Hallo! Vor etwa einem Jahr habe ich bei zu Jeddeloh.de einem Werkzeugladen eine Lupenbrille und eine Bohrerkassette mit 51 Bohren 1-6 0.1mm steigend gekauft.Da ich damals eine sehr schwierige Zeit hatte und ich keinen Bock auf Arbeit hatte habe ich die Bohrerkassette nach einem kuzem Blick ins innere ins Regal gelegt, habe aber festgestellt ,dass statt normalen Bohrern eine mit TIN Beschichtung geliefert wurde.Vor vier Wochen habe ich zum erstenmal damit gearbeitet.Ich hatte etwa 10 Löcher von 6 mm zu bohren.Dabei ist mir aufgefallen,dass einige Bohrer schlagen obwohl das keine rollgewalzten sonder geschliffene sind.Ok, als ich fertig war habe ich die Bohrer alle auf rundlauf getestet und 15 Stück aussortiert. Diese wollte ich im Rahmen der dreijährigen Gewährleistung reklamierern.Ich sendete dem Shop zu Jeddeloh.de eine Mail und schrieb was Sache ist.Er meinte ich solle ihm die Bohrer zusendenden und ich rechnete mit einem Austausch.Danach forderte er auch die komplette Kassette zurück um mir in einer Mail zu erklären wie verschlissen alle Bohrer schon sind weil ich wohl schon mehrere Hundert Löcher damit gebohrt habe.Ich verstand das nicht mehr und forderte meine Bohrer zurück.Beim besichtigen der Returware traute ich meine Augen kaum.Mit meinen Bohren die ich denen geschickt habe hatten die jetzt optisch nichts mehr zu tun.TIN Beschichtung stellenweise runter auch bei Bohrern die ich nicht benutzt hatte.Danach habe ich mir alle Bohrer mal richtig genau angesehen und dabei festgestellt ,dass die Boherspitzen in einem Zustand sind mit der man kaum bohren kann.CHINASCHROTT kam es mir in den Sinn.Die müssen die von Hand und mit einer Flasche Reisschnaps in der Hand geschliffen haben...so übel schaut das aus. Also Leute,dass es bei uns in Deutschland Werkzeugläden gibt die solchen Schrott vertreiben ist wirklich schlimm.Eine fehlende Qualitätssicherung ist nicht der einzige Grund.Dieser Händler Alexander zu Jeddeloh weiß sicher was er verkauft.Ein paar Fotos habe ich gemacht aber die zeigen auch nicht alle Mängel in voller Deutlichkeit..da muß ein USB Mikroskop ran,dann stelle ich das auf youTube rein. Ich kaufe mir in Zukunft nur noch Qualitätbohrer bei Vertauenswürdigen Internetshops.Die paar Euro welche die mehr kosten ist nicht so schlimm als wenn ich mich mit Cinaschrott und einem Alexander zu Jeddeloh mit seiner dreisten Märchenstunde antun muß.Gute ehrliche Händler gibt es sicher, ein wenig teuerer aber dafür mit Qualitäswerkzeug. Anbei ein paar Bilder die leider nicht alle Mängel zeigen weil meine Kamera das nicht hergibt.
Autsch, das ist eine Bohrerhorrorshow. Dem Laien kann man einfach vieles andrehen , Hauptsache blumige Werbung und ne Beschichtung. Jeddeloch? Noch nie gehört. Junge, nächstes Mal das Zeugs sofort genau inspizieren. MfG
A. R. schrieb: > Hauptsache blumige Werbung > und ne Beschichtung LOL, google mal. Du hast uns den falschen Link gegeben, zu irgendner Floristikseite.
Bohrer kauft man auch nicht bei einem no-name-Internet-Schrotthandel! Werkzeug (auch Bohrer) kauft man im Fachhandel! Da habe ich echt kein Mitleid ...
Dann kauf nächstes mal bei Pollin. Dort bekommst du zwar kein Highend-Werkzeug. Aber der Preis ist gerechtfertigt und die Qualität reicht entsprechend für den Heimwerker.
Da fällt mir grad was zu ein- vor Jahren wollte ich auch mal sparen und hab ein Dreierset Abzieher ersteigert, Sofortkauf, 11,90. Die sahen irgendwie gebraucht aus und waren unbenutzbar, also getauscht, die nächste Lieferung das gleiche Spiel, also Geld zurück. Die Dreistigkeit des Verkäufers, unglaublich.
Ulli (Gast) schrieb: > Bohrer kauft man auch nicht bei einem no-name-Internet-Schrotthandel! > Werkzeug (auch Bohrer) kauft man im Fachhandel! Das kann man so pauschal nicht sagen. Der (wirkliche) Fachhandel bedient das Gewerbe und hat entsprechende Preise. Da kosten die gleichen Waren die anderswo (Baumärkten, Internethandel) angeboten werden gleich mal von Grundauf mehr und an der Kasse teilt dir der freundliche Mann dann mit, dass da noch die Märchensteuer (Umsatzsteuer) draufkommt. Besser ist es einfach sich nach bekannten Marken umzuschauen, die große Verbreitung haben. Nicht alles was in Baumärkten angeboten wird ist schlecht. Ansonsten zählt wie immer, der Einsatz des Werkzeugs bestimmt was ich für eine Qualität benötige.
Proxxon schrieb: > Da kosten die gleichen Waren > die anderswo (Baumärkten, Internethandel) angeboten werden gleich mal > von Grundauf mehr Kann man generell nicht sagen, vor allem Baumarkt... Da wird man zu 70% nichts ordentliches finden... (jedenfalls bei den meisten) denn die wirklich guten Werkzeugmarken haben die oft nicht (Hazet, Wera, Stahlwille, Rahsol, etc.)... Aber im Internet kann man bei guter Suche auch ordentliches zu kleinem Geld kaufen (sogar in der Bucht, auch wenn das oft Glücksspiel ist...). MfG
jabberwocky schrieb: > dreijährigen Gewährleistung Die gesetzliche Gewährleistung beträgt zwei Jahre und wenn bei dem Händler von drei Jahren die Rede ist, kann es auch nur eine Garantie sein die gemäß einer obskuren Bedingung gegeben wurde. Nach einem halben Jahr tritt bei der Gewährleistung die Beweislastumkehr ein und dann muss der Kunde den berechtigten Mangel einer Ware nachweisen und nicht der Händler. Ulli schrieb: > kauft man im Fachhandel! Der bei spanabhebenden Werkzeugen gern mal jegliche Gewährleistung nach seinen AGB ausschliest mit der Begründung das er ja nicht weiß oder nachvollziehen kann ob damit fachgerecht umgegangen wird/wurde. Von der Rechtslage ist das zwar sein Problem, aber wenn man auf den Händler angewiesen ist, bleibt einem wohl kaum was anderes übrig, das zu akzeptieren oder riskiert Hausverbot.
