Forum: HF, Funk und Felder Wie lötet man eigentlich dicken Silberdraht?


von Dormann (Gast)


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Hallo Forum,


wie lötet man eigentlich dicken Silberdraht (mit Cu-Kern) für HF-Zwecke?


Ich habe eben erfolglos versucht, mit einer 100W-Lötpistole das Ende 
eines Silberdrahtes (D=1,5mm) auf die Kupferfläche einer Platine zu 
löten.
Das wurde nichts halbes und nichts ganzes.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ordentlicher Lötkolben mit dicker Spitze.  Lötpistole?  Keine Ahnung,
nie benutzt.  Mit meinem alten 60-W-Delta-Lötkolben kann man vermutlich
sogar Dachrinnen löten, so viel Wärme füttert der nach. ;-)

von Stefan M. (derwisch)


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Dann hast Du was falsch gemacht.
100 W reichen da eigentlich aus.

Lötspitze zu dünn?
Zu wenig Flussmittel ( natürlich KEIN Lötfett! )?
Zu zaghaft Lötzinn zugegeben ( das dient als Wärmeübertrager )

Da gibts viele Möglichkeiten.

von Route_66 (Gast)


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Hallo!
Wenn es das Umfeld der Lötstelle aushält, geht auch ein Gaslöter. Die 
gibt es in Stiftform mit relativ spitzer, feiner Flamme. Eventuell kann 
das Umfeld feuersicher abgedeckt werden.

von Dormann (Gast)


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Danke für die Antworten!

Dann habe ich den Verdacht, dass entweder die Spitze von der Pötpistole 
zu klein ist (muss ich mal eine größere ausprobieren) oder dass die 
Angabe "100W" auf dem Gerät nicht stimmt bzw. die Leistungsaufnahme und 
nicht die Leistungsabgabe beschreibt.

Warum eigentlich kein Lötfett für HF, das habe ich schon öfter gehört?


Gaslöter (Pen) habe ich, könnte man versuchen. Das Problem ist vor 
allem, dass der dicke Draht die Wärme von der Lötstelle ruckzuck 
ableitet.

von Fehlersucher (Gast)


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Man schafft sich thermal pads
de.wikipedia.org/wiki/Thermal_Pad
Gruß

von Dormann (Gast)


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Fehlersucher schrieb:
> Man schafft sich thermal pads
> de.wikipedia.org/wiki/Thermal_Pad
> Gruß

Gute Idee! Im vorliegenden Fall ist die zu belötende Kupferfläche 
allerdings eher klein (ca. 1 cm^2).

von Michael M. (technikus)


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Dormann schrieb:
> Ich habe eben erfolglos versucht, mit einer 100W-Lötpistole das Ende
> eines Silberdrahtes (D=1,5mm) auf die Kupferfläche einer Platine zu
> löten.

Meinst Du sowas: 
http://www.conrad.de/ce/de/product/588515/SCHNELLLOeTPISTOLE-100W-BLAU/SHOP_AREA_17583&promotionareaSearchDetail=005

Auch wenn da 100W draufsteht sind diese Lötpistolen für alle dickeren 
Lötaktionen ungeeignet: Der Bügel hat einfach keine Masse und damit 
keine Wärmekapazität. Für sowas nehme ich entweder die normale 
Lötstation mit dicker Spitze oder einen richtigen "Lötprügel". Ich habe 
da ein Uralt-Teil mit 100g schwerem Kopf und einer Spitze wie ein 
Schraubendreher. Da dürfen die 20 oder 30 W 10 Minuten aufheizen und 
dann gehen auch dicke Steckergehäuse etc.

Servus
Michael

von Stefan M. (derwisch)


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Erstmal nur die Lötstelle verzinnen, dann nur den Draht verzinnen.
Dann beides zusammenbringen und mit zusätzlich Lötzinn löten.
Wenn das nicht reicht ist der Lötkolben / Lötpistole zu schwach.

Lötfett frisst und ätzt mit der Zeit alles weg ( Säure ).
Lötfett geht nur, wenn du nach dem Löten die Lötstelle 100% reinigst.

Trotzdem gilt: auf Platinen wo auch andere Bauteile drauf sind NIE 
Lötfett nehmen.

Lötfett ist für Dachrinnen, nicht für Elektronik.

von flo (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Lötfett ist für Dachrinnen, nicht für Elektronik.

ich nehme ganz gerne mal lötfett in homöopathischen mengen zur 
unterstützung. nach getaner arbeit reinige ich die platinen aber auch 
peinlichst mit mehreren gängen reinigungsbenzinabtupfung.

von Harald W. (wilhelms)


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flo schrieb:

> ich nehme ganz gerne mal lötfett in homöopathischen mengen zur
> unterstützung. nach getaner arbeit reinige ich die platinen aber auch
> peinlichst mit mehreren gängen reinigungsbenzinabtupfung.

