Hallo, ich habe ein altes ATX-Netzteil enteignet um es für ein MP3/Radio-Projekt zu verwenden. Hierzu habe ich die Platine ausgebaut und in mein Plexiglasgehäuse eingebaut. Eigenartigerweise gibt es seit heute ein Kreischen von sich welches deutlich hörbar ist. Zusätzlich dazu beeinflusst es das grafische Display(EA DIP240J-7KLW) dahingehend, dass des den Kontrast drastisch herabsenkt so dass man kaum noch etwas erkennen kann. Entferne ich das Display im laufenden Betrieb wird das Kreischen hochfrequenter. Ich kann das kreischende Bauteil nicht genau ausmachen aber ich vermute dass es das im Bild markierte ist. Kann mir jemand sagen, was das sein könnte und wie ich es beheben kann? Versagt das Netzteil vielleicht weil es bei Zimmerlautstärke durch die Endstufen kaum belastet wird? Ich habe mich beim Elektronik-laden um die Ecke beraten lassen. Dort wurde mir der Kauf eines 230V~ -> 12V= max. 20A Netzteils geraten welches speziell für die Montage innerhalb eines Gehäuses gedacht ist. Ich hätte auch direkt zugeschlagen wenn die Abmessungen 207x98x52 nicht zu groß wären insbesondere da es eine aktive Lüftung schon onboard hatte. Gibt es soetwas vielleicht auch in kompakterer Form? Gruß Franz
Franz schrieb: > ich habe ein altes ATX-Netzteil enteignet um es für ein > MP3/Radio-Projekt zu verwenden. > Eigenartigerweise gibt es seit heute ein Kreischen von sich welches > deutlich hörbar ist. Möglicherweise ist die Belastung des Netzteils zu gering. So oder so, ein Computernetzteil ist für Audioprojekte schlecht bis gar nicht geeignet. Typischerweise benutzt man da Netzteile mit normalen 50Hz Trafos. Gruss Harald
Schau Dir mal die Elkos ganz genau an... Sind das Kratzspuren auf dem Kupferlackdraht von der linken Spule?
Franz schrieb: > ich habe ein altes ATX-Netzteil enteignet um es für ein > MP3/Radio-Projekt zu verwenden. > Hierzu habe ich die Platine ausgebaut und in mein Plexiglasgehäuse > eingebaut. Klasse Störsender!
Muss sagen, das sieht super professionell aus, was Du da fabriziert hast. Die viel zu langen Schrauben von der Kaltgerätebuchse, sowie das Isolierband zeugen von einem durchdachten Aufbau. Auch die Art und Weise der Verdrahtung, lässt auf die hohe Qualität und Fachkenntnis des Entwicklers schliessen...
hinz schrieb: > Klasse Störsender! Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Kratzer kann ich nicht erkennen. Bisher funktionierte alles wunderbar. Die Audioqualität war absolut zufriedenstellend. Könnt ihr mir vielleicht eine alternative Lösung empfehlen. Super wäre eine die ich nicht erst selber bauen muss... Gruß Franz
egal schrieb: > Auch die Art und Weise der Verdrahtung, lässt auf die hohe Qualität und > Fachkenntnis des Entwicklers schliessen... Und nun rate mal auf was dein Beitrag schliessen lässt.
Hallo Franz, ich stelle schon seit langer Zeit fest, dass du dieses Forum absolut vergessen kannst. Stellt man eine Frage, wird man nur verarscht. Die ganzen Klugscheißer hier kannst du vergessen. Seit dem trolle ich einfach ein bisschen rum, bis die Moderatoren endlich mal andere Seiten aufziehen...
