Hallo Leute, ich habe da eine Frage, die ich mir trotz gegoogle (mit Unwissenheit in der Materie) nicht beantworten konnte. Wieviel db sollten es für ein "ordentliches" WLAN Netzwerk sein, bzw welche werte sollten nicht oder überschritten werden? Grund: Ich Ziehe um in eine neue Mietwohnung über zwei Etagen mit Betondecken. Leider gibt es keine Möglichkeit, nachträglich ein Netzwerkkabel zu verlegen :( (kein OK des Vermieters).
Bei 2,4 GHz (Standards b,g,n) darfst Du 100 mW EIRP = 20 dBm abstrahlen. Das kannst Du in Sendeleistung und Antennengewinn aufteilen, wie Du willst, z.B. 10 dBm Senderausgansleistung (das ist eine absolute Leistungsangabe bezogen auf 1 mW, also 10 mW) + 10 dBi Antennengewinn (das ist eine relative Größe, das i steht für den isotropen (=Kugel)Strahler). Servus Michael
Fragen kost' nix schrieb: > (kein OK des Vermieters) Läute gibts... Eventuel kannst du mit einer Richtantenne besseren Empfang bezwecken.
Hallo, evtl. hast du doch eine Chance dein Netzwerkkabel zu verlegen: Sicherungen deiner Steckdosen abschalten (am besten alle). Mehrere Steckdosen in der unteren Etage öffnen, aus der Dose lösen und nachschauen ob das Kabel im Putz liegt (schlecht) oder durch eine Kunststoffleitung geführt wird (gut). Wenn das der Fall ist kann es sein das du mit etwas suchen heraus findest wie diese Kunststoffleitungen verlegt sind und somit einen Weg in eine höhere Etage findest. Danach versuchen einen Zugdraht (besser speziellen Kunststoffzug-"draht") durchzuschieben (ist schwierig bis unmöglich je nach nachdem wie eng die Kurven sind und wieviel Restplatz im Rohr ist). Danach an diesen Draht (gut !)dein Netzwerkkabel befestigen und (versuchen) das Kabel vom anderen Drahtende aus durch zu ziehen. Etwas Putz wirst du aber doch entfernen müssen da das Netzwerkkabel besser nicht direkt seitlich aus der Steckdose geführt werden sollte. Diese Lösung funktioniert technisch (was die VDE Bestimmungen sagen mag etwas anderes sein...). Es muß aber gesagt werden : Es ist (mechanisch) sehr schwierig nachträglich einen Zugdraht neben einen verlegten Kabel in einer Kunststoffleitung zu ziehen - ein weiteres Kabel ist macht oft noch mehr Probleme, unbedingt auf eine abgerundete Spitze achten. Nebenbei : Nicht immer alles nachfragen (Vermieter) sondern so machen das es später nicht sichtbar ist (da gibt es durchaus kreative Möglichkeiten von einer Etage in die andere zu gelangen). Jetzt hast du leider schon den schlafenden Hund geweckt... mfg Praktiker
Weil das eine HF mäßige eine sauerei ist und die Frequenzen zumüllt. Eine nutzung der Kurzwelle (LW und MW) ist dann nicht mehr sinnvoll möglich. Und es gibt noch Leute die auf LW, MW und Kurzwelle hören oder sogar aktiv nutzen (Amateurfunk). Dein dLAN wirst du ganz schnell wieder abschalten müssen wenn eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur eingeht (da nützt auch die Zulassung des dLAN nichts - solch eine Technik ist in ungeschirmten Leitungsnetzen technisch nicht zulassungsfähig - was leider nicht bedeutet das es rechtlich trotzdem zugelassen wird und der Benutzer im Störungsfall der gear.... ist) Nebenher soll auch der Datendurchsatz mit der dLAN technik nicht besonders gut sein. Ob das stimmt weis ich allerdings nicht. Also dLAN => Nein , niemals nicht , böse, böse. Hände weg davon. Ham
> Weil das eine HF mäßige eine sauerei ist und die Frequenzen zumüllt. Stimmt, genau wie Mobiltelefon, Schnurlostelefon, Babyfon, ... > Eine nutzung der Kurzwelle (LW und MW) ist dann nicht mehr sinnvoll > möglich. > Und es gibt noch Leute die auf LW, MW und Kurzwelle hören oder sogar > aktiv nutzen (Amateurfunk). So habe ich das noch nicht gesehen. > Nebenher soll auch der Datendurchsatz mit der dLAN technik nicht > besonders gut sein. Ob das stimmt weis ich allerdings nicht. theoretisch sollte gelten WLAN : max. 11 MBit ( mehr durch Nutung mehrerer Kanäle) dLAN : max. 100 MBit praktisch an einer 25000er Leitung zu merken > Also dLAN => Nein , niemals nicht , böse, böse. Hände weg davon. Klare Ansage für Amateurfunker und deren Umgebung. Über Sicherheitsaspekte des WLAN sollte man nachdenken.