Auch Benzin hinterlässt (ölige) Rückstände. Ob diese aber auf der
Platine stören, weiss ich nicht. Für Reinigung von Flächen, die
anschliessend vermessen werden sollen (Präzisionsmessung) ist Benzin
jedenfalls nicht geeignet.
Gruss
Harald

von Mike M. (mikeii)


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Wenn man Probleme beim Löten hat, und die Hitze nicht herbekommt, dann 
kann man die Platine mit einem Heissluftfön etwas aufheizen, bitte nicht 
schmoren. Dann ist das Delta T was der Lötkolben noch packen muss, 
kleiner.

von Mazze (Gast)


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Beim Löten von grossen Kupfermassen ist's wie mit dem Strom. Braucht man 
viel Hitze, muss der Querschnitt der Lötspitze erhöht werden. Ein 
starker (Hitze-) Generator allein genügt nicht.

von flo (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Auch Benzin hinterlässt (ölige) Rückstände.

die erfahrung habe ich in der praxis noch nicht gemacht, weiß aber um 
das problem und reinige deshalb "wertvolle" platinen ganz zum schluss 
noch mit ethanol (brennspiritus).

von Harald W. (wilhelms)


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flo schrieb:

> ... reinige noch mit ethanol (brennspiritus).


Ethanol ist ungleich brennspiritus. Brennspiritus hinterläßt
Rückstände, reines Ethanol nicht.
Gruss
Harald

von Stefan M. (derwisch)


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Alkohol löst die Kolophoniumrückstände generell recht gut.
Beste Ergebnisse habe ich mit Spray ( Fluxfrei ) erzielt. Mit einem 
kleinen Pinsel ein bisschen nachhelfen, und nicht zu sparsam mit dem 
Zeug sein.
Anschliessend vorsichtig mit etwas Druckluft trockenpusten.

von Old P. (Gast)


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flo schrieb:
> die erfahrung habe ich in der praxis noch nicht gemacht, weiß aber um
> das problem und reinige deshalb "wertvolle" platinen ganz zum schluss
> noch mit ethanol (brennspiritus).

Hallo Flo,

wie alt sind denn Deine "Erfahrungen". Ich habe hier ein sehr altes 
Gehäuse aus Platinenmaterial, das habe ich mal in Unkenntnis mit Lötfett 
zusammen gebraten. Das ist jetzt gut 35-40 Jahre her und trotz vieler 
Waschgänge mit Benzin, Aceton, Spiritus und sonst was, oxydiert das Ding 
immer wieder an den Kupferflächen die mit dem Zeug in Berührung kamen.
Nach einer Waschung geht das erstmal ein paar Monate und Jahre, wenn 
mans dann mal wieder öffnet, ist wieder alles grün.

Also, Lötfett niemals, nie und nimmer....... Gerade bei Kabeln kriecht 
das buchstäblich viele Millimeter unter die Isolierung und ist dort nie 
wieder zu entfernen.
Die Lötstellen ordentlich säubern (auch Silberdraht!) und mit sehr 
warmen Kolben (Lötpistolen sind Kinderspielzeug!) mit etwas Flussmittel 
(Kolophonium in Alkohol) kurz und knackig anlöten. Mach ich seit Jahren 
so, selbst an alte Röhrenchassis.

Old-Papa

von flo (Gast)


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Old Papa schrieb:
> Das ist jetzt gut 35-40 Jahre her

meine ältesten lötfettplatinen sind ca. 10 jahre alt und ohne grünspan. 
lediglich platinen, die ich nicht gereinigt habe, weisen lokal grünspan 
auf, wo das lötfett zum einsatz kam. auf meinem lötfett steht übrigens 
"säurefrei". möglicherweise hängt es damit zusammen - möglicherweise 
auch nicht...


> Gerade bei Kabeln kriecht
> das buchstäblich viele Millimeter unter die Isolierung und ist dort nie
> wieder zu entfernen.

kabel mit "schmelzbarer" hülle am besten an den enden mit kleinen ringen 
aus schrumpfschlauch überziehen und dann die litzen an beiden enden ohne 
(!) lötfett verzinnen! (meine erfahrung)

lötfett nehme ich nur für sehr schwierige lötstellen und trage es dort 
mit der spitze einer nadel auf, damit es wirklich bei einer winzigen 
menge bleibt!

von Michael_ (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Ethanol ist ungleich brennspiritus. Brennspiritus hinterläßt
> Rückstände, reines Ethanol nicht.

