Mahlzeit, nachdem der SATA-Teil von meinem LogiLink IDE/SATA auf USB-Adapter offenbar Schrott ist, bin ich nun auf der Suche nach einer Alternativlösung. Da SATA eh nativ im PC vorhanden ist, würde mir als Minimallösung diese Blende http://www.reichelt.de/interne-Anschlusskabel/AK-668/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=50855;GROUPID=4818;artnr=AK+668;SID=10T65PNH8AAAIAABNi6Qo244627f200322b917debce8fd0bb81b2 in Verbindung mit dem vorhandenen externen Netzadapter vorschweben. Also SATA-Platte hinten ans Slotblech gehängt, Strom vom externen Netzteil und gut. Sicher ließe sich das noch optimieren, wenn man ein eSATA-Blech nimmt und den Strom gleich mitschickt, aber für die zwei, drei Mal im Jahr wo das benötigt wird tuts das. Bei 3,5"-Platten wäre wohl ohnehin eine Versorgung übers eSATA-Kabel nicht mehr möglich, wenn ich das richtig gelesen habe. Die Frage ist eigentlich nur: Gibt es Stress, wenn ich die Platte nicht übers PC-Netzteil versorge, also keine gemeinsame Masse habe? Gruß Stephan
Das ist schaltungstechnisch dasselbe, wie wenn man eine externe Platte (mit eigenem Netzteil) über ein esata-Kabel anschließt, also grundsätzlich vorgesehen und möglich. Ganz grundsätzlich kann es aber mit jedem externen Gerät, das über eine eigene Stromversorgung verfügt und an einen PC angeschlossen wird, hin und wieder Probleme geben, das hängt nicht zuletzt auch von der Qualität des externen Netzteils ab. Sehr viele, insbesondere auch preisgünstige, Schaltnetzteile haben auf ihrem Gehäuse und einem oder mehreren Anschlusspins ein Potential gegen Null. Dieses Potential kann man messen, fühlen und sehen, Phasenprüfer leuchtet, Messgerät gegen Nullleiter zeigt irgendwas zwischen 70V und 110V an und auf feuchten Fingern verspürt man ein leichtes Kribbeln, oft kann man beim Einstecken externer Geräte in einen PC auch einen kleinen blauen Funken sehen. Das war mir schon immer suspekt, daher würde ich dazu raten, soweit möglich, immer zuerst das externe Gerät mit dem PC und erst danach mit der externen Stromversorgung zu verbinden.
Hallo, wenn ich so einen Adapter hätte, würde ich als erstes sicherheitshalber mit dem Multimeter Masse (Masseleitung an Datenanschluss und Masse (Minus) vom Netzteil) prüfen, damit ein Potentialausgleich besteht. Gruß Hans_
Erst mal überlegen WARUM der letzte Adapter gestorben ist. Dann alles spannungsfrei anstecken (damit wirklich die Masse schon da ist, bevor Datenleitungen die Masse durch Rauch simulieren).
oszi40 schrieb: > Dann alles spannungsfrei anstecken SATA ist Hotplug-fähig. Voreilende Masse-Kontakte machen's möglich.
Für Hotplug müssen zwei Komponenten mitspielen: Hardware und Software/Treiber. Die Hardware muss erreichen, dass der magische Rauch nicht entweicht und die Software muss Steckvorgänge zur Kenntnis nehmen und zu verwendbaren Disks führen, auch nachträglich. Die Software-Frage ist bei SATA durchwachsen. So kann es sein, dass eSATA nur dann nachträglich hinzugefügte Platten akzeptiert, wenn der Controller auf AHCI steht. Beim Klassiker IDE hingegen geht dann nachträglich nichts mehr. Wäre nur die Frage, ob es hier um diese beiden Komponenten geht, oder nur um die Hardware-Frage. Ob es also nur darum geht, dass man die externe Platte rechtzeitig mit Strom versorgt, damit der startende Rechner sie auch zur Kenntnis nimmt. Und beim Shutdown analog in umgekehrter Reihenfolge.
