Moin, Ich hab da 'mal eine Frage. Da gibt es bei ebay den Händler lishengan2009. Der stellt die Artikel ab € 1 ein. Eine Bietmaschine bietet ca. 40s vor Auktionsende einen Preis unterhalb dessen der Verkäufer anscheinend nicht verkaufen will. Der "Bieter" ist leicht zu erkennen. Er hat immer 0 Bewertungen und bietet ausschließlich auf Artikel dieses und eines andern Shops. Es gibt mitlerweile einige Bewertungen, die sich über dieses Verhalten des Verkäufers beschweren. Ich habe mich jetzt auch bestimmt 30-40 mal von der Maschine überbieten lassen. Nun zur Frage: wie kommt der Verkäufer um die Gebühren für die vielen von den Bietmaschinen erworbenen Artikel herum? Ich schätze, dass etwa 30-50% der Verkäufe auf das Konto dieser Mindestgebotssicherung gehen. Wenn diese Gebühren gezahlt würden, könnte der Verkäufer doch eigentlich keinen Gewinn machen. Was habe ich da übersehen? Gruß Einhart
Es gibt ja eine Option an den nächst Höchstbietenden zu verkaufen. Vielleicht macht er das?
Nö, macht er nicht. Ich war zigmal der zweite Sieger ;-) Nachtrag: Da ist doch 'was dran. Zweimal habe ich anscheinend doch genug geboten. Daraufhin wurde das höchste Gebot zurückgezogen. Bleiben trotzdem zig Gebote ohne Zurücknahme des Gebots.
Ich finde diesen Verkäufer nicht auf ebay, machst du Spässe?
Nö, keineswegs. Hier ein Link auf einen der beendeten Artikel: http://www.ebay.de/itm/170838024348?ssPageName=STRK:MEDWX:IT&_trksid=p3984.m1435.l2649 Hoffentlich klappt der
Einhart Pape schrieb: > Nachtrag: Da ist doch 'was dran. Zweimal habe ich anscheinend doch genug > geboten. Daraufhin wurde das höchste Gebot zurückgezogen. Dadurch kann man gut erfahren wie viel du geboten hast und dein Maximalgebot kassieren in dem man 10 Cent weniger bietet als du.
Der Händler wird einfach behaupten das der Käufer(seine Bietmaschine) nicht gezahlt hat und dann bekommt er seine Gebühren erstattet. Bei Händlern wird das schon ewig von ebay toleriert. Die bekommen auch einen besonderen Support. Diese Arrangements gibts da tausendfach. Beweisen wird man es nie können, weil die Mitgliedsdaten nicht greifbar sind und selbst wenn, wird es ebay egal sein, weil Händler wohl auch die meisten Gebühren erwirtschaften wenn doch mal ein realer Käufer den Zuschlag bekommt. Da wird der Rechtsbruch billigend in Kauf genommen.
@ Rainer: OK, das mit dem Überbieten und Zurückziehen des Gebots hab' ich verstanden - Nur wie umgeht man die ebay Provision wenn man den Artikel selbst ersteigert - wie gesagt, die dubiosen Bieter gewinnen eine erkleckliche Anzahl von Artikeln.
Danke Michael, das ist eine gute Erklärung. Ich fürchte, eine Beschwerde bei ebay wäre vergebliche Mühe. Ich schaffe es anscheinend immer noch nicht das übelste Szenario anzunehmen ;-)
Ich glaube, die haben die Provision mit einkalkuliert, was der verkauft, das gibt es billigst in Chinaland. Bei gewerblichen Händlern kaufe ich persönlich seltenst und dann meistens Sofortkauf.
Wahrscheinlich geht das Konzept wirklich auf. Gerade bin ich wieder 40s vor Schluss von denen überboten worden, danach haben aber noch zwei echte Interessenten zugeschlagen. Ich dachte die Brüder ein bischen ärgern zu können indem ich immer knapp unter deren Schmerzgrenze biete - aber so bringt's das nichts :-(
Mir geht's da eigentlich nicht darum den Artikel unbedingt zu kaufen. Ich wollte eher einen Feldversuch starten mit der Fragestellung: "Was passiert, wenn die ständig ihre eigenen Artikel kaufen?". Da gibt es aber leider Käufer, die mir den Versuchsaufbau kaputtmachen ;-)
Kaufen ist eine Sache, erfüllen eine ganz andere und die Provision muss bei einer Stornierung ja auch nicht bezahlt werden, vor allem nicht bei Händlern. Die werden bei ebay sowieso verhätschelt und genießen Privilegien. Im Endeffekt ist das nur ein wenig PC-Arbeit beim Händler die da zu Buche schlägt, aber ich würde mich gar nicht wundern wenn das längst automatisiert ist. Ich halte es so das ich mit einer Stoppuhr bewaffnet ca. 5Sek. vor Schluß mein Gebot abgebe. Wenn es dann zu niedrig ist, hab ich mir selbst ins Knie geschossen, weil dann für mich die Zeit zum nachlegen zu kurz geworden ist. Eine absolute Top-Strategie gibts da sowieso nicht, es sei denn, man bietet unanständig hoch über den Listenpreis, dann bekommt man den Artikel mit hoher Wahrscheinlichkeit, aber dann kann man auch per Sofortkauf shoppen und das bringt ja keine Ersparnis. Manche Deppen machen das, was mich zu der kühnen Vermutung veranlasst, das der Verkäufer da selbst mit bietet. Das wird man wohl auch nie vermeiden können, selbst wenn es fett-gedruckt in den Ebay-AGB stehen würde.
