Hallo liebe Community, bei einem LCL-Filter möchte ich gerne die Einfügungsdämpfung/Übertragungsfuktion berechnen, so sieht die vereinfachte Schaltung aus (Ähnlich zu Beitrag "LCL oder T-Filter berechnen"): V(in) o--|L1|-|R1|---+---|L2|-|R2|----o V(out) | | | |50| C |50| | | | GND o--------------+------------------- Ich habe mir die Impedanzen der einzelnen Komponenten ausgerechnet und die Schaltung als Spannungsteiler interpretiert: ______ | | | |L1| | | | |R1| | |___________ | | | | |C| |L1| |Uin | | | | |R1| | | |______ | | |50Ohm| | | | | | Uout v________|__________|______ v und als Uin/Uout~((wL1)^2+R1^2)^0,5/(wC)*((wL2)^2+R2^2)^0,5/(50Ohm) ->Dämpfung ae~20*log10(((wL1)^2+R1^2)^0,5/(wC)*((wL2)^2+R2^2)^0,5/(50Ohm)) Die so berechnete Einfügungsdämpfung stimmt bis zu einer bestimmten Frequenz gut mit der gemessenen überein. Bei der Messung (Gain Phase Analyzer HP4194) kommt es aber bei höheren Frequenzen zu einem Phasensprung der Phase und zu einer "Resonanz" und die Dämpfung nimmt wieder ab (nach der oberen Gleichung sollte sie aber weiter zunehmen). Systematisch ist, dass diese Resonanzfrequenz mit 1/C^0,5 eingeht, d.h. Vervierfachung der Kapazität->neue Resonanzfrequenz liegt bei der Hälfte der alten Resonanzfrequenz.(werde diese Systematik noch einmal prüfen) Habt ihr eine Idee, woher dieser Effekt der Resonanz kommt (Parasitäre Effekte/Kapazitäten/Induktivitäten)? Kann ich über Vierpol-Netzwerkberechnung das Modell genauer berechnen (beispielsweise auch die Phasenverschiebung zwischen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung?)? Wenn ja, wie?(Literaturtipps) Vielen Dank im Voraus für die Hilfe
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.