Hallo, ich habe vor einiger Zeit mal einen gebrauchten BUP314 ersteigert. Den hat es mir nach kurzem Betrieb zerstört, obwohl ich ihn nicht grenzwertig betrieben habe. Meine Frage ist, gibt es sowas wie einen Verschleiss bei IGBTs oder war er angeknackst? Gruss
Beschädigte teile können durchaus noch eine zeit lang leben. Irgendwann zeigt sich dann aber die schwäche.
Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass es doch etwas grenzwertiges war, irgendeine Induktionsspannungsspitze oder so.
Schaltung war eine Kippstufe mit Transistoren, betrieben an ca 11V, an der hatte ich den Igbt , der hatte zum Schalten 30V/2A, ich hab damit einen Zeilentrafo getestet, der BUP314 hält immerhin 1200V aus, laut Datenblatt.
Evtl zu langsam geschaltet. ABer bei der geringen Belastung... Nimm nen neuen und schau, ob er länger hält.
Ich hatte nur einen zum Testen. Ich hab den Verkäufer angeschrieben, er hat mir 4 Stück zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Ich habe dann nachgefragt, ob die IGBTs eventuell angeschlagen sein könnten und ratet mal was die Antwort war- Schweigen. Kommt mir merkwürdig vor. Gruss
War das deine erste Schaltung mit IGBTs? A. R. schrieb: > er hat mir 4 Stück zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Was ist mit den anderen drei?
>30V/2A
Ist ja ein Witz für solch ein Bauteil. Entweder hast du tatsächlich
Fakeware erwischt oder deine Gateansteuerung war die unterste Schublade.
Ich hab einen gekauft und wollte nachkaufen, vier. Ja, das war meine erste Schaltung mit einem IGBT.
Weder noch, doch es ist eine ganz simple Schaltung- astabile Kippstufe, aus Transistoren aufgebaut, ca. 11V Betriebsspannung, von der Kippstufe bin ich direkt auf das Gate des BUP314. Und funktioniert hat das Ganze aus meinem subjektiven Eindruck heraus ja ganz gut, im Gegensatz zu manchem Mosfet an dieser Schaltung, wurde der BUP nicht mal warm.
Ohne Plan und Fotos wird dir keiner sagen können warum der IGBT starb. Aber die Vermutung ist, dass es an deiner Schaltung liegen könnte, wenn du nicht einmal einen Schaltplan gezeichnet hast.
Ist mir schon klar, es ging mir ja auch eher grundsätzlich darum, ob IGBTs Verschleisserscheinungen haben können, dass der Verkäufer sich auf meine Frage hin nicht mehr meldet, gibt mir schon zu denken. Könnte ja sein, er bekommt diese Teile, die nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden oder sonstigen Gründen getauscht werden , die nicht mehr ganz in Ordnung sind, und verkauft sie auf e...
Natürlich gibt es Verschleisserscheinungen, durch thermische Zyklen und unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten arbeitet der Transistor mechanisch. Normalerweise reißen nach einer gewissen Zeit die Bonddrähte, in extremen Fällen kann der Chip oder die Keramik auch brechen. Bei dem richtigen Temperaturgefälle reichen nur wenige tausend Zyklen, das kann man in wenigen Betriebsstunden erreichen. Wenn der Transistor ungekühlt war und du da 2A drüber jagst, stirbt er aber auch ziemlich schnell, auch wenn er fabrikneu ist.
A. R. schrieb: > ob > IGBTs Verschleisserscheinungen haben können Nicht 100%ig auszuschließen, aber ich glaube es in Deinem Fall nicht. A. R. schrieb: > dass der Verkäufer sich auf > meine Frage hin nicht mehr meldet, gibt mir schon zu denken. Da meckert der Kunde schon nach dem ersten Kauf. Wer weiß was der gemacht hat. Was wird wohl passieren wenn der noch mehr kauft? So könnten seine Gedanken sein. Er kann sowenig wie wir nachvollziehen, was Du falsch gemacht hast/ haben könntest. Genausowenig weiß er ev., was vorher mit den Teilen gemacht wurde (sind ja gebraucht). Also: Er ist hilf- und ratlos und schweigt, um Verluste zu vermeiden.