Um reguläre Händlerware aus D zu kaufen finde ich Amazon längst interessanter als ebay.
Beim Bieten über den Marktpreis sehe ich weniger die Verkäufer, als Leute aus einer dieser drei Gruppen: a) Geld spielt keine Rolle b) Zu doof um google zu bedienen c) Siegertypen (ich will Sieger sein - koste es was es wolle ;-) Meinem speziellen Anbieter kann ich wohl nur mit einer schlechten Bewertung ein ganz klein bischen an die Karre fahren. Amazon: Das stimmt bei mir verlagert sich der Kauf auch mehr und mehr zu Amazon.
>Ich halte es so das ich mit einer Stoppuhr bewaffnet ca. 5Sek.
das ist ja "niedlich"
a) bidomatic macht das für dich (auch in der nacht, wenn du schläfst)
b) auch manuell hat ebay ja inzwischen eine "stoppuhr" eingebaut (seit
gefühlten 10 jahre
einfach 2 TABS öffnen, einmal den artikel und einmal die seite wo man
nur noch auf "gebot bestäigen" drücken muss...
zum thema: das ist ja ein chinese (der Verkäufer)
die machen oft sachen, die Europäer nicht unbedingt (zumindest nicht
lange) so machen würden..
warum ist aber klar: besser ein paar euro provision zahlen, als eine
artikel unter einstandspreis zu verkaufen...
Robert L. schrieb: > warum ist aber klar: besser ein paar euro provision zahlen, als eine > artikel unter einstandspreis zu verkaufen... Dann sollte er zum Festpreis verkaufen oder den Mindestpreis auf EK-Niveau legen. BTW: Wenn du Bewerbungen schreibst, schreibst du dann auch alles klein?
>Dann sollte er zum Festpreis verkaufen oder den Mindestpreis auf >EK-Niveau legen. nein, dann wäre das Interesse geringer (und damit auch der Endpreis) >sollte was meinst du eigentlich mit "sollte" es ist ein Chinese, den interessiert "sollte" nicht..(den Käufer stört es auch nicht sonderlich, sonst kauft er wo anders, was er nicht tut..) Mindestpreis: gibt es nicht überall höherer Startpreis meinst du vermutlich (das wären dann wieder höhere gebühren, um diese will er sich ja drücken) >Wenn du Bewerbungen schreibst, kuriose Frage, das hab ich nämlich nie gemacht.. ich arbeite sei (über?) 15 Jahren im selben Betrieb, an den ich von einer Job-Argentur vermittelt wurde (es war die erste und einzige Firma) und nein, ich versuche mich zu besser, aber im Internet interessiert es mich nicht...
A. K. schrieb: > Um reguläre Händlerware aus D zu kaufen finde ich Amazon längst > interessanter als ebay. Da hat man aber keine Schnäppchen, höchstens wenn man Glück hat. bei Ebay sind Listenpreise oder Herstellerpreise eher ein Ladenhüter je nach dem was es für ein Artikel ist. Man braucht sich ja nur die "beendeten Artikel" bei Händlern anschauen und da sieht man oft rot, selten grün. Zumindest ist das oft mein Eindruck gewesen.
Michael S. schrieb: > Da hat man aber keine Schnäppchen, höchstens wenn man Glück hat. Wer als Schnäppchenjäger den Nervenkitzel braucht, der sollte bei ebay bleiben. Aber sich dann nicht dran stören, wenn es manchmal etwas auf die Nerven geht. Das wollte man ja. ;-)
Hier ist ein Link zu einem Artikel, der sich auch mit so einer Problematik befasst: http://testberichte.ebay.de/Scheinbieter-entlarven?ugid=10000000002052188 Ich habe jetzt seit etwa einem 3/4 Jahr nichts mehr bei Ebay verkauft oder gekauft, weil die Ganoven dort meines Achtens nach die Überhand gewinnen. :-( MfG Paul
Ich sehe das Problem nicht. Ich biete genau einmal, entweder ich kriegs oder nicht. Hochtreiben lasse ich mich nicht. Ich hatte auch mal den Fall, wo ich als 2-höchster den Artikel angeboten bekam. Allerdings zum Preis meines Maximalgebots, was ja Quatsch ist. Wenn, dann hätte es schon der Preis sein müsen, mit dem ich den 3. überboten hatte. Ich hab daher nicht geantwortet. Peter
Wenn der Höchstbietende (in diesem Fall unseriöse) vor Auktionsende zurückzieht, dann hat der zweithöchste zum Maximalpreis gekauft - nix Angebot.
Peter Dannegger schrieb: > Ich sehe das Problem nicht. Das Problem ist das du mehr bezahlst als du müsstest. Das ist zwar nicht mehr als du wolltest, aber trotzdem Betrug.
Einhart Pape schrieb: > Wenn der Höchstbietende (in diesem Fall unseriöse) vor Auktionsende > zurückzieht, dann hat der zweithöchste zum Maximalpreis gekauft - nix > Angebot. Das wäre in der Tat blöd. Wird ein Angebot zurückgezogen, dann muß doch der Zustand wie vor dem Angebot wiederhergestellt werden. Bei mir kam die Nachricht erst nach dem Ende der Auktion (der Erste wolle nicht zahlen bla, bla). Peter
Der Zweithöchste muss die Ware ja nicht nehmen. Und bei gewerblichen Händlern gibts ein Rückgaberecht, ohne großartige Angabe von Gründen. Ich persönlich setzte mir einfach ein Limit, was ich bereit bin auszugeben, ist doch klar, daß auch in e... die Raffgier ihr Unwesen treibt.
