege mir das Projekt mit weiteren Protokol Dekodern zu 
ünterstützen.

Leider ist das offensichtlich unter WIN 10 nicht ganz so einfach,
da das builden der Quellen für Linux ausgelegt ist.

Wie geht man denn vor, wenn man das Projekt auf einem WIN10 Rechner 
übersetzen will?

mfg

Blume

von A.Nonym (Gast)


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Alle Protokoll-Dekoder sind in python geschrieben, um die zu 
verändern/erweitern oder einen Neuen zu schreiben, muss man nichts neu 
kompilieren. Schau mal hier:

https://sigrok.org/wiki/Protocol_decoder_HOWTO
https://sigrok.org/wiki/Protocol_decoder_API
https://sigrok.org/wiki/Protocol_decoder_API/Queries

von Stefan F. (Gast)


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Blume schrieb:
> Wie geht man denn vor, wenn man das Projekt auf einem WIN10 Rechner
> übersetzen will?

Eine Linux VM intallieren. Windows selbst ist eher eine Plattform für 
Cloud Dienste und Spiele, nicht zum Programmieren.

Spaß beiseite: Versuche es mal mit der Original Doku 
https://sigrok.org/wiki/Windows#Building_from_source
Die empfehlen tatsächlich, das Windows Programm unter Linux zu 
erstellen.

von NichtWichtig (Gast)


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Nachdem die Rigol-SW nicht mehr läuft und ich hier den Tip zu sigrok 
gefunden hatte, heute mal auf Win7 i7 installiert und siehe da, es geht 
was.
Absturz mach 911 Segments bei 100µs/Div
Bemerkenswert war eine Out-of_memory warning vom System, 8GB vorhanden, 
4 waren noch verfügbar.

Habs dann auf einen jüngeren Win10 PC mit mehr Power+RAM installiert und 
läuft soweit.
Was stört sind inkonsitente Datenformate zwischen sigrok-cli und 
PulseView.
Mit ist es nicht gelunden mit der CLI tool eine Messung mit CH1 + 4 LA 
Channels zu erzeugen welche sind dann in PulseView einfach importieren 
läßt.
Auch nur LA liefert im binary file Texte welche dann mißverstanden 
werden, Nacharbeiter vorm Import nötig.

Leider entsteht zwischen den Frames zeitliche Lücken die das olle Rigol 
besser kann. Langzeitspeicher und dann reinzoomen bis Faktor 10000 sind 
sehr hilfreich.

Aber man muß auch positiv bewerten was da alles geboten wird, womöglich 
lösen sich ja die eine oder andere Sache noch auf.

von Stefan F. (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> Bemerkenswert war eine Out-of_memory warning vom System, 8GB vorhanden,
> 4 waren noch verfügbar.

Könnte am Filesystem liegen. FAT32 unterstützt maximal 4GB.
Könnte daran liegen, dass das Programm 32bit Integer verwendet, denn die 
gehen bis maximal 4 (und ein par zerquetschte) Milliarden.

von c-hater (Gast)


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Stefanus F. schrieb:

> Könnte am Filesystem liegen. FAT32 unterstützt maximal 4GB.

Die typische Fehlermeldung unter Windows bei Verletzung dieser Grenze 
ist allerdings:

ERROR_HANDLE_DISK_FULL

    39 (0x27)

    The disk is full.

Also hier doch eher nicht das Problem...

von NichtWichtig (Gast)


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NTFS, >50GB freier Speicher, SSD

von NichtWichtig (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
>
> Leider entsteht zwischen den Frames zeitliche Lücken die das olle Rigol
> besser kann. Langzeitspeicher und dann reinzoomen bis Faktor 10000 sind
> sehr hilfreich.

Nochmal genauer untersucht und einen Sinnloscounter zu den i2c Aktionen 
addiert, alle 20ms werden 2 chips gelesen und der Dritte bekommt sein 
InputInversionRegister incrementiert.
100ms/Div = 1.2s ~ 60 Zugriffe, ab der Hälfte im PulseView ruckelt der 
Bildaufbau und der i2c Dekoder zeigt einen Sprung von B1 nach 7A auf, da 
fehlen mindestens 200 * 20ms!

