Hallo alle zusammen, da ich lediglich, vor 12 Jahren mal auf einem Motorola die Grundzüge der Controller kennengelernt habe, kann ich sagen, daß ich von der zeitgenössischen Controllertechnik keine Ahnung habe. Was ich gerne hätte: -Code möglichst in C (kein cpp oder gar Assembler!) -das Teil müsste min. 2 Analoge Angänge haben -möglichst kein SMD, also dip wäre gut, für Lochraster Was ich benötige wäre dann noch ein Programmierboard. Das Hauptziel sind einfache Regelschaltungen. Billig soll' natürlich auch sein. ;-) Kennt jemand da ein Einsteigerpaket ? Für Eure Hilfe schon mal vielen Dank und viele Grüsse Ralf
Ralf F. schrieb: > -Code möglichst in C (kein cpp oder gar Assembler!) Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinen Mikrocontroller gibt, der C versteht ;) Wenn du aber einen Mikrocontroller meinst, für den es einen C-Compiler gibt, das dürfte für so ziemlich alle zutreffen.
Richtig... und beim Compiler kommt dann hinzu, daß ich auf Linux arbeite... Bin gerade auf Suche nach Compiler auf Ubuntu.
Ralf F. schrieb: > Was ich benötige wäre dann noch ein Programmierboard. Moin Ralf, Ich habe, neben anderen Programmern, mir den myavr light USB -> AVR Programmer gekauft. Mit ca. 16,- EUR keine allzugroße Investition. Schau dich mal dort um, vielleicht gibt es da auch das Eine oder Andere nützliche für dich: http://shop.myavr.de/ Gruß Karsten
Peter Dannegger schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR Dem kann ich nur zustimmen, denn dazu gibt es die Wikiseiten hier in der Community! Eine Auswahl von AVR-Typen findest du hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Typen Natürlich lassen sich diese niedrigen Anforderungen mit fast jedem PIC-Controller auch erledigen. Einsteiger-Sets gibts original von Atmel (eher teuer), in vielen Shops, auch in dem von dieser Webseite (günstiger): http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=gruppe&id=50 und natürlich auch ganz einfach und billig über chinesische Ebayer: http://www.ebay.de/itm/New-USBASP-USBISP-AVR-Programmer-USB-ATMEGA8-ATMEGA128-/170813851774?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27c54c887e Falls du einen PC mit "echter" paralleler Schnittstelle hast, kannst du dir einen Programmer selbst zusammenlöten. Anleitungen findest du hier im Wiki. Auch recht billig fährst du mit dieser Kombination: https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloboard-P-mit-Programmer::4.html (12,5 Euro) + ATtiny13A oder ATtiny85. Beide haben mehrere analoge Eingänge und sind schön handlich. Beide findest du bei reichelt.de und etwas günstiger bei guloshop.de (kosten ca. 1 Euro oder so). Mit Ubuntu-Linux solltest du sowieso Probleme haben, da ist alles Nötige verfügbar, ich verwende es selber.
Ralf F. schrieb: > Richtig... und beim Compiler kommt dann hinzu, daß ich auf Linux > arbeite... Linux ist m.W. auch mit C geschrieben. :-) Gruss Harald
Ralf F. schrieb: > -das Teil müsste min. 2 Analoge Angänge haben Es gibt Eingänge und Ausgänge. Was soll es denn nun sein? Jochen schrieb: > Mit Ubuntu-Linux solltest du sowieso Probleme haben, da ist alles Nötige > verfügbar, ich verwende es selber. Ich benutze Ubuntu weil ich damit keine Probleme habe. Aber jedem das Seine ;).
M. G. schrieb: > Jochen schrieb: >> Mit Ubuntu-Linux solltest du sowieso Probleme haben, da ist alles Nötige >> verfügbar, ich verwende es selber. > > Ich benutze Ubuntu weil ich damit keine Probleme habe. Aber jedem das > Seine ;). Anscheinend brauch ich Probleme. ;-) Wollte natürlich schreiben, dass man mit Ubuntu-Linux normalerweise keine Probleme bei der AVR-Programmierung hat. Wahrscheinlich war das Hirn schneller als die Finger und es kam zu einem Tipp-Puffer-Overrun. :-)
M. G. schrieb: > Ich benutze Ubuntu weil ich damit keine Probleme habe. Aber jedem das > Seine ;). > (Mit dem Spruch sollte man vorsichtig sein...)
Ralf F. schrieb: > -das Teil müsste min. 2 Analoge Angänge haben Es gibt nicht so viele Mikrocontroller, welche analoge Ausgänge bzw. DAC's haben. Vom MSP430 gibt es ein paar Modelle mit einem DAC. Hier die Übersicht mit den Typen, welche einen 12Bit DAC haben: http://www.ti.com/product/msp430-dac12 Wenn es aber auch ein geglättetes PWM Signal tut (z.B. von einem Timer erzeugt), dann kannst Du praktisch jeden Mikrocontroller nehmen und brauchst keinen speziellen.
Bei DIP würde ich doch eher Microchip empfehlen (PIC24 oder PIC32). Günstige Tools (PicKit3 ICD/Programmer), kostenlose NetBeans basierte IDE und Compiler (direkt ab Werk für Windows, OS X und Linux) http://ww1.microchip.com/downloads/mplab/X/index.html
Tom schrieb: > M. G. schrieb: >> Ich benutze Ubuntu weil ich damit keine Probleme habe. Aber jedem das >> Seine ;). >> > (Mit dem Spruch sollte man vorsichtig sein...) Nur weil der an einem KZ-Eingang hängt? ;-) Du bist aber empfindlich...
Hallo alle zusammen, hups, da habe ich jetzt ordentlich Information bekommen. Danke !!!! PWM ist ein gutes Stichwort... das wäre die Krönung ein Schaltnetzteil mit mikroprozessorGEREGELTER Pwm... Ubuntu: Läuft soweit auch, bin von Debian Squeeze geflüchtet.. und dies nach fast 5 Jahren Debian-Treue. Ich durchsuche nun erst einmal alle genannten Quellen. Danke nochmal und bis später !!! Gruß Ralf
Schau Dir das einmal an: http://www.ti.com/tool/msp-exp430g2 Für 5€ eine vollwertige Entwicklungsumgebung.
Ralf F. schrieb: > Ubuntu: > Läuft soweit auch, bin von Debian Squeeze geflüchtet.. und dies nach > fast 5 Jahren Debian-Treue. Hä????? citb
citb schrieb: > Ralf F. schrieb: >> Ubuntu: >> Läuft soweit auch, bin von Debian Squeeze geflüchtet.. und dies nach >> fast 5 Jahren Debian-Treue. > > Hä????? > > citb Das war nur eine Randbemerkung wegen der kleinen Ubuntu-Diskussion. Gruß Ralf
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