Jörg S. schrieb: > aber trotzdem Betrug. Nicht unbedingt, weil du ja über den Wert nicht getäuscht wurdest, sprich: ein Irrtum erregt wurde. Aus juristischer Sicht wird es sich wohl nur um eine Ordnungswidrigkeit handeln, obwohl ich glaube, das es nur eine Ordnung im öffentlichem Recht und nicht im Zivilrecht gibt. Aber da ich kein Jurist bin, kann ich auch voll daneben liegen.
Michael S. schrieb: > Wenn es dann zu niedrig ist, hab ich mir > selbst ins Knie geschossen, weil dann für mich die Zeit zum > nachlegen zu kurz geworden ist. Warum, wenn du das eingibst, was du zu zahlen bereit bist, bekommst du entweder den Artikel für einen akzeptablen Preis - oder er geht für mehr als er dir wert wäre an jemanden anders. Wo ist daran das Problem? Michael S. schrieb: > bei Ebay sind Listenpreise oder Herstellerpreise eher ein Ladenhüter > je nach dem was es für ein Artikel ist. Man braucht sich ja nur > die "beendeten Artikel" bei Händlern anschauen und da sieht man > oft rot, selten grün. Zumindest ist das oft mein Eindruck gewesen. Naja, wenn du eine Übersicht der Lagerware bei Amazon hättest, die länger als 10..30 Tage verfügbar ist, wäre die auch ziemlich lang. Michael S. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> aber trotzdem Betrug. > > Nicht unbedingt, weil du ja über den Wert nicht getäuscht wurdest Aber über den Ablauf. Wenn dir beim Poker jemand in die Karten schaut und dann entsprechend spielt, bist du auch betrogen worden. Auch wenn du über den gesetzten Wert nicht getäuscht wurdest.
Sni Ti schrieb: > Warum, wenn du das eingibst, was du zu zahlen bereit bist, bekommst du > entweder den Artikel für einen akzeptablen Preis - oder er geht für mehr > als er dir wert wäre an jemanden anders. Wo ist daran das Problem? Weil man ja meist einen "gefühlten Wert" bietet und machmal oft nur ein paar Cent noch fehlten. Ist halt eher eine Frage wie wichtig einem der Artikel ist. Kürzlich hab ich ein Paket Bohrstangen geschossen und weil ich die unbedingt haben wollte, schon eine Minute vor Ende geboten. Da waren dann zwei Nachgebote nötig um die Ware zu bekommen. Einerseits war es für mich doch etwas viel Geld aber nachdem ich die Ware erhielt, hatte ich die Erkenntnis, das das mal ein guter Deal für mich war. Das Gefühl der Zufriedenheit stellte sich also erst am Ende ein und am Anfang ist das eben nicht so das man da konkret sagen kann was einem die Ware wirklich wert ist. Das ist also schon ein Problem. Sni Ti schrieb: > Aber über den Ablauf. Wenn dir beim Poker jemand in die Karten schaut > und dann entsprechend spielt, bist du auch betrogen worden. Auch wenn du > über den gesetzten Wert nicht getäuscht wurdest. Der Vergleich hinkt, weil du über das Blatt nur eingeschränkt Einfluss hättest und du bei Falschspiel, was dann auch erst mal eine Ordnungswidrigkeit wäre, später erst zum Betrug führt, wenn es vollzogen wurde. Wenn du vorher passt, dann hätte das ganze eben keine Folgen. Betrogen ist ja auch vorwiegend Ebay wegen der entgangenen Gebühren, aber das werden die wohl verschmerzen können und denen weine ich da auch keine Träne nach bei dem Service. Verluste muss man da ohnehin in Kauf nehmen.
Michael S. schrieb: > Weil man ja meist einen "gefühlten Wert" bietet und machmal oft nur > ein paar Cent noch fehlten. Ist halt eher eine Frage wie wichtig einem > der Artikel ist. Das kann man sich auch vorher überlegen. Was, wenn ich mit meinem Gebot zu niedrig läge, würde ich noch mal nachbieten wollen? Dementsprechend das Gebot platzieren. > Das Gefühl der Zufriedenheit stellte sich also erst am Ende > ein und am Anfang ist das eben nicht so das man da konkret sagen kann > was einem die Ware wirklich wert ist. Das ist also schon ein Problem. Das Problem dürfte bei vielen wohl eher sein, ob sie wirklich die Ware wollen, oder einfach nur die Auktion gewinnen ;-) > Sni Ti schrieb: >> Aber über den Ablauf. Wenn dir beim Poker jemand in die Karten schaut >> und dann entsprechend spielt, bist du auch betrogen worden. Auch wenn du >> über den gesetzten Wert nicht getäuscht wurdest. > > Der Vergleich hinkt, weil du über das Blatt nur eingeschränkt > Einfluss hättest und du bei Falschspiel, was dann auch erst mal > eine Ordnungswidrigkeit wäre, später erst zum Betrug führt, wenn > es vollzogen wurde. Wenn du vorher passt, dann hätte das ganze eben > keine Folgen. Der Vergleich passt nicht 100%, aber ich dachte dennoch das klar wäre worauf ich hinaus will. Es sind strikte (rechtlich bindende) Regeln vorhanden, die jedem Teilnehmer bekannt sind und an die man sich zu halten hat. Bei einer Auktion sieht das