>Schau Dir mal die Elkos ganz genau an... Die sehen nicht mehr ganz Taufrisch aus, jedenfalls auf dem Bild. >Die Audioqualität war absolut zufriedenstellend. Man braucht immer einen Vergleich, höre dir dazu mal eine hochwertige Anlage an... Auch die Lautsprecher machen himmelweite unterscheide, es kommt nicht nur auf die Endstufe an. >in mein Plexiglasgehäuse eingebaut >>Die viel zu langen Schrauben >>Isolierband >>die Art und Weise der Verdrahtung Wenn du das Teil einem Bekannten zeigst der zu Besuch da ist und Ahnung hat wird der vielleicht aus Höflichkeit nichts sagen aber sich genau so etwas denken.
Für jemanden mit einer fachspezifischen Ausbildung ist das von mir geschilderte Problem eher lächerlich. Um so mehr bin ich sprachlos angesichts der Tatsache, dass ausschließlich unangebrachte bis beleidigende Beiträge verfasst werden. Mit einem Kompromiss aus einer Hilfestellung und dem unangebrachten/beleidigenden Teil wäre ich schon vollkommen zufrieden. Noch sprachloser bin ich allerdings angesichts der Tatsache dass manche dieser Beiträge unter Zurschaustellung des vollen Namens und des arbeitgebenden Unternehmens verfasst werden. Joachim, vielleicht kannst du mir in einem persönlichen Gespräch nicht nur bei rechtschreibspezifischen Angelegenheiten helfen. Ist diese Adresse noch gültig? Joachim Drechsel Lindenstraße 39 D-97839 Steinmark Aber um nicht diesen Beitrag ebenfalls der existenzberechtigungslosigkeit auszusetzen: Da ein ATX-Netzteil offensichtlich ungeeignet ist, entfällt die Option der Instandsetzung. Folgendes Netzteil habe ich mir bei Reichelt rausgesucht. http://www.conrad.de/ce/de/product/510328/Sunpower-SPS-150P-12-Netztm-get-150W/2110485&ref=list Wäre dies für meinen Verwendungszweck eher geeignet oder ist auch bei diesem Gerät ein Schaden durch unzureichende Belastung zu erwarten? Gruß Franz
Wie eigentlich zu erwarten, war das Datenblatt hilfreicher. "Non minimum load requirement" Und das ohne mich zu beleidigen oder mich mit Tatsachen zu belästigen die mich nicht interessieren. Damit hat der Affenzirkus hier auch schon ein Ende.
Na du bist ja ein ganz toller Hecht. Du meinst auch, dass du hier den großen Macker spielen kannst. Die Wahrheit verträgst du nicht? Gib den Kindern das Kommando...
Joachim Drechsel schrieb: > An Franz schrieb: >> endlich mal andere Seiten aufziehen... > > Saiten. Bravo! Klatsch, klatsch...
Franz schrieb: > Damit hat der Affenzirkus hier auch schon ein Ende. Den Affenzirkus hast Du verursacht. Wenn Du, wie allgemein ueblich, erst in das Datenblatt gesehen haettest, waere der ganze Thread gar nicht entstanden. Statt dessen postet Du hier Dein Problem, das ganz offensichtlich durch Unkenntnis entstanden ist und wirst auch noch frech, wenn Dir geantwortet wird, dass die Verwendung eines PC-Netzteiles noch dazu ohne abschirmendes Gehaeuse an der Stelle einfach fachlich falsch ist. Dazu kommt dann die offensichtliche Unfaehigkeit, korrekt mit Netzspannung umzugehen. Genau das wird Dir angekreidet. citb
citb schrieb: > Wenn Du, wie allgemein ueblich, erst in das Datenblatt gesehen haettest, > waere der ganze Thread gar nicht entstanden. halte ich für ein Gerücht. Siehe Gesprächsverlauf. citb schrieb: > Statt dessen postet Du hier Dein Problem ja, in höflicher Form. citb schrieb: > das ganz offensichtlich durch > Unkenntnis entstanden ist So wie 90% der Probleme in diesem Forum. Schließlich erhoffe ich mir fachliche Hilfe. citb schrieb: > und wirst auch noch frech, wenn Dir > geantwortet wird Anpassung an das Umfeld liegt in der Natur des Menschen. citb schrieb: > dass die Verwendung eines PC-Netzteiles noch dazu ohne > abschirmendes Gehaeuse an der Stelle einfach fachlich falsch ist. Das ist eine Anspielung auf diesen Beitrag? hinz schrieb:> > Klasse Störsender! Sry. Der pädagogische Wert dieses Beitrags ist mir wohl entfallen. An Moderator schrieb: > Na du bist ja ein ganz toller Hecht. Du meinst auch, dass du hier den > großen Macker spielen kannst. Die Wahrheit verträgst du nicht? > > Gib den Kindern das Kommando... Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Gruß Franz
Schaltnetzteile sind im Audiobereich ein absolutes nogo. Zudem ist ein Plexiglasgehäuse nicht angebracht, wenn im Inneren ein derartiger Pfusch herrscht.