Machen das neuere Scopes (Rigols) besser/richtig?

von NichtWichtig (Gast)


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Der nächste Punkt der negativ auffällt ist die nicht einstellbare 
samplerate.
Öffnet man einen abgespeicherten Signalverlauf (oder zieht einen 
frischen vom Rigol) in der ein Mitschnitt einer seriellen Schnitttstelle 
abgebildet ist so verweigert der UART Dekoder seinen Dienst weil er 
nicht erkennt welche samplerate vorliegt.

Decoder reported an error.

Auch kommt PulseView nicht damit zurecht das das Rigol einen 
Langzeitspeicher hat und nach dem Scan massiv reingezoomt werden kann.
2ms/div werden mit 10MS eingelesen um das ~1M baud Signal zu dekodieren.
Ohne Angabe der samplerate keine Chance.

Weder in der version 0.4.1 (Linux) noch 0.5.0 (Windows) läßt sich dieses 
einstellen.

von NichtWichtig (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> Nachdem die Rigol-SW nicht mehr läuft und ich hier den Tip zu

Korrektur: Habe nochmal bei Batronix frische Software 
gezogen/installiert und nun löpt das olle DS1052D auch mit Win10, mit 
viel Features aber OldSchool-Oberfläche/Möglichkeiten.

Da erscheint sigrok/PulseView durchaus modern und die Decoder machen 
Appetit.

von Info (Gast)


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Sehr schön, PulseView kann auch "analoge" Rohdaten importieren 
(https://sigrok.org/wiki/Input_output_formats) - Vielen Dank!

Damit hat Audacity endlich ausgedient, d.h. fast: Audiowiedergabe, 
Filter und Analyse sind dort ausgesprochen nützlich (gibt's noch was 
besseres, evtl. auch mit FFT und waterfall display?).

Wie könnte man denn ein Analogsignal zu einem Digitalsignal umwandeln, 
um dort den PWM-Decoder (https://sigrok.org/wiki/Protocol_decoder:Pwm) 
einsetzen zu können?

von Info (Gast)


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Und angenommen, das geht ohne weiteres nicht, und ich muss die Daten 
vorverarbeiten: welches Format müsste denn 
https://sigrok.org/wiki/File_format:Binary haben, um einen Binärkanal 
darzustellen? Mit einem Kanal, sind es 8 Samples pro Byte? Ein Beispiel 
in der Doku wäre schön.

von Thomas (kosmos)


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in dem man Auflösung durch rechtsschieben verringert.

von Info (Gast)


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Hah!

LMB auf den Kanal eröffnet die Möglichkeit zur "conversion"!


- Es wäre toll, wenn der Import-Dialog bei der Frequenzeingabe 
Exponenten oder SI-Präfixe verstünde (z.B. 1e9 oder 1G statt 
1000000000).
- und wenn der Dialog die eingegebenen Werte behalten würde

- und wenn man beim PWM-Dekoder beide Spuren (Duty-Cycle und Periode) 
auf einmal exportieren könnte..

von Info (Gast)


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Info schrieb:
> - und wenn man beim PWM-Dekoder beide Spuren (Duty-Cycle und Periode)
> auf einmal exportieren könnte..

Passiert offenbar mit "export all annotations" (ohne "for this row"), 
allerdings nacheinander, also z.B.
1
 
2
...
3
5990195-5995489 PWM: Duty cycles: 14.998111%
4
50152-55441 PWM: Periods: 5.3 µs
5
...

Und der Import von Binärdaten funktioniert für eine Spur mit dem LSB 
eines Bytes.

von Info (Gast)


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Offenbar können Daten nicht in verschiedene Kanäle importiert werden? Es 
wird immer die ganze Session ersetzt?

von Info (Gast)


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Sorry, noch ein Wunsch (ich bin doch hier beim Wunschkonzert?): "Klick 
auf Add Protocol Decoder" möge bitte das "Decoder Selector" Suchfeld 
fokussieren...

Sind die Import-Funktionen eigentlich auch Python-Module?

von Gustl B. (-gb-)


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Statt zu wünschen kannst du mitmachen. 
https://sigrok.org/wiki/Developers

von ...---...---... (Gast)


Angehängte Dateien:

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Info schrieb:
> Sorry, noch ein Wunsch (ich bin doch hier beim Wunschkonzert?): "Klick
> auf Add Protocol Decoder" möge bitte das "Decoder Selector" Suchfeld
> fokussieren...