Frank schrieb: > Über > Sicherheitsaspekte des WLAN sollte man nachdenken. dLAN ist auch nicht sicherer als WLAN. Frank schrieb: >> Eine nutzung der Kurzwelle (LW und MW) ist dann nicht mehr sinnvoll >> möglich. >> Und es gibt noch Leute die auf LW, MW und Kurzwelle hören oder sogar >> aktiv nutzen (Amateurfunk). > > So habe ich das noch nicht gesehen. Nur weils im Khz/Mhz bereich liegt heist es noch lange nicht das diese Fequenzen Schlecht oder Veraltet sind.
> Nur weils im Khz/Mhz bereich liegt heist es noch lange nicht > das diese Fequenzen Schlecht oder Veraltet sind. Genau - die Reichweite ist sogar viel besser als im GHz Bereich ;-)
Zorg schrieb: >> Nur weils im Khz/Mhz bereich liegt heist es noch lange nicht >> das diese Fequenzen Schlecht oder Veraltet sind. > > Genau - die Reichweite ist sogar viel besser als im GHz Bereich ;-) Eben, warum hat nicht jeder ein Handy auf 77,5 kHz, dann bräuchte man für ganz D nur einen Sendemast und hätte überall Empfang.... :-p
Frank schrieb: >> Weil das eine HF mäßige eine sauerei ist und die Frequenzen zumüllt. > Stimmt, genau wie Mobiltelefon, Schnurlostelefon, Babyfon, ... Die haben aber zugeteilte Frequenzbereiche, innerhalb denen sie senden. Diese Frequenzbereiche sind dann explizit für diese Anwendung ausgewiesen und von keinen anderen Funkdiensten genutzt. dLan (besserer Begriff PLC) hingegen müllt ohne jegliche Zulassung den gesamten Kurzwellenbereich zu, der eigentlich anderen Funkdiensten zugeteilt ist. >> Eine nutzung der Kurzwelle (LW und MW) ist dann nicht mehr sinnvoll >> möglich. >> Und es gibt noch Leute die auf LW, MW und Kurzwelle hören oder sogar >> aktiv nutzen (Amateurfunk). > So habe ich das noch nicht gesehen. Leider wird das auch viel zu wenig publik gemacht. Klar, müßten ja Devolo und Co. ansonsten den Verkauf Ihrer dLan-Adapter einstellen. >> Nebenher soll auch der Datendurchsatz mit der dLAN technik nicht >> besonders gut sein. Ob das stimmt weis ich allerdings nicht. > theoretisch sollte gelten > WLAN : max. 11 MBit ( mehr durch Nutung mehrerer Kanäle) 11 MBit/s ist der Uralt-Standard 802.11b, seit 2003 gibt es 802.11g, das macht 54 MBit/s und das mit Kanalbündelung ist 802.11n mit theoretisch 150 - 600 MBit/s. > dLAN : max. 100 MBit > praktisch an einer 25000er Leitung zu merken Theoretisch wird bei dLan mit 200 MBit/s geworben. Das mag unter optimalen Bedingungen vielleicht funktionieren. In der Realität ist eher von 10 - 50 MBit/s auszugehen. Vor allem: Es gibt 1000 Unwägbarkeiten dabei, die von der Lage der Stromkabel abhängen. Ein- und Ausschalten verschiedener Elektrogeräte macht die Datenrate zum Lotteriespiel. Hat man die beiden Stockwerke auf verschiedenen Phasen hängen, klappt die Verbindung unter Umständen gar nicht. >> Also dLAN => Nein , niemals nicht , böse, böse. Hände weg davon. > > Klare Ansage für Amateurfunker und deren Umgebung. Über > Sicherheitsaspekte des WLAN sollte man nachdenken. Die Sicherheitsaspekte von dLAN hingegen schweigt man konsequent tot! Bei entsprechender Lage der Stromkabel im Haus ist der Stromzähler keineswegs eine Sperre für die dLAN-Signale. Habe ich selbst schon ausprobiert. dLAN-Signal über 2 Zähler hinweg war noch gut. Abgesehen davon, daß man sich dann die Datenübertragungsrate mit dem Nachbarn teil, kann der natürlich auch mithören, wenn er zufällig den gleichen Schlüssel hat. Servus Michael
cyblord ---- schrieb: > Eben, warum hat nicht jeder ein Handy auf 77,5 kHz, dann bräuchte man > für ganz D nur einen Sendemast und hätte überall Empfang.... :-p Und wenns klingelt, dann spult man etwas Draht raus und spannt damit eine Antenne um passend stehende Bäume. Für lange Gespräche sollte man allerdings ausreichend Akkukapazität mitschleppen. ;-)
>Powerline! Shic auf die Amateurfunker.