Ich benutz den hier hat auch ein Extra Netzteil: http://www.pollin.de/shop/dt/MjIxODcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Kabel_Stecker_Adapter/USB_3_0_zu_SATA_Adapter_LOGILINK_AU0009.html
Stephan B. schrieb: > LogiLink und Läubi schrieb Logilink Es bleibt die Frage nach der URSACHE offen, warum Stephans Adapter nun Schrott ist. Evtl. gab es Kontaktprobleme und die Masse fehlte zeitweise oder ein Anschluß ist weggebrannt?? Erst wenn das Übel bekannt ist kann man es beseitigen.
oszi40 schrieb: > Es bleibt die Frage nach der URSACHE offen, warum Stephans Adapter nun > Schrott ist. Schrott muß nicht unbedingt kaputt bedeuten. Ich habe Adapter die mit HDDs keine Probleme machen. Mit DVD LW A geht es auch, aber mit DVD LW B gehts nicht. Am nächsten ist es wieder umgekehrt. Da sind graue Haare vorprogrammiert...
Meines Erachtens ist Ding nie kaputt gegangen - der hat einfach nie funktioniert. Ich hab am Anfang nur immer IDE-Laufwerke drangehabt und deshalb ist mir nie aufgefallen, dass die SATA-Funktionalität nicht will. Sporadisch erkennt er auch am SATA-Anschluss "irgendwas", allerdings schaff ich es bestenfalls soweit, dass Windows irgendein neues Gerät, dessen Bezeichnung aus kyrillischen Zeichen besteht, erkennt. Wenns GANZ gut läuft erkennt er dann noch ein "Laufwerk", aber keine Partitionen drauf, sodass ich im Explorer natürlich nix sehe. Und das Ganze auch nur nach mehrmaligem An- und Abstecken sowohl des Netzteils, des USB-Kabels und des Verbindungskabels Festplatte - Adapter. Dieses Verhalten habe ich bei allen daran angeschlossenen Platten (mindestens drei) festgestellt, ist also kein Einzelfall. Das mit dem Modus des Mainboards ist natürlich ein interessanter Einwurf - fahre das ganze im IDE-Mode. Als ich gestern die Platte im Betrieb einhängen wollte, hat mir das der PC gleich mal beim einstecken des noch nicht mit der Festplatte verbundenen Kabels mit nem Bluescreen quittiert. Kann aber auch leicht sein, dass ich am SATA-Kabel der Systemplatte hängen geblieben bin und das irgendwie recht filigran in der Anschlussbuchse sitzt. Davon abgesehen sind natürlich solche Spielerein eh "Bäh", deshalb will ich das ja auf ein Slotblech führen. Wenn natürlich dieses ganze Rumstöpselei so oder so "tendentiell eher schädlich" wäre, dann würde ichs halt ganz bleiben lassen und die paar mal, wo ich so ne Platte dranhängen muss eben wieder ganz klassisch den PC runterfahren, aufmachen, Platte dran usw. Denn die Kabellänge ist ja auch irgendwie ein Thema - wenns zum Slotblech schon 50cm sind, wird das eventuell schon wieder störanfällig...
Probiere es doch mal mit dem obigem Adpater aus, klar gibt es bei sowas auch Montags-Geräte, ich konnte zumindest damit sogar über USB booten. Wenn "dein" Adapter der ist welchen es auch bei Pollin gibt, könnte es einfach daran liegen, dass der USB nicht genug Saft her gibt, zumindest laut Beschreibung wird SATA per USB versorgt, was natürlich Mist ist, bei obigem Adapter ist wie gesagt ein extra Netrteil dabei!.
Stephan B. schrieb: > Meines Erachtens ist Ding nie kaputt gegangen - der hat einfach nie > funktioniert. > >... Nein, ich glaub auch nicht, dass das Ding kaputtgegangen ist. Diese Kompakt-Adapter von Logilink und baugleiche/bauähnliche sind nur von Anfang an ziemlich zickig. Oft klappt es dennoch, wenn man eine bestimmte Anschlussreihenfolge einhält, also erst Adapter an PC, dann an Platte dann an externes Netzteil, oder eben gerade anders herum oder irgendwas zwischendrin ....? Ich hab die erfolgversprechendste Reihenfolge gerade nicht im Kopf und muss auch jedesmal aufs neue probieren. Prinzipiell könnte man sagen, diese Adapter sind einfach nicht besonders gut ...
Stephan B. schrieb: > Als ich gestern die Platte im Betrieb einhängen wollte -Naja Kabel ohne definierten Abschluß wirkt manchmal wie eine Antenne. -Strom über USB? >500mA=Mist -Adapter-Software wirklich ok? Mehr da http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA
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