Hi Leute, dies soll kein Thread sein à la "Welches Einstiegsgehalt ist angemessen". Auch möchte ich keine Diskussion über angemessene Gehälter starten. Ich bin mir lediglich ein wenig unsicher, wie die Berechnungs- und Argumentationsgrundlage bei der Angabe des Gehaltes zu verstehen ist. Als einfaches Beispiel gedenke ich ein Jahresgehalt von 45000€ für den Einstieg anzugeben. Jetzt lese ich überall über diese ERA Tabelle. Gut, denke ich mir, rechnest du 45000€ auf einen Monat herunter und guckst, in welcher Entgeltgruppe du dich befindest. Für den Raum B-W wäre das z.B. EG13. Jetzt ist es aber so, dass bei einigen Firmen nicht bei 12 Monatsgehältern Schluss ist, sondern eben noch ein 13. draufpacken (z.B. in Form von Weihnachtsgeld). Dadurch verschiebt sich ja die Diskussionsbasis. Oder anders herum ausgedrückt: Wenn ich EG13 angebe, rechne ich mit 45000€ pro Jahr. Für die Firma hieße EG13 aber ja mehr als 45000€, weil die ja noch das 13. Gehalt mit draufpacken und ggf. leistungsabhängige Bonuszahlungen (okay, diesen Faktor lassen wir mal außer Acht) berücksichtigen. Das heißt, für die wären dann EG12 inkl. 13. Gehalt angemessen. Und wenn man nun ein wenig höher ansetzt, weil die Firmen ein wenig tiefer ansetzen, so dass man sich am Ende in der Mitte trifft, ist es doch noch mal eine Nummer schlimmer. Dann gebe ich EG14 an, weil ich auf EG13 spekuliere, und verschrecke die Firma dadurch, weil die halt noch die weiteren Leistungen/Kosten im Kopf haben und sagen: "Gut, EG13 wäre ja noch angemessen und wert zu verhandeln, aber EG14 ist völlig weltfremd für einen Einsteiger" Versteht ihr, was ich meine? Oder habe ich einen gravierenden Gedankenfehler? Ich bedanke mich. Gruß
Berufseinstieg schrieb: > Jetzt ist es aber so, dass bei > einigen Firmen nicht bei 12 Monatsgehältern Schluss ist Nicht nur bei einigen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gehören bei allen mir bekannten Unternehmen, die nach IG Metall Tarif zahlen, mit dazu.
Hi Mark, Mark Brandis schrieb: > Berufseinstieg schrieb: >> Jetzt ist es aber so, dass bei >> einigen Firmen nicht bei 12 Monatsgehältern Schluss ist > > Nicht nur bei einigen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gehören bei allen mir > bekannten Unternehmen, die nach IG Metall Tarif zahlen, mit dazu. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gehören ... mit dazu. Mit wozu? Genau das ist mein Verständnisproblem an der ganzen Sache. Ich sage, dass ich aufgrund meiner Tätigkeit und Qualifikation eine jährliche Vergütung nach ERA 14 zugrunde lege. Aber dann habe ich doch eine andere Vorstellung vom Jahresgehalt als die Firma. Denn bei mir wären ERA 14 ein Jahresgehalt von 12*4069€=48828€ Damit würde ich alles (Weihnachtsgeld etc.) abgedeckt haben wollen. Die Firma rechnet doch anders. Die sagt dann bei ERA 14: 12*4069€+1*Weihnachtsgeld=13*4069€ = 52987€ Oder erwähnt man ERA gar nicht, sondern gibt schlichtweg eine jährliche Zahl an. Dann kann die Firma selbst herunterrechnen und schauen, was das in ERA bedeuten würde?