Ich hätte auch ein Vorschlag zu Pulseview:

Einen Button, der den Bereich des "Auswahl-Markierers" fast 
bildfüllend vergrössert und zentriert darstellt, so wie in der Anlage 
von pv1.png zu pv2.png, das würde viele Mausklicks und herumwursteln mit 
den Laufleisten ersparen.

von Jaja (Gast)


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Wenn ein fx2lafw fälschlicherweise über einen langsamen USB-Isolator 
angeschlossen ist, wird das Gerät zwar erkannt, liefert aber keine 
brauchbaren Daten - evtl. könnte sigrok/PulseView das erkennen und eine 
Warnung ausgeben?

von Jaja (Gast)


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Ähnlich läuft es mit aktivem BT-Dongle am Hub... Datenrate reicht nicht 
für 24 MHz..

Übrigens gibt Jenkins gerade "504 Gateway Time-out".

Und im Bugzilla ist SPAM :-(

Gibt's ne Möglichkeit, Digitalkanäle zu filtern, um sporadische 
Störungen zu eliminieren? Das bring sonst nämlich die Dekoder sofort aus 
dem Tritt..

von Jaja (Gast)


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In Dekoder-Daten zu suchen wär geil, und den Dekoder am (Maus)Cursor 
bzw. Marker neu zu starten....

Danke für die viele Mühe!

von Jaja (Gast)


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I2C-Dekoder: ich könnte für Start und Stop eine eigene Spur gebrauchen 
;-)

von A.Nonym (Gast)


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Covid ging auch an unserem Kernteam (bestehend aus 2) leider nicht 
spurlos vorbei, daher ist es aktuell... schwierig. Auch die 
Jenkins-Downtime resultiert daraus.

Kanäle filtern ist im Moment leider nicht drin, kann man aber über einen 
PD implementieren, da diese nun auch (zumindest in PV nutzbare) 
Logiksignale erzeugen können. Siehe put_logic_states in 
https://sigrok.org/gitweb/?p=libsigrokdecode.git;a=blob;f=decoders/pca9571/pd.py 
und 
https://sigrok.org/gitweb/?p=libsigrokdecode.git;a=blob;f=decoders/tca6408a/pd.py

Für die Datensuche in PDs fehlt prinzipiell nur die UI in PV, da es ja 
das tabular decoder output view gibt, was unter der Haube die 
Qt-Standard-Modellabstraktion verwendet.

"PD ab hier starten" ist auch leicht implementiert, alle Bausteine dafür 
sind schon da. Aber wie so oft - es muss eben jemand mal Zeit dafür 
finden.

von Jaja (Gast)


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Danke, anonymer Kernentwickler ;-), für das Feedback.
Dann ist Jenkins wohl oben auf der Liste.
Bei den Decodern juckt es mich immer in den Fingern, es auch mal zu 
probieren.
Das Filtern ist so eine Sache - wenn der LA den "glitch" sieht, sieht 
das Gerät es wohl auch (und das Filtern hilft dann nicht).
Ein Glitch-Detektor wäre aber sinnvoll.

von Jaja (Gast)


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Jaja schrieb:
> Dann ist Jenkins wohl oben auf der Liste.

Danke!

von Carl D. (jcw2)


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Kann man eigentlich die Ausgaben eines Protokoldecoders an einen 
Analogkanal weiterleiten?
Das wäre interessant für PWM, I2S, ...
Notfalls kann ich die Decoder auch selber anpassen, die Frage ist eher, 
kann ein Analogkanal quasi auf einen Decoder gestackt werden.
Falls nicht, vielleicht einfach als Idee zum im Hinterkopf behalten.

von Jaja (Gast)


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Habe nicht im Kopf, ob decoder auch Analogdaten ausgeben können. Wenn 
ja, könnte man "stacken".

Allerdings ist https://sigrok.org/wiki/Protocol_decoder_API/Queries 
gerade für mich down.
Wer selber schreiben will, das Wiki ist leider ein bisschen irreführend 
(das HOWTO sollte man ignorieren), stattdessen lieber von aktuellem Code 
abgucken.

von Matthias S. (dachs)


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https://sigrok.org/ scheint noch down zu sein.

von Jaja (Gast)


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Ich schicke gerne einen Euro für Domain/Hosting.

von ping (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> https://sigrok.org/ scheint noch down zu sein.