Fer T. (fer_t) schrieb: Proxxon schrieb: >> Da kosten die gleichen Waren >> die anderswo (Baumärkten, Internethandel) angeboten werden gleich mal >> von Grundauf mehr > Kann man generell nicht sagen, > vor allem Baumarkt... Da wird man zu 70% > nichts ordentliches finden... (jedenfalls bei den meisten) denn die > wirklich guten Werkzeugmarken haben die oft nicht (Hazet, Wera, > Stahlwille, Rahsol, etc.)... Deswegen schrieb ich auch Baumarkt UND Internet. Die von dir genannten Marken finde ich alle ohne große Mühe im Netz (auch beim nicht ausschließlich gewerblichen Fachhandel). Hazet Werkzeug habe ich beim Hornbach letztens erst in den Fingern gehabt. Wera in einem anderen Baumarkt. Wiha gibt es dort auch. Proxxon sowieso (mag nicht jeder, ich weiß). Hornbach hat übrigens auch Feilen von Pferd. Was die Bohrer betrifft, habe mir öfter schon welche von Lux geholt (dann aber jene mit der Aufschrift Profi Qualität) die mir völlig ausreichen. Kenne aber auch noch einen alteingesessenen Laden in meiner Nähe der Bohrer 0.1 mm aufsteigend einzeln verkauft, wenn man danach fragt (von der Marke Alpen). Ich mag beispielsweise nicht mit einem 2.5 mm Bohrer abgespeist zu werden, wenn ich ein Gewinde M3 schneiden möchte. Da lege ich wert auf 2.4 mm als Bohrergröße (wobei der Obi sogar solche hat). > Aber im Internet kann man bei guter Suche auch ordentliches zu kleinem > Geld kaufen (sogar in der Bucht, auch wenn das oft Glücksspiel ist...). > MfG Das Netz ist da diesbezüglich wirklich eine phantastische Quelle (vor allem die Preise) dort, wo man vorher durch Bewertungen die schwarzen Schafe aussortieren kann, wenn man mal was ausprobieren möchte. Aber für die bekannten Marken kennt man die Qualität sowieso. ;)
Bei manchen Sachen glaubt man ja gar nicht, das es so etwas gibt. Wenn ich Titan-Beschichtung lese, dann erwartet ja der Normalbürger nicht Baustahlbohrer mit Goldfarbe. Das ist ganz einfach Betrug.
Zu Jeddeloh ist eigentlich ganz o.k., die haben jede Menge Qualitätswerkzeug. Die gelieferte Ware sollte man auch sofort überprüfen und nicht erst nach nem Jahr. Und wenn du so selten etwas zu bohren hast bist du doch mit dem Schrott gut bedient. Ein Loch pro Jahr macht der doch.
Ulli schrieb: > Bohrer kauft man auch nicht bei einem no-name-Internet-Schrotthandel! > Werkzeug (auch Bohrer) kauft man im Fachhandel! > > Da habe ich echt kein Mitleid ... zu jedeloh Gmbh ist ein größerer Laden und hat sogar einen verlockenden Katalog.Nur diese Bohrer und der Charakter von diesem Herrn lassen sehr zu wünschen übrig und liegen sehr weit hinter diesem Katalog.Außerdem wie will man als Erstbesteller feststellen was das für ein Herr und Hund ist? Michael S. schrieb: > Die gesetzliche Gewährleistung beträgt zwei Jahre und wenn bei dem > Händler von drei Jahren die Rede ist, kann es auch nur eine Garantie > sein die gemäß einer obskuren Bedingung gegeben wurde. Nach einem > halben Jahr tritt bei der Gewährleistung die Beweislastumkehr ein > und dann muss der Kunde den berechtigten Mangel einer Ware nachweisen > und nicht der Händler. Richtig,die Bohrer sind in diesem Zustand Beweis genug.Viele Bohrer eiern obwohl nicht rollgewalzt sonder geschliffen und die Spitzen ,da schaut jeder Bohrer anders aus.Mal außer Mitte ,mal ausgevrochen,mal die Schneide tief nach vorne gezogen.Ein maschinenschliff ist das nicht das hat der Chinese mit der Hand und euiner Flasche Reisschnaps gemacht. blaue Späne schrieb: > Zu Jeddeloh ist eigentlich ganz o.k., die haben jede Menge > Qualitätswerkzeug. Die gelieferte Ware sollte man auch sofort überprüfen > und nicht erst nach nem Jahr. Und wenn du so selten etwas zu bohren hast > bist du doch mit dem Schrott gut bedient. Ein Loch pro Jahr macht der > doch. Die haben eine ganze Menge Wekzeug aus China.Schrottwerkzeug bleibt Schrottwerkzeug auch dann wenn ich das aus relativ traurigen gründen erst nach 12 Monaten feststelle.Ansonsten hast du genau die richtige Einstellung für diesen Shop,solche braucht Alexander zu jeddeloh auch um im Geschäft zu bleiben.
kall schrieb: > Dann kauf nächstes mal bei Pollin. Dort bekommst du zwar kein > Highend-Werkzeug. Aber der Preis ist gerechtfertigt und die Qualität > reicht entsprechend für den Heimwerker. Nicht viel besser. Habe mir dort mal das Set gekauft und auch erstmal ins Regal gelegt. -Als ich dann eine bestimmte Lochgröße bohren wollte fiel auf, dann die Hälfte der Größen nicht vorhanden ist sondern bis in die nächste Größe abweicht. -Nach ca. 10-20Löcher in Expoy hatte ich das Problem dass der Bohrer nichtmehr ins Material gehen wollte: ABsolut Rund vorne -Teilweise gingen Borher schon bei der ersten Benutzung nicht ins Material: Bereits abgebrochen Von mir verwendete Borher: 0,3 sowie 0,8mm
Michael D. schrieb: > -Nach ca. 10-20Löcher in Expoy hatte ich das Problem Na, Epoxy ist ja auch ein Glasfasermaterial, also fast wie Stein. Da bohrt man mit HM-Bohrern und nicht mit HSS. Ist also kein Wunder wenn deine Bohrer in Rekordzeit hin sind.
Mal wieder so eine fantastische Geschichte... erst die Ware ewig rumliegen lassen, bevor man sie genau anschaut, dann keine Bilder gemacht vor der Ruecksendung... kein Mensch kann mehr nachvollziehen, was hier wirklich passiert ist.