Berufseinstieg schrieb: > Denn bei mir wären ERA 14 ein Jahresgehalt von > 12*4069€=48828€ > Damit würde ich alles (Weihnachtsgeld etc.) abgedeckt haben wollen. > > Die Firma rechnet doch anders. Die sagt dann bei ERA 14: > 12*4069€+1*Weihnachtsgeld=13*4069€ = 52987€ Wieso solltest du anders rechnen als die Firma? Dich interessiert genauso nur das Jahresgehalt. Und das ist eben Monatsgehalt * Anzahl Monatsgehälter. Vergessen hast du auch noch das Leistungsentgelt, das nach einigen Monaten dazu kommt.
Mine Fields schrieb: > Vergessen hast du auch noch das Leistungsentgelt, das nach einigen > Monaten dazu kommt. Und die Sonderzulage hast Du auch vergessen, die versüßt einem schon mal die ersten 6 Monate, solange es noch keine Leistungszulage gibt! Die muss man allerdings extra aushandeln, frei Haus gibt es die normalerweise nicht.
Der Sinn von ERA ist, dass ein bestimmter Arbeitsplatz eine bestimmte Einstufung hat. WER das macht ist irrelevant - bezahlt wird das Ausfuellen des Arbeitsplatzes. Verhandlungsspielraum wirst Du da - zumal als Anfaenger - nicht haben. citb
Hallo Mine Fields, Mine Fields schrieb: > Berufseinstieg schrieb: >> Denn bei mir wären ERA 14 ein Jahresgehalt von >> 12*4069€=48828€ >> Damit würde ich alles (Weihnachtsgeld etc.) abgedeckt haben wollen. >> >> Die Firma rechnet doch anders. Die sagt dann bei ERA 14: >> 12*4069€+1*Weihnachtsgeld=13*4069€ = 52987€ > > Wieso solltest du anders rechnen als die Firma? Dich interessiert > genauso nur das Jahresgehalt. Und das ist eben Monatsgehalt * Anzahl > Monatsgehälter. Ja, Mine Fields, genau diese Rechnung habe ich oben aufgestellt. Ein Jahr hat 12 Monate. Die Firma zahlt nun ggf. ein 13. Gehalt zu Weihnachten. Dann kommen die nach DER GLEICHEN Einstufung auf ein höheres Jahresgehalt, weil sie 13 Monate zahlen. Wenn ich als Anfänger keinen Verhandlungsspielraum habe, wozu soll ich dann überhaupt eine Gehaltsangabe in Form von ERA oder € in meine Bewerbung reinpacken? Ich muss gestehen, dass ich nun noch verwirrter bin... :( Oder denke ich wirklich zu kompliziert und sage schlichtweg in meiner Bewerbung, dass ich mir das Gehalt XY€ vorstelle - ohne irgendwas von ERA zu erwähnen? Dann kann die Firma selbst sehen, wie sie das herunterrechnet.
Berufseinstieg schrieb: > Die Firma zahlt nun ggf. ein 13. Gehalt zu Weihnachten. Dann kommen die > nach DER GLEICHEN Einstufung auf ein höheres Jahresgehalt, weil sie 13 > Monate zahlen. Nicht die Firma kommt auf das Jahresgehalt, sondern du, weil du genau dieses Gehalt bekommst. Wieso sollte man also anders rechnen? Berufseinstieg schrieb: > Wenn ich als Anfänger keinen Verhandlungsspielraum habe, wozu soll ich > dann überhaupt eine Gehaltsangabe in Form von ERA oder € in meine > Bewerbung reinpacken? Erst einmal wollen die sehen, ob die Wünsche mit dem Angebot übereinstimmen, wenn jemand mehr Geld möchte als man bezahlen kann, wird man ihn womöglich nicht einstellen, weil man befürchten muss, dass er schnell wieder weg ist, wenn er wo anders das Geld bekommt. Und wenn jemand sehr viel weniger möchte, wird man ihm vielleicht auch erst einmal weniger anbieten, da er damit ja dann zufrieden ist. Es gibt außerdem immer noch die Leistungszulage, und die kann durchaus Verhandlungssache sein.