Die werden bei Hetzner gehosted, ping geht jedenfalls noch.

von Pepe T. (pepe_t)


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Jaja schrieb:
> Wer selber schreiben will,

Ein beispielcode "für dummies" wäre gut.
In die lib zu gehen und das py file zu editieren ist einfach.
Aber das wichtige zu verstehen nicht so.

von Jaja (Gast)


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Pepe T. schrieb:
> Ein beispielcode "für dummies" wäre gut.

Dafür war das HOWTO, aber mittlerweile hat sich der Kern verändert.
Man kommt nicht drumherum, sich einzulesen. Wer programmieren kann, 
schafft das. Kostet halt Zeit, auch als nicht-dummy.

Wer sich die Zeit nimmt, könnte gleichzeitig die Doku erweitern. Das ist 
als "unwissender" Einsteiger eh besser, aus Sicht der Erfahrenen gibt es 
keine Fragen.

Also: aktuellen, einfachen Decoder (weiter oben auch mit konkreten 
Vorschlägen) ansehen, und die Wiki-Seiten, wenn Sie wieder erreichbar 
sind.
Weitere Hürde ist, dass man die GUI Anwendung neu starten muss, für 
jeden Versuch - aber das dürfte mit dem Konsolendekoder schneller gehen.

Ich würde den glitch-detector veröffentlichen, habe aber derzeit keinen 
Bedarf und keine Zeit, daran zu arbeiten.

von Seppel (Gast)


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Hallo,

gute Besserung, Sigrok ist ein super Tool. Ich hoffe Jenkins ist bald 
wieder "Up and running", mit den Win-Nightlybuilds hatte ich immer gute 
Erfahrungen gemacht, das selbst für Windows zu bauen, da bin ich nicht 
sicher ob ich das hin zu bekommen.

Wenn es Möglichkeiten gibt euch zu unterstützen, sagt bescheid, ich 
verwende den gerne um Studenten auszubilden, nutze einen 10€ Debugger 
wenn ich das dicke Scope nicht verwenden will,... .

Plugins würde ich auch gerne schreiben, oder mal einen Studenten dran 
setzen, da wäre es auch toll wenn es ein Tutorial mit Beispielen gäbe.

Vielen Dank, Sigrok rockt!

Grüße, Seppel

von Seppel (Gast)


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Hallo,

hat jemand sigrok für windows mal gebaut?

Was ich nicht verstehe, was soll man verwenden? MXE, MSYS2 scheint nicht 
alles zu unterstützen,... bin etwas irritiert.

Vielen Dank,

Grüße, Seppel

von A.Nonym (Gast)


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Der privat gehostete jenkins ist leider gerade down, falls du nicht 
warten möchtest bis er wieder kommt, kannst du über das skript bauen: 
https://sigrok.org/wiki/Windows#Cross-compile_using_MXE

MSYS2 ist experimentell und nicht empfehlenswert.

von Pepe T. (pepe_t)


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Kann ich bei PulseView auch meinen hantek usb-oszi ohne logikteil 
anhängen?
Wer die original hantek soft kennt weiss warum ich frage.

von Seppel (Gast)


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Hallo Herr A.Nonym,

Unter dem Abschnitt "Cross-compile using MXE" steht etwas von MXE und 
Mingw. Können Sie mir sagen was verwendet werden soll, oder das Wiki 
anpassen?

Auch steht dort dass Native-Build nicht unterstützt wird, aber Mingw ist 
letztendlich indirekt? MXE läuft auf Linux? In welcher Umgebung soll das 
referenzierte Skript verwendet werden?

Wenn dort im Wiki mehr Infos wären würde ich gerne versuchen es zu 
bauen, vielleicht auch langfristig mit in die Entwicklung einzusteigen.

Vielen lieben Dank.

MfG Seppel.

P.S. Wenn der Nightly Build wieder funktioniert wäre das natürlich 
super.

von Markus (Gast)


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Der Download klappt wieder.
Mein Zeroplus LAP-C(32128) wird nicht leider gefunden.

Kann mir Jemand sagen, ob eine implementierung geplant ist (der 16032 
und 322000 werden lt. Wiki unterstützt) ?

Markus

von Jaja (Gast)


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Kann sigrok-cli die Daten an PulseView über Netzwerk "streamen"?
z.B.: fx2la->Raspberry Pi ... WiFi ... PC (Pulseview)

https://sigrok.org/wiki/Sigrok-cli
https://sigrok.org/wiki/PulseView

Oder geht das (noch) nicht direkt und man muss erst in eine Datei 
samplen und kann diese dann mit Pulseview untersuchen?

