Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Zeitmessung (ohne Kontakt und im/unter Wasser)


von Tim (Gast)


Lesenswert?

Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit eine Zeitmessung beim 
Schwimmen durchzuführen. Folgendes wird benötigt:
Eine Zeitmessung die auf den Kopfdurchgang bei einer bestimmten Stellte 
auf einer Schwimmbahn (z.B. 25m: in der Mitte einer 50m-Bahn) reagiert. 
Die Geschwindigkeiten liegen bei max 3m/s. Der Kopf kann (je nach 
Schwimmart) unter Wasser liegen ... was das ganze extrem kompliziert 
macht.

Folgende Systeme habe ich hier im Forum bereits für Zeitmessungen 
gefunden: Reflexionslichtschranken, Infrarot-Lichtschranken und RFID.
Allerdings erfüllt meines Erachtens keine der drei vorgestellten 
Messmöglichkeiten meinen Anforderungskatalog.

Hat jemand noch eine Idee? Oder einen Vorschlag was man ggf. anpassen 
sollte/muss?

Vielen Dank für eure Unterstützung.
Beste Grüße
Tim

von Tjaja (Gast)


Lesenswert?

Von oben mit ner Kamera und dementsprechender Software?

von Ben j. (scarab)


Lesenswert?

Wie genau muss es denn werden?

Wenns immer hell genug ist reicht vielleicht ein Zeilensensor am Boden 
des Beckens der auf einen Schatten oder dunklen Fleck reagiert.

Könnten man auch diskret mit SMD-Dioden aufbauen.

von Tim (Gast)


Lesenswert?

Die Genauigkeit sollte 1/100 Sekunden (0,01 sek) sein.

von Tim (Gast)


Lesenswert?

Und Danke für die ersten Anregungen ... @Tjaja: sollte möglichst schnell 
auf- und abgebaut werden können @Ben jamin: was meinst du genau mit 
SMD-Dioden?

Gruß
Tim

von True Story (Gast)


Lesenswert?

Tim schrieb:
> @Ben jamin: was meinst du genau mit
> SMD-Dioden?

Photodioden in SMD Bauform.
Davon dann 100 oder 1000 in eine Reihe (möglichst kleiner 
Öffnungswinkel), noch ein paar schwarze "Wände" gegen 
Streulicht-Einstrahlung und was zum auslesen. Das ganze dann per uC 
auswerten.

von Michael A. (Gast)


Lesenswert?

True Story schrieb:
> Davon dann 100 oder 1000 in eine Reihe (möglichst kleiner
> Öffnungswinkel), noch ein paar schwarze "Wände" gegen
> Streulicht-Einstrahlung und was zum auslesen.

Wie wäre es mit einer ganz normalen Optik davor. Sonst wird das einer 
Wassertiefe von ein paar Metern nichts mit einer Meßgenauigkeit von 3 
cm, es sei denn, man hängt eine Leuchtstoffröhre quer über die Bahn.

von (Gast) (Gast)


Lesenswert?

Jede Welle würde einen solchen Sensor empfindlich stören. Wie soll ein 
einfacher Licht-Sensor außerdem Kopf von Arm unterscheiden können?

Retroreflektor auf die Kappe und von der Seite mit nem Linienlaser - das 
könnte klappen, über Wasser.

von STK500-Besitzer (Gast)


Lesenswert?

Ein Hirnfurz:
Man bringt im Wasser unterhalb der Wellenbewegung quer zur Schwmmbahn 
eine Lichtschranke an.

Da sich das ganze Ding im gleichen Medium befindet, gibt es auch keine 
Brechungsprobleme und die Wellenebewgung spielt auch keine Rolle.
Einzig die restlichen Körperbewegungen (Arme, Beine...) könnten stören.

Wieso der Kopf?

von Ben j. (scarab)


Lesenswert?

(Gast) schrieb:
> Wie soll ein
> einfacher Licht-Sensor außerdem Kopf von Arm unterscheiden können?

gar nicht, das macht man dann ja in Software auf nem uC

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.