Hallo, ich suche als Beleg für eine Arbeit ein Datenblatt eines PT100 mit einer abgedruckten Kennlinie. Leider finde ich immer nur welche ohne Kennlinie. Kennt einer von euch eines mit Kennlinie? Der Typ ist mir egal, es geht ums Prinzip. Danke und Gruß Sönke
Dir ist klar, dass die Kennlinie für jeden PT1000 identisch ist? Die Unterscheiden sich nur dann, wenn die Genauigkeit mit aufgedruckt ist. Falls ja: warum willst du dann ein Datenblatt damit? Wenn du nur einen Nachweis für die Formel suchst, nimm ein Buch zur Messtechnik. Elektrische Messtechnik: Messung elektrischer und nichtelektrischer Größen (ISBN-10: 3446409041) http://books.google.de/books?id=OHzB0QxuEEgC&printsec=frontcover&dq=3446409041&hl=de&sa=X&ei=-IyiT8G5IIrP4QTHscXUCA&ved=0CDAQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Seite 232
Nein mir ist nicht klar, dass die Kennlinien identisch sind. Es gibt welche, die den Bereicht um 100 Grad abdecken, welche die den Bereich von 0-100 Grad abdecken usw. das sind für mich unterschiedliche Kennlinien. Hier meinte ich ist mir egal welche Kennlinie gezeigt ist. Ein Buch geht natürlich auch. Vielen Dank dafür. Dachte nur, dass ein Datenblatt leichter zu finden / jemand im Kopf hat. Vielen Dank für die Genaue Angabe. Gruß Sönke
Die Kennlinie fuer einen Platinwiderstand ist immer dieselbe. Sie kann mit einer Formel umschrieben werden. Siehe zB http://de.wikipedia.org/wiki/Pt100
Hallo, es gibt DIN-Tabellen für Pt100. Eine Kennlinie kannst du dir daraus selber abzeichnen, die Frage ist nur wofür eigentlich - um daraus dann wieder Werte zu entnehmen? Kleiner Tipp: die stehen in der Tabelle schon drin. Gruss Reinhard
>die Frage ist nur wofür eigentlich - um daraus dann wieder Werte zu entnehmen?
Eine Formel ist kompakter. Die Berechnung dauert dann etwas laenger.
Kommt allerdings drauf ob, die gesammte Floatingpoint Library deswegen
eingebunden werden muss?
... schrieb: > Kommt allerdings drauf ob, die gesammte Floatingpoint Library deswegen > eingebunden werden muss? blablablablubberblubber... Festkommaarithmetik
Michael H. schrieb: > ... schrieb: >> Kommt allerdings drauf ob, die gesammte Floatingpoint Library deswegen >> eingebunden werden muss? > blablablablubberblubber... > > Festkommaarithmetik Du hast Dir aber schon mal in http://de.wikipedia.org/wiki/Pt100 die Formel angeschaut die da verwurstet werden soll?
Dieter Werner schrieb: > Du hast Dir aber schon mal in > http://de.wikipedia.org/wiki/Pt100 > die Formel angeschaut die da verwurstet werden soll? Die Formel, die man zur Temperaturbestimmung braucht (t=f(R), steht da gar nicht drin ;-(
Dieter Werner schrieb: > > Du hast Dir aber schon mal in > http://de.wikipedia.org/wiki/Pt100 > die Formel angeschaut die da verwurstet werden soll? Ja, ich kenn sie. Hast du dir denn den hiesigen Artikel durchgelesen?
Dieter Werner schrieb: > Michael H. schrieb: >> Festkommaarithmetik > > Du hast Dir aber schon mal in > http://de.wikipedia.org/wiki/Pt100 > die Formel angeschaut die da verwurstet werden soll? Hab vor fast nem Jahr mal die Taylorapproximation 5. Ordnung der inversen der offiziellen Polynome (2. Ordnung für > 0°C und 4. Ordnung für < 0°C) in Festkommaarithmetik implementiert. Nutzt 64x32->64 Multiplikationen, 64x64->64 Additionen und 64 Bit Shifts im Horner-Schema.
@Reinhard Kern wer sagt denn dass ich die Werte brauche. Ich brauche die Grafik. Wie ich in meinem ersten Post schrieb brauch ich diese für eine Arbeit. da muss man hin und wieder, wenn man etwas behauptet dies durch unabhängige Quellen belegen um nicht wie Gutenberg zu enden. @all In Sofern brauch ich auch eine Grafik und keine Formel und schon garkeine Implementierung für einen Mikrocontroller mit oder ohne Float. aber nochmals vielen dank, Michael H. hat mir auch meine Frage hinreichend geantwortet. Danke.
Sonke A. schrieb: > @Reinhard Kern wer sagt denn dass ich die Werte brauche. Ich brauche > die Grafik. Dann mal Dir doch Deine gewünschte Grafik anhand der bekannten Formel mit Hilfe von Excel. Es ist sinnvoll, wenn Du die Grafik nur oberhalb 0° malst, Da unter 0° eine andere Formel verwendet wird. Gruss Harald
Es geht um einen Nachweis. Klar kann ich mir das selber malen aber genau dann bin ich Gutenberg. Es sei denn ich würde die Formel und die Quelle der Formel mit angeben. Aber erglich gesagt man kann sich ein Haus bauen wenns regnet anstatt nen Regenschirm zu nehmen.
Sonke A. schrieb: > Es geht um einen Nachweis. Klar kann ich mir das selber malen aber genau > dann bin ich Gutenberg. Es sei denn ich würde die Formel und die Quelle > der Formel mit angeben. Als Quelle der Formel kannst Du die DIN angeben. Ich habe jetzt zwar nicht die Nummer im Kopf, die wird Google aber schnell finden. Solche Kennlinien wirst Du in Datenblättern nicht finden, da PT-Widerstände nun mal eindeutig nach DIN definiert werden. Du findest ja schliesslich auch nicht die Strom/Spannungskennlinie von Widerständen in deren Datenblättern. Diesen Satz verstehe ich nicht: "Klar kann ich mir das selber malen aber genau dann bin ich Gutenberg." Gruss Harald
Damit meine ich, dass man nicht eine Formel oder einen Graphen hinmalen kann ohne zu sagen woher das kommt. Da ich nicht vor habe die Werte empirisch zu messen oder aus einer Formel zu berechnen welche ich ebenfalls belegen muss, muss ich angeben, woher ich das wissen, was ich da grad verwende habe. Da ich das Wissen aber im Kopf habe kann ich schlecht als quelle Kopf hinschreiben. Aus diesem Grund benötige ich eine Quelle, die mir belegt, dass das was ich im Kopf habe mit der Realität übereinstimmt und nicht meiner Fantasie entsprungen ist. Gutenberg hat ebenfalls seine Quellen nicht genannt.
> Kennt einer von euch eines mit Kennlinie? http://stevenengineering.com/tech_support/PDFs/31TEMPS.PDF Zwar sind entgegen den Behauptungen der hier schreibenden uninformierten NICHT alle Pt100/Pt1000 gleich, es gibt unterschiedliche Standards, vor allem billig europäisch und amerikanisch mit reinerem Platin, aber wenn der TK mit 3850 angegeben ist, passt die schon. http://www.sensit.cz/ke-stazeni/soubory/Pt100_3850.pdf
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