Hm soein misst. Welche Art von Spannungsversorgung. Wäre dann eher angebracht?
Franz schrieb: > Hm soein misst. Welche Art von Spannungsversorgung. Wäre dann eher > angebracht? Beitrag "Re: Netzteil "kreischt""
Ohne das jetzt einschließlich euerer Kleinkriege gelesen zu haben: Das sieht doch ein Blinder, daß da die Kondis dicke Backen haben. Die würd ich zuerst mal tauschen, ich wette danach quietscht auch nichts mehr. Was den Aufbau angeht - find ich auch eher laienhaft. Tolle Idee, aber die Feuerwehr die den Krempel unter Umständen mal zusammen mit dem Rest des Wohnblocks löschen muß freut sich bestimmt weniger. Ich find wenn man sowas schon modifiziert sollte das Hand und Fuß haben - und der Bastler ein wenig Ahnung davon.
Schaltnetzteile in Audio Anwendungen sind durchaus machbar und auch kommerziell üblich. Neuere PA Endstufen arbeiten sehr gerne damit und sind deswegen auch leichter als die rohstoff- und muskelfressenden Ringkerntrafos, die früher mal dafür benutzt werden. Auch mein E-Bassverstärker arbeitet seit Jahren mit einem der besseren ATX-Netzteile, welches ich zugegebenermassen für Audio ein wenig aufpoliert habe. Aber Franz, bitte, bitte mach das Gehäuse wieder ums Netzteil. (oder zumindest die untere Hälfte) Das schirmt nicht nur ein wenig ab, sondern macht die Sache berührungssicherer.
Franz schrieb: > Joachim, vielleicht kannst du mir in einem persönlichen Gespräch nicht > nur bei rechtschreibspezifischen Angelegenheiten helfen. > > Ist diese Adresse noch gültig? > Joachim Drechsel > Lindenstraße 39 > D-97839 Steinmark Aber ja doch. Die Adresse ist allgemein bekannt durch diverse ADMIN-Cs, recht viele Parties, Russenfahrer, Wildsäu am Spieß und ich bin mein eigener Arbeitgeber. Ich habe mir beim Anmelden gedacht, probiers't Du es auch mal mit dem echten Namen. Warum auch nicht ... Grüße Joe. PS: Ich weiß das ist OT, er hatte aber gefragt.
Da irrst Du Dich ein wenig... In PA-Endstufen werden nach wie vor gerne Ringkerntrafos verwendet weil die einfach mal robust sind. Gerade Endstufen die für Open-Air-Touren verwendet werden müssen mit ziemlich grober Behandlung klarkommen und dürfen auch unter ich nenne es mal sub-optimalen Betriebsbedingungen nicht versagen. Nichts ist schlimmer als verreckende Endstufen bei Großveranstaltungen. Die PC-Netzteile können meistens mehr als ihr Ruf, aber viele mögen keine abrupten Lastsprünge und schalten bei sowas ab. Da muß man dann mit etwas dickeren Siebelkos und ggf. Modifikationen an der Schutzschaltung (insofern man davon Ahnung hat!!) nachhelfen. Viel Power kriegt man aber mit den 12V sowieso nicht zustande, für richtig Leistung sind die Dinger wegen der niedrigen Ausgangsspannung ungeeignet.