nun mal so aus, dass jeder bietet, was er bereit ist zu zahlen. Der Gewinner bekommt das dann zu einem Preis, der etwas über dem des zweit höchsten Bieters liegt. Das ist die Art und Weise, nach dem der "Wert" der Auktion bestimmt wird. Und nicht darüber, dass Testgebote platziert werden um das Maximalgebot des Käufers einzustreichen. Wenn das dennoch gemacht wird, also dem Käufer ein Gebot vorgetäuscht wird, dass knapp unter seinem liegt, ist das in meinen Augen Betrug. > Betrogen ist ja auch vorwiegend Ebay wegen der entgangenen Gebühren, > aber das werden die wohl verschmerzen können und denen weine ich da > auch keine Träne nach bei dem Service. Die dürften eher profitieren, wenn der am Ende erzielte Preis höher liegt. Bei einem Euro ist die Provision doch deutlich geringer als bei 30 ;-)
Michael S. schrieb: > Betrogen ist ja auch vorwiegend Ebay wegen der entgangenen Gebühren,... Wenn das falsche Gebot nicht zurück gezogen wird hat ebay sogar mehr Gewinn. Betrug meinte ich übrigens nicht im exakten Straftatbestand sondern nur den Umstand das dieses Vorgehen nicht erlaubt ist und man geschädigt wird. Unabhängig davon wie das rechtlich jetzt genau heißt :)
wer bietet denn noch manuell bei ebay? ich benutze bietfuchs und gut ist. hat den vorteil, das man bei artikeln von welchen es mehrere gibt, das programm so lange bieten lassen kann, bis x artikel zum gewünschten preis gekauft sind. ich setz mich bestimmt nicht mehr hin, und aktualisiere laufend die ebayseite um 5s vorher selbst zu bieten. das ist ja sowas von vorgestern ;) (ok, ob bei ebay kaufen noch sowas von heute ist, sei mal dahingestellt) wo es geht, weiche ich mittlerweile auch lieber auf andere shops/anbieter aus
> das ist ja sowas von vorgestern Richtig, weil ebay nämlich schon länger die Zeit automatisch sekundengenau aktualisiert runter zählt. Ständig aktualisieren war gestern ;) > wo es geht, weiche ich mittlerweile auch lieber auf andere > shops/anbieter aus Man bietet doch bei ebay um etwas billiger zu bekommen als im Shop. Das ist doch der witz bei ebay...
Peter Dannegger schrieb: > Ich sehe das Problem nicht. > Ich biete genau einmal, entweder ich kriegs oder nicht. > Hochtreiben lasse ich mich nicht. So sollte man das auch machen. > Ich hatte auch mal den Fall, wo ich als 2-höchster den Artikel angeboten > bekam. Allerdings zum Preis meines Maximalgebots, was ja Quatsch ist. > Wenn, dann hätte es schon der Preis sein müsen, mit dem ich den 3. > überboten hatte. Ich hab daher nicht geantwortet. Privatverkäufer haben keinen Einfluss auf den Preis, wenn ihnen der VK ein sog. Sofortkaufangebot unterbreitet. Dann zählt automatisch das zuletzt abgegebene Gebot und das ist nun mal das Maximalgebot. Leider kapiert der Käufer das partout nicht und denkt, er würde abgezockt werden. Der VK kann dagegen aber nichts tun, da ebay den Preis festlegt.
g. c. schrieb: > Privatverkäufer ... VK Wo ist der Unterschied, außer daß letzerer auch gewerblich sein kann? Wo bleibt der Sinn?
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Privatverkäufer ... VK > > Wo ist der Unterschied, außer daß letzerer auch gewerblich sein kann? Wo > bleibt der Sinn? Der Sinn steht doch im Text. Das "Privatverkäufer" schrieb ich weil ich das Problem kenne. Ich weiß nur nicht ob das bei gewerblichen Power Sellern mit der leidigen Vorgabe einen mehrfach vorhandenen Artikel nur zum letzten Maximalgebot bei der Sofortkaufoption abgeben zu dürfen ebenso ist. Ich vermute aber mal das es keinen Unterschied macht. Das Problem ist ebay und nicht der VK. Der Käufer denkt aber, da will der VK wohl nur maximal viel Geld rausholen (und sieht dabei nicht wer den Preis bestimmt, nämlich ebay).
Peter Dannegger schrieb: > Ich sehe das Problem nicht. > Ich biete genau einmal, entweder ich kriegs oder nicht. > Hochtreiben lasse ich mich nicht. > > Ich hatte auch mal den Fall, wo ich als 2-höchster den Artikel angeboten > bekam. Allerdings zum Preis meines Maximalgebots, was ja Quatsch ist. > Wenn, dann hätte es schon der Preis sein müsen, mit dem ich den 3. > überboten hatte. Ich hab daher nicht geantwortet. Hatte ich auch schon, da Antworte ich dann gar nicht. Freunde und Verwandte hat das schon komplett von ebay vertrieben.
Jörg S. schrieb: > Man bietet doch bei ebay um etwas billiger zu bekommen als im Shop. Das > ist doch der witz bei ebay... Oder um etwas zu bekommen, was man sonst nicht mehr oder nur schwer bekommen kann. In so einem Fall ist es um so ärgerlicher wenn man als jemand, der nur sehr selten bei EBay kauft, 3 Sekunden vor Schluss von einem Sniper überboten wird.
