Guten Morgen, ich muß leider nochmal ein altes Thema aufgreifen: "kratzende Potis". Ich habe im Forum als auch im Internet schon mal geschaut aber so richtig einheitliches findet man nicht. Für mich wirklich entscheident ist wenn ich das Poti sorgfältig mit Isoprop Alkohol gereinigt habe bringe ich dann wieder Schmierstoff auf die Bahn auf oder nicht? Und wenn ja welchen nimmt man? Es gibt hier lt. Internet viele Mittel: - Ballistol - Wählerfett - Vaseline - usw. Wer hat Erfahrungen?
Alles schon probiert. Geblieben bin ich bei " Oszillin " von Teslanol. Einmal rein, immer Ruhe. Wirkt auch nicht materialschädigend.
> Wer hat Erfahrungen?
Ich nehme Kontakt 60
Aber nicht sparen, sondern erst den Schmutz lösen, dann wegspülen!
Aus der Bedienungsanleitung:
1 | Schon nach einer Einwirkzeit von ca. 5 Minuten löst sich die Oxidschicht auf |
2 | und kann abgespült werden. |
> Wer hat Erfahrungen?
Ich.
Kontaktspray hilft bei Poti's, Schaltern etc. schon manchmal.
Nämlich dann, wenn der Bediener des jeweiligen Gerätes den nicht von
seinen Lungen absorbierten Teer jahrelang direkt dem Gerät zukommen
liess, und DAS der Grund der Malaise ist ...
Wenn aber die Nutzschicht ( Kohle, Gold ... ? ) abgeschliffen ist, kann
man leider nix mehr machen.
Aber die Frage bleibt offen ob bzw. mit welchem Schmiermittel die Bahn nach der Reinigung beschichtet wird. Mindert ein Schmiermittel nicht den Materialabrieb oder ist das für einen sauberen Kontakt Schleifer <-> Bahn eher hinderlich?
Techn. Vaseline dünn auftragen. Ich nehme übrigens dieses hier -> http://www.reichelt.de/Kontaktreiniger/TESLANOL-T6-200/index.html?ARTICLE=104166
Durchgeschliffene Schichten gibt es kaum. Nur einmal bei einem Tonband Unitra ZK120 (Polnischer Grundig Nachbau) erlebt.
Hallo, von der Mechanik mal abgesehen, gibt es auch noch elektronische Aspekte beim Poti zu beachten. Ein im Nf-Zweig liegendes Poti wird gern hörbar, wenn es elektrisch ungünstig verschaltet ist. Natürlich sind heute Koppelkondensatoren davor und dahinter üblich, aber solche haben Restströme. Speziell am Schleifer des Potis bewirken sie Spannungssprünge, welche sich schon bei leicht verschmutzten Potis als hörbare Kratzer äußern. Abhilfe schafft ein gegenüber dem Poti-Nennwert leicht größerer, zusätzlicher Widerstand vom Schleifer zur Masse. Er übernimmt den Reststrom des Koppelkondensators am Schleifer auch bei unsicherem Schleifer-Kontakt. Das hörbare Kratzen geht damit sehr deutlich zurück, man kann eine Poti-Kur noch auf die lange Bank schieben. MfG. Andreas
Das Spray, das ich verwende, heißt "GOLD2000". Es schmiert, pflegt und versiegelt. Reinigen tut es nur über ein sehr sehr mildes Lösungsmittel. Oxidschichten greift es aber nicht an, sodaß von wirklicher, aktiver Reinigung eigentlich nicht gesprochen werden kann. Ich spritze es satt in ein Poti und bewege dann den Schleifer ein paar mal. Staub und Schmutz werden dann lediglich weggespült, aber nicht chemisch irgendwie angegriffen. Es ist das mildeste Reinigungsmittel, das ich kenne. Die Schleiferbewegung beim Putzen bewegt die Schmutzpartikel an den Rand der Widerstandsschicht. Schiebepotis von Mischpulten reinige ich mechanisch vor, mit etlichen flachgedrückten Q-tips und Spiritus. Da ist oft ein erheblicher Schmodder auf der Widerstandsbahn, der mit einem milden Reiniger eher nicht weggeht. Da muß man schon mechanisch nachhelfen. Chemisch aggresivere Reiniger würde ich aber nicht empfehlen, weil