Oder gibt etwas wie "sigrok-server" der nur die Gerätetreiber enthält, 
und selbst als Gerät mit sigrok-cli über Netzwerk angesprochen werden 
kann?

Hintergrund:

Die FX2-basierten USB-Logikanalysatoren brauchen 480 Mbit und 
funktionieren nicht an den einfachen ADUM3160 (ADUM4160) USB-Isolatoren.

Schnellere Chips für USB 2 High Speed:
ISOUSB211DPEVM ist nicht erhältlich.
ADUM4165 Eval 55+25+x USD (zu teuer)
APISU30-EVA-USBCON ?

Einen FX2-LA und Raspberry Pi Zero W könnte ich mit einer Powerbank 
betreiben.

von Jaja (Gast)


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Sieht nicht so aus.
Ob es irgendwelche Kunstgriffe mit virtuellen Dateien und Triggern gibt 
- keine Ahnung.
Also erstmal in Dateien schreiben, und dann über Netzwerk öffnen. Für 
Windows: https://magpi.raspberrypi.com/articles/samba-file-server
restart samba: https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=102230

https://www.raspberrypi.com/software/operating-systems/#raspberry-pi-os-32-bit
https://rufus.ie/en/
https://www.raspberrypi.com/documentation/computers/configuration.html#setting-up-a-headless-raspberry-pi



Da sigrok als Debian-Paket verfügbar ist, ist die Installation auf dem 
RPi problemlos:
sudo apt install sigrok-firmware-fx2lafw sigrok-cli
sigrok-cli --scan
sigrok-cli -d fx2lafw --channels D0=SDA,D1=SCL --triggers SDA=f 
--config samplerate=1M --time 1s --wait-trigger --protocol-decoders i2c 
-o test.sr


- die channel-Namen überschreiben die default-Werte, d.h. nach 
Definition von "SDA" ist "D0" unbekannt (triggers: "Invalid channel 
'D0'.").
- es gibt offenbar leider keine pre-buffer Option, damit kommt z.B. der 
i2C Dekoder nicht klar (selbst mit Zuweisung des Anfangszustands)
- der Dekoder schreibt nach stdout und nicht ins outfile. Pulseview weiß 
also nichts von den Dekodern. Außerdem kostet es Rechenzeit, kann sein, 
dass es dann zu langsam wird ("Device only sent 428149 samples.").


Also
sigrok-cli -d fx2lafw --channels D0=SDA,D1=SCL --triggers SDA=f 
--config samplerate=1M --time 1s  -o /share/test.sr


Dann \\\raspberrypi\share\test.sr mit Pulseview öffnen (etwas lahm, kann 
beim ersten Versuch einen Fhler geben), Dekoder einstellen und dann per 
"Reload" neu laden.

Ob der Zero W mit voller Samplerate klarkommt, habe ich noch nicht 
ausprobiert. Eher nicht.

von Jaja (Gast)


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\\raspberrypi\share\test.sr

von Klaus W. (mfgkw)


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Jaja schrieb:
> Kann sigrok-cli die Daten an PulseView über Netzwerk "streamen"?

Kann sigrok_cli nicht nach Standardausgabe schreiben und pulseview von 
Standardeingabe bzw. /dev/stdin lesen?
Dann macht ein passender Aufruf von netcat bzw. nc den Rest dazwischen.

von Jaja (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Kann sigrok_cli nicht nach Standardausgabe schreiben und pulseview von
> Standardeingabe bzw. /dev/stdin lesen?
> Dann macht ein passender Aufruf von netcat bzw. nc den Rest dazwischen.

Gibt's mit Windows 10 ein stdin? Unter Linux etc. könnte man es mal 
ausprobieren, wie PulseView damit klarkommt.

Andererseits hat das Aufzeichnen ja auch seinen Sinn:
1
#!/usr/bin/bash
2
while :
3
do
4
  echo waiting for trigger ... saving to $(date -Iseconds).sr
5
  sigrok-cli ...  -o /share/$(date -Iseconds).sr
6
done
1
pi@raspberrypi:~ $ ./loop.sh
2
waiting for trigger ... saving to 2022-03-14T15:27:59+00:00.sr
3
waiting for trigger ... saving to 2022-03-14T15:28:11+00:00.sr
4
^C

von c-hater (Gast)


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Jaja schrieb:

> Gibt's mit Windows 10 ein stdin?