Berufseinstieg schrieb: > Oder denke ich wirklich zu kompliziert und sage schlichtweg in meiner > Bewerbung, dass ich mir das Gehalt XY€ vorstelle - ohne irgendwas von > ERA zu erwähnen? Dann kann die Firma selbst sehen, wie sie das > herunterrechnet. Ja, du denkst zu kompliziert. Schreib einfach so etwas wie "Meine Gehaltsvorstellungen belaufen sich auf 45.000 € p. a. Du musst das Gehalt ja nicht auf den Cent genau angeben. Eine ERA-Stufe gibt man als Bewerber überhaupt nicht an. Du weißt ja nicht wie die Firma den Job eingestuft hat. I. d. R. kann man beim ERA-Tarif sowieso nicht viel verhandeln. Die ERA-Stufe ist durch die Stellenbeschreibung schon festgelegt. Die ERA-Stufe wird dir dann wohl im Vorstellungsgespräch mitgeteilt.
Berufseinstieg schrieb: > Oder habe ich einen gravierenden Gedankenfehler? Rechne einfach in Jahresbrutto für das du bereit bist zu arbeiten, also die unterste Grenze. Darauf schlägst du 20% drauf und gehts damit in die Verhandlungen. Wenn du drüber liegtst freu dich, wenn nicht, nimmst du den Job nicht an. Zahlen sie nach ERA, gibts nix zu verhandeln.
Hallo Mine Fields, hallo pan, ich danke euch für eure Beiträge. Ich bin froh, dass ihr mir ein wenig Licht ins Dunkle gebracht habt. Ich werde das mit dem ERA zunächst wieder vergessen und einfach eine konkrete Zahl als Jahresgehalt nennen. Schönen Sonntag :) Gruß
i am your pusher schrieb: > Berufseinstieg schrieb: >> Oder habe ich einen gravierenden Gedankenfehler? > Rechne einfach in Jahresbrutto für das du bereit bist zu arbeiten, also > die unterste Grenze. Darauf schlägst du 20% drauf und gehts damit in die > Verhandlungen. Wenn du drüber liegtst freu dich, wenn nicht, nimmst du > den Job nicht an. Zahlen sie nach ERA, gibts nix zu verhandeln. Check! Auch dir vielen Dank
Denk nur daran dass mit Diplom/Master-Abschluss kommst du in eine Firma mit EG11 rein (in BW). Nicht vergessen dass die ERA-Tabelle Gehälter für 35Stunden/Woche auflistet. Mit 40std/Woche kriegst du noch 14% mehr. Gib eine Gehaltsspanne 45-50K an. Das machts einfacher bei den Verhandlungen. Bestehe darauf dass du Tarifvertrag möchtest, es lohnt sich.
Lucky Cusp schrieb: > Denk nur daran dass mit Diplom/Master-Abschluss kommst du in eine Firma > mit EG11 rein (in BW). Nicht vergessen dass die ERA-Tabelle Gehälter für > 35Stunden/Woche auflistet. Mit 40std/Woche kriegst du noch 14% mehr. > > Gib eine Gehaltsspanne 45-50K an. Das machts einfacher bei den > Verhandlungen. > > Bestehe darauf dass du Tarifvertrag möchtest, es lohnt sich. Aber meinst du nicht, dass eine Gehaltsspanne suboptimal ist? Dann sagt der Arbeitgeber doch auch: Okay, er will 45-50k haben, dann geben wir ihm 45k :) Oder meinst du nicht?
>Lucky Cusp schrieb: >Denk nur daran dass mit Diplom/Master-Abschluss kommst du in eine Firma >mit EG11 rein (in BW). Bitte keine pauschale Aussagen. Einsteiger-EG in BW liegen innerhalb von 11 und 13. Die EG13 sind bei den großen Konzernen üblich.