Bernd T. schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Ich sehe das Problem nicht. >> Ich biete genau einmal, entweder ich kriegs oder nicht. >> Hochtreiben lasse ich mich nicht. >> >> Ich hatte auch mal den Fall, wo ich als 2-höchster den Artikel angeboten >> bekam. Allerdings zum Preis meines Maximalgebots, was ja Quatsch ist. >> Wenn, dann hätte es schon der Preis sein müsen, mit dem ich den 3. >> überboten hatte. Ich hab daher nicht geantwortet. > > Hatte ich auch schon, da Antworte ich dann gar nicht. > Freunde und Verwandte hat das schon komplett von ebay vertrieben. Ist mir völlig schleierhaft wie man so reagieren kann. Wenn ein VK mehrere Artikel hat kann er dem Zweitbieter oder sogar weiteren Bietern einen dieser Artikel zum Sofortkauf anbieten. Den Preis dafür legt ebay fest, nicht der VK. Was ist daran verwerflich? Wenn ein solches Sofortkaufangebot dann ausgeschlagen wird bleibt der VK sogar auf den Angebotsgebühren sitzen. Deswegen überlegt jeder VK ob er das überhaupt machen soll.
g. c. schrieb: > Der Sinn steht doch im Text. g. c. schrieb: > Privatverkäufer haben keinen Einfluss auf den Preis, wenn ihnen der VK > ein sog. Sofortkaufangebot unterbreitet. Seit wann unterbreitet ein (Privat)Verkäufer einem Verkäufer ein Sofortkaufangebot?
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Der Sinn steht doch im Text. > > g. c. schrieb: >> Privatverkäufer haben keinen Einfluss auf den Preis, wenn ihnen der VK >> ein sog. Sofortkaufangebot unterbreitet. > > Seit wann unterbreitet ein (Privat)Verkäufer einem Verkäufer ein > Sofortkaufangebot? Ach das hast du gemeint. OK, erwischt. :) Privatverkäufer haben keinen Einfluss auf den Preis, wenn der VK den Käufern ein sog. Sofortkaufangebot unterbreitet. Aber den Sinn sollte dennoch klar geworden sein.
g. c. schrieb: > Privatverkäufer haben keinen Einfluss auf den Preis, wenn ihnen der VK > ein sog. Sofortkaufangebot unterbreitet. Dann zählt automatisch das > zuletzt abgegebene Gebot und das ist nun mal das Maximalgebot. Leider > kapiert der Käufer das partout nicht und denkt, er würde abgezockt > werden. Der Käufer kapiert schon, daß dieses Scheinüberbieten genau dazu erfolgte, um abzuzocken. Ich muß da nicht erst prüfen, wie der Überbieter mit dem Verkäufer verbandelt ist. Wenn das "Sofortkaufangebot" Sekunden nach Auktionsende erfolgt, da sieht jeder Blinde, daß das nicht koscher ist. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Der Käufer kapiert schon, daß dieses Scheinüberbieten genau dazu > erfolgte, um abzuzocken. > Ich muß da nicht erst prüfen, wie der Überbieter mit dem Verkäufer > verbandelt ist. > Wenn das "Sofortkaufangebot" Sekunden nach Auktionsende erfolgt, da > sieht jeder Blinde, daß das nicht koscher ist. > > > Peter Ach was. Scheinüberbieten von Käufern die sich gar nicht untereinander kennen. Das ist vielleicht die Ausnahme, aber bestimmt nicht die Regel. Mit dem "Sekunden nach Auktionsende" hat das auch nichts zu tun. Wenn der VK seine Auktionen abwickelt und sieht, dass es interessante Gebote gab, warum soll er dann (falls er mehrere Artikel hat) nicht ein Sofortkaufangebot unterbreiten? Es gibt schließlich auch Zeiten da muss ein VK seine Artikel zum Mindestgebot hergeben. Insgesamt ist schließlich alles immer eine Mischkalkulation.
g. c. schrieb: > Ach was. Scheinüberbieten von Käufern die sich gar nicht untereinander > kennen. Das ist vielleicht die Ausnahme, aber bestimmt nicht die Regel. Ob das die Ausnahme war, kann ich nicht sagen. Ich habs aber so erlebt. Und daß der Höchstbieter nicht zahlen will, kann man doch erst nach Tagen wissen. Verdächtig war zusätzlich, daß das Höhergebot 5s vor Auktionsende eintrudelte. Peter
War da nicht noch eine Regel, die es dem VK erlaubt, dem ersten Verlierer einen gleichartigen Artikel zu dessen Höchstgebot anzubieten? Läuft auf dasselbe hinaus, wie der Überbiettrick, nur daß es vom äbäh-Gott explizit erlaubt und mit der Software unterstützt wird.
Peter Dannegger schrieb: > g. c. schrieb: >> Ach was. Scheinüberbieten von Käufern die sich gar nicht untereinander >> kennen. Das ist vielleicht die Ausnahme, aber bestimmt nicht die Regel. > > Ob das die Ausnahme war, kann ich nicht sagen. Ich habs aber so erlebt. > Und daß der Höchstbieter nicht zahlen will, kann man doch erst nach > Tagen wissen. > > > Peter Man sollte sich halt seine (guten) Verkäufer schon aussuchen und die schwarzen Schafe nicht bedienen. Für mich als Käufer zählt letztlich immer nur ob der Preis einigermaßen passt (entspreechend biete ich). Aus "Bietorgien" halte ich mich raus, besonders wenn ich merke, dass da Leute mit 0 Bewertungen mitmischen. ;)
Uhu Uhuhu schrieb: > War da nicht noch eine Regel, die es dem VK erlaubt, dem ersten > Verlierer einen gleichartigen Artikel zu dessen Höchstgebot anzubieten? > > Läuft auf dasselbe hinaus, wie der Überbiettrick, nur daß es vom > äbäh-Gott explizit erlaubt und mit der Software unterstützt wird. Wo soll da der "Trick" sein? Der Höchstbietende erhält seine Ware zu dem von ihm selbst abgegebenen Gebot (und ist zufrieden) und für einen weiteren Käufer gilt das ebenso. Da ist kein Trick dahinter. Der Preis für den zweiten Käufer wird von ebay bestimmt (es zählt das zuletzt abgegebene Gebot). Der VK hat darauf keinen Einfluss. Bitte bedenken: Das Sofortkaufangebot ist ein Angebot. Wenn das ausgeschlagen wird bleibt der VK auf den Gebühren sitzen.