Das sollte man nicht verallgemeinern. Ich hatte mal die Möglichkeit, 
mich in einer Schnapsfabrik (Zahna) darüber aufklären zu lassen.
Es gibt hunderte verschiedene Vergällungsmittel.
Für Uhrmacher, Bäcker, Elektronik, Biologen, ....
Beim abwaschen von Platinen habe ich mit einfachem Spiritus keine 
Rückstände erkannt, außer weiße Reste, welche aber vom Flußmittel 
stammten.
Und wer Lötwasser/-fett in der Elektronik nimmt, der friß auch kl... 
Kin.. !

von Alex (Gast)


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Lötpistolen ist der letzte Schrott !! Habe mir viele Nervenbahnen damit 
kaltgelötet, bis ich den Mist wegschmiss und eine "gewöhnliche" 
Lötkolbenwaffe mit 150W kaufte. Und damit kann man definitiv nicht nur 
Dachrinnen löten:)

hier so ein Teil:

http://www.conrad.de/ce/de/product/588343/150-W-LOeTKOLBEN-KP-150/1508010&ref=list


Zum Vergleich: Habe zwei frische Akkupacks für meine Akkubohrschrauber 
zusammengelötet mit der Lötpistole in etwa einem halben Tag!! Mit der 
Lötkolbenwaffe aus dem oberen Link in nur ~20min :)))

von Jan (Gast)


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>wie lötet man eigentlich dicken Silberdraht (mit Cu-Kern) für HF-Zwecke?

Mit einem Lötkolben und Lötzinn eines Herstellers Deines Vertrauens.

von Falk B. (falk)


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@  Alex (Gast)

>Zum Vergleich: Habe zwei frische Akkupacks für meine Akkubohrschrauber
>zusammengelötet mit der Lötpistole in etwa einem halben Tag!! Mit der
>Lötkolbenwaffe aus dem oberen Link in nur ~20min :)))

Wenn das mal gut geht. Akkus werden nicht gelötet sondern die Anschlüsse 
punktgeschweißt. Damit der Akku nicht zu stark erhitzt wird und 
vielleicht abbrennt oder platzt.

von Jens G. (jensig)


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@Falk Brunner (falk)

>@  Alex (Gast)

>>Zum Vergleich: Habe zwei frische Akkupacks für meine Akkubohrschrauber
>>zusammengelötet mit der Lötpistole in etwa einem halben Tag!! Mit der
>>Lötkolbenwaffe aus dem oberen Link in nur ~20min :)))

>Wenn das mal gut geht. Akkus werden nicht gelötet sondern die Anschlüsse
>punktgeschweißt. Damit der Akku nicht zu stark erhitzt wird und
>vielleicht abbrennt oder platzt.

Das geht schon gut, wenn man nicht ewig draufrum brät. 
Flächen+Anschlüsse vorverzinnen mit kräftigem, heißem Lötkolben, dann 
zusammenlegen (Anschluß auf Gehäusefläche), und kurz mit Kolben 
zusammenpappen. Geht schnell, sauber und zuverlässig - ist jedenfalls 
meine Erfahrung mit 4 oder 5 restaurierten Schrauber-Akkupacks.

von Michael_ (Gast)


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Eigentlich haben doch die Zellen angeschweißte Lötfahnen, oder?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
> Eigentlich haben doch die Zellen angeschweißte Lötfahnen, oder?

Manche, aber eben nicht alle.

von heißlöter (Gast)


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Die lötpistole nimmt 100watt gibt aber nur 45Ampere bei 0,4volt also 
18watt
und das über der ganzen drahtlänge ab.am ende des drahtes schluckt der 
spanner die wärme weg.an der spitze kommen vielleicht 6watt an, aber mit 
einer wärmekapazität von rund null also keine wärme aus der masse eines 
speichers wie bei einem lötkolben.dazu kommt noch die miese 
wärmeeinleitung
mit runder fläche.versuch notfalls die pistolenspitze flach aufzusetzen 
und den draht in die halboffene öese der spitze zu halten dann hast du 
wenigstens die volle wärme der lötspitze am draht und am kupfer 
gleichzeitig.die lpisti wandelt 60 watt in wärme um und den rest 
schluckt die blindleistung mit rund 20watt vielleicht ists auch 
andersrum.
der cos fi geht von kalt 0.8 auf 0.7 heiß langsam in die knie.
nochn trick: bastel dir nen ultralöter aus deinem lahmlöter. nimm 2x2cm 
kalenderhaltedrahtdraht enden abwuseln in lahmlötpistole 
reinstecken,andre enden zusammen biegen wie beim schweißgerät und schon 
hast nen ultralöter!
der lötet dir alles weg was in seine nähe kommt in etwa 0,4sekunden.
6 sekunden aufwärmen ist ade.geht nur nicht für transis.
dann hast du die 18watt tatsächlich in einem punkt.
schmeiss den lahmlöter nicht weg, der taugt noch zum styropor schneiden 
mit ner sperrholzbügelsäge.

von heißlöter (Gast)