Berufseinstieg schrieb: > Aber meinst du nicht, dass eine Gehaltsspanne suboptimal ist? Dann sagt > der Arbeitgeber doch auch: > Okay, er will 45-50k haben, dann geben wir ihm 45k :) Nein, es ist nicht so. Wenn du eine Spanne angibst, deutest du darauf hin dass 45K wäre dein festes Grundgehalt und dazu kommen Leistungsorientierte Zahlungen oder andere Prämien. Aber die Firmen die Tarifvertrag anbieten, da gibts sowieso nichts zum Verhandeln. Es wird halt nach der ERA-Tabelle bezahlt. >Bitte keine pauschale Aussagen. Einsteiger-EG in BW liegen innerhalb von >11 und 13. Die EG13 sind bei den großen Konzernen üblich. Es ist für mich kaum zu glauben, dass man direkt in EG13 einsteigt. Vielleicht gibts sowas in Firmen wie Daimler, Porsche usw. Meistens die ich kenne, sind mit EG11 eingestiegen.
Lucky Cusp schrieb: > Nein, es ist nicht so. Wenn du eine Spanne angibst, deutest du darauf > hin dass 45K wäre dein festes Grundgehalt und dazu kommen > Leistungsorientierte Zahlungen oder andere Prämien. ok dann sagen die "gut 45 k inkl Prämien" ;-) für guter Zocker ist folgendes auch eine Möglichkeit : man gibt einen Betrag an am oberen Ende dessen was man möchte. In dem Fall z.B. 50 oder besser noch 52 k. Je nach Reaktion des Gegenübers reagiert man darauf. Wenn die signalisieren dass es viel zu viel ist sagt man dass man sich diesen Betrag als Zielgehalt inkl. variablem Anteil und Prämien wünscht. der beste Tipp ist sowieso, sich mehrere Angebote von Firmen zu holen. So hat man Auswahl und kann beim nächsten Gespräch was ansteht noch mehr zocken. So hab ich das gemacht und konnte so ein Einstiegsgehalt raushandeln, und das war noch 2009 in der Krise, von dem ich nie gedacht hätte das ich das bekomme. Das ist eben Marktwirschaft ;-)
Berufseinstieg schrieb: > Check! > > > Auch dir vielen Dank Nochwas zu Zulagen: Wenn das ein ERA-Tarif ist kannst du das ins Jahresbrutto reinrechnen, das haste sicher im Sack. Zahlt die Firma keinen Tarif und redet von Zulagen (Leistung, Erfolgsprämie,...) also allgemeine Variable Anteile, dann würde ich die dort nicht hinzurechnen, weil das meist nur Blendwerk ist. Da heisst es dann am Jahresende 'Ja die Geschäfte liefen schlecht deshalb is nix mit Zulagen'. Das kannst du vertraglich zwar entsprechend festnageln aber da du Anfänger bist, hast du davon keine Ahnung (würde jetzt hier zu weit gehen und man müsste den Vertrag im Detail sehen) und zweitens lässt sich der Arbeitgeber bei einem Anfänger eh nicht darauf ein, der rechnet fest damit dass er dich damit bescheissen kann, notfalls nimmt er jemand anderen. Wenn sie dich nach einem Betrag oder Spanne fragen den/die du dir vorgestellt hast, dann nenne nur einen Betrag und zwar den mit den 20% Zuschlag, danach wird dann gefeilscht und dich runtergehandelt, wie aufm Basar. Raufhandeln is nich, deshalb keine Spanne nennen, sonst nageln sie dich auf dem unteren Wert fest. Die unterschiedlichen Arbeitszeiten wurden ja auch schon genannt, darauf achten. 35h/w ist nat. angenehmer dafür gibts halt auch weniger Geld, musst du selber wissen was dir wichtiger ist aber bei kleinen Läden hast du meist keine Wahl, da sind 40h/w üblich. Auch auf die Überstunden achten, vergütet (selten) oder abfeiern. Wenn sie dir einen Vertrag aufbrummen wo drinnsteht 'Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten' dann würde ich pers. diesen nicht akzeptieren ausser du suchst schon länger einen Einstieg. Da würde ich aber trtzdem drum kämpfen dass das nur befristet gilt also z.B. das erste Jahr dann Nachverhandlungen oder ähnliches, sonst wird das nur ausgenutzt. Ist alles subjektiv was ich jetzt dir geraten habe aber so waren meine Erfahrungen beim Einstieg und bin da auch ein bischen auf die Schnauze gefallen, vielleicht hilft es ja dir weiter. Viel Glück beim Pokern.