g. c. schrieb: > Bitte bedenken: Das Sofortkaufangebot ist ein Angebot. Wenn das > ausgeschlagen wird bleibt der VK auf den Gebühren sitzen. Aber nur auf die Einstellgebühren. Verkaufsprovision fällt da nicht an. Sni Ti schrieb: > Das kann man sich auch vorher überlegen. Was, wenn ich mit meinem Gebot > zu niedrig läge, würde ich noch mal nachbieten wollen? Dementsprechend > das Gebot platzieren. Wenn man nur bescheidene Mittel hat, muss man lernen damit Hauszuhalten. Schließlich soll das Geld dann noch für andere Dinge reichen. Wenn dann einige Mitbieter zu hohe Beträge bieten, verzichte ich und warte auf eine günstigere Gelegenheit. Kostet meist nur Zeit. Sni Ti schrieb: > Das Problem dürfte bei vielen wohl eher sein, ob sie wirklich die Ware > wollen, oder einfach nur die Auktion gewinnen ;-) Ja, ja grinz du man. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Sni Ti schrieb: > Der Vergleich passt nicht 100%, aber ich dachte dennoch das klar wäre > worauf ich hinaus will. Es sind strikte (rechtlich bindende) Regeln > vorhanden, die jedem Teilnehmer bekannt sind und an die man sich zu > halten hat. Aber auch bei ebay gilt: Wo kein Kläger, so auch kein Richter. > Bei einer Auktion sieht das nun mal so aus, dass jeder > bietet, was er bereit ist zu zahlen. Die Bereitschaft ist wohl eher eine Frage des persönlichen Risikos. Die Auktion des Merkel-Golf hat doch auch wieder gezeigt das manche Mitglieder es gar nicht ernst meinen. ebay hat die Auktion ja vorfällig beendet gehabt weil so ein paar Spinner utopische Beträge geboten hatten. > Der Gewinner bekommt das dann zu > einem Preis, der etwas über dem des zweit höchsten Bieters liegt. Das hofft er zumindest, aber manchmal hat er Pech und liegt zur ein paar Cent drüber was dann ärgerlich ist. > Das > ist die Art und Weise, nach dem der "Wert" der Auktion bestimmt wird. Wird ja auch nicht bestritten. > Und nicht darüber, dass Testgebote platziert werden um das Maximalgebot > des Käufers einzustreichen. Das war eigentlich das Thema des TO und von der Verfahrensweise eine verbreitete Verfahrensweise. > Wenn das dennoch gemacht wird, also dem > Käufer ein Gebot vorgetäuscht wird, dass knapp unter seinem liegt, ist > das in meinen Augen Betrug. Mit deinen Augen zu sehen heißt nicht gleich geltendem Recht oder Rechtsauslegung. Gut oder tolerierbar finde ich es auch nicht, aber machen kann man dagegen als Individuum wenig bis gar nichts. >> Betrogen ist ja auch vorwiegend Ebay wegen der entgangenen Gebühren, >> aber das werden die wohl verschmerzen können und denen weine ich da >> auch keine Träne nach bei dem Service. > > Die dürften eher profitieren, wenn der am Ende erzielte Preis höher > liegt. Bei einem Euro ist die Provision doch deutlich geringer als bei > 30 ;-) Da mach ich mir wenig bis gar keine Gedanken, weil ich eh nur als Käufer tätig bin. Die Zeche zahlt ja der Verkäufer.
Frank B. schrieb: > In so einem Fall ist es um so ärgerlicher wenn man als jemand, der nur > sehr selten bei EBay kauft, 3 Sekunden vor Schluss von einem Sniper > überboten wird. Sniper sind nich allmächtig. Letztendlich siegt das höchste Gebot, das kann auch ein Sniper nicht umgehen.
g. c. schrieb: > Wo soll da der "Trick" sein? Der Höchstbietende erhält seine Ware zu dem > von ihm selbst abgegebenen Gebot Ist das denn so schwer zu verstehen: Weil er es bei einer ehrlichen Auktion eventuell auch unter seinem Limit bekommen hätte. Und das ist der Sinn einer Auktion. Wenn ein Verkäufer mehrere Artikel hat, soll er bitte mehrere Artikel reinstellen. Dumm nur, dass natürlich bei mehreren gleichen Artikeln der Preis sinkt, während bei "künstlicher Verknappung" (1 Artikel einstellen, aber mehrere verkaufen) ein höherer Preis erzielt werden kann. Fair ist was anderes. Wegen solcher Aktionen ist für mich Ebäh auch gestorben.