Vllt. liegt ja auch das grantige Empfinden des TO an seiner unchristlichen Zeitplanung, siehe Uhrzeit der Anfrage. Mit klarem und ausgeschlafenem Kopf sollte sowas vllt. weniger oft vorkommen. Aber so sind sie, die jungen wilden. Zum eigentlichen Problem: rein philophisch betrachtet fühlt sich die quer zuammengewürfelte Elektronik in deinem Bastelprojekt vllt. auch vom Konstrukteur arg veräppelt, und streikt jetzt offensichtlich laut hörbar? Und nimm das nächste Mal bitte einen eigenen Nickname, nicht dass dein leidvolles Getrolle auf mich abfärbt.
So nicht! schrieb: > Schaltnetzteile sind im Audiobereich ein absolutes nogo. Zudem ist ein > Plexiglasgehäuse nicht angebracht, wenn im Inneren ein derartiger Pfusch > herrscht. Es gab schon 1979 einen HiFi-Verstärker von Sony mit einem Schaltnetzteil: http://www.thevintageknob.org/sony-TA-F55.html http://seventiesstereo.blogspot.de/2010/09/sony-ta-f55-integrated-amp.html Und es gibt auch einen Grund warum der Block rechts im ersten Bild aus Metall ist, und nicht aus Plexiglas. Auch neuere Geräte besitzen Schaltnetzteile: http://www.avland.co.uk/sony/davs880/index.htm Es wäre sonst nicht möglich ein Gerät dieser Größe mit 5x100W Ausgangsleistung zu bauen (es besitzt auch Digital-Endstufen). Dieses Gerät wird auch mit einem (externen) Schaltnetzteil geliefert: http://de.harmankardon.com/harman-kardon-produkt-detail-de/goplay2.html @Franz Hast Du die erwähnten Elkos ersetzt? Hast Du die Möglichkeit Kondensatoren zu messen? Gruß John
Ben _ schrieb: > Ohne das jetzt einschließlich euerer Kleinkriege gelesen zu haben Deswegen mal ein paar Fakten als Zusammenfassung Fakt #1: ATX-Netzteile eignen sich nicht für den genannten Verwendungszweck. Auch wenn einige hier der Meinung sind dass dies durch die Eigenschaften als Störsender begründet ist bin ich eher der Meinung dass der Ausfall nach einigen Wochen die Untauglichkeit untermauert. Fakt #2: Jeder packt sein "Was du da machst ist scheiße" als seinen höchst eigenen Senf dazu aber noch keiner hat eine akzeptable Alternative genannt. Weiterhin suche ich ein "emissionsfreies" und ausreichend Leistungsstarkes Netzteil. Und wie vielen bereits aufgefallen besitze ich keine technische Ausbildung und schon gar keine elektrotechnische also darf es gerne ein Netzteil am "Stück" sein welches ich mir nicht selber bauen muss. Fakt #3 Die Art wie ich das Radio aufgebaut habe ist grob fahrlässig. Akzeptiere ich als Kritik. Das Nachfolgernetzteil wird fachgerecht unter Verwendung von Schrumpfschläuchen und seinem originalen Gehäuse verbaut. Versprochen. Fakt #4 Da ich, wie bereits gesagt, mit der Qualität des Audiosignals zufrieden war und wie ebenfalls gesagt keine Alternative genannt wurde wird es wohl auf http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/SNT-HRP-150-12/3/index.html?;ACTION=3;LA=5;ARTICLE=108261;GROUPID=4959;artnr=SNT+HRP+150+12;SID=12TxNX@H8AAAIAABDlSz42123899465cd2adc84617434b6f9c345 als Nachfolger hinauslaufen. Joachim Drechsel schrieb: > PS: Ich weiß das ist OT, er hatte aber gefragt. Entschuldigst dich dafür dass der Beitrag OT ist aber für die Tatsache innerhalb dieses Threads ausschließlich OT produziert zu haben, nicht? Kaum zu glauben dass du dein eigener Arbeitgeber bist. Gruß Franz
Schau auch mal bei Pollin unter http://www.pollin.de/shop/p/Njk1OTc5/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete.html Vielleicht findest Du ein passendes Festspannungs- oder OpenFrame Netzteil für Deine Anwendung für wesentlich kleineres Geld.