Für Epoxydharz-Glasfaser bleibt in der Tat nur Hartmetall. Wir bohren schon seit Jahren mit gebrauchten Bohrern, die wir damals bei ebay für wenig Geld (das waren um die 200 Bohrer verschiedener Durchmesser für knapp 20 Euro), die wohl von PCB-Herstellern stammen. Selbst diese gebrauchten Bohrer haben immer noch eine Standzeit von mehreren tausend Löchern. Bzgl. der Bilder: übel, übel. Man kann aber auch Glück haben: ich hatte damals bei ebay für 25 Euro 40 Bohrer gekauft, allerdings normale gerollte schwarze HSS-Bohrer in 0,5mm-Abstand als lose Ware gekauft. Die haben hier wirklich schon einiges mitgemacht und sind immer noch ok. Wenn das Material stimmt, lassen sich Bohrer auch gut nachschleifen - wenn man weiss, wie es geht ;-) Ich weiss es nicht, aber ein Kunde von mir. Dem gebe ich jedes Jahr meinen Ausschuss mit und er schleift mir die umsonst :-) Danach sind die wieder wie neu. Aber generell kaufe ich jetzt neue Bohrer nur noch als geschliffene Einzelstücke hier im örtlichen Werkzeughandel (die vertreiben die Marke "Format"). Dann muss man auch nicht alle vorrätig haben - sind ja in 10 Minuten besorgt. Chris D.
Marwin schrieb: > Mal wieder so eine fantastische Geschichte... erst die Ware ewig > rumliegen lassen, bevor man sie genau anschaut, dann keine Bilder > gemacht vor der Ruecksendung... kein Mensch kann mehr nachvollziehen, > was hier wirklich passiert ist. Natürlich gibts hier Bilder ...oder glaubst du ich bin doof?Das kann ich auch nur jedem empfehlen vor einer Rücksendung alles zu Fotografieren.Mir hat mal ein Fotohändler eine gebrauchte Kamera ohne hinweis auf der Webseite andrehen wollen.Ja was meinst du habe ich vor dem zurücksenden gemacht? Ist eine Pflicht absolut!
Chris D. schrieb: > Wenn das Material stimmt, > lassen sich Bohrer auch gut nachschleifen - wenn man weiss, wie es geht > ;-) Natürlich kann ich Bohrer schleifen,habe das bis zum erbrechen bei meiner Ausbildung in einer meiner Berufe üben müssen ..aber "Senkerqualität versteht sich.Aber bei Bohrern die zusätzlich zum grausamen Schliff noch " eiern"lohnt sich das nicht.Aber heute tue ich mir das nicht mehr an die Augen sind nicht mehr gut genug und bei 51 Bohrern ist das auch viel Arbeit.
Sorry,mein Bruder war wieder dran ich habe vergessen das umzustellen.WaWin warum unterstellst du mir üble Absichten?
@proxxon Kernlochbohrer für M3 ist immer noch 2,5, bei schwierigen Werkstoffen bohren wir sogar noch ein Zehntel grösser als das Kernloch. Entweder hast du dich verschrieben oder keine Ahnung.
A. R. schrieb: > Kernlochbohrer für M3 ist immer noch 2,5, bei schwierigen Werkstoffen > bohren wir sogar noch ein Zehntel grösser als das Kernloch. > Entweder hast du dich verschrieben oder keine Ahnung. Das ist auch richtig ,so habe ich das mal gelernt bekommen.Mein Gott heute ist wieder so ein sch.... Tag,komme gerade vom Friedhof .Meine Mutter hat oder hätte heute Geburtstag und ihre Zwillingsschwester der ich heute Morgen gratulieren wollte haben sie mit Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert.Da werden diese Scheißbohrer zur Nebensache wenigstens für heute.Mein Computi hat Macken und steht wohl ein paar Tage bei meinem Spezialisten der Familie.lach!Alles perfekt.
kall schrieb: > Dann kauf nächstes mal bei Pollin. Dort bekommst du zwar kein Highend-Werkzeug. LOL!!! Pollin. Ein Altmetallwarenhändler mit angeschlossenem Flohmarkt. Sorry, ich kann den Hype um den Laden nicht nachvollziehen. Hab da vor Jahren 2 mal bestellt und nur Schrott bekommen. Gebrauchte Ware war nicht als solche gekennzeichnet etc. Und wenn ich mir den Web Shop heute so ansehe, hat sich da nichts geändert.
> Kernlochbohrer für M3 ist immer noch 2,5, bei schwierigen Werkstoffen > bohren wir sogar noch ein Zehntel grösser als das Kernloch. Ganz so abwegig sind die 2,4mm ja nicht. Vor der Umstellung auf ISO galt der Faktor 0,8, also 3X0,8=2,4mm. Bei alten Gewinden sollte man das im Hinterkopf haben. Bei Alu kann man auch 2,4 bohren.
Michael schrob: >Ganz so abwegig sind die 2,4mm ja nicht. Vor der Umstellung auf ISO galt >der Faktor 0,8, also 3X0,8=2,4mm. Ganz genau! So habe ich es gelernt und so werde ich es auch weiter tun. Ein bisschen "Fleisch" muß schon noch für die Gewindegänge da sein... @Garfield Du bist bloß gnatzig, weil es bei Pollin keine Lasagne gibt. Die stellt ja bekanntermaßen Dein Leibgericht dar. ;-)
A. R. schrieb: > @proxxon > Kernlochbohrer für M3 ist immer noch 2,5, bei schwierigen Werkstoffen > bohren wir sogar noch ein Zehntel größer als das Kernloch. > Entweder hast du dich verschrieben oder keine Ahnung. Es gibt eine Faustformel Bohrerduchmesser = Nenndurchmesser - Steigung. Damit kommt man auf die 2,5mm. Manche rechnen beim Regelgewinde auch einfach 80% vom Nenndurchmesser. Das sind dann die 2,4mm. Das ist aber bei M10 schon 4/10mm zu wenig. Das muss dann der Gewindebohrer zusätzlich leisten. Die genauen Werte gibt es z.B. hier: http://www.uhe.de/fileadmin/media/downloads/dateien/Gewindenormen.pdf Ihr liegt also theroretisch beide daneben. Zu groß bohren mindert die Tragfähigkeit des Gewindes. Das muss man sich also genau überlegen. Und die Bohrer von Pollin: Ich habe da mal welche im 10er Set bestellt. Ihre Festigkeit reicht für Luftlöcher und Holz. Schon bei Alu gibt es riesige Grate weil das Material nicht richtig geschnitten wird. Die Exemplare hier scheinen von ähnlicher Qualität zu sein. Mir scheint es als ob sie gar keinen Freiwinkel haben. Das Schliffbild scheint auch von sehr grobem Werkzeug zu stammen. Die Preisklasse Hazet ist für den gelegentlichen Gebrauch viel zu teuer.
>Manche rechnen beim Regelgewinde auch einfach 80% vom Nenndurchmesser. >Das sind dann die 2,4mm. Das ist aber bei M10 schon 4/10mm zu wenig. Das >muss dann der Gewindebohrer zusätzlich leisten. Nochmal, der Faktor galt vor der Einführung des ISO-Gewindes, etwa 1965(?). Es sind damals die Spitzen an den Gewinden weggefallen, was eine Erleichterung bei der Herztellung brachte. Darum gehen "alte" Muttern nicht auf neue ISO-Schrauben.