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einen neuen lötkolben kauft man nach der 30sekunden-regel.wird er nicht 
in 30sek.heiß dann ists sch...heiss!und dasgeht so!lötspitze 
anfassen,stecker reinstecken und die zeit messen bis der finger wegzuckt 
(bei rund 55-60°C).
das gilt für lötkolben von 15-30watt.schafft er es nicht dann ist 
nacharbeit angesagt.neue lötspitze holen (bis zu 2mm dicker).lötspitze 
auf lötkolbeninnenmaß -~0,1mm runterdrehen. evtl.spitze vom kolben innen 
ausschleifen damit großer lötspitzendurchmesser überhaupt reingeht.
lötspitze immer nur max. 1cm aus futter gucken lassen und je drehgang 
nur 0,1mm runterdrehen.
1a-lötkolben haben bei leistung um 15-30watt die heizung ganz vorn und 
die ist nur 2cm lang.das gibt es eigentlich nicht mehr.erst bei 200watt 
können es dann 5-6cm sein.dazwischen steigt der entfernung dann.
wellerlötkolben werden am griff zu heiß weil sie eine heiße hitzeplatte 
in griffnähe haben.

von dauerlöter (Gast)


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willst du eine dauerlötung machen dann musst du einen ringkerntrafo 
einbauen mit 25..50watt.
das brauchst du insbesondere wenn du plastik reparieren 
(zuschmelzen)willst, sonst bist du mit dem alten trafo (china?) nur am 
warten.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ein weiterer Trick, wenn die Lötspitze zu dünn für das Loch im Kolben 
ist: Entlötlitze mit reinquetschen (2 oder je nach Geschick auch 3 
Streifen). Der Wärmeübergang wird erheblich verbessert.

von Dormann (Gast)


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heißlöter schrieb:
> Die lötpistole nimmt 100watt gibt aber nur 45Ampere bei 0,4volt also
> 18watt
> und das über der ganzen drahtlänge ab.am ende des drahtes schluckt der
> spanner die wärme weg.an der spitze kommen vielleicht 6watt an, aber mit
> einer wärmekapazität von rund null also keine ...

An besagter Lötpistole fallen der Spitze auch nur 0,4V ab (gemessen an 
den Schraubungen)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Was ist da eigentlich dann als Spannungswandler drin? Ein Trafo?

von U. B. (Gast)


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> Wie lötet man ...

Da schwöre ich auf meinen uralten 80 Watter,
hergestellt in der Fa. eines Herrn Sachs ...

von Michael_ (Gast)


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>wie lötet man eigentlich dicken Silberdraht (mit Cu-Kern) für HF-Zwecke?
Du mußt ja gar keine Erfahrung haben. Was willst du erst machen bei den 
Stiften eines Leiterplattenkühlkörpers oder einer SUB-D-Buchse.
Mit einer Lötpistole habe ich einmal probiert - nie wieder.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Platine vorheizen im Backofen.

von heißlöter (Gast)


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ich grüße allelötkolbenfans,die versuchen das Beste aus ihnen 
herauszuholen

an abdul:da ist ein mieser trafo mit dem schlechtesten elektroblech der 
welt drin und die bleche sind nicht voneinander isoliert

noch viele tricks:
-mit einem zweiten lötkolben,der schwächer ist den rand ringsum erwärmen
-woodscches,lipowitzsches o.roosesches metall nehmen ..unter 100°flüssig
-lötspitze nur 1cm lang als 2.lötspitze parat halten für starke 
lötaufgab.
 und als meißeltyp vorn 30-90°,je mehrwinkel desto besser
-lötkolben mit aldi dimmer betreiben hält länger
-oder diode mit schnurschslter einbauen(1000volt 1A) für leerlauf und 
kleinlötungen wie leiterplattenlötaugenlötung(tipp aus den 80er jahren)
-lötspitze mit alufolie umwickeln und dann in lötkolben eindrehen

wollt ihr mal genau messen wieviel leistung an der spitze ankommt???
...dann macht das!
1.eine untertasse oder eisbereiter voll mit wasser füllen
2.gewünschte eintauchtiefe am lötkolben markieren(wasserfester stift  o. 
bleistift)
3.wasser einfrieren und herausholen aus kälte
4.eis auf 0° aufwärmen lassen oder in wasser geben,herausnehmen und 
abtupfen mit 1000°C punktgeschweißtem sensor messen ob 0° erreicht, wie 
handelsüblich an multimetern
5.lötkolben auf wunschtemperatur oder nach üblicher zeit aufheizen,zinn 
abwischen
6.lötkolben 20x bis markierung in eis schnell hintereinander senkrecht 
eintauchen, zeit stoppen
7.verdrängungsvolumen ausrechnen von lötkolben bis markierung in 
kubikzentimeter
8.leistung ausrechen =schmelzlochanzahl x verdrängungsvolumen x 334/zeit 
in
sekunden

macht eine oder mehrere meldung(en) unter diesem blog hier:
///////////////////////////////////////////////////////////////////////

fabrikat hersteller baujahr leistungsaufdruck tatsä.leistung in % und 
bemerkung(leistungszuwachs wie nachgebessert+spitzenform)

beispiel:
wps18mpeu conrad 2012 18w 25% (konisch nur 21%)

////////////////////////////////////////////////////////////////////////
sagt es euren kumpels oder AG-mitgiedern weiter wenn ihr sie mal trefft 
oder anruft oder messt in der AG oder in der ausgefallenen physikstunde.
das eis bringt einer in thermosyphon mit.