Franz schrieb: > Da ich, wie bereits gesagt, mit der Qualität des Audiosignals zufrieden > war und wie ebenfalls gesagt keine Alternative genannt wurde wird es > wohl auf > http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschl... > > als Nachfolger hinauslaufen. Benötigt Dein Radio diese Leistung vom Netzteil? Nicht das sowas http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/SNT-MW40-12/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=57472;GROUPID=4959;artnr=SNT+MW40-12;SID=13TybYM38AAAIAACIa7i085f727977263748299acbb83926083db schon reichen würde. Für eine Empfehlung hast Du einfach vergessen, weitere Daten zu nennen. Deswegen kann da nichts kommen.
> Da irrst Du Dich ein wenig... In PA-Endstufen werden nach wie vor gerne > Ringkerntrafos verwendet weil die einfach mal robust sind. Gerade > Endstufen die für Open-Air-Touren verwendet werden müssen mit ziemlich > grober Behandlung klarkommen und dürfen auch unter ich nenne es mal > sub-optimalen Betriebsbedingungen nicht versagen. Nichts ist schlimmer > als verreckende Endstufen bei Großveranstaltungen. Entschuldige, aber du hast anscheinend keine aktuelle Marktkenntnis. Ich bin selber Entwickler für Schaltnetzteile und Endstufen bei einem Hersteller für PA und Beschallungstechnik. Schau Dich mal auf dem Markt um: Die großen Namen (HK, D&B, Camco, Dynacord/EV, Labgruppen, ...) verwenden in Ihren großen Verstärkern fast ausschließlich Schaltnetzteile. A und O ist einfach, die Technologie die man einsetzt im Griff zu haben und das hat der "gemeine Bastler" der mal eben einen TDAxxxx Baustein mit Spannung versogt und sich dan über "HiFi" freut i.d.R. nicht! Klirrfaktor = 10% egal, hauptsache laut.
Zum Problem von "Franz" Die Glättungs-Cs wölben bereits ihr Deckelchen. Sprich die Elkos sind hinüber - vermutlich aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Netzteils. Du hast zwei Möglichkeiten: 1) Tausche alle Elkos (i.d.R die sekundärseitig sitzenden Glättungs-C's) und ersetze diese durch Low-ESR Cs gleicher Kapazität. 2) Aufgrund der Preise für ATX-Netzteile - kauf Dir ein neues!
Schaltnetzteil in empfindlichen Schaltungen sind doch überhaupt kein Problem. Jedes TFT-DSO heutzutage hat ein Schaltnetzteil eingebaut. Aber es ist eben aufwendiger in der Filterung und man braucht Erfahrung um ein solches Netzteil dann einsetzen zu können. Daher ist es oft einfacher (as in: weniger Aufwand) im Hobbybereich lieber einen 50Hz Eisenschwein zu verwenden. Das habe ich in meiner letzten Endstufe auch so gemacht.
*IDN?: unbekannt schrieb: > 2) Aufgrund der Preise für ATX-Netzteile - kauf Dir ein neues! 3) Aufgrund der Uneignung eines ATX Netzteil für den Zweck und dem Aufwand dieses tauglich zu machen, spar das Geld und hol dir ein besseres Netzteil.