Mist-Korrektur! Gerade andersrum. >Erleichterung bei der Herztellung brachte. Darum gehen "alte" Muttern >nicht auf neue ISO-Schrauben. Alte Schrauben gehen nicht auf ISO-Muttern.
herbert schrieb: > Natürlich gibts hier Bilder ...oder glaubst du ich bin doof?Das kann ich > auch nur jedem empfehlen vor einer Rücksendung alles zu > Fotografieren.Mir hat mal ein Fotohändler eine gebrauchte Kamera ohne > hinweis auf der Webseite andrehen wollen.Ja was meinst du habe ich vor > dem zurücksenden gemacht? Ist eine Pflicht absolut! Ach und warum zeigst du diese Bilder dann nicht? Und vor Allem: Wieso konfrontierst du den Haendler nicht damit, dass er dir andere Bohrer zurueckschickt, als du ihm? Schonmal auf die Idee gekommen, dass da einfach 2 Retouren durcheinander gekommen sind, was du ja anhand der Bilder problemlos aufklaeren koenntest?
Alte Schrauben ? Hauptsache blöd dahergeredet.... Kaum schreibt man was, muss irgendein wichtigtuender Klugscheisser gegenhalten...
Das mit den Bohrern ist schon so eine Sache. Ich habe mich da auch immer rumgeärgert, weil "früher" meine einzige Quelle der Baumarkt war. Also im wesentlichen HSS in unverschämt teuer. TiN war da für Normaluser noch kein Thema. Ein paarmal gebohrt und schon stumpf. Irgendwann habe ich dann mal das Heller 19er-Set TiN oder HSS-Cobalt (jedenfalls goldig) von Reichelt gekauft (damals 80DM oder so) und auf einmal hat Bohren in Alu viel Spass gemacht und Bohren in Eisen ging überhaupt. Das war echt ein Aha-Effekt. Bis auf 2 oder 3 wg. Blödheit ruinierte Bohrer habe ich die Box immer noch und sie sind immer noch scharf. Aber Eisen war mit normaler Bosch-Bohrmaschine in Wolfkraft-Bohrständer immer noch so eine Sache... Der nächste Aha-Effekt kam mit der Anschaffung einer Kleinfräse (paulimot F205). Der Motor hat einen FU, kann minimal mit 120RPM drehen und hat trotzdem volle Kraft. Und endlich gehen auch grössere Eisenlöcher problemlos, ohne dass es dreieckig wird. Es kommen saubere, lange Späne raus, dauert ein paar s, aber "schnell" brauche ich ja auch gar nicht... In den Drehzahlbereich verbunden mit gleichmässiger Kraft kommen die normalen Handbohrmaschinen gar nicht runter. Also muss man da schnell bohren, produziert Wärme+Metallmehl und ruiniert sich die Bohrer.
Die richtige Schnittgeschwindigkeit ist bei Bohrern schon ein Thema, lieber mit der Drehzahl runter, das erhöht die Standzeit und schont den Bohrer. Richtwerte für die Bearbeitung unterschiedlichster Werkstoffe, bitteschön: http://www.kaltenleitner.at/kaltenleitner/technik/mechanik/bohrerdrehzahl.htm
> lieber mit der Drehzahl runter
Jaja, aber mach das mal mit einer 0815-DAU-Bohrmaschine ;) Die sind
selbst mit Zweiganggetriebe unterhalb 600RPM sowas von kraftlos, dass
sie beim kleinsten Eisenspan schon hängen bleiben. Ich hätte jedenfalls
nicht gedacht, wieviel Unterschied da zu der kleinen Fräse ist und habe
meine eher schlechten Erfahrungen mit Eisen immer nur auf mangelnde
Bohrerqualität geschoben. Aber selbst die ollen HSS-Teile tun jetzt...
Marwin schrieb: > Ach und warum zeigst du diese Bilder dann nicht? Und vor Allem: Wieso > konfrontierst du den Haendler nicht damit, dass er dir andere Bohrer > zurueckschickt, als du ihm? Schonmal auf die Idee gekommen, dass da > einfach 2 Retouren durcheinander gekommen sind, was du ja anhand der > Bilder problemlos aufklaeren koenntest? > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Markierten Du bist nicht schlau was die lebensnahe Rechtslage angeht.Recht haben heißt bei uns noch lange nicht Recht kriegen.Ohne Anzeige und Rechtaanwalt kommst du bei dem Herrn Alexander zu Jedoloh nicht weiter .Wenn ich einen Rechtsanwalt suchen will dann bekomme ich keinen weil bei dem Streitwert,da verdient der nichts dabei.Er meint dann ,wir können uns auf 500 Euro einigen dann mache ich das.So,dann habe ich am Ende das Geld für die Bohrer zurück muß aber meinen Anwalt noch bezahlen.Gutes Geschäft oder?Wenn du die Mail gelesen hättest die der mir geschrieben hat dann wird auch dem dümmsten klar der lässt es darauf ankommen.Bei Sachen unter Hundert Euro lohnt sich das nicht.So Mavin kennst dich jetzt aus? Kannst mir natürlich Prozesskosten hilfe geben dann Klage ich.
Dann hast Du eben jetzt Lehrgeld bezahlt und der Jedenloch hat schlechte Werbung für sich gemacht, ich tät ihm das so schreiben und daß er sich seine Bohrer in den A... stecken soll
kall schrieb: > Dann kauf nächstes mal bei Pollin. Dort bekommst du zwar kein > Highend-Werkzeug. neulich hatte ich 0.5mm-Bohrer bei Pollin geordert. Bei den Dingern haben sich beim Bohren die Spitzen verbogen, bei einem sah es aus wie ein Spazierstock. Die ersten (und hoffentlich letzten) Platinenbohrer meines Lebens, die sich, statt zu brechen, biegen.
jabberwocky schrieb: > Kannst mir natürlich Prozesskosten hilfe geben > dann Klage ich. Wenn der Prozess verloren geht musste den gegnerischen Anwalt trotzdem bezahlen und der sieht zu da er seine Kohle kriegt. Manchmal schicken die dir SOFORT den Gerichtsvollzieher ohne je eine Rechnung an dich geschickt zu haben. Selbst erlebt. Drecksbande.
> Du bist nicht schlau was die lebensnahe Rechtslage angeht.
Ich bin aber schlau genug um zu merken, dass du meinen Post eingeloggt
gelesen und den Text ausgeschnitten hast, um dann ausgeloggt zu
antworten.
Sprich: Obwohl du angeblich belegen kannst, dass dir der Haendler die
falsche Ware zurueck geschickt hat, betreibst du lieber hier im Forum
anonym Rufschaedigung.
