Hallo.. habe mir den AVR Dragon bei DigiKey gekauft und festgestellt, dass der Pin 17 (Adressleitung A8) des RAM-Chips (CY7C1019D) nicht angelötet ist. siehe Bild im Anhang. Nun funktioniert das Gerät bei ersten Tests ohne Probleme und ich frage mich, ob das denn so sein muss oder ob ich hier Hand-Anlegen sollte ? mfg Fook
Also bei meinem Dragon hier ist Pin 17 angelötet... Pin 17 ist Adressleitung A8, die wird sicherlich benötigt. Gruß Stefan
Check doch mal den Schaltplan und/oder mach alle Tests. Wenn sich hier kein anderer Dragon Besitzer meldet, dann schick das Foto doch an deinen Lieferanten. Sollte er sich blöd stellen, dann schick das Ding zurück.
Rene F. schrieb: > Pin 17 (Adressleitung A8) des RAM-Chips (CY7C1019D) nicht angelötet ist. Somit kannst du den Speicher ab Adresse 0x0100 nicht mehr adressieren und darunter ist es ein Glücksspiel, ob der offene Pin immer das Gleiche Potential hat. Anlöten oder als defekt zurückschicken. mfg.
Habe nun den Pin sorgfältig angelötet. Zurückschicken für derartige Kleinigkeit fand ich nun doch zu kindisch, vor allem, da diese Aktion sicher mehr als 1 Woche gedauert hätte (Mein Lieferant war DigiKey). Von einer Veränderung in der Funktionalität habe ich nichts gespürt - vielleicht weiss jemand von euch, wann dieser Speicherbaustein benutzt wird bzw. welche Daten darin abgelegt werden? Ich gehe mal davon aus, dass er fürs Debugging genutzt wird um darin den Programm- und Datenspeicher abzubilden - von daher hätte ich den Fehler wohl erst bei ganz genauer Analyse der angezeigten Daten bemerken können. mfg
Es sieht so aus, dass der ungelötete Pin duch den Anpressdruck genügend Kontakt zum Lötpad hatte, um den Funktionstest (zumindest einen Memorytest) am Ende der Boardfertigung und die Anfangstests von dir fehlerlos zu überstehen. Ein Fehler wäre wohl erst in einem Vierteljahr aufgetreten, wenn der Abschlusspin bzw. der Lötpad langsam eine Oxydschicht gebildet hat. Ich hatte mal ein Handy-Akkuladegerät mit einer einsitigen Leiterplatte, auf welcher bei dem, aus vier bedrahteten Dioden bestehenden, Brückengleichrichter ein Diodenanschluss nur durchgesteckt und nicht verlötet war. Das Teil funktionierte ein halbes Jahr einwandfrei. Hans Peter
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