-ziel sind 100 lötkolben und von conrad alle aktuellen
niemand soll mehr lötkolben verfluchen und benzin für die rückgabe 
verpuffen müssen

messt alle kolben nach 
lötpistole,akku,lötstationen,lötnadeln,gaslötkolben

was nicht geht :gasbrenner und 0,4sekundenlöter mit 40ampere an der 
spitze
euer geld und eure verzweiflung soll bewahrt werden
der beste kolben wird im preis vielleicht ein wenig ansteigen miese 
kolben kauft keiner mehr
und der pimpaufwand kostet teils auch nochmal 30% vom kaufpreis oder 
mehr
viel erfolg jungs! haut rein das wird was!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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100°C "Lötzinn" wird oft empfohlen. Ich habe es probiert. Vergiß es. 
Metallurgischer Schwachsinn, denn dann müßtest du ewig löten damit das 
"Lötzinn" in die Metalle tief genug einwandert. Zur Prüfung einfach mal 
kräftig an der Lötstelle ziehen oder noch besser: scheren. Ab ist sie.

Ich schätze mal, man sollte nicht unter 140°C gehen. Dann noch die Sache 
mit der Eutektik!

von 1. Tester (Gast)


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Lötpistole China 1990 100Watt 8,5%
Aldi Set   China 2010 80Watt 28,0% Kolbenspitze aufgeweitet, lötspitze 
liegt unten im Kolben auf /lötspitze hat 3,8mm Kolben 4,8mm Durchmesser

Es muss das aufgeschmolzene Loch gemessen werden und nicht das Volumen 
der Lötspitze!!! Varianten:
-digitaler Messschieber Spitze vorkühlen
-Schmelzwasser mit Spritze aufsaugen und ablesen
- Glaskapillare(n) mit Schmelzwasser füllen
-o.Schmelzwasser mit Löschpapier aufsaugen und auf 1/100gramm wiegen
-raffinierter:löcher mit Butter zuschmieren Butterwürfel dann ausmessen
 nachdem sich Testeis im Wasser verflüssigt hat
-mikroballs zählen
An den Silberdraht ein dünnen Draht anlöten und den dann an die 
Leiterplatte löten oder ringsum die Lötstelle Kupfer raustrennen nur 
dünnen Steg stehen lassen

von heißlöter (Gast)


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es gibt noch einen trick:
einzellötstellenleistungsverstärker:
ein dickes kupferstück mit 1cm dicke und ca 4cm-6cm länge/loch für 
passenden lötkolbeneinsatz (Lötnadel oder kolben) reinbohren /...für 
lötnadel

oder für lötkolben:
2 seitenlöcher in das kupferstück bohren die auf lötkolbeneinsatzbohrung 
stoßen mit durchmesser 3-4mm /lötkolbeneinsatz reinschieben in langes 
loch (dicker cu-draht)/ins kurze einen nur 2mm überstehenden stahlstift 
einführen und dann mit schraubstock zusammenquetschen
schon hat man einen kuzzeitstarklöter aus einem schwachen lötkolben oder 
einer lötnadel gemacht.

kupferstück im glasgewebewolle aufheizen bis ca. 250 ...300°C
rausziehen und löten fertig!

das lötzinn kommt heute aus china,afrika oder USA oder südamerika
europäische minen sind alle dicht
in 5 oder 10jahren kommt es vielleicht aus dem erzgebirge wohl billig
1997 kam die 100g rolle bei conrad drei mark

von heißlöter (Gast)


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unsolide lötpistole.... nachschlag für kolbenlöter und interessierte
falls fragen aufkommen

hat mal jemand eine deutsche lötpistole zum vergleich?sind die schon mit 
eingebautem lüfter und trafotemperaturabschaltung und handsensor gegen 
ungewolltes runterfallen?
wenn wir die armen chinesen nicht schützen,bekommen wir bald nichts mehr 
zu löten,keine lötkolben,keine geräte,keine gadgets.
die läden sind dann leer.

es gibt schnelllötgeräte mit elektronischen wandler drin.
der wandler steckt dann in der hand und wird warm.
bei den lösen sich dann die lötstellen innen ab (stromabschnüreffekt) 
wie in den energiesparlampen.