Woher weißt du so genau, wie der Verkäufer denkt, bist du Hellseher? Und zwischen einer Frage und Meckern gibt es für mich doch diverse Unterschiede. Eventuell vor dem Schreiben etwas nachdenken.
A. R. schrieb: > Eventuell vor dem Schreiben etwas nachdenken. Du fragst nach Meinungen, also ertrage sie auch. A. R. schrieb: > Und zwischen einer Frage und Meckern gibt es für mich doch diverse > Unterschiede. Wo bitte hast Du Deine formulierte, nichtmeckrige Anfrage zur Ansicht hinterlegt? Alexander Schmidt schrieb: > Hast du einen Schaltplan und ein Foto vom Aufbau? Wo ist Dein Eingehen auf diese Frage zu sehen? Warum soll man da an Deine Fehlerfreiheit glauben und böser, böser Verkäufer denken? A. R. schrieb: > ganz simple Schaltung- astabile Kippstufe, > aus Transistoren aufgebaut, ca. 11V Betriebsspannung, von der Kippstufe > bin ich direkt auf das Gate des BUP314. Da gibts nen Widerstand, und da gibts ne Kapazität. Also gibts da ne Aufladekurve. Und da gibts dann nen analogen Bereich der durchfahren wird. Böser Verkäufer... A. R. schrieb: > Eventuell vor dem Schreiben etwas nachdenken.
Dein Horizont scheint nicht so weit zu gehen, um zu verstehen was ich meine. Wann habe ich behaupter, ich sei fehlerfrei? Dem Verkäufer hab ich keine böse Absicht unterstellt und nun verschone diesen Fred mit deinen Ausführungen wenn du nicht mehr drauf hast, als mich zu zitieren und zu spekulieren.
A. R. schrieb: > Dein Horizont scheint nicht so weit zu gehen, um zu verstehen was ich > meine. A. R. schrieb: > Den hat es mir nach kurzem Betrieb zerstört, obwohl ich ihn nicht > grenzwertig betrieben habe. > Meine Frage ist, gibt es sowas wie einen Verschleiss bei IGBTs oder > war er angeknackst? Alexander Schmidt schrieb: > Ohne Plan und Fotos wird dir keiner sagen können warum der IGBT starb. Mine Fields schrieb: > Natürlich gibt es Verschleisserscheinungen, durch thermische Zyklen und > unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten arbeitet der Transistor > mechanisch. Normalerweise reißen nach einer gewissen Zeit die > Bonddrähte, in extremen Fällen kann der Chip oder die Keramik auch > brechen. Bei dem richtigen Temperaturgefälle reichen nur wenige tausend > Zyklen, das kann man in wenigen Betriebsstunden erreichen. > > Wenn der Transistor ungekühlt war und du da 2A drüber jagst, stirbt er > aber auch ziemlich schnell, auch wenn er fabrikneu ist. mhh schrieb: > Nicht 100%ig auszuschließen, aber ich glaube es in Deinem Fall nicht. Du hast die Antworten erhalten, die zu Deiner Frage passen. Dann wirst Du persönlich, statt sachlich.
Ja, im Gegensatz zu deinem dummdreisten Verhalten, haben mir doch einige Antworten weitergeholfen, halt dich doch raus hier, du bist der Einzige, wo mich hier belehren will und wo genau weiß wie der Verkäufer ist und wie ich bin, schau doch lieber den Kika.
Woher kennst Du den Kika, zuviel geschaut ? ;-) Du hast doch die sachliche Ebene verlassen und die emotionale betreten. Warum? Auf ne menge Fragen, die den Sachverhalt aufklären könnten hast Du genauso geschwiegen wie Dein Verkäufer. Warum? Das Schweigen führt zu Spekulationen, Du hast es selbst vorgemacht. Nun beschwerst Du Dich. Warum?