Marwin schrieb: > ch bin aber schlau genug um zu merken, dass du meinen Post eingeloggt > gelesen und den Text ausgeschnitten hast, um dann ausgeloggt zu > antworten. > > Sprich: Obwohl du angeblich belegen kannst, dass dir der Haendler die > falsche Ware zurueck geschickt hat, betreibst du lieber hier im Forum > anonym Rufschaedigung. Ich kann dir nicht folgen will das aber auch nicht .Mann du bist anstrengend ,wie schaut es mit deiner Beliebtheit hier aus?Lies mal den ganzen Thread in Ruhe durch ...fällt dir nichts auf?So jetz gehe ich nach Hause weil mein Bruder seinen Rechner wieder selber benötigt. Ps.Du unterstellst mir anonym eine Rufschädigung? Alexander zu Jeddeloh hat seinen Ruf selber geschädigt.Ich schreibe nur darüber.Feierabend für heute.
Irgendwie ist aber trotzdem noch nicht rausgekommen, warum manche Sachen vermutlich in China hergestellt, so erbärmlich schlecht sind. Da ist der Schraubendreher sofort an der Spitze verbogen. Da fällt innerhalb Monaten ein Gummiteil in seine Bestandteile. Letztens war ich im Baumarkt im Sanitärbereich. Da gibts so Gummischeiben zum Selberzurechtschneiden. Genau so eine hatte ich vor Jahren gekauft und die ist immer noch gut. Ich benutze sie als Unterlage. Nun hing im Regal eine, bei der der Schwefel schon von alleine rausquoll. Also eine völig andere Zusammensetzung dieser Scheibe. Dann Lötzinn in einer Kinder-Umzugslaterne batteriebetrieben. Sofort am ersten Tag des Gebrauchs ausgegangen. Aufgemacht. Was findet man? Lötzinn in der Qualität einer Bleimine direkt am Ausgang des Schachts vor der Raffinierung. Und so weiter und so fort. Offensichtlich gibt es unglaublich schlechte Arbeiter dort. Allerschlechtestes Material aus dubiosen Quellen, abenteuerliche Verfahrenstechnik und Qualitätskontrolle, völlig 'kommunistische' Arbeitseinstellung ("Ist mir doch wurscht, gleich geh ich Heim").
Michael_ schrieb: >>Manche rechnen beim Regelgewinde auch einfach 80% vom Nenndurchmesser. >>Das sind dann die 2,4mm. Das ist aber bei M10 schon 4/10mm zu wenig. Das >>muss dann der Gewindebohrer zusätzlich leisten. > Nochmal, der Faktor galt vor der Einführung des ISO-Gewindes, etwa > 1965(?). Michael_, Schau' einfach mal auf die Zeit der beiden Posts...
Abdul K. schrieb: > Allerschlechtestes Material aus dubiosen Quellen, abenteuerliche > Verfahrenstechnik und Qualitätskontrolle, völlig 'kommunistische' > Arbeitseinstellung ("Ist mir doch wurscht, gleich geh ich Heim"). So ist es. Und, Kontrolle würde bedeuten, dass man dem Arbeiter nicht traut, worauf der sein Gesicht verliert. Deswegen geht alles ungeprüft in die Kartons.
Welches Gesicht? Bei der Qualität die ich manchmal finde, muß der doch eh dieses in einem Reissack verstecken. NIEMALS würde ich solch eine Arbeit abliefern. Man hört ja oft, das sowas vor allem Wanderarbeiter machen. Aber haben die solch eine Einstellung auch zuhause? Da kommt also der Reis verdreckt in die Kochpfanne und das Toilettenpapier..., nun ja, hier höre ich lieber auf zu schreiben. Also irgendwie paßt deren Welt nicht zur unseren. Pferd-Feilen sind mir auch schon positiv aufgefallen ohne extrem teuer zu sein. Bei Hazet ist mir mal ne Vielzahnnuß direkt neben dem Handgelenk abgerissen von ihrem Sockel. Es blieben also messerscharfe Dorne stehen. Da hätte ich mich wunderbar selbst hinrichten können.
Abdul K. schrieb: > Allerschlechtestes Material aus dubiosen Quellen, abenteuerliche > Verfahrenstechnik und Qualitätskontrolle, völlig 'kommunistische' > Arbeitseinstellung ("Ist mir doch wurscht, gleich geh ich Heim"). Der sagt eher: "Ist mir doch wurscht, morgen bin ich eh woanders" Wenn 50% der Belegschaft nach dem Frühlingsfest nicht mehr beim alten Arbeitgeber erscheinen, dann lohnt weder Einarbeitung noch Qualitätskontrolle. Und so erhält man natürlich auch keine qualifizierten Leute ... Das ist kein kleines Problem in China. Chris D.
Letzte Woche habe ich auf einem Flohmarkt einen Verkäufer gefunden, der "WERKÖ" Bohrer in rauhen Mengen anbot. Ich war begeistert, daß der Betrieb offenbar der Zerschlagung durch die sogenannte "Treuhand" nicht zum Opfer gefallen ist und kaufte von 0,3-1,2 Millimeter. (Wie auch andere Leute -der Stand war gut besucht) Damit habe ich nur gute Erfahrungen und sie müssen sich an vielen Materialien beweisen: Stahlblech, Alu, Messing, Leiterplattenmaterial (Epoxidharz) u.s.w. (Nein, ich kenne Niemanden in der Firma und ich werde auch nicht für Reklame bezahlt -ich meine es ehrlich) MfG Paul
Autor: A. R. (aandi) schrieb: Datum: 08.05.2012 12:20 @proxxon > Kernlochbohrer für M3 ist immer noch 2,5, bei schwierigen Werkstoffen > bohren wir sogar noch ein Zehntel grösser als das Kernloch. > Entweder hast du dich verschrieben oder keine Ahnung. Nein das ist FALSCH! Für M3 bohrt man 2.4 mm vor! Wenn man dir heutzutage was anderes beibringt ist das deine Sache, aber bezichtige nicht Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung der Dummheit! Ich kann dir sogar noch eine in Metall eingekerbte Tabelle auf meiner alten Schieblehre (Messschieber) zeigen. Gewindegröße x 0.8 lautet die alte gute Merkregel. Wenn du dein Gewinde mit 0.1 Zehntel größer vorbohrst geht das zwar zur Not auch, aber das Gewinde hat besonders bei M3 dann nicht die Qualität die es hat, wenn man sich an das richtige Maß hält. Meine Gewindebohrer sind übrigens wahrscheinlich älter als du an Lebensjahren, zumindest alte Profiqualität die unzählige Löcher geschnitten haben (mit einem Windeisen wenn du es genau wissen willst). Für M3 3 Gewindebohrer an der Zahl: Ein Ring, zwei Ringe und null Ringe (in dieser Reihenfolge). Für M3, M4, M5, M6 passt die Merkregel perfekt. Es ist echt immer toll wie schnell heutzutage junge Leute mit der Phrase "du hast keine Ahnung" um sich werfen.