simsim schrieb: > Die EG13 sind bei den großen Konzernen üblich. Also üblich ist das definitiv nicht eher die Ausnahme. Möglich, ja, aber bei Gott nicht die Regel, jedenfalls nicht die Grossen die ich in Baden-Württemberg kenne.
Ich habe nicht um sonst geschrieben - GROßE Konezerne. Da ich keine vollständige Liste von solchen Unternehmen habe, welche in BW EG13-Einstiegsgehälter zahlen, nenne ich hier nur vier. Von denen ich es 100% weiß : Daimler, Porsche, Audi und Bosch. Falls jemand die Liste ergänzen kann, nur zur ... . Es würde mich interessieren.
Hi Berufseinsteiger, zerbrich dir darüber nicht den Kopf, denn schon bevor dich die Personalabteilung zum Vorstellungsgespräch eingeladen hat, steht die ERA-Stufe für die Stelle bereits fest. Üblich ist EG13 bis 15 für Stellen bei den ein Absolvent der Ingenieurswissenschaften (Bachelor oder Master spielt keine Rolle) in Frage kommt. Hierbei werden dir allerdings ersteinmal 2 Entwicklungsstufen abgezogen. D.h du fängst beispielsweise mit EG12 an und entwickelst dich im laufe der nächsten 2 bis 3 Jahre auf die Ziel-EG14. Nach dem Erreichen der Ziel-EG ist eh ein Jobwechsel empfehlenswert. Und dann kann richtig verhandelt werden. Die monatliche Gehaltsabrechnung wird bei EG12 35h/W (Großkonzern in BW) ungefähr so aussehen: Grundgehalt: 3600,- ÜT-Zulage: 250,- Leistungszul.: 300,- (nach 6 Monaten) ------------------- Summe: 4150,- Hierzu kommt noch ne mehr oder weniger fette Erfolgsbeteiligung + Urlaubsgeld und/oder Weihnachtsgeld. Also wird es hier kein Verhandlungsspielraum für Absolventen geben. Falls ein Umzug für die Arbeitsaufnahme erforderlich ist, würde ich dir empfehlen zu fragen, ob sich das Unternehmen an den Umzugskosten beteiligt. Das vergessen die Personaler gerade bei Absolventen sehr gerne. Dafür gibt es meistens eine üppige Pauschale, die ziemlich locker sizt. Grüße von HighPotentialWithLowPerformance
Übertarifliche Zulagen werden i.d.R. mit Leistungszulagen verrechnet. Dh nach 6 Monaten, ist die übertarifliche Zualge aus 250,-€ quasi nicht mehr verhanden.
wenn man solche Einstiegsgehälter !!!!! hört, wo bitte ist dann das gejammere dass es angeblich keinen Fachrkäftemangel gibt ? das würd ich gern mal erklärt haben !
