Konstantstromquelle mit bipolaren Transistoren für H-LED auslegen

[Heiner D. (heinerlei)]

Guten Morgen,

ich möchte eine Hochleistungs-LED mit 600mA Stromaufnahme über einen µC 
an- und ausknipsen.
Der Plan ist, über den µC einen Transistor zu schalten, der wiederum die 
Konstantstromquelle im Bild mit 12V oder 24V DC versorgt.

Leider habe ich keine Ahnung, wie ich die Transistoren und Widerstände 
dimensionieren muss. Ich vermute, T1 und T2 sind beide gleich. Wäre ein 
TIP31 wie hier: 
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/7/0tw9uwei89xs2s0c896awihl8dfy.pdf 
dafür geeignet? und könnte ich den gleichen Transistor auch verwenden, 
um die abgebildete Schaltung per µC an- und auszuschalten?

Grüße an alle!
Heiner

[-_- (Gast)]

Heiner D. schrieb:
> Wäre ein
> TIP31 wie hier:
> http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/7/0tw9u...
> dafür geeignet?

http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor

Das kannst Du Dir selber beantworten.

[Heiner D. (heinerlei)]

-_- schrieb:
> Das kannst Du Dir selber beantworten.

tut mir leid, ich kanns nicht. Ich habe wirklich schon viel Zeit 
investiert, mir diese Sachen durchzulesen, aber das Transistor-Thema 
finde ich aufgrund der Vielzahl von Bauarten dermaßen unübersichtlich, 
dass ich mich jetzt an das Forum wende. Ich hab leider kein 
Elektrotechnik studiert und hoffe, dass ich mir jetzt mit Forumshilfe 
die Sachen selbst beibringen kann... Ihr müsst mir ja keine fertige 
Lösung präsentieren, wenn ihr mir die richtigen Tipps gebt, bin ich 
schon dankbar.

[-_- (Gast)]

Heiner D. schrieb:
> tut mir leid, ich kanns nicht.

Du kannst aber lesen.
Die Unterschiede bei Transistoren sollten auch Dir als Hobbyist bekannt 
sein.
Vielleicht nicht in seiner Funktion, aber zumindestens erkennen ob ein 
NPN, oder ein PNP eingesetzt wird.
Deshalb auch von mir den Link zum Transistorartikel.

T1 und T2 sind beide ein NPN Transistor, somit kannst Du T1 gerne Dein 
TIP31 einsetzen.
Für T2 kannst Du ein BC550 einsetzen.
Für R1 rechnest Du mit 0,6V / I = R
Für R2 nimmst Du ein R zwischen 4,7K und 10k.

[-_- (Gast)]

Nachtrag:
Bei Deiner Zusammenstellung würde ich dann noch ein R3 von 100 Ohm in 
die Basis von T2 machen.

[Zottel T. (zotty)]

http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/konstantstromquelle2.htm

für kleine Ströme 1 JFET:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/curr2pol.htm

[querdenker (Gast)]

ich kenne die Schaltung mit eine Z-Diode statt T2,
welchen Vorteil hat T2 denn gegenüber einer Z-Diode ?

[Zottel T. (zotty)]

Im ELKO-Kompendium werden alle Vor und Nachteile aller Methoden recht 
ausführlich diskutiert. Wenn das nicht reicht nur ein Fachbuch.

[-_- (Gast)]

querdenker schrieb:
> ich kenne die Schaltung mit eine Z-Diode statt T2,
> welchen Vorteil hat T2 denn gegenüber einer Z-Diode ?

Für Dich zum nachlesen.
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currled.htm

[Eddy C. (chrisi)]

Mit einer Z-Diode würde die Schaltung eine höhere Mindestspannung 
benötigen.

Auch die vorliegende Schaltung hat aber ihre Grenzen: Die liegen in der 
geringen Temperaturstabilität und der schlechten Reproduzierbarkeit des 
Ausgangsstromes.

[querdenker (Gast)]

@ -_- (Gast)

> Für Dich zum nachlesen.
> http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere...

aha, nur das die oben abgebildete Schaltung da nicht aufgeführt wird ?!

das die Schaltung Temperatur anfälliger ist, habe ich mir bereits 
gedacht, deswegen auch meine Frage, es würde doch dann aber auch 
einfache Diode reichen , oder ?