die immer auch die Kontakte und die Kohleschicht angreifen und man das nach ein paar Wochen und Monaten hört. Nach dem Reinigen mit den Q-Tips spritze ich dann auch hier GOLD2000 satt hinein, bis das Mittel aus dem Poti herausläuft und betätige den Schleifer ein paar mal, um Reste von Verunreinigungen mit dem Schleifer an den Rand zu bewegen. GOLD2000 hinterläßt im Gegensatz zu reinen Reinigungsmitteln einen sehr hochwertigen Gleitfilm auf den Kontakten, der diese nicht angreift und die elektrischen Eigenschaften nicht beeinflußt. Außerdem kann man später bei Bedarf immer wieder mal GOLD2000 in das Poti spritzen, da es sich, im Gegensatz zu anderen Gleitmitteln, nicht ansammelt und auch keine Schmodderschichten in den Potis bildet. Falls Potis stärker verunreinigt sind, also nicht nur Fett- und Staubschichten vorhanden sind, sondern hartnäckige Verkrustungen, Oxidschleier und Ähnliches, und man mit Spiritus nicht weiter kommt, kann man auch mit TUNER600 vorarbeiten, vor allem, wenn man mit einem Q-Tip nicht in das Poti hineinkommt und man es sonst zerlegen müßte. Das ist ein reines Reinigungsmittel ohne Schmierfunktion. Danach muß also ebenfalls mit GOLD2000 nachgearbeitet werden. Bis jetzt habe ich jedes Poti wie oben beschrieben sauber und leise bekommen. Hat das Verfahren versagt, dann war die Widerstandsbahn echt beschädigt und auch andere Reinigungsmittel haben dann nicht funktioniert. Also, nochmal: Bei stärkeren Verunreinigungen mit Spiritus oder TUNER600 vorreinigen und danach, nach ausreichendem Ablüften (!) mit GOLD2000 nacharbeiten, um die Kontakte wieder zu schmieren und zu versiegeln. In einfachen Fällen reicht es, wenn man GOLD2000 satt in das Poti sprüht und den Schleifer ein paar mal bewegt. Man muß aber wirklich soviel GOLD2000 hineinsprühen, daß der Schmutz aus dem Poti-Gehäuse, sicher aber von der Widerstandsbahn, gespült werden kann. Deswegen kann es hilfreich sein, das Hineinsprühen ein paar mal zu wiederholen. Das Gerät mit dem Poti dreht man dabei sinnigerweise in eine solche Lage, daß die Brühe aus dem Poti auch hinausfließen kann...
Gold2000 200ml für 20 EUR wird für Steckverbinder genutzt und lt. der Conrad-Beschreibung wohl eher weniger für den hier gesuchten Zweck geeignet!
Ingolf O. schrieb: > lt. der > Conrad-Beschreibung wohl eher weniger für den hier gesuchten Zweck > geeignet! Ich benutze das Zeug zwar nicht, aber: ich habe noch kein Schwein gesehen wo draufsteht, das es für den Verzehr gedacht ist. Gegessen wirds trotzdem. :)
Hallo, ich kann nur derwisch beipflichten: Teslanol Oszillin! Habe gerade eben einen Grundig Ocean Boy 500, dessen Lautstärkepoti bei jeder Berührung fürchterlich krachte, damit beruhigt. Es ist ergiebig, die 400ml Flasche habe ich bestimmt schon seit 15 Jahren und es wirkt auch wirklich nicht korrosiv. Gruß Michael
>Gold2000 200ml für 20 EUR wird für Steckverbinder genutzt und lt. der >Conrad-Beschreibung wohl eher weniger für den hier gesuchten Zweck >geeignet! Ich dachte auch zuerst an einen Scherz, als mir GOLD2000 von einem Experten von Kontakt Chemie für die Behandlung von Fadern von Studiomischpulten empfohlen wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten, die doch recht dicke Fettschichten auftragen und schon nach kurzer Zeit wieder zuschmoddern, zieht GOLD2000 aber keinerlei Fusseln oder Staub. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert, auch wenn es unverschämt teuer ist...