Hi Siegfried, Siegfried schrieb: > wenn man solche Einstiegsgehälter !!!!! hört, wo bitte ist dann das > gejammere dass es angeblich keinen Fachrkäftemangel gibt ? das würd ich > gern mal erklärt haben ! dafür darfst du gerne einen eigenen Thread aufmachen ;) Aber hier gehört das doch nun wirklich nicht hin. Solltest auch du nicht so viel Anstand besitzen? Zu den anderen Antworten: Vielen Dank. Für mich ist nun einiges klarer, was die Angabe des Gehaltes bzw. die Berechnungsgrundlage angeht. Gruß
Berufseinstieg schrieb: > Hi Siegfried, > > Siegfried schrieb: >> wenn man solche Einstiegsgehälter !!!!! hört, wo bitte ist dann das >> gejammere dass es angeblich keinen Fachrkäftemangel gibt ? das würd ich >> gern mal erklärt haben ! > > dafür darfst du gerne einen eigenen Thread aufmachen ;) Aber hier gehört > das doch nun wirklich nicht hin. Solltest auch du nicht so viel Anstand > besitzen? > > > Zu den anderen Antworten: > Vielen Dank. Für mich ist nun einiges klarer, was die Angabe des > Gehaltes bzw. die Berechnungsgrundlage angeht. > > Gruß ich finde aber solche Gehälter für Einsteiger noch sehr gering. Ich kenne, sorry für den Ausdruck, Vollidioten vom Dorf, die nur mit Mühe und Not lesen und schreiben können. Die haben teilweise auch noch rechtsradikale Ansichten ( bin ausländischer Herkunft anders als mein Nickname es vermuten lässt und nein nicht alle Arbeiter sind Rechts, ich beziehe mich NUR auf die paar von mir bekannten die mich gerne wegen meiner Herkunft zusammengeschlagen haben ). Teilweise kriegen solche HOnks dank Gewerkschaft noch 3000 Euro netto bei Stk 1. und jetzt sagt doch mal was gegen Leiharbeit, wenn solche Leute dank Leiharbeit plötzlich nur noch einen Bruchteil verdienen !!! ganz ehrlich, da lacht jedes mal mein Herz, wenn so einer nur noch per Leiharbeit arbeitet ! wenn der nur noch 1000 netto hat, aber ich noch 2000 netto ( als Leihing, habe aber mehr ) finde ich das mehr als gerechet !!!!!!!
Siegfried schrieb: > Teilweise kriegen solche HOnks dank Gewerkschaft noch 3000 Euro netto > bei Stk 1. und jetzt sagt doch mal was gegen Leiharbeit, wenn solche > Leute dank Leiharbeit plötzlich nur noch einen Bruchteil verdienen !!! Das sind aber seltene Fälle, denn die meisten sind nicht bei einem Autobauer am Band und wie du schon schreibst werden die zwangsläufig nach und nach ersetzt. Die mögen mit Mitte / Ende 20 stark auf die Kacke hauen, aber sie haben noch ca. 40 Berufsjahre vor sich. Man darf davon ausgehen dass wir noch ein paar unangenehmere Zeiten erleben werden.
D. I. schrieb: Siegfried schrieb: >> Teilweise kriegen solche HOnks dank Gewerkschaft noch 3000 Euro netto >> bei Stk 1. und jetzt sagt doch mal was gegen Leiharbeit, wenn solche >> Leute dank Leiharbeit plötzlich nur noch einen Bruchteil verdienen !!! > > Das sind aber seltene Fälle, denn die meisten sind nicht bei einem > Autobauer am Band und wie du schon schreibst werden die zwangsläufig > nach und nach ersetzt. Die mögen mit Mitte / Ende 20 stark auf die Kacke > hauen, aber sie haben noch ca. 40 Berufsjahre vor sich. Man darf davon > ausgehen dass wir noch ein paar unangenehmere Zeiten erleben werden. nein da denkst du falsch ! gerade bei einfachen Arbeitern ist doch die Politik dahinter ! sind doch einfache Arbeiterle denen man doch helfen muss ! wenn es Ingenieure wären ( ja da nicht herrscht doch dramatischer Fachkräftemangel finden von alleine was ) da kommt dann der Staat und zahlt schön. Oder die Gewerkschaft macht einen Streik. SOgar der Schäuble hat sich für einen Streik in der Metallbranche, die sowieso total überbezahlt ist, ausgesprochen
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.