Simon K. schrieb: > im Hobbybereich lieber einen 50Hz > Eisenschwein zu verwenden. Kannst du das etwas genauer beschreiben? Gibt es Rinkerntrafos passend für den Anwendungsfall? Gruß Franz
Franz schrieb: > Simon K. schrieb: >> im Hobbybereich lieber einen 50Hz >> Eisenschwein zu verwenden. > > Kannst du das etwas genauer beschreiben? Gibt es Rinkerntrafos passend > für den Anwendungsfall? Ringkerntrafo gibt es in sämtlichen Ausführungen. Je nach Leistung reicht auch ein normaler (EI-Kern) Trafo in Printausführung. Was sind denn die Anforderungen?
Franz schrieb: > Gibt es Rinkerntrafos passend > für den Anwendungsfall? Sicherlich. Aber dazu muß man benötigte Spannungen und Ströme wissen. Die Endstufen betreibt man an der unstabilisierten Spannung (sofern es keine digitalen sind), der Rest kommt an die jeweiligen Spannungsregler. Der Aufwand ist natürlich einiges höher als gleich ein fertiges SNT zu nehmen.
Franz schrieb: > ATX-Netzteile eignen sich nicht für den genannten Verwendungszweck. > Auch wenn einige hier der Meinung sind dass dies durch die Eigenschaften > als Störsender begründet ist bin ich eher der Meinung dass der Ausfall > nach einigen Wochen die Untauglichkeit untermauert. Nein, das ist so pauschal nicht richtig. Wenn du, wie ich in meinem Bassamp, 40 Ampere bei 12 Volt brauchst, ist ein ATX Netzteil durchaus möglich. Es sollte halt nicht ein altes sein, sondern ein neues der besseren Sorte und ein paar Modifikationen sind angebracht. Das sollte man aber nur machen, wenn man die Teile in- und auswendig kennt und sich mit den gängigen Sicherheitsanforderungen auskennt. Schau dir mein Projekt ruhig mal an: http://www.schoeldgen.de/bassalizer Das Netzteil wurde mit reichlich Kerkos aufgemotzt, um die Lebensdauer der Elkos zu erhöhen und gleichzeitig die Schaltfrequenz vom Audio fernzuhalten. Da meine Endstufe allerdings intern eh eine KFZ-taugliche Spannungsaufbereitung hat, ist das bei mir nicht so dramatisch. Zur Haltbarkeit: Läuft seit nunmehr 5 Jahren ohne eine einzige Störung, trotz Durchrüttelei auf der Box, Rumtragen, Runterfallen usw. Ist allerdings auch recht robust aufgebaut. Und bringt richtig Druck :P
mhh schrieb: > Franz schrieb: >> Gibt es Rinkerntrafos passend >> für den Anwendungsfall? > > Sicherlich. Aber dazu muß man benötigte Spannungen und Ströme wissen. > Die Endstufen betreibt man an der unstabilisierten Spannung (sofern es > keine digitalen sind), der Rest kommt an die jeweiligen Spannungsregler. Was sind digitale Endstufen? Meinst du etwa Class-D? Auch da nimmt man unstabilisierte Spannungen, da man auch dort Gegenkopplung hat. > Der Aufwand ist natürlich einiges höher als gleich ein fertiges SNT zu > nehmen. Das ist zu pauschal. Bei fertigen SNT ist u.U. der Filteraufwand größer. Ein effektives Filter zu bauen ist auch nicht einfach.
Wie *IDN?: unbekannt Erschreckenderweise erraten hat, handelt es sich um zwei TDA1562Q 70W ICs welche von einem Si4735 gefüttert werden. Das ganze von einem µC gesteuert und auf dem genannten Display veranschaulicht. Kleines hobbyprojekt eben.