Ist ein neues Poti nicht billiger und unkomplizierter als diese Reinigungsaktionen mit ungewissem Ausgang?
Hört sich an wie WD40 (auch nur gut für den der es verkauft). Kratzende Potis habe ich bisher nur durch Austausch heilen können.
ich schrieb: > Ist ein neues Poti nicht billiger und unkomplizierter als diese > Reinigungsaktionen mit ungewissem Ausgang? Oft gibt es baulich bedingt keine andere Alternative.
Nicht immer sind Standardpotis verbaut, dann kann man entsprechende Mittelchen ausprobieren. Auch interessant: Von CRC (Kontakt Chemie) "Der Schlüssel", sind alle Kontaktreiniger beschrieben, Übersicht Seite 19, z. B. unter http://files.ludwigmeister.de/produkte/chemisch/CRC_Produktprogramm_Schluessel.pdf
>Ist ein neues Poti nicht billiger und unkomplizierter als diese >Reinigungsaktionen mit ungewissem Ausgang? Gute Fader sind recht teuer. Da lohnt sich ein Reinigungsversuch. Vor allem, wenn das Kratzen nur von einem verschütteten Getränk herrührt. Ein defekter Fader muß natürlich ersetzt werden. Da hilft kein Spray. Das wäre in der Tat lächerlich. Schlechte Erfahrungen habe ich mit Kontakt 60, WL, 61 gemacht. Damit bringt man oft ein Poti erst dazu zu korrodieren...
Kai Klaas schrieb: > Schlechte Erfahrungen habe ich mit Kontakt 60, WL, 61 gemacht. Damit > bringt man oft ein Poti erst dazu zu korrodieren... Janz jenauso isset!!!
Macht mal das KONTAKT60 nicht so schlecht. Ich hatte gerade einen Tastensatz eines alten Röhrengerätes in der Mache. Ein paar mal mit TUNER600 probiert. Aber es hat weiter gekracht und gescherbelt. Einmal KONTAKT60, danach ging es. Dieses löst eben die Oxide auf. Und beim Poti, da hat man neben der Kohleschleifbahn meist noch eine mit Metall, welche ziemlich robust ist. Die Kohleschleifbahn greift es nicht an und wenn auf dem Metall nach ein paar Jahren wieder Keim ist, dann sprüht man eben noch einmal. Und wer keine Chemie will, der dreht eben stundenlang das Poti hin und her, bis der Dreck weg ist. Das habe ich auch schon gemacht.
>Macht mal das KONTAKT60 nicht so schlecht.
Wollte ich garnicht. Jeder hat so seine Erfahrungen und das ist auch gut
so...
Michael_ schrieb: > Einmal KONTAKT60, danach ging es. Dieses löst eben die Oxide auf. Aber es bildet durch seinen Säuregehalt gleich die Grundlage für neue Korrosion, wenn man es nicht anschliessend auswäscht. Gruss Harald
Jetzt wird´s brutal: Grosse Potis ( erhaltenswerte alte Exemplare ) sowie Plattendrehkos aus Röhrenradios etc. und auch manche Schalter ( offene Bauweise ) kann man mit warmem Wasser und Backofen-Reinigungsschaum in den fast-Neuzustand katapultieren. Das Teil warm abspülen, dann Schaum reindrüccken, bis er aus allen Ritzen wieder rauskommt. Mit Pinsel alle äüsseren Flaächen abwaschen ( immernoch mit Schaum ) Das Teil mit Schaum drin ein paar mal betätigen. guuuut ausspülen und trocknen, und dann wenig Oszillin dransprühen. Der Reinigungsschaum löst alles weg ( alten verharzten Ratz und alle Fette und Dreck ). Nur nicht zu lange einwirken lassen, da es eine starke Lauge ist, und Aluteile angegriffen werden. Wenns richtig schön sein soll, mach ich mir immer diese Mühe. Es ist teilweise sagenhaft, wie die Teile wieder aussehen und funktionieren.