g. c. schrieb: > Wo soll da der "Trick" sein? Der Höchstbietende erhält seine Ware zu dem > von ihm selbst abgegebenen Gebot Eben nicht. Abgegebenen Gebot != Maximalgebot !!! Bei einer richtigen Auktion gibt ja auch nicht jeder sein Maximalgebot ab, sondern es wird immer nach der Staffel schrittweise höher geboten. Der Gewinner muß also nicht seinen Maximalbetrag zahlen. Kein Bieter kennt den Maximalbetrag des anderen! Daß 2 Bieter einen fast gleichen Maximalbetrag haben, kann zwar vorkommen, ist aber selten und schon garnicht die Regel. Peter
Letztendlich lassen sich diese Betrügereien leicht entlarven. Das Angebot als 2.Sieger wird einfach ignoriert. Und wenn mich jemand überbietet, kriege ich sofort eine E-Mail. Er kann zwar das Gebot zurücknehmen, aber nicht meine E-Mails löschen. Peter
g. c. schrieb: > Bitte bedenken: Das Sofortkaufangebot ist ein Angebot. Wenn das > ausgeschlagen wird bleibt der VK auf den Gebühren sitzen. Bitte den ganzen Thread lesen, bevor du losquakst. Jörg S. schrieb: > Sniper sind nich allmächtig. Letztendlich siegt das höchste Gebot, das > kann auch ein Sniper nicht umgehen. Aber man kann damit das sukzessive gegenseitige Hochbieten wenn nicht verhindern, dann doch wenigstens niemanden dazu animieren...
Michael S. schrieb: > Sni Ti schrieb: >> Das kann man sich auch vorher überlegen. Was, wenn ich mit meinem Gebot >> zu niedrig läge, würde ich noch mal nachbieten wollen? Dementsprechend >> das Gebot platzieren. > > Wenn man nur bescheidene Mittel hat, muss man lernen damit Hauszuhalten. > Schließlich soll das Geld dann noch für andere Dinge reichen. Wenn dann > einige Mitbieter zu hohe Beträge bieten, verzichte ich und warte auf > eine günstigere Gelegenheit. Kostet meist nur Zeit. Vorher hast du noch was anderes geschrieben. > Sni Ti schrieb: >> Der Vergleich passt nicht 100%, aber ich dachte dennoch das klar wäre >> worauf ich hinaus will. Es sind strikte (rechtlich bindende) Regeln >> vorhanden, die jedem Teilnehmer bekannt sind und an die man sich zu >> halten hat. > Aber auch bei ebay gilt: Wo kein Kläger, so auch kein Richter. Was ist das denn für ein schwachsinniges Argument? Nur weil etwas ncht verfolgt wird ist es noch lange nicht legal/ ok. >> Bei einer Auktion sieht das nun mal so aus, dass jeder >> bietet, was er bereit ist zu zahlen. > Die Bereitschaft ist wohl eher eine Frage des persönlichen Risikos. Ach wirklich? Es wird also nicht von eBay vorgegeben was geboten werden soll? Gut, dass das mal klar gestellt wurde, wäre mir entgangen >> Der Gewinner bekommt das dann zu >> einem Preis, der etwas über dem des zweit höchsten Bieters liegt. > Das hofft er zumindest, aber manchmal hat er Pech und liegt zur ein paar > Cent drüber was dann ärgerlich ist. Öhm, nein, dann gewinnt er die Auktion. Ausser er bietet erst, wenn die Differenz zwischen seinem Gebot und dem aktuellen Preis unter dem Mindestgebot liegt. ich habe jedenfalls schon öfter Leute mit weniger als 50 ct (einmal mit 1ct) überboten. >> Und nicht darüber, dass Testgebote platziert werden um das Maximalgebot >> des Käufers einzustreichen. > Das war eigentlich das Thema des TO und von der Verfahrensweise eine > verbreitete Verfahrensweise. Gut erkannt.
Um mal von der gelegentlichen Verkäuferseite zu berichten: Eine (relativ neue?) Masche von Käufern scheint Tripleaccounting (so nenne ich das mal) zu sein um billig an Ware zu kommen. Funktioniert so: Ein Käufer besitzt drei Accounts. Account 1 bietet einen Betrag den der eigentliche Käufer bereit ist zu bezahlen (Billigheimer-Ramsch Niveau). Account 2 bietet einen hohen Betrag (teilweise noch über Neuwert aber nicht utopisch hoch aber genug ums uninteressant für andere zu machen) Account 3 bietet geringfügig darüberhinaus was Account 2 geboten hat (1-5 Euro darüber) Irgendwann vor Schluss (nicht unbedingt knapp) zieht Account 3 sein Gebot zurück. Der Zuschlag geht an Account 2, der jedoch bezahlt nicht. Account 1 schickt dann eine Anfrage ob man den Artikel noch einmal im Angebot hat oder ob die Zweitbieterregelung in Frage kommt. Gut man kann das durchschauen wenn man nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, jedoch wurde das Geschäft letztendlich trotzdem versaut weil durch den einst überhöhten Preis keine ehrlichen Bieter mehr darauf bieten und man bleibt drauf sitzen (Gebot von Account 2 bleibt ja bestehen). ~ 1,5 Monate später wär dieses Trio jedenfalls aus Ebay entfernt, war wohl kein Einzelfall
Peter Dannegger schrieb: > g. c. schrieb: >> Wo soll da der "Trick" sein? Der Höchstbietende erhält seine Ware zu dem >> von ihm selbst abgegebenen Gebot > > Eben nicht. > > Abgegebenen Gebot != Maximalgebot !!! > > Bei einer richtigen Auktion gibt ja auch nicht jeder sein Maximalgebot > ab, sondern es wird immer nach der Staffel schrittweise höher geboten. > Der Gewinner muß also nicht seinen Maximalbetrag zahlen. > Kein Bieter kennt den Maximalbetrag des anderen! Und wieso vergleichst du ebay mit einer "richtigen Auktion"? Nochmal zum Verständnis, ebay legt den Preis für ein sog. Sofortkaufangebot fest das ein Verkäufer einem Käufer unterbreiten kann, wenn er mehrere gleichartige Artikel hat. Das ist ein Angebot mehr nicht. Niemand ist gezwungen darauf einzugehen. Da ist kein Trick dahinter.