Ja, ich bin gelernter Werkzeugmacher und mache den Job schon seit 25 Jahren Ich hab hier ein Tabellenbuch, 1994, da wird mit 2,5 gebohrt, auf einem Meßschieber aus den 80ern steht 2,5. Ich kann mich nun nicht erinnern, daß ein Gewinde reklamiert wurde, auch wenn es ein Zehntel grösser gebohrt wurde. Und ich weiß was ein Windeisen ist und wie ein Gewinde von Hand geschnitten wird und wenn deine Gewindebohrer nun älter sind als ich, dann scheidest du wohl einmal im Jahr ein Gewinde damit. Was hast du eigentlich gelernt, Proxxonmaschinist?
In der Tat steht in meinem Tabellenbuch auch die 2.5 mm drin. Ich hab's halt anders gelernt (Stufenausbildung der Elektroindustrie) in der damaligen Metallbearbeitung (dort werden die Unterlagen auch die 2.4 mm führen) und habe mir das nie abgewöhnt. Da mein Lieblingsmaterial Alu ist und meine eigene Ständerbohrmaschine auch eher bescheidene Rundlaufqualität aufweist, sind die 2.4 mm für mich goldrichtig (aber auch in Stahl passt das perfekt). Oh doch, ich habe schon x hunderte M3er Gewindebohrungen mühselig mit meinem alten 3er Satz und dem Windeisen erschaffen (nie einen dabei abgebrochen). Natürlich hatte ich auch schon das dumme Problem meine 2.4er Bohrer gerade verschlissen vorzufinden oder gar nicht zu finden ;) und nahm dann halt die 2.5er, von denen man meistens eher welche da hat als ungekehrt. Aber Gewindelöcher in Alu, Kunststoff, Pertinax, Epoxid usw. werden einfach besser wenn wenn man 0.1 zehntel knapper bohrt. Paul denke ich kennt das, so wie er schrieb. Es lohnt aber nicht sich deswegen in die Haare zu kriegen. Nur die Umgangsformen hier, dieses ewige phrasenhafte im Affekt geschriebene "du hast keine Ahnung" Gebashe, lassen leider zu oft zu wünschen übrig. Aber diese Art der "modernen Kommunikation" untereinander scheint auch immer mehr ältere anzustecken. Das ist einfach abartig.
http://www.gewinde-normen.de/iso-regelgewinde.html http://de.wikipedia.org/wiki/Metrisches_ISO-Gewinde Und daraus zitiert: "Es ersetzt die wenig abweichenden älteren metrischen Gewinde.." Vielleicht hat noch jemand eine Tabelle vom "alten" Gewinde nach DIN13 von 1949.
Guido schrieb: > Und, Kontrolle würde bedeuten, dass man dem Arbeiter > nicht traut, worauf der sein Gesicht verliert. Deswegen geht alles > ungeprüft in die Kartons. Das chinesische problem nit der Qualität könnte unsereins doch wurscht sein wenn es in Deutschland nich so viele skrupellose Wekzeughändler gäbe die diesen Schrott ohne mit der Wimper zu zucken dir und mir verkaufen.Es gibt durchaus auch seriöse Bohrerhersteller die zugeben für die preiswerte Bohrersparte Importe aus Ferost zu tätigen.Aber:Die schauen sich diese Bohrer in Deutschland an,sortieren unrund laufende aus und schleifen schlechte Spitzen nach.Herr zu Jeddeloh unterstellt mir einfach ich hätte die Bohrer selbst in diesen Zustand gebohrt.Da müßte aber die Tin-Beschichtung an den Spitzen runter sein was abert nicht der Fall ist.Der einzige der damit so gebohrt hat das die Bohrerschäfte tiefe Riefen vom Bohrfutter aufweisen ist bei den zu jeddelohs zu suchen.Die Herrschaften wissen schon ,dass ein Rechtsstreit das vielfache kostet als das was man für die Bohrer bezahlt hat.Übrigens der Shop "GW-Wekzeuge" verkauft die selben Bohrer die auch Schrott sind wie ich in einem Modellbau-Forum lesen konnte. Reden und schreiben kann man aber nicht oft genug ,damit sich solche Praktiken zu Lasten der Kunden herumsprechen....und das ist gut so.Hätte ich den Beitrag über die Bohrer bei GW-Werkzeuge nicht gelesen hätte ich dort Bohrer gekauft und mich geärgert den selben Schrott zu bekommen wie bei den Jeddelohs.
Ach ja ,streitet euch nicht wegen der Kernlochbohrung. Im Prinzip haben alle Parteien Recht.Das mit o,8 Faktor habe ich auch mal gelernt (Siemens).Allerdings bohrt man heute größer.Tja ,die Zeiten ändern sich auch bei den Normen.lach!
Ja, das Zehntel reisst es nicht wirklich raus,doch dazu noch eines- bei einer CNC Bearbeitung mit dem Maschinengewindebohrer werden ganz andere Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe gefahren, der Gewindebohrer nimmt alles mit einem Span, beim Schneiden von Hand ist das auf 3 Gewindebohrer verteilt, da kann ein Zehntel kleiner eher sinnig sein, zumal das Werkzeug nie exakt gerade geführt wird. Klar, letztendlich sind es die Händler, die diesen Scheißschrott anbieten, fragt sich, ob sie keine Ahnung von der Materie haben oder das bewusst machen und es gibt immer wieder jemand, der darauf reinfällt. Gruss
Du kannst auch von Hand mit nur einem Gewindebohrer schneiden. Ab M4 mache ich das so. Nur was meinst du mit "Scheißschrott"?? So ein Dreierset ist durchaus nicht billig je nach Hersteller. http://www.inox-schrauben.de/epages/INOX.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/INOX/Categories/Gewindeschneidwerkzeuge/Innengewinde/Handgewindebohrer/M_Gewinde http://www.inox-schrauben.de/epages/INOX.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/INOX/Categories/Gewindeschneidwerkzeuge/Innengewinde/EinschnittGewindebohrer_HandMaschine/M_Gewinde
Ich weiß, ich meinte oben besagte Bohrer von diesem Jedenloh.
Ach so, die verschrammten Dinger mit ausgefransten Schnittkanten und den Bohrspänen die noch dranhängen. Dann doch lieber Hornbach. :)
A. R. schrieb: > Ich weiß, ich meinte oben besagte Bohrer von diesem Jedenloh. Horst und Alexander zu JEDDELOH GmbH heißen die richtig.Ich kann das gar nicht oft genug erwähnen wie diese Schrottbohrerverkäufer heißen.Aber es gibt auch noch andere deshalb Augen auf und:Wer solche Bohrer an den Mann bringt ist bei anderen Waren seiner Palette möglicherweise auch nicht zimperlich.