Simon K. schrieb: > Was sind digitale Endstufen? Meinst du etwa Class-D? Auch da nimmt man > unstabilisierte Spannungen, da man auch dort Gegenkopplung hat. Man kann beim SNT bleiben und sich den Aufwand des Selberbauens sparen. Simon K. schrieb: >> Der Aufwand ist natürlich einiges höher als gleich ein fertiges SNT zu >> nehmen. > Das ist zu pauschal. Ein fertiges Netzteil in ein Gehäuse einzubringen ist also pauschal gesagt nicht um vieles einfacher? :) (Filterung mal außen vor, die hält sich bei der Anwendung in Grenzen)
Man sollte den TO vllt. erst mal zu Wort kommen lassen, was denn sein ursprüngliches Begehr wäre! Die Konstruktion und Zusammenstellung eines UE-Gerätes wird es wohl eher nicht sein!
unmöglich, was hier einige schreiben statt einfach zu helfen kommt Besserwisserei, Adresse anderer veröffentlichen und niedermachen benehmt ihr euch in euren Firmen gegenüber Kollegen auch so arrogant? und wenn nicht, warum dann hier? Abreagieren?, Minderwertigkeitskomplexe? was seid ihr nur für arme Schweine und Franz ist das ärmste Schwein
Franz schrieb: > Hallo, > > ich habe ein altes ATX-Netzteil enteignet um es für ein > MP3/Radio-Projekt zu verwenden. > Hierzu habe ich die Platine ausgebaut und in mein Plexiglasgehäuse > eingebaut. > Hallo Franz, wenns vor dem Einbau funktioniert hat kann's ein falsch dimensioniertes Netzteil ja nicht sein. Nach meiner Erfahrung funktionieren ATX-Netzteil immer, auch ohne Last (Ausnahmen soll's sicher geben). Wie Du den Fehler beschreibst sacken da alle Spannungen zusammen, jedoch ohne das das Netzteil komplett abschaltet. Check mal die kleine Platine mit der Netzbuchse. Es sieht so aus als ob das angelötete Kabel an dem (mittleren) GND Kontakt den Topf vom darunterliegenden Kondensator berührt. das muß zwar nix heissen, kann aber.... Freundlicher Gruß Frank
Bachwieser schrieb: > unmöglich, was hier einige schreiben > > statt einfach zu helfen kommt Besserwisserei, Adresse anderer > veröffentlichen und niedermachen > > > > benehmt ihr euch in euren Firmen gegenüber Kollegen auch so arrogant? > > und wenn nicht, warum dann hier? > > Abreagieren?, Minderwertigkeitskomplexe? > > was seid ihr nur für arme Schweine > > und Franz ist das ärmste Schwein Durch deinen beispiellosen OT-Beitrag stellst du allerdings eine ernst zunehmende Konkurrenz für mich dar. Zum nachdenken bringt mich die Tatsache dass das ATX-Netzteil nicht sehr alt ist. Vielleicht zwei Jahre wenn es hoch kommt weswegen ich vermutte dass der stundenlange Betrieb ohne nennenswerte Last die Kondensatoren umgebracht hat. Gruß Franz
Franz schrieb: > Zum nachdenken bringt mich die Tatsache dass das ATX-Netzteil nicht sehr > alt ist. Vielleicht zwei Jahre wenn es hoch kommt weswegen ich vermutte > dass der stundenlange Betrieb ohne nennenswerte Last die Kondensatoren > umgebracht hat. Ein Grund für den frühzeitigen Ausfall von Elkos ist oft eine hohe Temperatur der Kondensatoren im Betrieb durch zu hohen Rippelstrom und/oder schlechte Kühlung. Wie gut wurde das Netzteil im PC gekühlt? Wie warm wird das Netzteil in deinem Verstärker im Leerlauf? Dazu kommen noch solche Fehlkonstruktionen, wo man die Elkos auf Tuchfühlung mit einem Leistungswiderstand einbaut. Da ist ein frühzeitiger Ausfall vorprogrammiert. Gruß John
