Hallo http://www.mikrocontroller.net/articles/Miniwebserver AVR-Board mit Ethernet (ca. 30 Euro) * Link zur Projektseite * Miniwebserver ohne SMD Teile * ENC28J60 als Ethernet Controller * Atmega 32, ENC28J60 * RS232 * Alle freien Ports sind nach außen gelegt * Firmware ist komplett OpenSource GPL Lizenz Bei dem oben genannten link meldet mein Norton360 das der Website nicht vertraut wird.
Uhu Uhuhu schrieb: > Bei dem oben genannten link meldet mein Norton360 das der Website nicht > vertraut wird. Norton360 ... keine weiteren Fragen. Wer sowas nutzt ist raus.
Jens Plappert schrieb: > Naja, solange es nur Wiren und keine Viren sind is ned so schlimm... Ich wette Norton wirbt damit, dass auch Wiren zuverlässig erkannt werden. Deren Gefahr wird einfach unterschützt und von andere Herstellern sträflich vernachlässigt.
Uhu Uhuhu schrieb: > Bei dem oben genannten link meldet mein Norton360 das der Website nicht > vertraut wird. Jeder halbwegs vernünftige Browser meldet das auch. Wenn die Software jetzt noch ein bisschen vernünftiger ist, meldet sie auch den Grund: Das Zertifikat von der Webseite wurde nicht von einer "Vertrauenswürdigen Stelle" signiert. Der Datenaustausch mit der Seite ist also eventuell unsicher. Oder andersrum: Jemand wollte SSL, hatte aber keine xxxx $$$ um sie Verisign & Co in den Rachen zu werfen. Das muss jetzt nicht zwangsläufig zu einer unsicheren Verbindung führen, aber das ist wieder ein anderes Thema...
Hilfe ich bin ein Sicherheitsvortäuschungsprogramm schrieb im Beitrag #2669639: > Das > Zertifikat von der Webseite wurde nicht von einer "Vertrauenswürdigen > Stelle" signiert. Wenn der Aussteller = Websitenbetreiber ist, dann ist der doch vertrauenswürdiger als Verisign & Co! Gibts da nicht eine Möglichkeit das Zertifikat als vertrauenswürdig anzeigen zu lassen?
Alex W. schrieb: > Wenn der Aussteller = Websitenbetreiber ist, dann ist der doch > vertrauenswürdiger als Verisign & Co! Und woher weißt du, dass der Aussteller der Webseitenbetreiber ist? Dazu ist das Zertifikat da. Und so beißt sich die Katze in den Schwanz.
Alex W. schrieb: > Wenn der Aussteller = Websitenbetreiber ist, dann ist der doch > vertrauenswürdiger als Verisign & Co! Nur wenn du absolut sicher sein kannst, dass du mit der URL www.deine-bank.de auch wirklich die Bank und nicht den netten Gauner von Nebenan erwischst, der beispielsweise dein DNS gehackt und sich zwischengeschaltet hat.
Alex W. schrieb: > Wenn der Aussteller = Websitenbetreiber ist, dann ist der doch > vertrauenswürdiger als Verisign & Co! Nein, denn sich selbst ein Zertifikat ausstellen kann jeder, sichergestellt werden, dass es sich wirklich um deine Bank und keinen Phisher handelt hingegen nur, wenn es dir auch ein Dritter bestätigt. Aus diesem Grund werden Ausweisdokumente, Doktortitel etc. idr. auch nicht selbst ausgestellt (bei manchen halt doch).
vn nn schrieb: > Alex W. schrieb: >> Wenn der Aussteller = Websitenbetreiber ist, dann ist der doch >> vertrauenswürdiger als Verisign & Co! > > Nein, denn sich selbst ein Zertifikat ausstellen kann jeder, > sichergestellt werden, dass es sich wirklich um deine Bank und keinen > Phisher handelt hingegen nur, wenn es dir auch ein Dritter bestätigt. > Aus diesem Grund werden Ausweisdokumente, Doktortitel etc. idr. auch > nicht selbst ausgestellt (bei manchen halt doch). Und wenn die Gauner auch den "Dritten" mirgegenüber nachbilden, dann bestätigt doch der eine Gauner das der andere Gauner vertrauenswürdig ist!
Alex W. schrieb: > Und wenn die Gauner auch den "Dritten" mirgegenüber nachbilden, dann > bestätigt doch der eine Gauner das der andere Gauner vertrauenswürdig > ist! Schau dir doch mal an wie Zertifikatketten funktionen und was überhaupt Zertifikate sind. An sich, sind diese sehr sicher. Es muss eine lückenlose Kette geben, zwischen dem Zertifikat der Seite und den Zwischenstellen. Jede Stelle zertifiziert die darunterliegende. Am Ende steht dein Root Zertifkat welches im Browser mitgeliefert wird. (Diesem muss man sozusagen einfach so vertrauen.) Man kann nicht mal so schnell ein Zertifikat fälschen oder selber ausstellen. (Selber austellen geht natürlich, wird aber als solches erkannt). Kryptographisch ist da nicht viel zu machen. Aber es gibt Schwachstellen im System. Z.B. der User klickt die Browser Warnung einfach weg. Dann hilft kein Zertifikat mehr. Oder Austeller lassen sich Schlüssel klauen, oder zertifizieren ohne zu überprüfen usw usw. An sich, schau ich auf solche Dinge nur wenn ich vertrauliche Daten eingebe (Banking, Pins, Tans, PayPal ...). Ansonsten interessiert es doch nicht, ob die Seite nun die ist, was sie vorgibt zu sein. Das ist nur wichtig, wenn dieser Seite persönliche Infos anvertraut. gruß cyblord
Naja, ist ja auch vollig egal wer der Herausgeber des SSL Zertifikats ist, immerhin soll es "nur" zu einer verschlüsselten Verbindung genutzt werden! Damit nicht irgendwer in der Leitung einfach "mithören" kann. Provider oder ähnliche "Dienstleister". Wenn das Zertifikat nun nicht vertrauswürdig ist, heisst das doch nur, das nicht gesagt ist, das es auf wirklich von der angesurften Website stammt, sondern evtl. von jemandem zwischen dem PC und der Website. Bei Vielen Seiten ist das aber eh hinfällig, weil kaum "interessante" Daten wie Pin, Benutzerdaten usw. gesendet werden! Am besten ist es, wenn leute vor einem nicht vertrauenswürdigen Zertifikat zurückschrecken, sich aber sonst ohne jegliche Verschlüsselung irgendwo einloggen :-) Wie zum Beispiel hier :-P Ich wette, die wenigsten nutzen die SSL verschlüsselung von mikrocontroller.net Gruß, Stefan
Stefan schrieb: > Ich > wette, die wenigsten nutzen die SSL verschlüsselung von > mikrocontroller.net Hehe, ist mir noch nie aufgefallen :-) Aber ich habe jetzt mal https:// verwendet. Offenbar hat Andreas für ein gültiges SSL-Zertifikat bezahlt :-) Somit ist mein Anmeldename "Alex. W.." auf einer verschlüsselten Verbindung übertragen! Das beruhigt mich doch sehr :-P
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