> Vielleicht hat noch jemand eine Tabelle vom "alten" Gewinde nach > DIN13 von 1949. Wie es der Zufall will, habe ich hier die "Grundlehre für Metallwerker" aus dem letzten Jahr des Führers 1944... Sehr interessant die Sache mit den Spar- und Austauschstoffen ;) Da stehen in der Tabelle (M1 bis M52) für M3 zwei Werte drin. Und zwar 2.4mm für spröde Werkstoffe (Gusseisen etc) und 2.5mm für zähe Werkstoffe (Stahl etc). Überschrift "Metrisches Gewinde nach DIN13 und 14". Bei Bedarf kann ich es abscannen.
Mit einem Bild vom Führer beim Gewindebohren? Also nix mit Umstellung auf ISO, so ein Schmarrn.
Man braucht nicht bis in die Annalen des Führers zurückblicken. So lange ist's bei mir auch noch nicht her bzw. unser Ausbildungszentrum war in den 80ern ein Neubau. Hier findstes beispielsweise auch wieder http://www.pfeffer.ch/gewinde.htm http://www.jm-styling.de/Gewinde2.htm scheint aber dennoch nicht mehr geläufig zu sein.
>Da stehen in der Tabelle (M1 bis M52) für M3 zwei Werte drin. Und zwar >2.4mm für spröde Werkstoffe (Gusseisen etc) und 2.5mm für zähe >Werkstoffe (Stahl etc). Überschrift "Metrisches Gewinde nach DIN13 und >14". Diese Werte stehen auch im DDR "Das große Radiobastelbuch" von Schubert, Ausg. 1962 drin. Das ist noch die alte DIN. Später wurde daraus die DIN-ISO.
Also ich persönlich kann weder die Kritik an Werkzeug von zujeddeloh.de noch gw-werkzeuge bestätigen. Ich hab n paar Bohrer von gw-werkzeuge die seit Jahren in Platine/Alu/Kupfer/Silber gejagt worden sind. Bis auf einige wenige Bohrer die beim Bohren mit der Hand verkantet worden sind (0.4mm und 0.6mm) ... ist auch kein weiter kaputt gegangen. Bei zujeddeloh kann ich aber leider nicht mehr mit Sicherheit sagen welchen Satz (Boherer) ich von denen hatte, aber anderes Werkzeug von dort war sein Geld wert und leistet noch gute Dienste. Auch habe ich bei beiden Läden immer genau das bestellte bekommen und es war dem Preis entsprechend (Ramsch für ein paar Cent war halt dementsprechend in der Qualität). Ich hatte somit aber auch nie die Erfahrung etwas reklamieren zu müssen und kann über die Kundenfreundlichkeit keine Aussagen machen. Ich bin weder Verwandt noch Verschwägert mit den Läden, noch da angestellt oder sonnst was. Diese Aussage hier repräsent nur meine EIGENE Erfahrung mit den genannten Läden und ist somit auch nur als solches zu Behandeln. Soll heißen kein Flamewar bitte nur weil ich jetzt sage, dass ich gute Erfahrungen mit den Läden hatte. Gruß Andreas
ergoproxy schrieb: > Also ich persönlich kann weder die Kritik an Werkzeug von zujeddeloh.de > noch gw-werkzeuge bestätigen. Mußt du auch gar nicht.Bei GW-Werkzeuge kann ich über die Kundenfreundlichkeit auch nichts sagen.Sie verkaufen lediglich die selben Bohrer aus China.Die sehen schlicht furchtbar aus.51 Bohrer und jeder anders geschliffen.Ich habe das schleifen von Bohrern in Senker Qualität gelernt.Mein Ausbilder damal hätte mich für diesen Schliff gelyncht. Über die Kritik an den Bohrern von GW-Werkzeuge habe ich in einem Modellbau-Forum gelesen.Ich habe nachgesehen und festgestellt das sind die gleichen wie bei den zu Jeddelohs.Die Frage ist :Was solch ich von Werkzeughändlern halten die solchen Schrott zu Geld machen.Die Zufriedenheit der Kunden bleibt da hinten an. Die Jeddelohs ,speziell dieser Alexander mit dem ich komumiziert habe,hat sich mir ziemlich verlogen und übel dargestellt.Er ist der phantasievollste wenn es um das abwimmeln von Ansprüchen geht.Ein schlimmer Märchenonkel.Auch dem ist es wurscht was er an den Kunden bringt.Ich habe seine Bohrer mit in einen Hoffmann Shop genommen.Die Kommentare gebe ich hier nicht wieder. Die paar Bilder die ich reingestellt habe zeigen nicht alles weil eine normale Digitalkamera damit überfordert ist. Ich gebe nur den Rat lieber etwas mehr auszugeben und sich die Händler gut anzusehen.Ein guter Händler verkauft solche Bohrer nicht wie ich sie bekommen habe.Natürlich habe ich prinzipiell nicht gegen Waren aus China wennes eine DEUTSCHE QUALITÄSSICHERUNG beim Händler gibt.Der wirft in der Regel das Weg was mir der Jeddeloh verkauft hat.
Koennte dieser dumme Aufschneiderthread endlich geloescht werden? Das Forum kann ja wohl kaum dazu da sein, dass anonyme Penner es fuer ihre rufschaedigenden Machenschaften benutzen. Und da der OT sich standhaft weigert, seine angeblich zahlreich vorhandenen Belege zu praesentieren, geht es hier wohl um nicht Anderes.
> Koennte dieser dumme Aufschneiderthread endlich geloescht werden?
Vor allem ist dieser Thread längst ins Lächerliche abgedriftet. Wer pro
Jahr nur 20 Löcher bohrt, für den ist oben kritisierte Qualität doch
absolut ausreichend. Wer täglich 20 Löcher bohrt, kauft sich natürlich
keine Billigware. Also jedes Werkzeug für seinen Zweck.
>Vor allem ist dieser Thread längst ins Lächerliche abgedriftet. Wer pro >Jahr nur 20 Löcher bohrt, für den ist oben kritisierte Qualität doch >absolut ausreichend. Dann hast du dir die Bilder nicht angesehen. Die taugen auch nicht für ein Loch!
Ich hab Bohrer vom Lidl 1-10mm in 0,5mm Abstufung. Ordentliche Stahlkassette mit sehr dicker blauer Lackierung. "Kobalt-Beschichtet". Sind top Teile. Sauber geschliffen und scharf. Hab schon ein paar Bremsscheibenschrauben ausgebohrt. Die benutzten Bohrer sind immer noch wie neu. Auf den Bohrern ist "HSS k+s" eingestanzt, weiss jemand was das für ein Hersteller ist? Hat glaube ich 8 Euro gekostet. Natürlich darf man nie trocken bohren. Immer ein bisschen Motoröl auf die Spitze geben, dann halten die Bohrer 10 mal so lange.
