Hallo Zusammen, möchte mich auch mal an ein Schaltnetzteil wagen und ein bisschen lernen. Ein Mann braucht schließlich ein Projekt. Am Ende soll es mal an 400V DC aus Solarpanels betrieben werden, aber erst mal an gleichgerichteten 230V aus dem Netz. Zu meinen Fragen: In der Schaltplan der Appnote ein Kondensator folgende Bezeichnung: C3 = 47 µF, 16 V3.9nF, 200V Ist das ein Druckfehler, oder sollen da zwei Kondensatoren parallel geschaltet werden? C7 = 2,200+1,000 µF -16V, EKR Das sollen wohl zwei parallel geschaltete Kondensatoren sein? Im Datenblatt des dazu empfohlenen Übertragers von Myrra 74030 steht: Voltage Range Vac 85V – 265V Macht gleichgerichtet und geglättet: 120V bis 375V DC Was passiert wenn die Spannung auf 400V DC erhöht wird? Ändern sich nur die Ausgangsspannungen oder nimmt irgendetwas Schaden, da die Spannung an der Hilfswicklung zu hoch wird? Der VIPer50A kann schließlich bis 700V DC Spannung Das Pin-Layout des Viper ist überall anders, in einem Datenblatt sind Pin 2 und 4 nach vorne gebogen, woanders sind Pin 1 und 5 nach vorne gebogen. Wie wir der ausgeliefert? Schon mal Danke Axel
>Was passiert wenn die Spannung auf 400V DC erhöht wird? Ändern sich nur >die Ausgangsspannungen oder nimmt irgendetwas Schaden, da die Spannung >an der Hilfswicklung zu hoch wird? Wen der Regelkreis abrbeitet passiert nicht gefährliches. 400VDC sind eine ganz normale Anwendung für einen Viper. >Der VIPer50A kann schließlich bis 700V DC Spannung Der Mosfet kann 700V, wenn du mit 700V Eingangsspnnung kommst fackelts du ihn ab. Meist gibts einen Lockout wenn die Spannung zu hoch wird, das Schütz den Fet etwas. >Ist das ein Druckfehler, oder sollen da zwei Kondensatoren parallel >geschaltet werden? Ja, parallel. >Am Ende soll es mal an 400V DC aus Solarpanels betrieben werden So hohe Spannung, als viele Panels und nur so wenig Leistung? Wieviel der Viper oder gar der Trafo kann steht ja dabei. Was soll rauskommen Spannung, Strom, etc? MFG
Fralla schrieb: > Was soll rauskommen > Spannung, Strom, etc? Der Viper ist nur für die 12V und 5V Steuerspannung des Wechselrichters gedacht. Das wird bestimmt weniger als 15W gesamt sein. Fralla schrieb: > Wen der Regelkreis abrbeitet passiert nicht gefährliches. 400VDC sind > eine ganz normale Anwendung für einen Viper. Hatte mich halt nur gewundert, warum der Spannungsbereich so im Datenblatt steht. Dann werde ich das mal probieren. Danke. Weiß noch jemand was zu den seltsamen Kondensatorwerten zu sagen? Ein 200V und ein 16V Kondensator parallel macht nun wirklich keinen Sinn. Axel
Axel Düsendieb schrieb: > Ein > 200V und ein 16V Kondensator parallel macht nun wirklich keinen Sinn. Manchmal eben schon. Die erforderliche Eigenschaft des 3,9 nF Cs ist bei 12 V anders als bei 160 V. Und letztendlich soll er ja die 47 µF geeignet erscheinen lassen in der Schaltung, also dessen Unzulänglichkeit ausbügeln.
Hallo Zusammen, habe nun einen Plan gezeichnet, eine Platine entworfen und den Stromverlauf dort eingezeichnet . Gibt es Verbesserungsvorschläge? Grüße Axel
Mehr Platz zwischen den Leiterbahnen der Primär- und Sekundärseite. Für den Betrieb an einer niederohmigen Stromquelle wie dem Stromnetz fehlt eine Einschaltstrombegrenzung (NTC) und ein Gleichrichter. Wie funktioniert die Regelschleife für die Ausgangsspannung? Nimmt der Viper seine Betriebsspannung als Feedback für die Regelgröße?
Ben _ schrieb: > Mehr Platz zwischen den Leiterbahnen der Primär- und Sekundärseite. OK > Für den Betrieb an einer niederohmigen Stromquelle wie dem Stromnetz > fehlt eine Einschaltstrombegrenzung (NTC) und ein Gleichrichter. Die sind auf einer anderen Platine > > Wie funktioniert die Regelschleife für die Ausgangsspannung? Nimmt der > Viper seine Betriebsspannung als Feedback für die Regelgröße? Ja, nennt sich im Dateblatt so: Offline Power Supply With Auxiliary Supply Feedback.
Dann könntest Du glatt mal einen Testlauf wagen... Natürlich garantiere ich aber für nichts!
Ben _ schrieb: > Natürlich garantiere ich aber für nichts! No risk, no fun (Beim ersten Testlauf, aber mit eine Glühlampe zur Strombegrenzung in der Zuleitung)
Macht nicht viel Sinn. Wenn die Glühlampe anfängt zu leuchten hat die im Zwischenkreiskondensator gespeicherte Energie bereits ihren Job gemacht. Ich hab mir für sowas mal einen 12V->330V-Wandler gebaut, der am Labornetzteil betrieben werden kann. Dadurch hat man eine wirkungsvolle Strombegrenzung und einen langsamen Hochlauf der Zwischenkreisspannung. Passiert aber erst bei hoher Spannung im Zwischenkreis was Gravierendes, dann geht der Schalttransistor oder das Regel-IC trotzdem drauf weil einfach schon zuviel Energie im Spiel ist. Da kann man nichts machen.
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