> bin ich eher der Meinung dass der Ausfall > nach einigen Wochen die Untauglichkeit untermauert Bullshit. > ich vermutte dass der stundenlange Betrieb ohne nennenswerte Last die > Kondensatoren umgebracht hat. Unbelieveable Bullshit. Das Problem nennt sich Kostendruck. Man verwendet ungeeignete Kondensatoren bzw. einfach nicht besonders langlebige. Diese ganzen Netzteile haben eine Mindestlast in Form eines Widerstandes direkt auf der Platine. Das verhindert ein Hochlaufen der Spannung im Leerlauf und sorgt für eine minimale Funktionsfähigkeit der Regelung (auch wenn die eigentlich schon am Kotzen ist). Mir ist noch kein PC-Netzteil untergekommen, das nicht im Leerlauf gelaufen ist. Manche lagen mit ihrer Spannung dann ein wenig außerhalb der Spezifikation (5,5V anstatt 5 oder nur 10,xV anstelle 12) aber gelaufen sind alle. Kondensatoren mögen Leerlauf. Dabei müssen sie so gut wie keinen Ripplestrom tragen. > Vielleicht zwei Jahre wenn es hoch kommt Siehste, hat doch gereicht um die Garantiezeit zu überdauern... > Ich bin selber Entwickler für Schaltnetzteile und Endstufen bei > einem Hersteller für PA und Beschallungstechnik. Na dann warte mal die nächsten Jahre ab wieviele von den Dingern mit wegen Fertigungsfehlern oder Überlastung/Überhitzung abgerauchten Schaltnetzteilen zurückkommen. Also nur falls ihr ordentliche Geräte baut, die nicht gleich in die nächste Tonne gedrückt werden sobald der magische Rauch raus ist...
Franz schrieb: > > zwei TDA1562Q 70W ICs Also ein typischer LoFi-Verstärker nur zum Krachmachen. Gruss Harald
Mich würd einfach nur der Ventilator bei leiser Musik nerven. (die gibts auch!) Wenn Leistungselektronik kurz nach der Garantie ausfällt, ist es entweder die elende bleifrei Löterei (kotz!) beim Consumerdreck oder sogar "geplante Obsoleszenz". Das wird so genannt, weil man das Kind nicht beim Namen nennen will, sprich: gebaut für die Tonne! Die berühmten 85C Elkos nur als bekanntes Beispiel.
Ohrentod schrieb: > Mich würd einfach nur der Ventilator bei leiser Musik nerven. (die > gibts auch!) > Wenn Leistungselektronik kurz nach der Garantie ausfällt, ist es > entweder die elende bleifrei Löterei (kotz!) beim Consumerdreck oder > sogar "geplante Obsoleszenz". Das wird so genannt, weil man das Kind > nicht beim Namen nennen will, sprich: gebaut für die Tonne! > Die berühmten 85C Elkos nur als bekanntes Beispiel. Dein Beitrag enthält nur Polemik und Unwahrheiten.
Schaltnetzteile werden seit vielen Jahren in PA-Amps eingesetzt. Mit gutem Grund, so haben die Amp-Racks nicht mehr mehr als 100kg. Sieh dir mal die Geräte am Markt an...
>Ich kann das kreischende Bauteil nicht genau ausmachen aber ich vermute >dass es das im Bild markierte ist. In der Regel findet man solche Bauteile wenn man beispielsweise einen Schraubendreher an das Gehäuse hält. Dann wird der Ton lauter, oder anders wenn man das richtige Bauteil erwischt. Aber aufpassen auf Kurzschluss/Stromschlag. Grüsse Martin
Martin Haag schrieb: > In der Regel findet man solche Bauteile wenn man beispielsweise einen > Schraubendreher an das Gehäuse hält. Dann wird der Ton lauter, oder > anders wenn man das richtige Bauteil erwischt. Aber aufpassen auf > Kurzschluss/Stromschlag. Oder noch luxuriöser: Ein Stethoskop.
Manchmal sinds auch Spulen die herumschwingen. Angeblich hilft da oft ein kleiner Tropfen Lack oder so, und dann hat sichs ausgesummt
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