meine lötpistole habe ich am trafo geerdet und mit leicht entnehmbarem 
stecker 230volt versehen.
.der chinastecker hatte damals sogar den schutzkontaktstecker.die 
lötseite bleibt aber ungeerdet.
der trafo hängt lose ohne schrauben drin herstellermäßig.
die beleuchtung habe ich an die seite maximal rausgerückt.
die lüftungsschlitze waren praktisch alle von der fertigung zu.
die erdleitung habe ich mit 200watt löter an eine trafoecke gelötet.das 
hält heute noch.
die trafospule habe ich ab und wieder aufgewickelt.hartpapier hält nun 
die drahtabwärme aus vorher hat der fi- schal. ausgelöst.
die spule hat sich durch die plastikisolation geschmort bis auf den 
kern.
die löteinsatzhalterung dehnt sich mit derzeit etwas auf und ist aber 
jetzt zum  erliegen gekommen .einen thermoschalterschalter wollte ich 
einbauen,stellte dann fest daß die dinger nicht nach temperatur 
abschalten sondern ringsum die hitze brauchen.
im leerlauf ohne löteinsatz kann man die pistole als 
kurzzeittaschenlampe verwenden.das ist natürlich erstklassiger 
schwachsinn.mach ich auch nicht.
die lötpistole nimmt dabei 40watt mit blindleistung auf und der trafo 
wird etwa in der selben zeit wie mit lötspitze heiß.der cos fi geht 
daabei von anfangs 0,3 auf 0,35 hoch also grob 20watt spulenheizung und 
20watt blindleistung. die spulenheizung wird als wirkleistung bezahlt 
über den zähler.die spule hat 0,866henry induktivität und 78ohm.wenn die 
erdung nicht dran ist bekommt man einen stromschlag von etwa 0,5ampere 
und der wird durch die lose löteinsatzhalterung ja noch gefördert und 
ist ordentlich tödlich wenn man dran kleben bleibt.der strom fließt dann 
von der lötspitze über das zugegebene lötzinn durch den arm über ein 
gerade berührtes geerdetes gerät ab und das wars dann.
vergleich:einzellötstelle dünner draht
lötpistole: 80wattx6sekunden=480wattsekunden+schnell heiß und kalt
lötkolben:  30wattx120sekunden=3600wattsekunden+2minuten warten+
                                  nachbrandgefahr durch vom tisch fallen 
oder durch durchzug umherfliegendes papier, lose lötkolbenhalterung 
usw...
mehrfachlötung kann keine kalkulieren
die kohlekraftwerke heizen immer mit voller power/ nachts wird kohle 
etwas reduziert

mal ne alte story zur mahnung
mein opa bohrte mal mit einer handleier in die wand.
da war grade ein kabel.der schutzschalter oder sicherung hat ausgelöst.
er hatte vielleicht noch glück.sein loch war wohl gerade fertig.
er hat kein schlag bekommen.
der schutzschalter war erst eine woche drin und damit noch flink.
andere schalten ungeniert den schutzschalter wieder ein, weil sie denken 
sie haben ihn ausgelöst.
in den 70ern waren bohrmaschinen noch aus alugehäusen.
wehe dem, der eine machine mit unterbrochenem schutzleiter hatte.der 
hätte mit dem leben bezahlt.

zu meckern gibt es an den geräten z.b. recievern,messgeräten und anderen 
immer.batterien lassen sich nicht  rausrehmen,bauteildrähte sind nicht 
voll abgetrennt,leitungswiderstände neben netzelkos,lötperlen, 
trafosicherung 1ampere statt 0,2ampere bei einem 10watt radio.
ich mache auf, was aufgeht.

von heißlöter (Gast)


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zu lötpistole
bei78ohm heizt die primärspule mit 15.8watt.
die sekundäre mit 2,5watt.
der trafokern befimdet sich zusätzlich in der magnetischen sättigung .
man kann ein kondensator in reihe schalten(bei 0.1mü beginnen und dann 
immer 0.1mü erhöhen. u über c jeweils messen.c mindestens 400volt.
man kann 2lötpist. in reihe schalten wenn die gesamtleistung unter die 
hälfte von 100watt sinkt (lötspitze raus)also die blindleistung bzw. nur 
i gemessen, ist das typisch für übersättigung.man kann auch mit 
regeltrafo die spannung auf 150-180volt verrringern.
noch typischer ist,daß bei leerlauf die 80watt gezogen werden.
üblich wäre hier nur 2-4watt+50%blindleistung.
die prallelen blechscheiben müssen bei durchgangsprüfung offen anzeigen.
die ecken haben von der ausstanzung noch grat,der dann kurzschluss gibt.
im prinzip sind lötkolben  wie lötpistolen,nach dem einschalten geht die 
temperatur hoch.zum schluss steigt sie nur noch langsam.
auch in deutschland werden die spulen nur nach gefühl gewickelt.
wenn die windungszahl feststeht, kann man sie natürlich immer einhalten.
ist die windungszahl primär hoch, kann die sekundärspannung und damit 
die leistung an der löspitze genau festgelegt werden.
wer lötpistolentrafos erforschen will braucht verschiedene kerne und 
spulen mit anzapfungen.
sekundär 6durchführungen mit 3,2mm durchm.
primär 90mm mittl. windungslänge bei 0,23mm durchm.draht

dauerlötung geht nur mit lötspitze in wasser tauchen für etwa 4minuten.
danach 10minuten pause.

