Ich habe immer mal Probleme mit meinem Reed Schalter. Kann das sein, dass man ein Reed durch zu starkes Magnetfeld schaden kann? Der soll eigentlich mein portables Gerät zuschalten, wenn das Gerät in die Halterung eingerastet wird. Auf der Halterung sitzt ein Magnet und in der SChaltung gibt der Reed einem Mosfet üb er 50kOhm Masse zum Durchschalten der Batteriespannung 3.7V LiPo. Magnet und Reed (Leiterplattenausführung mit Durchsteckkontakten) sind etwa 1cm auseinander. Eigentlich ist der Magnet auch falsch angebracht. Er ist flach unter dem Reed, hat aber immer gut funktioniert. Jetzt nach so ca 1 Jahr habe ich den Eindruck, dass es hin und wieder Probleme beim Schalten gibt. Mein Magnet ist ein starker Neodyn ASSEMtech M12195 http://uk.farnell.com/assemtech/m1219-5/magnet/dp/7230382 Vielen Dank für eure Hinweise. Adib.
sagsig schrieb: > ...der Kontakt brennt langsam ab... ...oder er fließt zu wenig Strom (50kOhm!) und der Kontakt wird nicht "geputzt". Ob das bei Reed-Relais auch auftreten kann, weiß ich allerdings nicht :-( Gruß Dietrich
Adib T. schrieb: > Jetzt nach so ca 1 Jahr habe ich den Eindruck, dass es hin und wieder > Probleme beim Schalten gibt. Hast du dazu auch ein paar Meßwerte, z.B. von der Spannung über dem Reed-Kontakt und eine Kennlinie/Typenangabe von deinem MOSFET?
sagsig schrieb: > ...der Kontakt brennt langsam ab... Also du meinst jetzt nicht das "Abbrennen" wie bei den Kontakten die zu viel Strom verbrauchen? Das habe ich eigentlich sichergestellt durch den Vorwiderstand also max 3.7V/50kOhm = 0,074mA. Ich hätte mir jetzt gedacht, dass es so was wie eine Magnetisierung oder Entmagnetisierung des Materials der Reed Kontakte gibt, wollt aber niemanden beeinflussen.
42er schrieb: > Adib T. schrieb: >> Jetzt nach so ca 1 Jahr habe ich den Eindruck, dass es hin und wieder >> Probleme beim Schalten gibt. > > Hast du dazu auch ein paar Meßwerte, z.B. von der Spannung über dem > Reed-Kontakt und eine Kennlinie/Typenangabe von deinem MOSFET? Der Mosfet ist ein FDN304P http://uk.farnell.com/jsp/search/browse.jsp;jsessionid=3DRNSSEPVOA4YCQLCIPZN4Q?N=0&Ntk=gensearch&Ntt=FDN304P&Ntx=mode+matchallpartial&exposeLevel2Refinement=true&suggestions=false&ref=globalsearch&_requestid=228855 Messwerte hab ich dann erst am Montag wieder ;-) Adib.
...vielleicht sind die Kontaktlamellen gegeueber dem Magnet unguenstig ausgerichtet...dann koennte es denkbar sein, dass ein zu starker Magnet an dem Kontaktweg zerrt. Reed leicht drehen oder besser: einen Neuen korrekt einbauen. Ansonsten gibt es fuer (fast) alles Datenblaetter. Nicht alles hat der HerrGott selbst erfunden !
@ Adib T. (adib_t) >Ich habe immer mal Probleme mit meinem Reed Schalter. Kann das sein, >dass man ein Reed durch zu starkes Magnetfeld schaden kann? Eher nicht. >in der SChaltung gibt der Reed einem Mosfet üb er 50kOhm Masse zum >Durchschalten der Batteriespannung 3.7V LiPo. Magnet und Reed >(Leiterplattenausführung mit Durchsteckkontakten) sind etwa 1cm >auseinander. Eigentlich ist der Magnet auch falsch angebracht. Er ist >flach unter dem Reed, hat aber immer gut funktioniert. Zeichung? >Mein Magnet ist ein starker Neodyn ASSEMtech M12195 >http://uk.farnell.com/assemtech/m1219-5/magnet/dp/7230382 ist eher eine ungünstige Ausrichtung. Im Idealfall müssen die Feldlinien längs durch den Reedkontakt laufen. Das mit den Minimalstrom über dem Kontakt ist bei Reed eigenlich deutlich unkritischer, denn der Kontakt liegt im Schutzgas und oxidiert so gut wie gar nicht, da kann man auch 74uA solide schalten.
> Eigentlich ist der Magnet auch falsch angebracht.
Na, dann kennst du doch den Fehler.
> Er ist flach unter dem Reed
Was soll ich mir darunter vorstellen?
Die Ausrichtung des Magneten ist wichtig und
grundsätzlich darf er nicht mittig sitzen.
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