Das ist eine ziemlich blöde Frage mit starker Tendenz zur Trolligkeit.

However: Die Antwort ist natürlich JA.

von Klaus W. (mfgkw)


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c-hater schrieb:
> Das ist eine ziemlich blöde Frage mit starker Tendenz zur Trolligkeit.

Vielleicht doch nicht so blöde.

Ich habe es noch nicht probiert, aber ich glaube pulseview kann nicht 
ohne weiteres von Standardeingabe lesen. Es hat aber ein Argument -i, um 
von einer angegebenen Datei zu lesen.
Gibt man unter Linux da /dev/stdin an, ist es die Standardeingabe.
Wenn ich die man-Page richtig interpretiere, kann man die Eingabe 
deshalb nicht direkt aus einer Pipe in pulseview schieben ohne -i 
/dev/stdin.
Man kann es natürlich probieren, vielleicht geht es und alles ist ganz 
einfach.

Aber ob man unter Windows so einen Pseudodateinamen angeben kann, der 
für die Standardeingabe steht?


(Das alles mit Vorbehalt, weder mit mit pulseview noch Windows bin ich 
besonders bewandert.
War nur eine Anregung, wie es vielleicht geht.)

von c-hater (Gast)


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Klaus W. schrieb:

> Ich habe es noch nicht probiert, aber ich glaube pulseview kann nicht
> ohne weiteres von Standardeingabe lesen.

Das wäre dann aber keine Problem von Windows im Allgemeinen oder 
Windows10 im Besonderen, sondern einzig ein Problem von PulseView.

Nicht wahr?

von Jaja (Gast)


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pre-buffer für fx2 z.B.: --config samplerate=1M:captureratio=1
Dateinamen besser ohne Doppelpunkte, z.B.: $(date +"%F_%H-%M-%S%z")

Die Trigger sind offenbar UND-verknüpft (wenn ich mehrere einstelle, 
triggert es nicht)?

https://sigrok.org/wiki/PulseView
verweist auf
https://sigrok.org/doc/pulseview/unstable/manual.html (Error 404)
Die Suchmaschine findet ein Manual für 0.4.1, das letzte Release ist 
aber 0.4.2, also
https://www.sigrok.org/doc/pulseview/0.4.2/manual.html#_triggers

Sagt nichts über mehrere Trigger.

https://www.sigrok.org/doc/pulseview/0.4.2/manual.html#_command_line_interface

C:\Program Files (x86)\sigrok\PulseView>pulseview.exe -h
(keine Ausgabe)

Hier ist etwas broken.
pulseview.exe --version startet offenbar die GUI und zeigt den 
Treiber-Ladebalken, dann aber nichts mehr.


Ich konnte aber eine .sr Datei angeben und öffnen.
Pipen der Datei mit CMD (type) und Powershell (cat) mit Dateinamen "-" 
hat nicht funktioniert, wird offenbar nicht behandelt:

https://github.com/sigrokproject/pulseview/search?q=argv
main(int argc, char *argv[])
  vector<string> open_files;
  MainWindow::add_session_with_file
    Session::load_init_file
     Session::load_file

Aber es müsste dann wohl alles auf stream umgebaut werden.
Aufzeichnen und später angucken ist schon OK.

von Jaja (Gast)


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Vielleicht doch lieber github nutzen?