Harald Wilhelms schrieb: > Aber es bildet durch seinen Säuregehalt gleich die Grundlage für > neue Korrosion, wenn man es nicht anschliessend auswäscht. Genau, das ist der Punkt, egal ob nun Poti oder Tastensatz!
>Aber es bildet durch seinen Säuregehalt gleich die Grundlage für >neue Korrosion, wenn man es nicht anschliessend auswäscht. Das mit dem Auswaschen ist mir nie richtig gelungen. Bei mir blieb immer etwas zurück, was dann scheinbar erst recht zu Korrosion geführt wird. Vielleicht hätte ich noch viel mehr spülen müssen...
Kai Klaas schrieb: >>Aber es bildet durch seinen Säuregehalt gleich die Grundlage für >>neue Korrosion, wenn man es nicht anschliessend auswäscht. > > Das mit dem Auswaschen ist mir nie richtig gelungen. Bei mir blieb immer > etwas zurück, was dann scheinbar erst recht zu Korrosion geführt wird. > Vielleicht hätte ich noch viel mehr spülen müssen... Merkt man erst dann, wenn´s sowieso zu spät ist! Von daher kann/muss man berechtigte Zweifel an der sinnvollen Verwendung dieses Sprays haben. Zum Glück gibt´s ja die bereits gen. Alternativen.
Gästle2 schrieb: > - Ballistol Auf keinen Fall, das Zeug harzt irgendwann aus und ist außerdem basisch. U. B. schrieb: > Wenn aber die Nutzschicht ( Kohle, Gold ... ? ) abgeschliffen ist, kann > man leider nix mehr machen. Ich mache es so: -Poti auf -Kohlenschichtbahn mit Reinigungsbenzin gründlich reinigen, bis nichts schwarzes mehr auf dem Lappen zu sehen ist -Metallring in der Mitte auf die gleiche Weise sauber machen -Schleifkontakte auf die gleiche Weise reinigen -Schleifkontakte etwas nach oben biegen und bei Doppelschleifern etwas auseinanderbiegen (dann werden nicht immer die "alten Bahnen" abgefahren) -zum Schluss trage ich säurefreies Lagerfett dünn auf die Kohleschicht und den mittleren Metallring vom Mittelkontakt auf. Vaseline geht bestimmt auch. -Poti zusammenbauen, ein paar mal Probedrehen, machmessen, fertig Hat bis jetzt immer geklappt und auch gehalten, es darf halt nur kein neuer Staub in den Poti kommen. Reinigungsbenzin entfernt Metalloxide übrigens wesentlich besser als Isoprop, weil es "fettliebender" ist und deshalb die großen Ionenradien der Metalloxide besser löst.
Die Firma Ballistol schreibt folgendes zum Thema "Unverträglichkeiten": Die Anwendung von Ölen oder alkoholhaltigen Mitteln sollte bei Weichpolymeren (wie z.B. Styropor), Weichgummis, die nicht ölbeständig sind, und weichen Kunststoffen vermieden werden, da diese Oberflächen angegriffen werden können. Ballistol löst aufgrund seiner Eigenschaft als Alkalisches Öl Kupfer und Messing an und bildet eine Patina auf der Oberfläche, wenn Ballistol lange auf den Metallen verbleibt. Die Patina kann jedoch wieder mühelos abgewischt werden. Hier finden Sie mehr zum Thema Ballistol und Messing. Ballistol deshalb auf Buntmetalle am besten sparsam auftragen und nachwischen.
