Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pulsierende Gleichspannung


von Bulle000 (Gast)


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Hallo,

habe mal ne Frage zur Gleichrichtung und Anwendung.

Wenn ich eine Gleichrichtung mit einer E1U oder B2U durchführe ohne 
Glättung also am Ausgang eine Pulsierende Gleichspannung habe, frage 
mich dann wo diese Angewendet wird???

von TOOOHMAAATOOOH (Gast)


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von Düsendieb (Gast)


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Bulle000 schrieb:
> frage mich dann wo diese Angewendet wird???

Da wo die Ströme so hoch sind, dass eine Glättung mit Kondensatoren 
nicht möglich ist. z.B Galvanik oder Umrichter für 
Mittelspannungsmaschinen

von Peter II (Gast)


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auch mit Kondensator hast du eine Pulsierende Gleichspannung. Nur das 
die Pulse kleiner sein.

von LP-XNK (Gast)


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Bulle000 schrieb:
> frage mich dann wo diese Angewendet wird???

Da wo ich ungeglättete Spannungen benötigt (zB Nulldurchgangserkennung).

von Bulle000 (Gast)


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Die Frage war nur allgemein gestellt aus dem Grund da wir ein Netzteil 
aufbauen.

Im Unterricht haben wir Die Gleichrichtung mit und ohne Glättung kennen 
gelernt jedoch fehlt mir der Einsatz der Gleichrichtung ohne 
Glättungselko, da man dann ja eine Mischspannung am Ausgang hat. Diese 
Mischspannnung hat ja nen Anteil Gleich und Wechsel, frage war nur wo 
kann man solch eine Spannung benutzen und wie kommt man bei dieser 
Spannung auf die Wirkende Spannung die an einem Verbraucher anliegt.

von Udo S. (urschmitt)


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Bulle000 schrieb:
> und wie kommt man bei dieser
> Spannung auf die Wirkende Spannung die an einem Verbraucher anliegt.

Stichwort: Effektivwert

von Falk B. (falk)


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@  Bulle000 (Gast)

>gelernt jedoch fehlt mir der Einsatz der Gleichrichtung ohne
>Glättungselko, da man dann ja eine Mischspannung am Ausgang hat.

Es ist eine Zweiwege gleichgerichtetete Sinusspannung.

> Diese
>Mischspannnung hat ja nen Anteil Gleich und Wechsel, frage war nur wo
>kann man solch eine Spannung benutzen

Z.B. in einem Schaltnetzteil mit PFC (Power Factor Correction). Das ist 
ein Schaltregler, der eine sinusförmige Stromaufnahme hat und damit fast 
wie ein rein ohmscher Verbraucher auf das Netz wirkt.

> und wie kommt man bei dieser
> Spannung auf die Wirkende Spannung die an einem Verbraucher anliegt.

Man berechnet den Effektivwert. Mit ein wenig Überlegung kommt man auch 
darauf, dass der identisch zum Effektivwert einer Sinusspanmnung ist, 
denn das Vorzeichen ist dem Effektivwert egal.

MFG
Falk

von Uwe (Gast)


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Dort wo es zwar wichtig ist, daß der Strom nur in eine Richtung fließt 
es aber nichts ausmacht wenn er mal kurz weg ist. Kann Bauteile und 
damit Kosten ersparen. z.B. Ladegerät

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