https://sigrok.org/bugzilla/createaccount.cgi?login=xxxx&token=xxx
1
Software error:
2
3
couldn't find a sendmail executable at /usr/share/perl5/Email/Sender/Transport/Sendmail.pm line 63.
4
  Email::Sender::Transport::Sendmail::_find_sendmail(Bugzilla::Sender::Transport::Sendmail=HASH(0x561efbd2e2a8), "sendmail") called at /usr/share/perl5/Email/Sender/Transport/Sendmail.pm line 36
5
  Email::Sender::Transport::Sendmail::__ANON__(Bugzilla::Sender::Transport::Sendmail=HASH(0x561efbd2e2a8)) called at (eval 198) line 23
6
  Email::Sender::Transport::Sendmail::sendmail(Bugzilla::Sender::Transport::Sendmail=HASH(0x561efbd2e2a8)) called at /usr/share/perl5/Email/Sender/Transport/Sendmail.pm line 41
7
  Email::Sender::Transport::Sendmail::BUILD(Bugzilla::Sender::Transport::Sendmail=HASH(0x561efbd2e2a8), HASH(0x561efc4bc4b0)) called at (eval 320) line 68
8
  Email::Sender::Transport::Sendmail::new("Bugzilla::Sender::Transport::Sendmail") called at Bugzilla/Mailer.pm line 132
9
  Bugzilla::Mailer::MessageToMTA("From: bugzilla-daemon\@sigrok.org\x{a}To: xxx\x{a}Subje"..., 1) called at Bugzilla/Token.pm line 89
10
  Bugzilla::Token::issue_new_user_account_token("xxx") called at Bugzilla/User.pm line 2423
11
  Bugzilla::User::check_and_send_account_creation_confirmation(Bugzilla::User=HASH(0x561ef84d2a80), "xxx") called at /data/sigrok.org/apache/bugzilla/createaccount.cgi line 39
12
13
For help, please send mail to the webmaster (none@sigrok.org), giving this error message and the time and date of the error.

von Jaja (Gast)


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Was ich berichtet hätte:
Pulseview 0.5.0-git-7e5c839 Windows lädt nicht alle Dekoder (I2C fehlt), 
wenn es per .sr Datei gestartet wird. Pulseview starten & Datei öffnen 
geht dagegen.

von Blume (Gast)


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A.Nonym schrieb:
> Blume schrieb:
>> kann man die ermittelten analogen PWM Werte ( 0,1..99,9) % auch analog
>> darstellen?
>
> Im Moment noch nicht, daran arbeiten wir aber sehr bald. Eventuell hilft
> dir bis dahin ja ein Export (siehe vorige Frage) und eine Darstellung
> dieser Daten in bspw. Excel.

kann man inzwischen die ermittelten analogen PWM Werte ( 0,1..99,9) % 
auch analog darstellen?

hat sich hier was getan?

von Guest9022 (Gast)


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Auf der Homepage bzw. im list Archiv habe ich nichts dazu gefunden - ist 
Uwe Herrmann (https://github.com/orgs/sigrokproject/people) noch aktiv 
oder was ist der Plan?

von Guest9022 (Gast)


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von Sebastian W. (coffee_engineer)


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Hallo,

leider ist sigrok.org wieder down,... weiß jemand ob das Projekt weiter 
geht?

Ich verwende Sigrok sehr gerne, ich wäre ich wäre echt traurig wenn das 
stirbt.

Viele Grüße, Seppel

von Matthias S. (dachs)


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Jetzt scheint wieder alles OK zu sein.

von Joe (Gast)


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Sigrok scheint es besser denn je zu gehen. Schaut euch mal an wie in 
letzter Zeit die Liste der unterstützten Hardware gewachsen ist.

https://sigrok.org/wiki/Supported_hardware

Außerdem hat das Projekt eine gewisse "kritische Masse" (inkl. forks) 
erreicht, die für das "ewige Leben" bei OSS nötig ist. Ist ja nicht so 
wie bei kommerzieller Software, wo ein einziges Liqiditätsproblem zur 
Firmenpleite führen kann.

von B. G. (bgt)


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Ich fürchte die Unterstützung für den LA1010 lässt noch auf sich warten.
Schön wär's!

von Andreas U. (Gast)


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B. G. schrieb:
> LA1010 lä
LA1034 ebenfalls seit 10 Jahren "planned"

Aus mir auffällt: Der Arduino ist nicht implementiert! Seltsam. Gerade 
so ein Teil hätte ich vorn erwartet.

von Stephan S. (uxdx)


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Andi F. schrieb:
> Aus mir auffällt: Der Arduino ist nicht implementiert! Seltsam. Gerade
> so ein Teil hätte ich vorn erwartet.

https://sigrok.org/wiki/Arduino

von Joe (Gast)


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Arduino? Zu langsam. RP 2040 Pico mit PIO und SUMP Protocol ist 
angesagt. Kostafastgarnix. Guckst Du:

https://github.com/dgatf/logic_analyzer_rp2040

https://www.aliexpress.com/w/wholesale-Test-Hook-Clip-Logic-Analyzer-Cable.html?spm=a2g0o.detail.search.0

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