Hallo, Könnte mir jemand erklären was es mit dem ersten Operationsverstärker auf sich hat ? Die schaltung ist eine Temperaturregelung mit hilfe des LM35.... Wobei ich erwähnen sollte das der Transsistor und der Lm35 auf einer Metallplatte befestigt sind. Also der Transsistor erhitzt diese und der LM35 nimmit die Temperatur auf. Ich habe bezüglich des ersten Operationsverstärker noch keine Ahnung.... Bitte um schnelle Hilfe :)
HansPeter schrieb: > Könnte mir jemand erklären was es mit dem ersten Operationsverstärker > auf sich hat ? Nichtinvertierender Verstärker (Elektrometerverstärker), Impedanzwandler http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_.28Elektrometerverst.C3.A4rker.29 Gruß Dietrich
mich würde viel mehr interessieren was das für ein seltsames protiähnliches Ding am + Eingang des ersten OPs sein soll.
Ja das soll ein Potentiometer sein mit dem ich meine gewünschte Temperatur einstelle.... Die Schaltung hab ich schnell aufgemalt, Sorry deswegen ;)
Naja, nichtinvertierender Verstärker ist gut. Aber was genau bewirkt der in dieser schaltung ?
Der erste OPV ist als Anpassungsglied fuer den (zweiten OPV) Differenzverstaerker zu sehen....
Aber die Wiederstände sind doch gleich... wie kann da eine Verstärkung erzeugt werden ?
HansPeter schrieb: > Aber die Wiederstände sind doch gleich... wie kann da eine Verstärkung > erzeugt werden ? Ich kann nur nochmal auf meine Link oben verweisen: Impedanzwandler! Um das Poti nicht zu belasten! Keine (Spannungs-)Verstärkung! Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Um > das Poti nicht zu belasten! Keine (Spannungs-)Verstärkung! > > Gruß Dietrich ich stimme dir voll und ganz zu, allerdings finde ich an dieser Stelle einen Impedanzwandler total überflüssig, denn der Subtrahier-Verstärker dahinter würde den Spannungsteiler genausowenig belasten
Hallo der Impedanzwandler ist notwendig, weil sich sonst die Widerstandsverhältnisse am Subtrahierer ändern. Die Widerstände sind gleich weil es ein Subtrahierer und kein Verstärker ist.
> Könnte mir jemand erklären was es mit dem ersten Operationsverstärker > auf sich hat ? Ja, der ist vollkommen überflüssig, genau wie der Teiler aus den beiden 10K-Widerständen. Einfach am Poti die Hälfte der Spannung einstellen und den Schleifer an den zweiten OPV. Der belastet den Potiabgriff genauso viel oder wenig wie der erste OPV.
karadur schrieb: > Hallo > > der Impedanzwandler ist notwendig, weil sich sonst die > Widerstandsverhältnisse am Subtrahierer ändern. > > Die Widerstände sind gleich weil es ein Subtrahierer und kein Verstärker > ist. Der Subtrahierverstärker würde den Spannungsteiler belasten aufgrund der beiden 10k widerstände am Eingan, dadurch würde die Einstellung per Poti leicht nichtlinear. Jedoch ist der Aufbau doch total unnötig, einfach den ersten OP samt den beiden 10k Widerständen dahinter weglassen und man hat das gleiche Verhalten wie vorher. Aber genug geschwafel, der TO wollte ja nur wissen wofür der OP da ist; Impedanzwandler!
ArnoR schrieb: > der ist vollkommen überflüssig, genau wie der Teiler aus den beiden > 10K-Widerständen. Naja, das kommt darauf an, wie (ur-)alt das ursprüngliche Design war. bei einem alten bipolaren OpAmp (Liga 741 und Co) traten durchaus nennenswerte Eingangsströme auf. Damit bei gleichen Strömen an beiden Eingängen die gleiche Spannungverschiebung (Offset) auftrat, wurde an beiden Eingängen die gleiche Beschaltung angebracht (Stichworte: Erastzspannungsquelle und gleicher Innenwiderstand). Bei heutigen CMOS-OpAmps ist wegen der kleinen Eingangsströme diese Schaltungsmaßnahme nicht mehr nötig...
Und das kann man mit einem entsprechend dimensionierten Spannungsteiler am Eingang (jetzt 390Ohm/10K-Poti) weitgehend erreichen.
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