nach 1/2h hat der kern noch 45°C nach 1h noch35°C
die trafoaufnahme sinkt dann am ende auf nur noch 86watt von 100watt 
weil  kupfer höherohmig wird bei hitze.


zeit bis zinn geschmolzen:
                                       (lötmenge für 0,1watt widerstand)
-lötpistole                   6sek.nur einsatz  8,6sek.lötmenge
-ultralötpistole(mit offenen  0sek.masse=0      4,5sek.lötmenge
schweißenden)

1,5mm zinn durchschmelzen aus der kalten raus:
ultralöter 3sekunden ohne einsätze reinmachen usw.
lötpistole 9sekunden ohne stecker rein und handaufnahme der pistole
lötkolben 20sek...2minuten und mehr

im leerlauf stören kernverluste,
im lastfall die kupferverluste ,
bei sättigung stören beide
induktivität stört auch

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Was rauchst du denn? Du siehst wie ein Spammer aus, bist aber nicht 
wirklich einer. Oder doch?

von heißlöter (Gast)


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ich habe keine ahnung von hf.
es ist unglaublich was für hf-fragen in den hf-blogs auftreten.
weil ich bei hf nicht mithalten kann habe ich euch wenigstens mit 
lötkolben geholfen.ich war nur ein blogauffüllgehilfe.
habe euch durchblick gegeben.
das großschreiben gab ich nach 5 sekunden auf.frisst nur zeit.
dann noch die gefährliche ctrl-taste da in der nähe.
von e-mail und spams habe ich keine ahnung.
ich kann nur lahme programme schreiben.
wir sind seit 50 jahren rauch- und trinkfrei.
bei mir raucht nur der kopf,der lötkolben oder mal ein transistor durch.
hatte 4x pech in der ausbildung mit programmieren.
am anfang gab es cs nur in betrieben,bei der nächsten ausbildung wurden 
sie geklaut und im ersatzunterricht weit außerhalb war niemand da,im 
studium war nur eine hilfskraft,bei der umschuluung kam ein mikproz den 
ich schon kannte -die nachfolger bekamen einen schnellen gelehrt.
ich bin ein nachfahre der schildbürger die versucht haben das licht in 
großen pappkisten ins rathaus zu tragen weil die fenster gefehlt haben.
der witz daran mir fallen lösungen ein, die tatsächlich gehen.
ich habe die Biophysikalischechemoastroinformatischemathematik erfunden 
weil mich ein Biophysikalischerchemie-prof. gelangweilt hat.
hast du noch ein unlösbares problem bevor wir uns nicht wieder im blog 
treffen?
kennst du schon ein julidiep? es ist nur ein buchstabe zuviel,einer 
verkehrt und einmal ist die bedeutung ein wenig anders und es hat was 
mit löten zu tun.
für einen besseren lökolben hätte ich eine idee,weiß aber nicht ob das 
geht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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heißlöter schrieb:
> für einen besseren lökolben hätte ich eine idee,weiß aber nicht ob das
> geht.

Laß hören.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Laß hören.

Ach was, du schaffst es wirklich noch, aus diesem undurchdringlichen
Buchstabensalat Information rauszulesen?  Gratulation!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich hab eben ein großes Herz.

von Harald W. (wilhelms)


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Abdul K. schrieb:
> Ich hab eben ein großes Herz.

Herzerweiterung ist gefährlich. Du solltest mal zum Artzt gehen. :-)
Gruss
Harald

von heißlöter (Gast)


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die lötkolbenidee bleibt einfach geheim.
das problem dabei: herstellen,verkaufen,gewinn machen und überleben.
das ist zuviel das kleine bastlerhirn.
knobeln macht da mehr spaß.

hat noch niemand mal den lötkolbentest vom13.5. 12.03uhr gemacht?
über 50% wärmewirkung sind wohl bei allen kolben nicht drin.

nur mit sonnenschutzbrille machen!!!
wenn man eis mit einer linse schmilzt entsteht kein wasser...ulkig!
es verdampft unsichtbar.das ist aber nicht der neue löter.
nur mit sonnenschutzbrille machen!!!


dann ist noch das rätsel um der,die oder das julidiep ungeklärt.
vom 16.5.12  11.34uhr

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Sag das nicht. Ich hatte mal Vorexperimente gemacht zu einem etwas 
anderen Lötverfahren und das a bisserl dokumentiert. Immerhin kamen in 
ca. 3 Jahren 2 Anfragen. Da ich aber dort ein massives technologisches 
Problem habe, liegts auch erstmal auf Eis...