Ich habe nicht alles gelesen, aber diese Einsprueh- und Schmiergeschichten haben bei mir noch nie lange gehalten, halte ich garnichts von. Die gescheiteste Loesung ist das Poti / Trimmer zu ersetzen. Sowas bekommt man eigentlich immer wenn man denn richtig sucht und auch mal das gute alte Telefon und Kundenservice bemueht. Sollten dann tatsaechlich mal Ausnahmefaelle auftreten, NIEMALs mit irgendwelchem Reinigungszeugs rumspruehen. Sowas hilft vorerst, macht aber mehr kaputt als es nutzt. Poti oeffnen, das ganze Ding mit Spueli reinigen und gut trocknen lassen. Leiterbahnen mit einem stueck Leder, weiche Schuhsohle vom Schuster, abreiben und NICHT einschmieren. Die Schleifer reinigen sich von allein, wenn sie nicht bis unten durch sind. Ich fette nicht mal die Achsen selbst, weil das nur unnoetig Dreck ansammelt. Den Schleifer neben die alte Bahn zu biegen, wie oben irgendwo steht, halte ich fuer eine gute Idee, habe ich selbst aber nie ausprobiert. Und das A & O ist, gescheite Potis kaufen und die Finger von diesem Reichelt und Co Kram lassen. Ja, ordentliche Potis kosten schnell mal 20.- Stk. aber das lohnt. Auf keinen Fall die Leiterbahnen abschleifen, abbuersten oder mit diesen Glasfasterstiften behandeln. Selbiges gilt fuer Kontakte in Schaltern, Relais usw.
Peter W. schrieb: > Poti oeffnen, das ganze Ding mit Spueli reinigen und gut trocknen > lassen. Spüli ist auch "fettliebend", von da her sicher gut geeignet. Werde ich beim nächsten Kratz-Poti ausprobieren. > gescheite Potis kaufen und die Finger von diesem > Reichelt und Co Kram lassen. Alle, die ich bis jetzt reinigen musste, waren ausnahmslos von Conrad. Wüßte aber auch keine wirkliche Alternative zu C, Reichelt und Co, wo man gute Potis halbwegs erschwinglich bekommen würde. 20€ pro Stück ist für die meisten Bastelprojekte definitiv zu teuer. Wenn jemand eine gute Poti-Quelle kennt, bitte hier posten oder einen Beitrag dazu im Marktforum schreiben, dann haben wir alle was davon! :O)
>Alle, die ich bis jetzt reinigen musste, waren ausnahmslos von Conrad. Ähem, das Verschmutzungsproblem hat man doch bei allen offenen Potis und Fadern... >Die gescheiteste Loesung ist das Poti / Trimmer zu ersetzen. Sowas >bekommt man eigentlich immer wenn man denn richtig sucht und auch mal >das gute alte Telefon und Kundenservice bemueht. Mach das mal bei einem Studiomischpult mit 16/32 Fadern. Da ist komplettes Austauschen unbezahlbar. Wieso auch? Mit einem milden Reiniger (ich nehme GOLD2000) kann man die meisten Fader wieder in Schuß bringen und die eins, zwei wirklich defekten, kann man ja austauschen.
Kai Klaas schrieb: >>Alle, die ich bis jetzt reinigen musste, waren ausnahmslos von Conrad. > > Ähem, das Verschmutzungsproblem hat man doch bei allen offenen Potis und > Fadern... Da bin ich nicht so sicher, die von C, Reichelt etc. haben billige Messingblechschleifer mit "Miniubeule" im Blech als Kontaktpunkt, die das Problem begünstigen.
Stefan M. schrieb: > Jetzt wird´s brutal: > > Grosse Potis ( erhaltenswerte alte Exemplare ) > sowie Plattendrehkos aus Röhrenradios etc. > und auch manche Schalter ( offene Bauweise ) > > kann man mit warmem Wasser und Backofen-Reinigungsschaum in den > fast-Neuzustand katapultieren. Da steht aber drauf "Nicht für AL!". Das frißt dir sofort die AL oder Messingtele an. Und das mit dem Öffnen von Potis hat auch seine Probleme. Wenn die Laschen wegbrechen, hat es sich erledigt. Oder wenn ein Schalter aus Bakelit dran ist, der gern zerbricht. Und Benzin, Aceton usw. sollte auch tabu sein. Mit Spiritus/Propanol lässt sich schonender reinigen. Mit TUNER600 hat man bei Potis zu 99% Erfolg.
Michael_ schrieb: > Und Benzin, Aceton usw. sollte auch tabu sein. Mit Spiritus/Propanol > lässt sich schonender reinigen. Aceton ist auf jeden Fall tabu! Reinigungsbenzin nehme ich ganz gerne zum Poti-Schleiferbahnen-Reinigen und bin damit bis jetzt immer gut gefahren. Habe damit aber noch nie historische Potis behandelt, die vertragen das eventuell nicht.
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