> Dann hast du dir die Bilder nicht angesehen. Die taugen auch nicht für > ein Loch! Übertreibe nicht. Du musst dir die Bohrer ja nicht unter einem Mikroskop ansehen.
die Bilder erinnern mich an einen Kassette mit Gewindebohrern die ich mal vor Jahren im Baumarkt zu 20 Mark gekauft hatte. Kann man ohne weiteres angucken mit gutem Gewissen einfach in den Schrott schmeissen. Die letzten Bohrer habe ich übrigens bei Würth gekauft. Dann kam die Sekretärin und hatte den Schlüssel verloren und ob ich ihr nicht helfen könne. Also habe ich mit dem Würth Bohrer den Sichrheitszylinder rausgebohrt. Ging tatsächlich wie Butter (kein chinesischs Schloss sondern Assa Abloy) obwohl die Zuhaltestifte ziemlich hart sind. Muss ich mal die Rechnung suchen welche das waren.
J. V. schrieb: > die Bilder erinnern mich an einen Kassette mit Gewindebohrern die ich > mal vor Jahren im Baumarkt zu 20 Mark gekauft hatte. Kann man ohne > weiteres angucken mit gutem Gewissen einfach in den Schrott schmeissen. Man sollte echt nicht sparen beim Kauf von Wekzeug.Aber wie sollte ich ahnen,dass ein Werkzeughändler für Goldschmiede und Uhrmacher wie sich der Jeddeloh nennt so einen Ramsch unter die Kunden bringt.Da sind die im Baumarkt teilweise noch besser.Das sind halt Bohrer für Laien ,die gibts genug.Hat da oben nicht einer gemeint warum ich mich so aufrege?Wer vom Fach ist und Ahnung hat kann meinen Groll schon nachvollziehen.Wer weiß wie man einen Bohrer händisch zurecht schleift und alle Winkel kennt der sieht doch auf den Bildern das die nicht schneiden können sondern nur drücken und polieren.Gegen die grausigen Sitten beim verkaufen gibt es die Freiheit der Information um die Zahl der Opfer zu minimieren.
Und vor allem einen großen Bogen um die "vergoldeten" Werkzeuge machen. Nur selten nutzt so etwas.
Gelbe Bohrer sind in jeder Qualität Unsinn. Für echte HSS-Titan zahlt man oft mehr als für HSS-Cobalt, aber die Standzeit reicht nicht an diese ran. Und dazu lauert halt immer der Anschiss, daß man am Ende doch wieder nur HSS-Messing in der Maschine hat...Oder noch anders gesagt wird wohl jeder einsehen, daß auf einen echten HSS-Titan-Bohrer weltweit mindestens 10 gelb eloxierte Bohrer kommen, die (außer dem Aufkleber) mit Titan rein gar nichts zu tun haben. Daher bleibt eigentlich nur die billige Schiene HSS-R (kann man durchaus Glück mit haben, sieht man aber definitiv erst beim Bohren!), oder halt Cobalt.
Hier wurden oft die Bohrer von pollin.de erwähnt. Ich kann nur sagen, lasst die Finger davon! Die sog. Bohrer sind so gerade wie eine Banane. Ein 2,5 macht ein 2,8 er Loch. Ich kann mich nur Regionalligator anschliessen: Qualität hat ihren Preis und die gelb angepinselten Bohrer taugen nichts. Eine gute und bezahlbare Qualität gibt es von IRWIN. Die sind für den Hobbyisten gut geeignet, der echte Profi braucht andere Qualitäten.
Wie kann man eigentlich eindeutig feststellen ob tatsächlich eine TiN-Beschichtung vorhanden ist. Am Bohrer, am Bit, oder sonst wo. Ofmals wird ja auch Messing o.ä. aufgetragen, um einen TiN-Effekt vorzutäuschen. lg, Nick
Hallo, TiN Schichten sind meist etwas dunkler und glänzen bei weitem nicht so sehr wie die "Messing" Beschichtungen. Wenn man einen TiN Bohrer anfasst wird die Beschichtung an der Stelle nochmals leicht dunkler. Das lässt sich auch nicht mehr wegwischen. Ich verwende in meiner Fräsmaschine trotz des höheren Preises einige TiN beschichtet Bohrer. Solche typischen Größen die man für Kernbohrung für Gewinde benötigt sind fest in Spannzangen gespannt. Gerade hier hab ich TiN beschichtete Bohrer gekauft. Die Standardbohrer habe ich in HSS-G (also den geschliffenen und nicht rollgewalzten Typ -R) in 0,1 mm steigend. Die kommen in ein normales NC-Bohrfutter. Gruß
> TiN Schichten sind meist etwas dunkler und glänzen bei weitem nicht so > sehr wie die "Messing" Beschichtungen. > > Wenn man einen TiN Bohrer anfasst wird die Beschichtung an der Stelle > nochmals leicht dunkler. Das lässt sich auch nicht mehr wegwischen. Danke für deine Antwort. Ist nicht oft der Preis ein Kriterium für Qualität? Ich habe hier ein Bohrerset gefunden, das mir preislich sehr atraktiv erscheint. Fast zu billig um gut zu sein - oder ein Schnäppchen ??? http://www1.westfalia-versand.at/shops/werkzeug/bohren/auswahl_der_richtigen_bohrer/spiralbohrer/193253-170tlg_titan_hss_spiralbohrer_sortiment_im_metallkoffer_1_0_10mm.htm lg, Nick
ElektroNick schrieb: > Ist nicht oft der Preis ein Kriterium für Qualität? Ich habe hier ein > Bohrerset gefunden, das mir preislich sehr atraktiv erscheint. Fast zu > billig um gut zu sein - oder ein Schnäppchen ??? China lacht mich da schon wieder an.Die schauen auch so aus wie die vom TE.Gute Bohrer müssen rund laufen also geschliffen und nicht rollgewalzt und ordentlich geschliffen sein.Diese Billigbohrer halten garantiert 100jahre und mehr ...weilst erst gar nicht damit arbeiten kannst.;-)je nach dem was du machen willst reicht ein guter Bohrer pro Durchmesser.Dafür würde ich die bis 6mm 1/10 Weise gestuft einzeln kaufen.Darüber 0.5mm steigend.Kernlochbohrer eventuell doppelt.Eventuell könnten auch Cobaldbeschichtete eine gute Wahl sein.
So ein Set ist eigentlich unnötig. Für die meisten Anwendungen reicht HSS völlig. Höhere Standzeit benötigt man selten. Also wenn mann viele gleiche Löcher bohrt. Und dann sollte man den dafür passenden in guter Qualität besorgen. Für Edelstahl gibt es auch welche ohne Beschichtung in besserer Qualität. Im Werkstattbereich braucht man Titan nicht.
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