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Bitte bedenken: Das Sofortkaufangebot ist ein Angebot. Wenn das >> ausgeschlagen wird bleibt der VK auf den Gebühren sitzen. > > Bitte den ganzen Thread lesen, bevor du losquakst. Ausfallend werden ersetzt kein Argument. Bitte sachlich bleiben!
Timm Thaler schrieb: > g. c. schrieb: >> Wo soll da der "Trick" sein? Der Höchstbietende erhält seine Ware zu dem >> von ihm selbst abgegebenen Gebot > > Ist das denn so schwer zu verstehen: Weil er es bei einer ehrlichen > Auktion eventuell auch unter seinem Limit bekommen hätte. Und das ist > der Sinn einer Auktion. Das ist kein Argument. Niemand ist gezwungen ein Sofortkauf Angebot anzunehmen. Ein Käufer kann jederzeit normal bieten und sich den Artikel per Gebot ersteigern. > > Wenn ein Verkäufer mehrere Artikel hat, soll er bitte mehrere Artikel > reinstellen. Das überlass doch einfach mal den Verkäufern. Es sind eben hier immer verschiedene Interessen im Spiel.
g. c. schrieb: > Ausfallend werden ersetzt kein Argument. Bitte sachlich bleiben! Lenk nicht von deiner Lese- und Denkfaulheit ab. Der Trick, das Maximalgebot eines Interessenten auszuschöpfen, den Einhart Pape im Eingangsposting beschrieben hat, wird von eBay im Effekt durch die von mir angesprochene Regel auf etwas andere Weise als legale Möglichkeit eingeführt. Vor dem Hintergrund ist es nicht weiter verwunderlich, daß sie derlei Tricksereien geflissentlich übersehen.
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Ausfallend werden ersetzt kein Argument. Bitte sachlich bleiben! > > Lenk nicht von deiner Lese- und Denkfaulheit ab. Meine "Denkfaulheit" ist dein Unverständnis der Situation im Allgemeinen. > Der Trick, das Maximalgebot eines Interessenten auszuschöpfen, den > Einhart Pape im Eingangsposting beschrieben Er hat eine Situation beschrieben - nicht mehr und nicht weniger. Sofortkaufangebote fallen aber nicht generell darunter und man sollte auch nicht den Eindruck erwecken, das sei so. Im übrigen gilt, wer mit ebay Probleme hat braucht es nicht zu nutzen. Niemand wird dazu gezwungen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Vor dem Hintergrund ist es nicht weiter verwunderlich, daß sie derlei > Tricksereien geflissentlich übersehen. Wie gesagt, die Zeichen dafür sind offensichtlich. Wenn ich die Überboten E-Mail kriege, ist die Sache für mich gestorben, egal, was danach passiert. Ärgerlich ist vielleicht, wenn das wirklich ein rarer Artikel war, der Dich interessiert hat. Aber dann kann man sich damit trösten, daß das höchst warscheinlich eh nur ein Fake war, um Dich abzuzocken. Erfolg haben die damit höchstens nur mit blutigen Ebay-Anfängern. Ich kann auch nicht sagen, daß das überhand nimmt. Wie gesagt, ich hab es auch nur einmal erlebt. Man könnte sowas Ebay melden, ich denke aber, ignorieren reicht aus. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Wenn ich die Überboten E-Mail kriege, ist die Sache für mich gestorben, > egal, was danach passiert. Macht aber nicht unbedingt Sinn früh zu bieten weil dann der Preis in die Höhe getrieben wird. Besser man nutzt einen Sniper kurz vor Schluss oder bietet selber. Gebote die den Preis in die Höhe treiben machen Ebay dann unattraktiv. 95% sind dann für die Tonne und somit vergeudete Zeit.
Michael S. schrieb: > Macht aber nicht unbedingt Sinn früh zu bieten weil dann der Preis > in die Höhe getrieben wird. Psst. Verrate doch nicht alles. Die frühen Gebote der anderen sind wichtig, um eine ungefähre Preisvorstellung zu bekommen. Peter
Seit langem mal wieder bei eBay bestellt. Einen WLAN Stick...Artikelstandort: Deutschland. Hab ich extra drauf geachtet, damit der Versand nicht ganz so lang dauert(wobei das aus China/HK auch mal so mal so ist) Tja, gekauft, bezahlt, und sie da...der Verkäufer kommt aus Hong Kong. War vorher nicht wirklich ersichtlich, ausser man klickt direkt auf den Verkäufernamen...dort stehts klitzeklein unter dem Profilbild(Auf der Bewertungsseite stehts nicht, und die klickt man wohl eher an) eBay, i love you :)
A. B. schrieb: > der Verkäufer kommt aus Hong Kong teilweise werden die Artikel trotzdem als Warensendung aus Deutschland verschickt....
Rico K. schrieb: > A. B. schrieb: >> der Verkäufer kommt aus Hong Kong > > teilweise werden die Artikel trotzdem als Warensendung aus Deutschland > verschickt.... Das kann ich nicht bestätigen. Was ich per Bucht aus Hongkong oder China kaufe, wird auch von dort versendet, es hat eine Zollerklärung und entsprechende Post-Stempel bzw. Aufkleber. ...
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