....Funkamateure
Powerline hat sogar schon Flugfung gestört.
Unfassbar, dass soetwas jemals "genehmigt" wurde.
Demnächst wird wahrscheinlich noch das Sonnenlicht moduliert, nur damit
das Volk schnelles Internet hat...
Wo simmer nur gelandet?
Mit der endlichen Resource der nutzbaren Funkfrequenzen wird halt umgegangen, als ob es eine unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeit gäbe (unbegrenzte Resource). Das ist aber eine falsche Annahme. Die sinnvolle Aufteilung ist ein wichtiges Mittel aufgrund der gegebenen physikalischen Ausbreitungsbedingungen auf der Erde. Die nutzbaren Funkfrequenzbereiche und deren sinnvolle Aufteilung ist eine technische Notwendigkeit und keine kaufmännische Entscheidung. Der Sündenfall wurde begangen, als die Frequenzverwaltung in Europien den Wirtschaftsinteressen untergeordnet wurde, anstatt sie weiterhin den Ingenieuren zu überlassen. Das war ein grober Fehler. Man geht ja auch nicht zum Architekten, wenn man Erkrankt ist, oder? Warum sollten Kaufmännische Interessen die richtige Anlaufstelle zur Verwaltung der Frequenzbereiche und deren Nutzung (inkl. EMV) sein? Das eine zügellose Marktwirtschaft ohne "Grundvernunft" in den Entscheidungen viel Leiden bringt, sehen wir gerade anhand des Extrembeispiels Europa. Gier frisst Hirn... Ist zwar OT, aber musste mal gesagt werden. Noch was zum einziehen von Netzwerkkabel in "Stromrohre": Das ist meines Wissens nicht zulässig. Stromversorgung sollte getrennt von Telekommunikationsleitungen verlegt werden.. In einem anderen Thread wurde die Möglichkeit aufgezeigt, das WLAN durch die Haus-TV-Verkabelung zu leiten. Das wäre ev. eine weitere Variante um das Aufklopfen von Wänden oder der Einsatz von zu hohem Antennengewinn zu vermeiden. Gruss
Hallo Fragen kost' nix, frag doch noch mal deinen Vermieter ob du das Netzwerk Kabel z.B. im Luftschacht oder dort wo es vom Handwerker und Putzfrau keinen Dreck gibt verlegen kannst um via Internet das erste Deutsche Fernsehen sehen möchtest und zwar schriftlich. Wenn er das ablehnt suche dir eine neue Wohnung und klage gegen ihn. Jeder Bürger hat das Recht im Internet die Tagesschau zu sehen. Oder so. ?!
Galenus ein Reisender schrieb: > frag doch noch mal deinen Vermieter ob du das Netzwerk Kabel z.B. im > Luftschacht oder dort wo es vom Handwerker und Putzfrau keinen Dreck > gibt verlegen kannst um via Internet das erste Deutsche Fernsehen sehen > möchtest und zwar schriftlich. Wenn er das ablehnt suche dir eine neue > Wohnung und klage gegen ihn. Jeder Bürger hat das Recht im Internet die > Tagesschau zu sehen. Oder so. ?! Nur dämlich wenn man einen Fernseher hat.
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