Es ist einfach bei anderen Fehlern zu suchen wenn man sich selber als unschuldiger sieht.
...außerdem: Wenn ein MOSFET bei 30V/2A in der Schaltung schon mal warm wurde (falls ich das ziemlich weit oben richtig verstanden habe), dann liegt die Vermutung nahe, dass mit der Schaltung wirklich was nicht stimmt. Aber wenn der Schaltplan und Aufbau geheim sind...
Die viel bessere Frage ist, warum man (generell) Bauteile aus dubiosen Quellen bezieht? Und sich dann noch wundert, wenn da was nicht richtig funktioniert. Ohjemine!
Der Verkäufer ist so weise, nicht mit einem offensichtlich ahnungslosen Laien zu diskutieren. Das führt zu nichts, sieht man ja in diesem Thread!
Oder er hat keinen Mumm, wie viele, die sich hier in der Anonymität mit Antworten auf Sonderschulniveau aufblähen müssen. Mein Dank gilt denen, die mir durch ihre sachliche Antwort weitergeholfen haben, beim nächsten Mal frag ich einfach eine reale Person, mit der ich mich verbal unterhalten kann. Das hier ist mir zu billig. Von mir aus kann hier dichtgemacht werden.
Du solltest zumindest den Anstand haben, das Thema auch vernünftig abzuschließen, also den Sachverhalt aufzuklären. Das bist du zumindest den Leuten, die dir geholfen haben, schuldig. Und es hilft denjenigen, die später diesen Thread finden.
Der Sachverhalt ist für mich unklar, ich weiß nicht was den IGBT geschrottet hat, haben doch in diesem Aufbau die unterschiedlichsten Mosfets und ein Pollin IGBT gehalten. Zu diesem Thema besorg ich mir einfach noch mehr Infos, ich lese lieber in einem Buch, als wie in diesem Fred 98% idotische Antworten zu bekommen.
Wenn du die notwendigen Infos bereitstellen würdest, wäre der Sachverhalt wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit geklärt. Ein Buch wird dir zur Lösung deines Problems jedenfalls nicht helfen.
Mag sein, ich als "Laie" komme am liebsten selbst drauf, dann hab ich am meisten gelernt. Ich habe irgendwelche Spekulationen über das Verhalten von mir oder dem Verkäufer über. In erster Linie ging es mir darum, ob solche Bauteile einem Verschleiss unterliegen können, das wurde zur Genüge beantwortet.
Na, dann wirst du wahrscheinlich nie dahinter kommen, was jetzt wirklich die Ausfallursache war. Dein Verhalten ist so im Übrigen kein bisschen besser als derjenigen, die dir keine hilfreichen Antworten gegeben haben.
>Ich habe irgendwelche Spekulationen über das Verhalten >von mir oder dem Verkäufer über. Warum postest du dann nicht deinen exakten Schaltplan und ein Foto vom Aufbau? Schlechtes Gewissen, weil deine Konstruktion vielleicht doch Murks ist? Ohne genaue Informationen über deine Schaltung kann man nur spekulieren.
Es geht oft heiß her in dem Forum, wenn viele Trolle in einem Thread Schrott posten und persönlich werden. Aber ich finde, dass dieser Thread ein gutes Beispiel dafür ist, dass andere Forenteilnehmer sachlich bleiben, nur der Threaderöffner auf einmal "ausfällig" wird. Angefangen hats hier: Beitrag "Re: Verschleiss bei IGBTs?" mit der sehr netten Aussage: A. R. schrieb: > Eventuell vor dem Schreiben etwas nachdenken.
A. R. schrieb: > Oder er hat keinen Mumm, wie viele, die sich hier in der Anonymität > mit Antworten auf Sonderschulniveau aufblähen müssen. Du bist übrigens auch anonym unterwegs, denn deinen vollen Namen schreibst du nicht aus.
Wir werden uns einfach den Namen "A. R." merken, wenn er mal wieder ein Problem hat. Dann wird er sehen, was er davon hat, hier rumzutrollen!
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