...Eis sublimiert. Der meiste Schnee kommt so weg. Ein kleinerer Teil 
schmilzt zu Wasser und fließt dann weg.

Es sind halt viele mit ihrem Lötgerät nicht rundum glücklich und schauen 
nach 'leistbaren' Alternativen.

Melde dich an und du kannst mailen. Kostet nix und gibt keine Werbung.

von heißlöter (Gast)


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nein,nein!
das eis schmilzt ohne wasser und dampf zu hinterlassen.
ich nahm eine linse aus projektor flach/fresneltyp.

an alle:
wollt ihr leiterplatten oder bleche zum löten vorwärmen,dann nehmt einen 
ceranherd. der bleibt annähernd immer glatt und eben.
nebeninfo:

kochplatten verformen sich bei einmaliger überhitzung.
bei ceranfeldern kann man den topf noch leicht drehen und er hat wieder 
überall kontakt zum herd.
nehmt keine töpfe mit angeschweißtem boden.da stimmt die wärmeleitung 
nicht.
emaillierte töpfe sind nur für induktionskocher!oder als tischhingucker.
nebeninfoschluss

nehmt gfk leiterplatten keine phenolharzplatten.
lötet die elektronik erst nach der leistungshilfslötung drauf!

norma hatte mal einen ultralöter mit batteriebetrieb wohl 4xmignon
vor 1-2jahren.in der anleitung darauf stand sinngemäß:"überprüfen sie 
ihre schaltung auf lötbarkeit."
gemeint war, löten sie keine transis und dioden damit.
ich ahne daß die ausgangsspule dieses löters direkt an die lötstelle 
geht.
beim ausschalten oder wegziehen des löters können spannungen von 
vielleicht 200volt darüber entstehen.
zu löten gehen nur relais,spulen,widerstände,quarze ohne generator,ntc 
und ptc.
das ding kam 20eus und wohl aus usa.
akkus reinstopfen is sinnlos.
man muß wohl am lötaugenrand löten.
der ultralöter kann auch mit dem eistest gemessen werden in seiner 
leistungsabgabe.man nimmt nur noch lötzinn dazu und misst wieder die 
schmelzwassermenge.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ah, du bist ein Zauberer. Sags doch gleich! Bei mir wohnen auch zwei 
Hexen.

von heißlöter (Gast)


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löten auf ceran ist eigentlich gute idee.
vormittags 2stunden löten
mittag aus mikrowelle (wegräumfaulheit siegt)
UND DANN die gähnend lange lötung bis in die puppen mit voller 
konzentration und null störung.
schnitten isst man nebenbei.
das gute daran: löten mit dunstabzug.
einzige gefahr:das kochfeld könnte bei fallenlassen eines werkzeugs 
zerplatzen.
im winter wirds aber kalt.
im sommer kannst draußen löten bei lauem lüftchen unter sonnenschirm.
dunstabzug frisst aber zuviel strom.um die 60watt.
wer ein häusl hat könnte eine kurze umluftleitung nach draußen legen und 
am tisch den schlauch offen lassen.der lötdampf wird dann mit 
reingesaugt.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das gibt ja dem alten Kinderreim ganz neue Bedeutung: Was macht die Hex 
früh um sechs? BGA löten.

von heißlöter (Gast)


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wer lackdraht löten will nimmt einfach eine lötpisti.
die hat eine öse mit zinn.das gefällt dem draht gut.er nimmt das zinn 
dankend an ohne zu meckern.
die lötpisti stört die hohe temperatur nicht.

möglich wäre noch ein minilötbad aus einem leistungswiderstand basteln 
mit defektem bügeleisendheizdraht und computernetzteil.

beim plastikschmelzen durfte man früher die heißluftkolben nur kurz auf 
volle leistung stellen, sonst waren sie hin.

minilötkolben gehen auch mit 5 oder 10watt solarzelle den ganzen tag 
ohne strom.lötpistolen gehen damit nicht.
gaslötkolben werden ohne stromanschluss zu gasverschwendern.die heizen 
auch nur langsam an.

wer die lötpistole nicht ehrt,ist den lötkolben nicht wert.
wer bastelt bleibt ein kind,wer zuviel baut wird schneller erwachsen und 
stirbt eher.

einen 1mm lötdraht knackt der ultralöter in 1sekunde ohne vorheizen
(15.5./14:42uhr)

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